Weitere Entscheidung unten: KG, 06.08.1986

Rechtsprechung
   BGH, 10.07.1986 - IX ZR 138/85   

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https://dejure.org/1986,747
BGH, 10.07.1986 - IX ZR 138/85 (https://dejure.org/1986,747)
BGH, Entscheidung vom 10.07.1986 - IX ZR 138/85 (https://dejure.org/1986,747)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 1986 - IX ZR 138/85 (https://dejure.org/1986,747)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Zulässigkeit eines Klageantrages - Entgegenstehen der Rechtskraft des Urteils im Vorprozess - Voraussetzungen einer Enteignungsentschädigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 322, 323, 258, 256
    Nachforderung von Versorgungsbezügen; Abänderung eines Urteils auf wiederkehrende Leistung; Zulässigkeit einer Feststellungsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 3142
  • NJW-RR 1987, 3 (Ls.)
  • MDR 1987, 52
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 03.04.1985 - IVb ZR 19/84

    Nachforderung von Vorsorgeunterhalt nur im Wege der Abänderungsklage

    Auszug aus BGH, 10.07.1986 - IX ZR 138/85
    Die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und überwiegende Literaturmeinung nehmen von diesem Streit die Fälle aus, in denen im Vorprozeß wiederkehrende Leistungen im Sinne des § 258 ZPO geltend gemacht wurden, die teilweise in Zukunft fällig werden (BGHZ 34, 110; Anm. Johannsen LM ZPO § 323 Nr. 8; BGH, Urt. v. 9. Juli 1968 - VI ZR 139/67, LM ZPO § 323 Nr. 13; BGHZ 82, 246, 252 [BGH 02.12.1981 - IVb ZR 638/80]; BGH, Urteile v. 11. Januar 1984 - IVb ZR 10/82, FamRZ 1984, 374, 376; v. 18. April 1984 - IVb ZR 59/82, FamRZ 1984, 772, 773; v. 3. April 1985 - IVb ZR 19/84, NJW 1985, 1701; Stein/Jonas/Schumann/Leipold a.a.O. § 323 Bern.

    Das führt wegen der Maßgeblichkeit der Sonderregelung des § 323 Abs. 2, 3 ZPO dazu, daß es dem Gläubiger verwehrt ist, einen weiteren "Teil" der Rückstände einzufordern (vgl. BGH, Urteile v. 11. Januar 1984 - IVb ZR 10/82, FamRZ 1984, 374, 376; v. 3. April 1985 - IVb ZR 19/84, NJW 1985, 1701, 1702).

    Eine Nachforderungsklage kommt daher auch insoweit nicht in Betracht, als die Klägerin rückständige jährliche Sonderzuwendungen geltend macht (vgl. auch BGH, Urt. v. 3. April 1985 a.a.O. zur nachträglichen Inanspruchnahme von Vorsorgeunterhalt).

  • BGH, 20.12.1960 - VI ZR 38/60

    Abänderungsklage (§ 323 ZPO)

    Auszug aus BGH, 10.07.1986 - IX ZR 138/85
    Die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und überwiegende Literaturmeinung nehmen von diesem Streit die Fälle aus, in denen im Vorprozeß wiederkehrende Leistungen im Sinne des § 258 ZPO geltend gemacht wurden, die teilweise in Zukunft fällig werden (BGHZ 34, 110; Anm. Johannsen LM ZPO § 323 Nr. 8; BGH, Urt. v. 9. Juli 1968 - VI ZR 139/67, LM ZPO § 323 Nr. 13; BGHZ 82, 246, 252 [BGH 02.12.1981 - IVb ZR 638/80]; BGH, Urteile v. 11. Januar 1984 - IVb ZR 10/82, FamRZ 1984, 374, 376; v. 18. April 1984 - IVb ZR 59/82, FamRZ 1984, 772, 773; v. 3. April 1985 - IVb ZR 19/84, NJW 1985, 1701; Stein/Jonas/Schumann/Leipold a.a.O. § 323 Bern.

    Dieser Anspruchsgrund bleibt - insoweit über die sonst geltenden gesetzlichen Grenzen der Rechtskraft hinaus - auch für die Klage aus § 323 ZPO verbindlich festgestellt (BGHZ 34, 110, 117).

  • BGH, 27.02.1961 - III ZR 16/60

    Umfang der Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 10.07.1986 - IX ZR 138/85
    Dies entspreche der Auffassung, die der Bundesgerichtshof (BGHZ 34, 337) zur Rechtskraft einer sogenannten verdeckten Teilklage vertrete.

    Das Berufungsgericht nimmt allerdings zu Unrecht an, dies folge aus den Grundsätzen der in BGHZ 34, 337 abgedruckten Entscheidung des Bundesgerichtshofs.

  • BGH, 11.01.1984 - IVb ZR 10/82

    Bindungswirkung eines Unterhaltstitels im Abänderungsverfahren

    Auszug aus BGH, 10.07.1986 - IX ZR 138/85
    Die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und überwiegende Literaturmeinung nehmen von diesem Streit die Fälle aus, in denen im Vorprozeß wiederkehrende Leistungen im Sinne des § 258 ZPO geltend gemacht wurden, die teilweise in Zukunft fällig werden (BGHZ 34, 110; Anm. Johannsen LM ZPO § 323 Nr. 8; BGH, Urt. v. 9. Juli 1968 - VI ZR 139/67, LM ZPO § 323 Nr. 13; BGHZ 82, 246, 252 [BGH 02.12.1981 - IVb ZR 638/80]; BGH, Urteile v. 11. Januar 1984 - IVb ZR 10/82, FamRZ 1984, 374, 376; v. 18. April 1984 - IVb ZR 59/82, FamRZ 1984, 772, 773; v. 3. April 1985 - IVb ZR 19/84, NJW 1985, 1701; Stein/Jonas/Schumann/Leipold a.a.O. § 323 Bern.

    Das führt wegen der Maßgeblichkeit der Sonderregelung des § 323 Abs. 2, 3 ZPO dazu, daß es dem Gläubiger verwehrt ist, einen weiteren "Teil" der Rückstände einzufordern (vgl. BGH, Urteile v. 11. Januar 1984 - IVb ZR 10/82, FamRZ 1984, 374, 376; v. 3. April 1985 - IVb ZR 19/84, NJW 1985, 1701, 1702).

  • BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 638/80

    Rechtswirkung eines Urteils über die Errichtung einer Unterhaltsrente

    Auszug aus BGH, 10.07.1986 - IX ZR 138/85
    Die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und überwiegende Literaturmeinung nehmen von diesem Streit die Fälle aus, in denen im Vorprozeß wiederkehrende Leistungen im Sinne des § 258 ZPO geltend gemacht wurden, die teilweise in Zukunft fällig werden (BGHZ 34, 110; Anm. Johannsen LM ZPO § 323 Nr. 8; BGH, Urt. v. 9. Juli 1968 - VI ZR 139/67, LM ZPO § 323 Nr. 13; BGHZ 82, 246, 252 [BGH 02.12.1981 - IVb ZR 638/80]; BGH, Urteile v. 11. Januar 1984 - IVb ZR 10/82, FamRZ 1984, 374, 376; v. 18. April 1984 - IVb ZR 59/82, FamRZ 1984, 772, 773; v. 3. April 1985 - IVb ZR 19/84, NJW 1985, 1701; Stein/Jonas/Schumann/Leipold a.a.O. § 323 Bern.

    Das hat sie nicht nur ausdrücklich erklärt, sondern das folgt auch aus ihrem gesamten Sachvortrag in dem Vorprozeß, den der Senat insoweit von Amts wegen frei auszulegen hat (BGHZ 82, 246, 247, 248) [BGH 02.12.1981 - IVb ZR 638/80].

  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 141/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 10.07.1986 - IX ZR 138/85
    Die von Amts wegen zu berücksichtigenden Wirkungen der Rechtskraft können nur gegenüber einem von § 826 BGB erfaßten Sachverhalt zurücktreten (BGHZ 50, 115, 117 m.w.N. und ständig; zuletzt Urt. v. 23. April 1986 - IVb ZR 29/85 z.V.b.).
  • BGH, 24.10.1956 - V ZR 127/55

    Zulässigkeit der Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus BGH, 10.07.1986 - IX ZR 138/85
    Ein entsprechender Urteilsausspruch wäre nicht vollstreckungsfähig (BGHZ 22, 54, 63).
  • BGH, 23.04.1986 - IVb ZR 29/85

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung des Unterhaltsverpflichteten durch

    Auszug aus BGH, 10.07.1986 - IX ZR 138/85
    Die von Amts wegen zu berücksichtigenden Wirkungen der Rechtskraft können nur gegenüber einem von § 826 BGB erfaßten Sachverhalt zurücktreten (BGHZ 50, 115, 117 m.w.N. und ständig; zuletzt Urt. v. 23. April 1986 - IVb ZR 29/85 z.V.b.).
  • BGH, 06.04.1982 - VI ZR 12/79

    Ersatzschulfinanzierung - Versorgung - Beamtete Lehrkräfte - Beamte -

    Auszug aus BGH, 10.07.1986 - IX ZR 138/85
    Diese Entscheidung bestätigte der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch Urteil vom 6. April 1982 - VI ZR 12/79 - auf die Revision des Landes Nordrhein-Westfalen, das dem Rechtsstreit als Streithelfer des Rechtsvorgängers der Beklagten beigetreten war.
  • BAG, 12.05.1971 - 4 AZR 247/70

    Eingruppierung: öffentlicher Dienst - Lehrkräfte

    Auszug aus BGH, 10.07.1986 - IX ZR 138/85
    VI 8 c; Pohle ZZP 77, 98, 107, 108; derselbe JZ 1961, 548; Kratz, Die Abänderungs- und Nachtragsklage, 1970 S. 91 f; Rosenberg/Schwab Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 159 IV; Zeuner MDR 1972, 84 [BAG 12.05.1971 - 4 AZR 247/70]; Kuschmann a.a.O. S. 372, 373; Zeiß a.a.O. S. 1307; Zöller/Vollkommer ZPO 14. Aufl. § 323 Rdnr. 19; Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 44. Aufl. § 323 Bern.
  • BGH, 25.09.1978 - VII ZR 281/77

    Rechtskraftwirkung eines Urteils - Voraussetzungen für die Annahme eines

  • BGH, 18.04.1984 - IVb ZR 59/82

    Präklusionswirkung eines Urteils - Entstehen von Abänderungsgründen vor und nach

  • BFH, 25.01.1961 - II 216/60 U

    Befugnis der Finanzgerichte zur Aussetzung der Vollziehung angefochtener

  • BGH, 09.07.1968 - VI ZR 139/67

    Abänderungsklage bei wesentlicher Änderung der Verhältnisse - Schadensidentität

  • RG, 14.12.1928 - VII 261/28

    1. Geht der Enteignete, der in einem Vorprozeß die Enteignungsentschädigung

  • BGH, 04.12.2015 - V ZR 22/15

    Verlegung eines grundbuchlich gesicherten Wegerechts: Anspruch auf Bestellung

    In derartigen Fällen kommt allenfalls eine Umdeutung des unzulässigen Klageantrags in einen zulässigen in Betracht (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1986 - IX ZR 138/85, NJW 1986, 3142, 3143 [betr.
  • BGH, 13.03.2003 - IX ZR 181/99

    Zu den Folgen einer unwirksamen Eheschließung

    Diese beruhen auf einseitigen Verpflichtungen, die sich in ihrer Gesamtheit als Folge ein- und desselben Rechtsverhältnisses ergeben, so daß die einzelne Leistung nur noch vom Zeitablauf abhängt (vgl. BGH, Urt. v. 10. Juli 1986 - IX ZR 138/85, NJW 1986, 3142; v. 20. Juni 1996 - III ZR 116/94, MDR 1996, 1232).
  • OLG Düsseldorf, 12.07.2017 - U (Kart) 16/13

    Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten müssen für Übertragung im Kabelnetz

    Dies folgt schon aus dem Umstand, dass die Entgeltzahlungsansprüche aus dem Einspeise vertrag 2008 - anders als aber die Beklagten unter nicht treffendem Hinweis auf das "Must-carry-Regime" im Sinne des Rundfunkstaatsvertrags meinen (vgl. Schriftsatz v. 24.2.2017 Rzn. 651 ff.) - selbstverständlich von der Erbringung einer Gegenleistung, nämlich der Einspeisung und Verbreitung von Programmsignalen abhängen und mithin nicht, wie für "wiederkehrende Leistungen" im Sinne von § 258 ZPO erforderlich (vgl. BGH, Urteil v. 10. Juli 1986 - IX ZR 138/85 , NJW 1986, 3142 [unter II.2.a)]; Urteil v. 13. März 2003 - IX ZR 181/99 , NJW-RR 2003, 850 [856] [unter V.5.b)]), auf einseitigen Verpflichtungen beruhen, die sich in ihrer Gesamtheit als Folge ein- und desselben Rechtsverhältnisses ergeben, so dass die einzelne Leistung nur noch vom Zeitablauf abhängt.
  • BGH, 18.07.2003 - V ZR 275/02

    Verjährung des Anspruchs auf Herausgabe wiederkehrender Gebrauchsvorteile

    Diese Vorschrift gilt nur für einseitige Ansprüche, nicht aber für Ansprüche aus einem Gegenseitigkeitsverhältnis (BGH, Urt. v. 10. Juli 1986, IX ZR 138/85, NJW 1986, 3142; MünchKomm-ZPO/Lüke, aaO § 258 Rdn. 9; Musielak/Förste, aaO § 258 Rdn. 2).
  • BGH, 19.11.2014 - XII ZB 478/13

    Trennungsunterhalt: Nachforderung "vergessenen" Altersvorsorgeunterhalts

    Eine solche Teilklage im Vorprozess ist jedoch nur dann anzunehmen, wenn dort ausdrücklich erklärt oder aus den Umständen eindeutig zu entnehmen war, dass die in bestimmter Höhe begehrten wiederkehrenden Leistungen nur einen Teil einer an sich höheren Forderung darstellen (BGH Urteil vom 10. Juli 1986 - IX ZR 138/85 - NJW 1986, 3142 f. und grundlegend BGHZ 34, 110, 113 ff. = NJW 1961, 871, 872 f.).
  • BGH, 22.07.2011 - V ZR 245/09

    Wohnungseigentumssache: Beschlusskompetenz der Eigentümergemeinschaft für eine

    Dieser Herausgabeanspruch ist anders als der Anspruch auf den Mietzins weder eine von dem Eintritt eines Kalendertags abhängige Forderung (§ 257 ZPO) noch ein auf eine wiederkehrende Leistung gerichteter Anspruch (§ 258 ZPO), bei dem die einzelne Leistung in ihrer Entstehung nur noch vom Zeitablauf abhängig ist (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1986 - IX ZR 138/85, NJW 1986, 3142; Senat, Urteil vom 17. November 2006 - V ZR 71/06, NJW 2007, 294, 295 Rn. 8).
  • VG Düsseldorf, 02.11.2001 - 1 K 10519/98

    Klage eines islamischen Dachverbandes auf Einführung islamischen

    vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1986 - 9 ZR 138/85 -, NJW 1986, S. 3142 (3143).
  • BGH, 15.06.1994 - XII ZR 128/93

    Zulässigkeit einer Teilklage

    Mit ähnlichen auf § 323 ZPO gestützten Erwägungen erfährt der dargelegte Grundsatz eine Ausnahme in anderen Streitfällen, in denen im Vorprozeß wiederkehrende Leistungen im Sinne des § 258 ZPO auch für die Zukunft geltend gemacht worden sind (vgl. dazu BGH, Urteil vom 10. Juli 1986 - IX ZR 138/85 - NJW 86, 3142 m.w.N.).
  • BGH, 17.11.2006 - V ZR 71/06

    Verurteilung zur Zahlung von zukünftigem Erbbauzins bei Vereinbarung einer

    Wiederkehrend im Sinne der Vorschrift sind Ansprüche, die sich als einheitliche Folgen aus einem Rechtsverhältnis ergeben, so dass die einzelne Leistung in ihrer Entstehung nur noch vom Zeitablauf abhängig ist (BGH, Urt. v. 10. Juli 1986, IX ZR 138/85, WM 1986, 1397, 1399).
  • LAG Düsseldorf, 04.01.2005 - 6 Sa 1539/04

    Materielle Rechtskraft eines Urteils; verdeckte Teilklage

    Die Rechtsprechung des BGH lässt jedoch ausdrücklich Ausnahmen zu, wenn im Vorprozess wiederkehrende Leistungen im Sinne des § 258 ZPO auch für die Zukunft geltend gemacht worden sind (BGH, Urteil vom 15.06.1994 unter Bezugnahme auf ein Urteil vom 10.07.1986 - IX ZR 138/85 - NJW 1986, 3142).

    Eine solche Teilklage ist jedoch nur dann anzunehmen, wenn im Vorprozess ausdrücklich oder aus den Umständen zu entnehmen war, dass die in bestimmter Höhe begehrten wiederkehrenden Leistungen nur den Teil einer an sich höheren Forderung darstellen (vgl. BAG, Urteil vom 10.07.1986, a. a. O. II 1 der Gründe m. w. N.).

  • OLG Hamm, 10.06.2010 - 18 U 154/09

    Haftung eines Versicherungsmaklers wegen unrichtiger Beratung

  • BAG, 21.03.1995 - 9 AZR 596/93

    Zusatzurlaub bei Gesundheitsgefährdung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.05.2013 - 3 B 35.13

    Zulässigkeit eine unbezifferten Privatschulsubventionierungsbegehrens; Wartefrist

  • BAG, 16.03.2010 - 3 AZR 550/08

    Betriebliche Altersversorgung - Hausbrand - Insolvenzsicherung - Tarifvertrag

  • OLG Stuttgart, 05.06.2008 - 7 U 28/08

    Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherung: Leistungsausschluss bei psychischer

  • OLG Saarbrücken, 18.04.2013 - 5 U 416/11

    Restschuld-Arbeitsunfähigkeitsversicherung: Inhaltskontrolle für eine Klausel

  • OLG Stuttgart, 16.07.2015 - 13 U 64/14

    Handelsvertreterausgleich: Geltendmachung des Anspruchs im Wege der Teilklage;

  • OLG Düsseldorf, 24.11.2010 - U (Kart) 16/10

    Umfang der Rechtskraft eines Urteils auf Zahlung eines Geldbetrages nebst Zinsen;

  • OVG Berlin, 14.09.2004 - 8 B 12.02

    Bestehen eines Anspruchs auf Zugrundelegung gesonderter Durchschnittssätze für

  • VG Karlsruhe, 10.09.2015 - 2 K 4260/14

    (Kein) Genehmigungsfreies Befahren eines Nationalparks für Inhaber von

  • VG Göttingen, 06.11.2013 - 1 A 246/11

    Löschung von Daten; Datenschutz; Freiheitliche demokratische Grundordnung;

  • BAG, 21.03.1995 - 9 AZR 686/93
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Rechtsprechung
   KG, 06.08.1986 - 1 W 3825/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,4298
KG, 06.08.1986 - 1 W 3825/84 (https://dejure.org/1986,4298)
KG, Entscheidung vom 06.08.1986 - 1 W 3825/84 (https://dejure.org/1986,4298)
KG, Entscheidung vom 06. August 1986 - 1 W 3825/84 (https://dejure.org/1986,4298)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfügungsfreiheit der Erben über eine durch eine Buchhypothek abgesicherte Forderung bei einem Testamentsvollstreckervermerk im Grundbuch; Berücksichtigung später eingetretener Voraussetzungen einer Klauselerteilung im gerichtlichen Verfahren; Entsprechende Anwendung ...

  • mansui.eu PDF

    ZPO §§ 727, 728, 732, 795, 797
    Erbrecht; Vollstreckungsklausel für den Erben bei Testamentsvollstreckung; Berücksichtigung des nachträglichen Eintritts der Klauselerteilungsvoraussetzungen im gerichtlichen Verfahren; Begriff der öffentlichen Urkunde.

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 3
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Hamm, 19.12.1972 - 15 W 286/72
    Auszug aus KG, 06.08.1986 - 1 W 3825/84
    Unabhängig von der Rechtsnatur einer solchen Freigabe (vgl. dazu OLG Hamm OLGZ 1973, 258, 261; Brandner in MünchKomm, BGB § 2217 Rdn. 7; Reimann in Staudinger, BGB 12. Aufl.

    Hierzu gehört bei einem Grundstücksrecht, daß die Löschung des entsprechenden Testamentsvollstreckervermerks im Grundbuch (§ 52 GBO) bewirkt ist (vgl. dazu Brandner, aaO; Reimann, aaO; auch OLG Hamm OLGZ 1973, 258, 260), denn nur dann kann davon ausgegangen werden, daß dem Erben die volle Verfügungsfreiheit eingeräumt ist.

  • OLG Hamm, 18.10.1982 - 15 W 226/82

    Rechtmäßigkeit der Einziehung eines gemeinschaftlichen Erbscheins; Vermachung

    Auszug aus KG, 06.08.1986 - 1 W 3825/84
    Dem steht nicht entgegen, daß nach der Rechtsprechung sowie der weitaus herrschenden Auffassung im Schrifttum eine Berichtigung des durch die Beendigung der Testamentsvollstreckung als solcher unrichtig gewordenen Erbscheines unzulässig ist, der mit dem Testamentsvollstreckervermerk versehene Erbschein vielmehr als unrichtig einzuziehen, und ohne den Vermerk neu zu erteilen ist (KGJ 50, 103; OLG Frankfurt Rpfleger 1978, 310; OLG Hamm OLGZ 1983, 59; Jansen, aaO § 84 FGG Rdn. 11 mit Fn. 63; Promberger in MünchKomm, BGB § 2364 Rdn.
  • RG, 11.10.1906 - IV 286/06

    Erbschein

    Auszug aus KG, 06.08.1986 - 1 W 3825/84
    17; Damrau in Soergel, BGB 11. Aufl. § 2364 Rdn. 2; s. auch RGZ 64, 173, 178).
  • KG, 31.01.1986 - 1 W 2955/85
    Auszug aus KG, 06.08.1986 - 1 W 3825/84
    Der Senat hat jedoch kürzlich in seinem Beschluß vom 31. Januar 1986 (JurBüro 1986, 1721) in Auseinandersetzung mit den dazu vertretenen Meinungen in Rechtsprechung und Schrifttum rechtsgrundsätzlich entschieden, daß in § 97 Abs. 2 ZPO über den bloßen Wortlaut hinaus das Gebot der Kostengerechtigkeit zum Ausdruck kommt, und eine Partei, die in ihr zurechenbarer Weise überflüssige Rechtsmittelverfahren auslöst, mit den dadurch verursachten Mehrkosten trotz ihres Obsiegens zu belasten ist.
  • OLG Köln, 19.11.2002 - 15 W 81/02

    Einwendungen im Klauselerinnerungsverfahren

    Im Klauselerinnerungsverfahren nämlich kommt es für die Beurteilung maßgeblich auf die Rechtslage im Zeitpunkt der Entscheidung an (KG NJW-RR 1987, 3, 4 m. w. N.; Zöller/Stöber, ZPO, 23. Aufl., § 732 Rdz. 15; Münzberg in Stein/Jonas, ZPO, 21. Aufl. §§ 732 Rdz. 9 a).
  • LG Osnabrück, 21.01.2020 - 1 T 16/20

    Nachweisverzicht in einer Vollstreckungsklausel?

    Entgegen der teilweise bestehenden Meinung, es sei geboten, um - auch im Verhältnis zu konkurrierenden Gläubigern - keine ungerechtfertigten Vollstreckungspositionen des Gläubigers zu konservieren, die Klausel aufzuheben, sofern die Vollstreckungsvoraussetzungen im Zeitpunkt der Klauselerteilung nicht vorgelegen haben (vgl. MüKoZPO/Wolfsteiner, 5. Aufl. 2016, ZPO § 732 Rn. 4; OLG Nürnberg v. 15.12.59, 2 W 194/59), sieht die Kammer keinen Grund, sich in dem Verfahren nach § 732 ZPO mit der Regelung des § 571 Abs. 2 ZPO in Widerspruch zu setzen, wonach die Beschwerde auf neue Tatsachen und Beweise gestützt werden kann (so auch Kammergericht (1. ZS), Beschluss vom 6.8.1986 - 1 W 3825/84).
  • LG Kiel, 24.10.2010 - 13 T 150/10

    Vorliegen der Voraussetzungen der Erteilung der Vollstreckungsklausel sowie des

    Erstere Frage ist mit dem Kammergericht (KG NJW-RR 1987, 3) dahingehend zu entscheiden, dass es als ausreichend anzusehen ist, wenn die Voraussetzungen der Erteilung der Vollstreckungsklausel im Erinnerungsverfahren beziehungsweise im Verfahren der sofortigen Beschwerde nachgewiesen werden.
  • LG Kiel, 24.11.2010 - 13 T 150/10

    Ausreichen eines Nachweises der Voraussetzungen zur Erteilung einer

    Erstere Frage ist mit dem Kammergericht (KG NJW-RR 1987, 3 ) dahingehend zu entscheiden, dass es als ausreichend anzusehen ist, wenn die Voraussetzungen der Erteilung der Vollstreckungsklausel im Erinnerungsverfahren beziehungsweise im Verfahren der sofortigen Beschwerde nachgewiesen werden.
  • AG Duisburg-Hamborn, 25.10.2018 - 9 C 283/18

    Klauselerteilung bei Grundschuld mit persönlicher Haftung mit

    Dies gilt auch für die nach §§ 727, 728 ZPO in besonderer Form zu erbringenden Nachweise (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 06.08.1986, Az. 1 W 3825/84).
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