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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 06.03.2009 - 8 W 82/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,5770
OLG Stuttgart, 06.03.2009 - 8 W 82/09 (https://dejure.org/2009,5770)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 06.03.2009 - 8 W 82/09 (https://dejure.org/2009,5770)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 06. März 2009 - 8 W 82/09 (https://dejure.org/2009,5770)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Kostenfestsetzung: (Un-)Zulässigkeit der Nachliquidation von Umsatzsteuer bei Rechtskraft des Kostenfestsetzungsbeschlusses

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nachliquidation der Umsatzsteuer nach Rechtskraft des Kostenfestsetzungsbeschlusses

  • Judicialis

    ZPO § 104

  • ra.de
  • der-rechtsberater.de

    Nachträgliche Festsetzung der Umsatzsteuer im Kostenfestsetzungsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 104
    Nachliquidation der Umsatzsteuer nach Rechtskraft des Kostenfestsetzungsbeschlusses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 1004
  • MDR 2009, 1136
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG München, 06.10.2003 - 11 W 2224/03

    Nachforderung der Mehrwertsteuer nach Erlass eines Kostenfestsetzungsbeschlusses

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2009 - 8 W 82/09
    In diesem Fall kann auch später noch Mehrwertsteuer verlangt werden, ohne dass die Rechtskraft des früheren Kostenfestsetzungsbeschlusses entgegensteht, da diese nur das umfassen kann, über das auch entschieden worden ist (Senat, Beschluss vom 11. September 2006, Az. 8 W 363/06; OLGR Karlsruhe 2007, 542; OLG Düsseldorf AGS 2006, 201; OLG München NJW-RR 2004, 69; BVerfG JurBüro 1995, 583; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 18. Aufl. 2008, Nr. 7008 RVG-VV Rdnr. 63 ff; je m. w. N.).

    Die Zulassung der Rechtsbeschwerde gem. § 574 Abs. 2 Nr. 2 ZPO war nicht angezeigt, nachdem die vorliegende Fallkonstellation abweicht von den vom OLG München (NJW-RR 2004, 69) und vom OLG Karlsruhe (OLGR 2007, 542) zu entscheidenden Sachverhalten.

  • BGH, 11.02.2003 - VIII ZB 92/02

    Reisekosten des sich selbst vertretenden Rechtsanwalts; Festsetzung von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2009 - 8 W 82/09
    Im Falle sachlich unrichtiger Erklärungen ist der Prozessgegner auf die rechtlichen Möglichkeiten außerhalb des Festsetzungsverfahrens verwiesen (ständige Senatsrechtsprechung: vgl. u. a. Die Justiz 2000, 340 und Beschluss vom 03. Mai 2007, Az. 8 W 170/07; BGH NJW 2003, 1534; Müller-Rabe, a. a. O., Nr. 7008 RVG-VV Rdnr. 58 ff; je m. w. N.).
  • OLG Karlsruhe, 09.03.2007 - 15 W 93/06

    Kostenfestsetzung: Nachfestsetzung der Umsatzsteuer bei Vorliegen eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2009 - 8 W 82/09
    In diesem Fall kann auch später noch Mehrwertsteuer verlangt werden, ohne dass die Rechtskraft des früheren Kostenfestsetzungsbeschlusses entgegensteht, da diese nur das umfassen kann, über das auch entschieden worden ist (Senat, Beschluss vom 11. September 2006, Az. 8 W 363/06; OLGR Karlsruhe 2007, 542; OLG Düsseldorf AGS 2006, 201; OLG München NJW-RR 2004, 69; BVerfG JurBüro 1995, 583; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 18. Aufl. 2008, Nr. 7008 RVG-VV Rdnr. 63 ff; je m. w. N.).
  • BVerfG, 17.02.1995 - 2 BvR 502/92

    Nachliquidation von in einem ersten Kostenfestsetzungsverfahren versehentlich

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2009 - 8 W 82/09
    In diesem Fall kann auch später noch Mehrwertsteuer verlangt werden, ohne dass die Rechtskraft des früheren Kostenfestsetzungsbeschlusses entgegensteht, da diese nur das umfassen kann, über das auch entschieden worden ist (Senat, Beschluss vom 11. September 2006, Az. 8 W 363/06; OLGR Karlsruhe 2007, 542; OLG Düsseldorf AGS 2006, 201; OLG München NJW-RR 2004, 69; BVerfG JurBüro 1995, 583; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 18. Aufl. 2008, Nr. 7008 RVG-VV Rdnr. 63 ff; je m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 08.03.2005 - 10 W 144/04

    Nachträgliche Geltendmachung von Umsatzsteuer nach Rechtskraft des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2009 - 8 W 82/09
    In diesem Fall kann auch später noch Mehrwertsteuer verlangt werden, ohne dass die Rechtskraft des früheren Kostenfestsetzungsbeschlusses entgegensteht, da diese nur das umfassen kann, über das auch entschieden worden ist (Senat, Beschluss vom 11. September 2006, Az. 8 W 363/06; OLGR Karlsruhe 2007, 542; OLG Düsseldorf AGS 2006, 201; OLG München NJW-RR 2004, 69; BVerfG JurBüro 1995, 583; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 18. Aufl. 2008, Nr. 7008 RVG-VV Rdnr. 63 ff; je m. w. N.).
  • BGH, 28.10.2010 - VII ZB 15/10

    Kostenfestsetzungsverfahren: Anrechnung der anwaltlichen Geschäftsgebühr auf die

    Eine Nachforderung eines bislang nicht geltend gemachten Teils bezüglich desselben Postens hindert sie grundsätzlich nicht (Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 103 Rn. 12; PG/K. Schmidt, ZPO, 2. Aufl., § 103 Rn. 27; MünchKommZPO/Giebel, 3. Aufl., § 104 Rn. 128 f.; vgl. OLG Stuttgart, MDR 2009, 1136, zur Nachfestsetzung der Umsatzsteuer; BVerfG, Rpfleger 1995, 476, zur Nachfestsetzung der Erhöhungsgebühr für Mehrvertretung).
  • OLG Köln, 06.06.2016 - 17 W 79/16

    Nachträgliche Geltendmachung im ersten Kostenfestsetzungsverfahren nicht geltend

    Es besteht in Rechtsprechung und Literatur Einigkeit darüber, dass versehentlich in einem ersten Kostenfestsetzungsverfahren nicht geltend gemachte Posten der Nachliquidation zugänglich sind (BVerfG NJW 1995, 1886; BGH NJW 2009, 3104; FamRZ 2011, 1222; NJW 2011, 1367 = AGS 2010, 580 mit zust. Anm. N. Schneider AGS 2010, 585; OLG München MDR 2003, 55; OLG Düsseldorf AGS 2006, 201; OLG Stuttgart NJW-RR 2009, 1004; OLG Celle AGS 2010, 582 mit zust. Anm. N. Schneider AGS 2010, 585; LG Trier JurBüro 2012, 250; Zöller/Herget, ZPO, 31. Aufl., § 104 Rdn. 21 "Nachliquidation" m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 15.07.2010 - 4 W 180/10

    Kostenfestsetzungsverfahren: Nachliquidation von Umsatzsteuer bei Rechtskraft des

    In diesem Fall kann auch später noch Mehrwertsteuer verlangt werden, ohne dass die Rechtskraft des früheren Kostenfestsetzungsbeschlusses entgegensteht, da diese nur das umfassen kann, über das auch entschieden worden ist (OLG Stuttgart NJW-RR 2009, 1004; OLG Düsseldorf AGS 2006, 201; Gerold/Schmidt-Müller-Rabe, RVG, 19. Aufl., VV 7008 Rn. 63).
  • OLG Celle, 23.11.2010 - 2 W 378/10

    Nachfestsetzung der Verfahrensgebühr bei Beantragung einer um die hälftige

    Die Rechtskraft steht einem Antrag auf Nachfestsetzung deshalb dann nicht entgegen, wenn mit diesem Antrag ein bisher nicht geltend gemachter Posten erstmals zur Festsetzung angemeldet wird (OLG München, a. a. O.; vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 06.03.2009, Az.: 8 W 82/09, zitiert nach JURIS Rdz. 8 = MDR 2009, 1136; OLG Karlsruhe OLGR 2007, 542 f., zitiert nach JURIS Rdz. 14; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 06.03.2009, Az.: 8 W 82/09, zitiert nach Anwaltsgebühren Kompakt 2009, 39 zur Nachfestsetzung von USt).
  • OLG Brandenburg, 27.04.2023 - 6 W 6/23

    Nachfestsetzung zum Kostenfestsetzungsbeschluss bezüglich der Berufungskosten;

    In einem solchen Fall kann auch später noch Mehrwertsteuer verlangt werden, ohne dass die Rechtskraft des früheren Kostenfestsetzungsbeschlusses entgegensteht, da diese nur das umfassen kann, über das auch entschieden worden ist (OLG Hamburg, JurBüro 2010, 594; OLG Stuttgart NJW-RR 2009, 1004; OLG Düsseldorf AGS 2006, 201).
  • BPatG, 07.09.2022 - 6 Ni 42/16
    Eine Nachforderung eines bislang nicht geltend gemachten Teils bezüglich desselben Postens hindert sie grundsätzlich nicht (Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 103 Rdnr. 12; PG/K. Schmidt, ZPO, 2. Aufl., § 103 Rn. 27; MünchKommZPO/Giebel, 3. Aufl., § 104 Rn. 128 f.; vgl. OLG Stuttgart, MDR 2009, 1136, zur Nachfestsetzung der Umsatzsteuer; BVerfG, Rpfleger 1995, 476, zur Nachfestsetzung der Erhöhungsgebühr für Mehrvertretung).
  • OLG Brandenburg, 13.06.2023 - 6 W 27/23

    Nachfestsetzung von Umsatzsteuer im Rahmen der Kostenfestsetzung; Nachfestsetzung

    Eine Nachfestsetzung kommt daher nur in Betracht, soweit die nachträglich angemeldeten Kosten nicht bereits in einem Feststellungsverfahren rechtskräftig aberkannt oder in geringerer Höhe zugesprochen worden sind (s. etwa OLG München, Beschluss vom 07.03.2006 - 11 W 974/06, NJW-RR 2006, 1006 ; OLG Stuttgart, Beschluss vom 06.03.2009 - 8 W 82/09, NJW-RR 2009, 1004 ; OLG Hamburg, Beschluss vom 15.07.2010 - 4 W 180/10, BeckRS 2010, 28733 jeweils m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 05.02.2009 - 3 U 108/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,6013
OLG Rostock, 05.02.2009 - 3 U 108/08 (https://dejure.org/2009,6013)
OLG Rostock, Entscheidung vom 05.02.2009 - 3 U 108/08 (https://dejure.org/2009,6013)
OLG Rostock, Entscheidung vom 05. Februar 2009 - 3 U 108/08 (https://dejure.org/2009,6013)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Rechtsanwaltsvertrag: Verletzung der anwaltlichen Fürsorge- und Beratungspflicht

  • Wolters Kluwer

    Pflichten eines Rechtsanwalts aus dem Anwaltsvertrag

  • Judicialis

    BGB § 280 Abs. 1; ; BGB § 288; ; BGB § 291; ; BGB § 611; ; BGB § 675 Abs. 1; ; AnfG § 3 Abs. 1 Nr. 2 a.F.; ; ZPO § 256; ; ZPO § 270 Abs. 3; ; ZPO § 287; ; BRAGO § 23; ; BRAGO § 31

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 1136
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 15.11.2007 - IX ZR 232/03

    Benachteiligung der Gläubiger bei Übertragung eines wertausschöpfend belasteten

    Auszug aus OLG Rostock, 05.02.2009 - 3 U 108/08
    Wegen der Begründung wird auf das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 15.11.2007, IX ZR 232/03 (JurBüro 2008, 269), Bezug genommen.

    Der Rechtsanwalt tritt insoweit gleichsam in die Rolle der Gegenpartei des Ausgangsrechtsstreits ein (BGH, Urt. v. 15.11.2007, IX ZR 232/03, JurBüro 2008, 269).

    Davon ist hier auszugehen, weil die Klage der jetzigen Klägerin am 18.10.1996 zugestellt wurde (vgl. BGH Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

    Die Übertragung eines belasteten Grundstücks kann nur dann eine Benachteiligung des Gläubigers zur Folge haben, wenn der in der Zwangsvollstreckung erzielbare Wert des Grundstücks die vorrangigen Belastungen und die Kosten des Zwangsversteigerungsverfahrens übersteigt (BGH Urt. v. 20.10.2005, IX ZR 276/02, ZIP 2006, 387; Urt. v. 23.11.2006, IX ZR 126/03, ZIP 2007, 588; Urt. v. 03.05.2007, IX ZR 16/06, ZIP 2007, 1326; Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

    Ob eine wertausschöpfende Belastung vorliegt, hängt vom Wert des Grundstückes sowie der tatsächlichen Höhe derjenigen Forderung ab, die durch die eingetragenen Grundbuchrechte gesichert werden (BGH, Urt. v. 20.10.2005, a.a.O.; Urt. v. 23.11.2006 a.a.O.; Urt. v. 03.05.2007 a.a.O; Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

    Bei Grundstücksübertragungen ist dies der Zeitpunkt der Eintragung im Grundbuch (BGH Urt. v. 18.12.1986, IX ZR 11/86, BGHZ 99, 274; BGH Urt. v. 21.01.1993, a.a.O.; BGH Urt. v. 15.12.1994, a.a.O.; BGH Urt. v. 10.12.1998 a.a.O.), mithin hier der 11.10.1995 (BGH, Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

    Wertsteigerungen, die auf Maßnahmen des Anfechtungsgegners beruhen, können bei der Ermittlung des tatsächlichen Werts des Grundstückes keine Berücksichtigung finden (vgl. BGH, Urt. v. 24.09.1996, IX ZR 190/95, ZIP 1996, 1907; Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

  • BGH, 20.10.2005 - IX ZR 276/02

    Anfechtung der Übertragung eines belasteten Grundstücks; Benachteiligung der

    Auszug aus OLG Rostock, 05.02.2009 - 3 U 108/08
    Die Übertragung eines belasteten Grundstücks kann nur dann eine Benachteiligung des Gläubigers zur Folge haben, wenn der in der Zwangsvollstreckung erzielbare Wert des Grundstücks die vorrangigen Belastungen und die Kosten des Zwangsversteigerungsverfahrens übersteigt (BGH Urt. v. 20.10.2005, IX ZR 276/02, ZIP 2006, 387; Urt. v. 23.11.2006, IX ZR 126/03, ZIP 2007, 588; Urt. v. 03.05.2007, IX ZR 16/06, ZIP 2007, 1326; Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

    Ob eine wertausschöpfende Belastung vorliegt, hängt vom Wert des Grundstückes sowie der tatsächlichen Höhe derjenigen Forderung ab, die durch die eingetragenen Grundbuchrechte gesichert werden (BGH, Urt. v. 20.10.2005, a.a.O.; Urt. v. 23.11.2006 a.a.O.; Urt. v. 03.05.2007 a.a.O; Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

    Maßgeblich ist vielmehr allein, ob bei einer Zwangsversteigerung des Grundstückes ein an den Gläubiger auszukehrender Erlös hätte erzielt werden können (vgl. auch BGH Urt. v. 20.10.2005 a.a.O.).

    Die objektive Gläubigerbenachteiligung darzulegen und zu beweisen, bleibt Sache des Anfechtenden (BGH Urt. v. 20.10.2005, a.a.O.).

  • BGH, 10.12.1998 - IX ZR 302/97

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die subjektiven Voraussetzungen der Anfechtung von

    Auszug aus OLG Rostock, 05.02.2009 - 3 U 108/08
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung beginnt die Anfechtungsfrist des § 3 Abs. 1 Nr. 2 AnfG a.F. erst mit der Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch (hier: 11.10.1995) zu laufen (BGH Urt. v. 21.01.1993, IX ZR 275/91, BGHZ 121, 179; BGH Urt. v. 15.12.1994, IX ZR 153/93, BGHZ 128, 184; BGH Urt. v. 10.12.1998, IX ZR 302/97, ZIP 1999, 146).

    Der Umstand, dass zwischen dem Abschluss des schuldrechtlichen Vertrages und dem Eigentumsübergang ein längerer Zeitraum gelegen hat, rechtfertigt keine andere Beurteilung (BGH Urt. v. 10.12.1998 a.a.O).

    Bei Grundstücksübertragungen ist dies der Zeitpunkt der Eintragung im Grundbuch (BGH Urt. v. 18.12.1986, IX ZR 11/86, BGHZ 99, 274; BGH Urt. v. 21.01.1993, a.a.O.; BGH Urt. v. 15.12.1994, a.a.O.; BGH Urt. v. 10.12.1998 a.a.O.), mithin hier der 11.10.1995 (BGH, Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

  • BGH, 13.06.1996 - IX ZR 233/95

    Prüfungsmaßstab im Regreßprozeß bei Führung des Ausgangsverfahrens nach dem

    Auszug aus OLG Rostock, 05.02.2009 - 3 U 108/08
    Die Frage, ob die Klägerin bei sachgemäßer anwaltlicher Vertretung im Vorprozess obsiegt hätte, ist dabei aus der Sicht des mit dem Regressanspruch befassten Gerichts zu beurteilen (BGH Urt. v. 13.06.1996, IX ZR 233/95, BGHZ 133, 110; BGH Urt. v. 28.09.2000, IX ZR 6/99, BGHZ 145, 256; BGH Urt. v. 16.06.2005, IX ZR 27/04, BGHZ 163, 223).

    Die Beweislastregeln des Vorverfahrens gelten grundsätzlich auch für den Regressprozess (BGH Urt. v. 13.06.1996, a.a.O.).

  • BGH, 03.05.2007 - IX ZR 16/06

    Maßgeblicher Zeitpunkt für eine Gläubigerbenachteiligung; Umfang der Belastung

    Auszug aus OLG Rostock, 05.02.2009 - 3 U 108/08
    Die Übertragung eines belasteten Grundstücks kann nur dann eine Benachteiligung des Gläubigers zur Folge haben, wenn der in der Zwangsvollstreckung erzielbare Wert des Grundstücks die vorrangigen Belastungen und die Kosten des Zwangsversteigerungsverfahrens übersteigt (BGH Urt. v. 20.10.2005, IX ZR 276/02, ZIP 2006, 387; Urt. v. 23.11.2006, IX ZR 126/03, ZIP 2007, 588; Urt. v. 03.05.2007, IX ZR 16/06, ZIP 2007, 1326; Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

    Ob eine wertausschöpfende Belastung vorliegt, hängt vom Wert des Grundstückes sowie der tatsächlichen Höhe derjenigen Forderung ab, die durch die eingetragenen Grundbuchrechte gesichert werden (BGH, Urt. v. 20.10.2005, a.a.O.; Urt. v. 23.11.2006 a.a.O.; Urt. v. 03.05.2007 a.a.O; Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

  • BGH, 27.01.2000 - IX ZR 45/98

    Zulässigkeit eines Grundurteils

    Auszug aus OLG Rostock, 05.02.2009 - 3 U 108/08
    Der Regressrichter hat für seine eigene Beurteilung von dem Sachverhalt auszugehen, der dem Gericht bei pflichtgemäßem Verhalten des Anwaltes unterbreitet worden wäre (BGH, Urt. v. 09.12.1999, IX ZR 129/99, NJW 2000, 1263; Urt. v. 27.01.2000, IX ZR 45/98, NJW 2000, 1572).

    Das bedeutet, dass der Beklagte, der sich zur Abwehr des Regressanspruchs auf die Rechtswirksamkeit der Anfechtung beruft, die Darlegungs- und Beweislast zu tragen hat, die der Klägerin des Vorprozesses oblegen hätte (BGH Urt. v. 27.01.2000, IX ZR 45/98, NJW 2000, 1572).

  • BGH, 23.11.2006 - IX ZR 126/03

    Gläubigerbenachteiligung bei Besicherung von Darlehensrückzahlungsansprüchen

    Auszug aus OLG Rostock, 05.02.2009 - 3 U 108/08
    Die Übertragung eines belasteten Grundstücks kann nur dann eine Benachteiligung des Gläubigers zur Folge haben, wenn der in der Zwangsvollstreckung erzielbare Wert des Grundstücks die vorrangigen Belastungen und die Kosten des Zwangsversteigerungsverfahrens übersteigt (BGH Urt. v. 20.10.2005, IX ZR 276/02, ZIP 2006, 387; Urt. v. 23.11.2006, IX ZR 126/03, ZIP 2007, 588; Urt. v. 03.05.2007, IX ZR 16/06, ZIP 2007, 1326; Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

    Ob eine wertausschöpfende Belastung vorliegt, hängt vom Wert des Grundstückes sowie der tatsächlichen Höhe derjenigen Forderung ab, die durch die eingetragenen Grundbuchrechte gesichert werden (BGH, Urt. v. 20.10.2005, a.a.O.; Urt. v. 23.11.2006 a.a.O.; Urt. v. 03.05.2007 a.a.O; Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 153/93

    Zeitpunkt des Eintritts der Gläubigerbenachteiligung bei einer

    Auszug aus OLG Rostock, 05.02.2009 - 3 U 108/08
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung beginnt die Anfechtungsfrist des § 3 Abs. 1 Nr. 2 AnfG a.F. erst mit der Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch (hier: 11.10.1995) zu laufen (BGH Urt. v. 21.01.1993, IX ZR 275/91, BGHZ 121, 179; BGH Urt. v. 15.12.1994, IX ZR 153/93, BGHZ 128, 184; BGH Urt. v. 10.12.1998, IX ZR 302/97, ZIP 1999, 146).

    Bei Grundstücksübertragungen ist dies der Zeitpunkt der Eintragung im Grundbuch (BGH Urt. v. 18.12.1986, IX ZR 11/86, BGHZ 99, 274; BGH Urt. v. 21.01.1993, a.a.O.; BGH Urt. v. 15.12.1994, a.a.O.; BGH Urt. v. 10.12.1998 a.a.O.), mithin hier der 11.10.1995 (BGH, Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

  • BGH, 21.01.1993 - IX ZR 275/91

    Anfechtung einer Vermögensübertragung auf Konkursmasse durch KG-Gesellschafter

    Auszug aus OLG Rostock, 05.02.2009 - 3 U 108/08
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung beginnt die Anfechtungsfrist des § 3 Abs. 1 Nr. 2 AnfG a.F. erst mit der Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch (hier: 11.10.1995) zu laufen (BGH Urt. v. 21.01.1993, IX ZR 275/91, BGHZ 121, 179; BGH Urt. v. 15.12.1994, IX ZR 153/93, BGHZ 128, 184; BGH Urt. v. 10.12.1998, IX ZR 302/97, ZIP 1999, 146).

    Bei Grundstücksübertragungen ist dies der Zeitpunkt der Eintragung im Grundbuch (BGH Urt. v. 18.12.1986, IX ZR 11/86, BGHZ 99, 274; BGH Urt. v. 21.01.1993, a.a.O.; BGH Urt. v. 15.12.1994, a.a.O.; BGH Urt. v. 10.12.1998 a.a.O.), mithin hier der 11.10.1995 (BGH, Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).

  • BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86

    Anforderungen an Inhalt der Anfechtungsklage zur Wahrung der Anfechtungsfrist;

    Auszug aus OLG Rostock, 05.02.2009 - 3 U 108/08
    Bei Grundstücksübertragungen ist dies der Zeitpunkt der Eintragung im Grundbuch (BGH Urt. v. 18.12.1986, IX ZR 11/86, BGHZ 99, 274; BGH Urt. v. 21.01.1993, a.a.O.; BGH Urt. v. 15.12.1994, a.a.O.; BGH Urt. v. 10.12.1998 a.a.O.), mithin hier der 11.10.1995 (BGH, Urt. v. 15.11.2007, a.a.O.).
  • BGH, 24.09.1996 - IX ZR 190/95

    Benachteiligung der Gläubiger durch Schenkung eines mit Grundpfandrechten

  • OLG Brandenburg, 18.07.2007 - 7 U 59/05

    Anfechtung außerhalb der Insolvenz: Objektive Gläubigerbenachteiligung durch eine

  • BGH, 16.06.2005 - IX ZR 27/04

    Haftungsausfüllende Kausalität im Anwaltshaftungsprozess

  • BGH, 28.09.2000 - IX ZR 6/99

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtslage bei

  • BGH, 09.12.1999 - IX ZR 129/99

    Verjährung des Sekundäranspruchs gegen den Rechtsanwalt

  • BGH, 09.06.2005 - IX ZR 152/03

    Anfechtbarkeit einer vor Fälligkeit bewirkten Zahlung des Insolvenzschuldners

  • BGH, 27.11.1997 - IX ZR 141/96

    Umfang des Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt

  • BGH, 30.11.1999 - X ZR 129/96

    Schadensersatzpflicht des Patentanwalts

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 138/92

    Versäumnis der Anfechtungsfrist bei verzögerter Abgabe an das für das

  • OLG Hamm, 27.05.2008 - 28 U 158/07

    Anwaltliche Pflichtverletzung wegen unzureichender Aufklärung über die geringen

  • OLG Rostock, 02.10.2003 - 7 U 165/02

    Schadensersatz wegen einer anwaltlichen Pflichtverletzung; Pflicht zur Duldung

  • OLG Bremen, 20.07.2022 - 4 U 24/21

    Anwaltliche Pflichtverletzung im Zugewinnausgleichsverfahren; Voraussetzungen des

    Der Rechtsanwalt tritt insoweit gleichsam in die Rolle der Gegenpartei des Ausgangsrechtsstreits ein (vgl. BGH, Urt. v. 15.11.2007, IX ZR 232/03, juris Rn. 7; OLG Rostock, Urteil vom 05.02.2009, 3 U 108/08, juris Rn. 18).
  • LG Bremen, 15.07.2022 - 4 O 2347/20

    Zu den Pflichten eines Rechtsanwalts, verjährungshemmende Maßnahmen zu ergreifen,

    Der Rechtsanwalt tritt insoweit gleichsam in die Rolle der Gegenpartei des Ausgangsrechtsstreits ein (vgl. BGH, Urt. v. 15.11.2007, IX ZR 232/03, JurBüro 2008, 269; OLG Rostock, Urteil vom 05. Februar 2009 - 3 U 108/08 -, Rn. 18, juris).
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