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Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 07.04.2022 - 4 W 25/21   

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https://dejure.org/2022,10508
OLG Saarbrücken, 07.04.2022 - 4 W 25/21 (https://dejure.org/2022,10508)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 07.04.2022 - 4 W 25/21 (https://dejure.org/2022,10508)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 07. April 2022 - 4 W 25/21 (https://dejure.org/2022,10508)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    § 19 Abs 1 S 1 GNotKG, § 29 Nr 1 GNotKG, § 127 Abs 1 GNotKG, § 129 Abs 1 GNotKG, § 130 Abs 3 S 1 GNotKG
    Kostenschuldnerschaft eines Grundstückskäufers bei Abwesenheit im Notartermin

  • Deutsches Notarinstitut

    GNotKG §§ 29 Nr. 1; 127 Abs. 1; BGB §§ 133, 157
    Kostenauslösender Beurkundungsauftrag

  • notar-drkotz.de

    Notarbeauftragung per Email für Grundstückskaufvertrag mit Vertreter ohne Vertretungsmacht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 58 Abs. 1
    Rechtmäßigkeit einer notariellen Kostenberechnung; Voraussetzungen einer Auftragserteilung; Beurkundung durch einen Vertreter ohne Vertretungsmacht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2022, 788

Corona: Rechtsprechungsübersichten

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 19.01.2017 - V ZB 79/16

    Kostenschuldnerschaft für Notarkosten: Auswirkungen einer Bitte eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.04.2022 - 4 W 25/21
    Der Auftrag kann auch durch schlüssiges Verhalten erteilt werden, einer ausdrücklichen Vereinbarung bedarf es hierfür nicht (vgl. BGH, Beschl. v. 19.01.2017 - V ZB 79/16, NJW-RR 2017, 631 - 632, juris Rn. 6; SaarlOLG, Beschl. v. 10.07.2019 - 9 W 3/19, JurBüro 2019, 474 - 478, juris Rdn. 14 m. w. N.; Korintenberg-Gläser, Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG), 22. Auflage 2022, § 29 GNotKG, Rdn. 18 m. w. N.; BeckOK(KostR)-Toussaint, aaO, § 29 GNotKG Rn. 7; Schneider/Volpert/Fölsch-Leiß, Gesamtes Kostenrecht, 3. Auflage 2021, § 29 GNotKG, Rdn. 14).

    Einen Auftrag erteilt regelmäßig jedenfalls derjenige, der durch sein Ansuchen unmittelbar die notarielle Amtstätigkeit veranlasst, etwa indem er den Notar um die Fertigung eines Entwurfs oder erstmals um einen Beurkundungstermin bittet (vgl. BGH, Beschl. v. 19.01.2017 - V ZB 79/16, NJW-RR 2017, 631 - 632, juris Rn. 7; SaarlOLG, Beschl. v. 10.07.2019 - 9 W 3/19, JurBüro 2019, 474 - 478, juris Rdn. 14) oder indem er zu einem bereits von anderer Seite beauftragten Entwurf eigene Änderungswünsche an den Notar heranträgt (vgl. SaarlOLG, Beschl. v. 10.07.2019 - 9 W 3/19, JurBüro 2019, 474 - 478, juris Rdn. 14 m. w. N.: OLG Celle, Beschluss vom 23. Februar 2015 - 2 W 37/15, NdsRPfl 2015, 374 - 375, juris Rn. 13 ff; Korintenberg-Gläser, Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG), 22. Auflage 2022, § 29 GNotKG, Rdn. 18 m. w. N.).

    So liegt in der Entgegennahme eines von anderer Seite beauftragen und von dem Notar gefertigten Vertragsentwurfs, mag diese auch auf eine diesbezügliche Bitte eines an der Beurkundung Beteiligten erfolgen, für sich genommen ebenso wenig ein Auftrag i. S. d. § 29 Nr. 1 GNotKG wie in der schlichten Bestätigung des von der Gegenseite vorgeschlagenen und durch den Notar mitgeteilten Beurkundungstermins (vgl. BGH, Beschl. v. 19.01.2017 - V ZB 79/16, NJW-RR 2017, 631 - 632, juris Rdn. 10 m. w. N.; OLG Nürnberg, Beschl. v. 21.05.2013 - 8 W 1982/12, juris Rdn. 19; Korintenberg-Gläser, Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG), 22. Auflage 2022, § 29 GNotKG, Rdn. 18 m. w. N.).

    Auch ein Antrag auf Verlegung des vorgeschlagenen Beurkundungstermins auf einen anderen, mit dem Antragsteller abgesprochenen Termin stellt sich nach dem objektivierten Empfängerhorizont des Notars regelmäßig nicht als eigenständiges Ersuchen um amtliches Tätigwerden dar, sondern lediglich als notwendige Mitwirkung an der Vorbereitung der Beurkundung (vgl. BGH, Beschl. v. 19.01.2017 - V ZB 79/16, NJW-RR 2017, 631 - 632, juris Rdn. 11; Korintenberg-Gläser, Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG), 22. Auflage 2022, § 29 GNotKG, Rdn. 18 m. w. N.).

    Ob im Einzelfall eine Auftragserteilung vorliegt, ist Ergebnis tatrichterlicher Würdigung (vgl. BGH, Beschl. v. 19.01.2017 - V ZB 79/16, NJW-RR 2017, 631 - 632, juris Rn. 8 m. w. N.).

    Der Geschäftswert richtet sich gemäß § 130 Abs. 3 Satz 1 GNotKG i. V. m. § 84 FamFG nach der Höhe der verfahrensgegenständlichen Kostenrechnung (vgl. BGH, Beschl. v. 19.01.2017 - V ZB 79/16, juris Rdn. 15; SaarlOLG, Beschl. v. 10.07.2019 - 9 W 3/19, JurBüro 2019, 474 - 478, juris Rdn. 37).

  • OLG Saarbrücken, 10.07.2019 - 9 W 3/19

    Notarkostensache: Notar als Antragsteller; Hinweispflicht des Notars vor

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.04.2022 - 4 W 25/21
    Der Auftrag kann auch durch schlüssiges Verhalten erteilt werden, einer ausdrücklichen Vereinbarung bedarf es hierfür nicht (vgl. BGH, Beschl. v. 19.01.2017 - V ZB 79/16, NJW-RR 2017, 631 - 632, juris Rn. 6; SaarlOLG, Beschl. v. 10.07.2019 - 9 W 3/19, JurBüro 2019, 474 - 478, juris Rdn. 14 m. w. N.; Korintenberg-Gläser, Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG), 22. Auflage 2022, § 29 GNotKG, Rdn. 18 m. w. N.; BeckOK(KostR)-Toussaint, aaO, § 29 GNotKG Rn. 7; Schneider/Volpert/Fölsch-Leiß, Gesamtes Kostenrecht, 3. Auflage 2021, § 29 GNotKG, Rdn. 14).

    Einen Auftrag erteilt regelmäßig jedenfalls derjenige, der durch sein Ansuchen unmittelbar die notarielle Amtstätigkeit veranlasst, etwa indem er den Notar um die Fertigung eines Entwurfs oder erstmals um einen Beurkundungstermin bittet (vgl. BGH, Beschl. v. 19.01.2017 - V ZB 79/16, NJW-RR 2017, 631 - 632, juris Rn. 7; SaarlOLG, Beschl. v. 10.07.2019 - 9 W 3/19, JurBüro 2019, 474 - 478, juris Rdn. 14) oder indem er zu einem bereits von anderer Seite beauftragten Entwurf eigene Änderungswünsche an den Notar heranträgt (vgl. SaarlOLG, Beschl. v. 10.07.2019 - 9 W 3/19, JurBüro 2019, 474 - 478, juris Rdn. 14 m. w. N.: OLG Celle, Beschluss vom 23. Februar 2015 - 2 W 37/15, NdsRPfl 2015, 374 - 375, juris Rn. 13 ff; Korintenberg-Gläser, Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG), 22. Auflage 2022, § 29 GNotKG, Rdn. 18 m. w. N.).

    Auch eine nochmalige Anhörung der Aufsichtsbehörde des Notars im Beschwerdeverfahren war entbehrlich, nachdem diese bereits gegenüber dem Landgericht eingehend zu Grund und Höhe der Kostenforderung Stellung genommen hat und die Beteiligung im Beschwerdeverfahren ebenfalls keine neuen Erkenntnisse versprach (vgl. SaarlOLG, Beschl. v. 10.07.2019 - 9 W 3/19, JurBüro 2019, 474 - 478, juris Rdn. 34 m. w. N.).

    Im Hinblick auf den Erfolg des Rechtsmittels des Antragsgegners entspricht es billigem Ermessen, die Kosten des Verfahrens beider Instanzen insgesamt dem Antragsteller aufzuerlegen, zumal nicht zu erwarten ist, dass auf der Seite des nicht anwaltlich vertretenen Notars außergerichtliche Kosten in erheblichem Umfang angefallen sind (vgl. SaarlOLG, Beschl. v. 10.07.2019 - 9 W 3/19, JurBüro 2019, 474 - 478, juris Rdn. 36 m. w. N.).

    Der Geschäftswert richtet sich gemäß § 130 Abs. 3 Satz 1 GNotKG i. V. m. § 84 FamFG nach der Höhe der verfahrensgegenständlichen Kostenrechnung (vgl. BGH, Beschl. v. 19.01.2017 - V ZB 79/16, juris Rdn. 15; SaarlOLG, Beschl. v. 10.07.2019 - 9 W 3/19, JurBüro 2019, 474 - 478, juris Rdn. 37).

  • BGH, 29.01.2021 - V ZR 139/19

    Notarieller Grundstücksvertrag mit einer Gemeinde: Formwirksamkeit des Vertrages

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.04.2022 - 4 W 25/21
    Nach ständiger Rechtsprechung unterliegt die Vollmacht zum Erwerb oder zur Veräußerung eines Grundstücks aber dann dem Formzwang des § 311b Satz 1 BGB, wenn sich ihre Erteilung nur als das äußere Gewand darstellt, in das die Verpflichtung zur Eigentumsübertragung eingekleidet worden ist, eine Bindung aber rechtlich oder tatsächlich in gleicher Weise wie beim späteren Abschluss des formbedürftigen Vertretergeschäfts eintritt ("vorverlagerte Bindung" - vgl. BGH, Urt. v. 29.01.2021 - V ZR 139/19, BGHZ 228, 338 - 353, juris Rdn. 36 m. w. N.; Staudinger-Schumacher, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Neubearbeitung 2018, § 311b BGB, Rdn. 135 m. w. N.; Reetz in: Beck'sches Notar-Handbuch, 7. Auflage 2019, § 27, Rdn. 69 m. w. N.).
  • OLG Köln, 18.09.2017 - 2 Wx 204/17

    Haftung des Alleingesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH für durch die

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.04.2022 - 4 W 25/21
    Während bei wirksamer Vertretung auf Grund gesetzlicher oder rechtsgeschäftlicher Vertretungsmacht Kostenschuldner stets der Vertretene ist (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 18.09.2017, NJW-RR 2018, 41 - 42, juris Rdn. 9; BeckOK(KostR)-Toussaint, 36. Edition Stand: 01.01.2022, § 29 GNotKG, Rdn. 10 m. w. N.; Schneider/Volpert/Fölsch-Leiß, Gesamtes Kostenrecht, 3. Auflage 2021, § 30 GNotKG, Rdn. 10), kommt es im Falle des Handelns eines vollmachtlosen Vertreters auf die Umstände an.
  • OLG München, 15.06.2020 - 32 Wx 140/20

    Notarkostenrechtliche Bewertung von Gesellschaftsanteilen an einem innovativen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.04.2022 - 4 W 25/21
    Sie ist nur eröffnet, wenn sie durch das Beschwerdegericht zugelassen wurde (§§ 129 Abs. 2, 130 Abs. 3 Satz 1 GNotKG i. V. m. § 70 Abs. 1 FamFG - vgl. OLG München, Beschl. v. 15.06.2020 - 32 Wx 140/20 Kost, BWNotZ 2020, 160 - 161, juris Rdn. 12; Toussaint, Kostenrecht, 51. Auflage 2021, § 129 GNotKG, Rdn. 21 m. w. N.).
  • OLG Köln, 27.01.1993 - 2 Wx 50/92
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.04.2022 - 4 W 25/21
    Handelt der vollmachtlose Vertreter dagegen in Kenntnis des Mangels seiner Vollmacht bewusst vollmachtlos, ist das Handeln allein ihm als Veranlasser zuzurechnen (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 27.01.1991 - 2 Wx 50/92, JurBüro 1994, 167 - 168, juris Rdn. 15; BeckOK(KostR)-Toussaint, 36. Edition Stand: 01.01.2022, § 29 GNotKG, Rdn. 11 m. w. N.).
  • BGH, 02.12.1998 - IV ZB 19/97

    "Erbunfähigkeit" im Hause Preußen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.04.2022 - 4 W 25/21
    Das Gericht kann, auch wenn § 138 Abs. 3 ZPO wegen des Amtsermittlungsgrundsatzes des § 26 FamFG nicht anwendbar ist, so dass der Sachverhalt vom Gericht auch dann näher aufzuklären ist, wenn die Tatsachen zwischen den Parteien nicht streitig sind (vgl. BGH, Beschl. v. 02.12.1998 - IV ZB 19/97, BGHZ 140, 118 - 134, juris Rdn. 50; Zöller-Feskorn, Zivilprozessordnung, 34. Auflage 2022, § 26 FamFG, Rdn. 2 m. w. N.), im Rahmen seiner Überzeugungsbildung nach § 37 Abs. 1 FamFG gleichwohl von den übereinstimmenden Angaben der Parteien ausgehen.
  • KG, 11.12.2017 - 9 W 63/16

    Notarkosten für vorzeitig beendetes Beurkundungsverfahren: Kostenschuldnerschaft

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.04.2022 - 4 W 25/21
    Inhaltlich muss die Verfahrenshandlung auf die Vornahme eines kostenpflichtigen Geschäfts bzw. Einleitung eines kostenpflichtigen Verfahrens gerichtet sein (vgl. KG, Beschl. v. 11.12.2017 - 9 W 63/16, 9 W 64/16, NZM 2018, 725 - 726, Rdn. 12 ff; BeckOK(KostR)-Toussaint, 36. Edition Stand: 01.01.2022, § 29 GNotKG, Rdn. 5 m. w. N.).
  • OLG München, 31.10.2019 - 32 Wx 391/19

    Beantragung eines Beurkundungsverfahrens beim Notar

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.04.2022 - 4 W 25/21
    Der Antragsteller muss zu erkennen geben, dass in seinem Interesse eine bestimmte Beurkundung bzw. Entwurfserstellung vorgenommen werden soll (vgl. OLG München, Beschl. v. 31.10.2019 - 32 Wx 391/19 Kost, BWNotZ 2019, 281 - 282, juris Rdn. 6; Korintenberg-Gläser, Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG), 22. Auflage 2022, § 29 GNotKG, Rdn. 18 m. w. N.).
  • OLG Celle, 23.02.2015 - 2 W 37/15

    Antragstellerhaftung für Erstellung eines Vertragsentwurfs durch schlüssiges

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.04.2022 - 4 W 25/21
    Einen Auftrag erteilt regelmäßig jedenfalls derjenige, der durch sein Ansuchen unmittelbar die notarielle Amtstätigkeit veranlasst, etwa indem er den Notar um die Fertigung eines Entwurfs oder erstmals um einen Beurkundungstermin bittet (vgl. BGH, Beschl. v. 19.01.2017 - V ZB 79/16, NJW-RR 2017, 631 - 632, juris Rn. 7; SaarlOLG, Beschl. v. 10.07.2019 - 9 W 3/19, JurBüro 2019, 474 - 478, juris Rdn. 14) oder indem er zu einem bereits von anderer Seite beauftragten Entwurf eigene Änderungswünsche an den Notar heranträgt (vgl. SaarlOLG, Beschl. v. 10.07.2019 - 9 W 3/19, JurBüro 2019, 474 - 478, juris Rdn. 14 m. w. N.: OLG Celle, Beschluss vom 23. Februar 2015 - 2 W 37/15, NdsRPfl 2015, 374 - 375, juris Rn. 13 ff; Korintenberg-Gläser, Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG), 22. Auflage 2022, § 29 GNotKG, Rdn. 18 m. w. N.).
  • KG, 14.01.2019 - 9 W 42/17

    Notarkosten: Kostenschuldnerschaft wegen Veranlassung notarieller Amtstätigkeit

  • OLG Celle, 27.04.2017 - 2 W 91/17

    Zulässigkeit der isolierten Kostenbeschwerde im Notarkostenbeschwerdeverfahren

  • OLG Frankfurt, 15.02.2006 - 6 WF 23/06

    Hausratsverfahren: Zulässigkeit der Festsetzung eines Zwangsgeldes zur

  • LG Düsseldorf, 09.01.2017 - 25 T 250/16

    Erstellung eines Kaufvertragsentwurfs im Rahmen eines erteilten

  • OLG Nürnberg, 21.05.2013 - 8 W 1982/12
  • OLG Zweibrücken, 02.02.1988 - 3 W 10/88
  • LG Karlsruhe, 19.09.2023 - 11 OH 9/22

    Auftragserteilung an einen Notar

    Jedoch betrifft die letztgenannte Konstellation Fälle, in denen der Rechnungsadressat mit dem Notar unmittelbar in Kontakt getreten ist und ihm mit Worten, die über die Terminskoordination hinausgehen (z.B.: "Der Kaufvertragsentwurf kann nunmehr aus diesseitiger Sicht erstellt werden") für das Beurkundungsverfahren "grünes Licht" gegeben hat (vgl. OLG Düsseldorf Beschl. v. 22.8.2019 - I-10 W 90/19, BeckRS 2019, 21812 Rn. 3; ähnlich auch: OLG Saarbrücken Beschluss vom 7.4.2022 - 4 W 25/21, NJW-RR 2022, 788; LG Bremen, Beschl. v. 9.11.2020 - 4 T 382/19, NJOZ 2021, 542; noch weitergehend offenbar: KG Beschl. v. 11.1.2019 - 9 W 42/17, BeckRS 2019, 328 und Diehn, Notarkostenberechnungen, 8. Auflage 2022, Kap. 1 Einleitung Rn. 181b, beck-online).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 22.07.2021 - 4 W 25/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,47699
OLG Brandenburg, 22.07.2021 - 4 W 25/21 (https://dejure.org/2021,47699)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 22.07.2021 - 4 W 25/21 (https://dejure.org/2021,47699)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 22. Juli 2021 - 4 W 25/21 (https://dejure.org/2021,47699)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 30.04.2008 - III ZR 202/07

    Streitwert der Klage eines Beamten auf Feststellung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 22.07.2021 - 4 W 25/21
    Insoweit ist zu berücksichtigen, dass - selbst nach der eigenen Berechnung des Wertverlustes durch die Beklagtenseite - seit Eingang der Klageschrift bis zum Vergleichsschluss kein Wertverlust eingetreten sein kann, der 5.000,00 Euro erreichen würde, sondern allenfalls 3.000,00 Euro und der bloße Feststellungsantrag ohnehin nur mit 80% zu anzusetzen ist (BGH MDR 2008, 829; Herget in: Zöller, Zivilprozessordnung, § 3 ZPO Rdnr. 16 zum Stichwort "Feststellungsklagen").
  • BGH, 19.01.2021 - XI ZR 106/20

    Unzulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde mangels Erreichens des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 22.07.2021 - 4 W 25/21
    Für die Klage ist - wie die Beschwerde zutreffend ausführt - der Nettodarlehensbetrag zuzüglich der Kaufpreisanzahlung in Ansatz zu bringen (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Januar 2021 - XI ZR 106/20, juris) und damit ein Betrag von 25.109,91 Euro nebst weiteren 7.500,00 Euro.
  • OLG Düsseldorf, 18.10.2021 - 6 U 418/20

    Gegenvorstellung gegen eine Streitwertfestsetzung Festsetzung des Streitwertes

    Ob durch diese Regelung, bei der es beim verbundenen Vertrag verbleibt, die nur im Fall einer Umwandlung des Darlehensvertrages in ein Rückgewährschuldverhältnis überhaupt entstehenden und daher nur für diesen Fall hilfsweise geltend gemachten Hilfsbegehren allein durch die Regelung, sie seien durch den Zahlbetrag mitabgegolten, vergleichbar einer Entscheidung geregelt wurden (ablehnend bei einer vergleichbaren Fallkonstellation: OLG Frankfurt, Beschluss vom 24.02.2020 - 17 W 37/19, zitiert nach juris Rn. 15) oder ob es, wovon anscheinend die von dem Prozessbevollmächtigten der Beklagten zitierten Oberlandesgerichte Celle (Beschluss vom 21.04.2021 - 3 U 149/20), Brandenburg (Beschluss vom 22.07.2021 - 4 W 25/21), Stuttgart (Beschluss vom 01.04.2020 - 6 U 316/18) und München (Beschluss vom 26.07.2021 - 19 W 1057/21) ausgehen, ausreicht, dass der Rechtsstreit insgesamt, d.h. einschließlich der Hilfsbegehren, eine vergleichsweise Erledigung findet, braucht nicht entschieden zu werden.
  • OLG Braunschweig, 07.01.2022 - 4 U 602/21

    Streitwertfestsetzung für ein Berufungsverfahren; Nicht nachvollziehbare

    Die Parteien haben eine umfassende Abgeltungsklausel bezüglich aller wechselseitigen Ansprüche vorgesehen, damit deren Schicksal geregelt und das hinter den Anträgen stehende wirtschaftliche Interesse der Beklagten bewusst in den Vergleich einbezogen (so auch Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22. Juli 2021 - 4 W 25/21 -, Rn. 4, juris, OLG Stuttgart, Beschluss vom 29. Oktober 2021 - 6 U 646/20 -, juris).
  • OLG Braunschweig, 30.12.2021 - 4 U 643/21

    Rückabwicklung eines zur Finanzierung der Anschaffung eines Fahrzeugs

    Die Parteien haben eine umfassende Abgeltungsklausel bezüglich aller wechselseitigen Ansprüche vorgesehen, damit deren Schicksal geregelt und das hinter den Anträgen stehende wirtschaftliche Interesse der Beklagten bewusst in den Vergleich einbezogen (so auch Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22. Juli 2021 - 4 W 25/21 -, Rn. 4, juris, OLG Stuttgart, Beschluss vom 29. Oktober 2021 - 6 U 646/20 -, juris).
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