Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 02.01.2003 - 5 WF 160/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,11779
OLG Frankfurt, 02.01.2003 - 5 WF 160/02 (https://dejure.org/2003,11779)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02.01.2003 - 5 WF 160/02 (https://dejure.org/2003,11779)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02. Januar 2003 - 5 WF 160/02 (https://dejure.org/2003,11779)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,11779) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Unterhalt verringert sich bei Ausbildungsversicherung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Köln, 25.06.2003 - 19 U 203/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,7765
OLG Köln, 25.06.2003 - 19 U 203/02 (https://dejure.org/2003,7765)
OLG Köln, Entscheidung vom 25.06.2003 - 19 U 203/02 (https://dejure.org/2003,7765)
OLG Köln, Entscheidung vom 25. Juni 2003 - 19 U 203/02 (https://dejure.org/2003,7765)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,7765) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Freistellung von Mietzinsansprüchen eines Ehepartners; Mietzinsansprüche, die bedingt durch die Scheidung entstanden sind; Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenbeihilfe

  • Judicialis

    ZPO § 119 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 426 Abs. 1; ; BGB § 426 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 426 Abs. 1 Satz 2 2. HS

  • rechtsportal.de

    BGB § 426; ZPO § 119
    Haftung der Gesamtschuldner im Innenverhältnis; keine Prozeßkostenhilfe bei offensichtlich falscher Vorentscheidung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Köln - 20 O 662/01
  • OLG Köln, 25.06.2003 - 19 U 203/02

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 1664
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 24.10.1997 - 22 U 43/97

    Haftung des Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft nach Beendigung der

    Auszug aus OLG Köln, 25.06.2003 - 19 U 203/02
    Insoweit hat sich das Landgericht nicht mit der zu diesem Problemkreis ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OLG München FamRZ 1996, 291; OLG Hamburg NJW-RR 2001, 1012, 1013; OLG Düsseldorf MDR 1998, 830 für die - jedenfalls nach Scheidung vergleichbarer - Fallgestaltung nichtehelichen Lebensgemeinschaften) auseinandergesetzt.
  • OLG Hamburg, 18.05.2001 - 8 U 177/00

    Beendigung des Mietverhältnisses bei einer Mehrheit von Mietern im Falle einer

    Auszug aus OLG Köln, 25.06.2003 - 19 U 203/02
    Insoweit hat sich das Landgericht nicht mit der zu diesem Problemkreis ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OLG München FamRZ 1996, 291; OLG Hamburg NJW-RR 2001, 1012, 1013; OLG Düsseldorf MDR 1998, 830 für die - jedenfalls nach Scheidung vergleichbarer - Fallgestaltung nichtehelichen Lebensgemeinschaften) auseinandergesetzt.
  • OLG München, 14.07.1995 - 21 U 5880/94

    Ausgleichszahlung nach Auszug?

    Auszug aus OLG Köln, 25.06.2003 - 19 U 203/02
    Insoweit hat sich das Landgericht nicht mit der zu diesem Problemkreis ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OLG München FamRZ 1996, 291; OLG Hamburg NJW-RR 2001, 1012, 1013; OLG Düsseldorf MDR 1998, 830 für die - jedenfalls nach Scheidung vergleichbarer - Fallgestaltung nichtehelichen Lebensgemeinschaften) auseinandergesetzt.
  • OLG Brandenburg, 04.01.2007 - 9 U 18/06

    Auszug eines Ehegatten nach Scheitern der Ehe aus der gemeinsam angemieteten

    Die nach Trennung mit der künftigen Nutzung der Wohnung dann entstehenden Kosten sind im Innenverhältnis der Parteien demjenigen zuzurechnen, der die Nutzungen tatsächlich zieht (OLG München, aaO.; im Ergebnis auch KG FamRZ 2002, 1355; Staudinger-Noack, aaO.; Wever, Vermögensauseinandersetzung zwischen Ehegatten außerhalb des Güterrechts, 4. Aufl., 2006, Rn. 324; vgl. auch OLG Köln, FamRZ 2003, 1664, 1665).
  • OLG Brandenburg, 08.08.2007 - 13 U 51/07

    Tragung der Miet- und Betriebskosten für die frühere eheliche Wohnung nach

    Nach Scheitern der Ehe, d. h. nach endgültiger Trennung oder Stellung des Scheidungsantrags, gilt in Ermangelung einer diesbezüglichen Absprache zwischen den Ehegatten für gesamtschuldnerische Verbindlichkeiten im Innenverhältnis die Grundregel des § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB (OLG München, FamRZ 1996, 291; OLG Köln, FamRZ 2003, 1664 f.; OLG Dresden MDR 2002, 1318; MüKo- Bydlinski, BGB, 5. Aufl., § 426, Rdnr. 17 ff, § 519).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 07.10.2002 - 7 WF 3020/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,6157
OLG Nürnberg, 07.10.2002 - 7 WF 3020/02 (https://dejure.org/2002,6157)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 07.10.2002 - 7 WF 3020/02 (https://dejure.org/2002,6157)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 07. Oktober 2002 - 7 WF 3020/02 (https://dejure.org/2002,6157)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,6157) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Nachehelicher Unterhalt im Scheidungsverbund; Geltendmachung durch isolierte Klage ; Mutwilligkeit einer Klage im Rahmen der Prozeßkostenhilfe; Gegenseitiger Unterhaltsverzicht; Außergerichtliche Verhandlungen

  • Judicialis

    ZPO § 114

  • rechtsportal.de

    ZPO § 114

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Prozesskostenhilfe - Mutwilligkeit der Verfolgung eines Anspruchs auf nachehelichen Unterhalt

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 772
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 10.03.2005 - XII ZB 20/04

    Mutwilligkeit der isolierten Geltendmachung von Scheidungsfolgesachen

    Nach der Gegenmeinung ist die isolierte Geltendmachung einer Folgesache grundsätzlich nicht als mutwillig zu bewerten (OLG Bremen FamRZ 1998, 245, 246; OLG Hamburg FamRZ 1998, 1178; OLG Hamm FamRZ 2001, 231, 232; OLG-Report 2001, 48, 49; OLG Karlsruhe, Beschluß vom 21. April 2004 - 20 WF 43/03 - veröffentlicht bei JURIS; OLG Koblenz FamRZ 2004, 1880; OLG-Report 2004, 664, 665; OLG Köln - 4. Zivilsenat - FamRZ 2003, 102 (Leitsatz), Gründe veröffentlicht bei JURIS; OLG Naumburg FamRZ 2001, 1082, 1083; FamRZ 2001, 1468, 1469; OLG Oldenburg - 4. Zivilsenat - FamRZ 2003, 1757, 1758; OLG Schleswig - 8. Zivilsenat - MDR 2004, 398, 399; in diese Richtung auch: OLG Nürnberg FamRZ 2003, 772, 773; vgl. auch OLG Brandenburg - 10. Zivilsenat - FamRZ 2002, 1411; Zöller/Philippi ZPO 25. Aufl. § 623 Rdn. 24, 24 a; Philippi FPR 2002, 479, 484 f.; MünchKomm-ZPO/Wax 2. Aufl. § 114 Rdn. 144; Wax FPR 2002, 471, 472; vgl. auch Vogel FPR 2002, 505, 507 und Johannsen/Henrich/Thalmann Eherecht 4. Aufl. § 114 Rdn. 25 b und 25 d).
  • BGH, 10.03.2005 - XII ZB 19/04

    Mutwilligkeit der isolierten Geltendmachung von Scheidungsfolgesachen; Materielle

    Nach der Gegenmeinung ist die isolierte Geltendmachung einer Folgesache grundsätzlich nicht als mutwillig zu bewerten (OLG Bremen FamRZ 1998, 245, 246; OLG Hamburg FamRZ 1998, 1178; OLG Hamm FamRZ 2001, 231, 232; OLG-Report 2001, 48, 49; OLG Karlsruhe, Beschluß vom 21. April 2004 - 20 WF 43/03 - veröffentlicht bei JURIS; OLG Koblenz FamRZ 2004, 1880; OLG-Report 2004, 664, 665; OLG Köln - 4. Zivilsenat - FamRZ 2003, 102 (Leitsatz), Gründe veröffentlicht bei JURIS; OLG Naumburg FamRZ 2001, 1082, 1083; FamRZ 2001, 1468, 1469; OLG Oldenburg - 4. Zivilsenat - FamRZ 2003, 1757, 1758; OLG Schleswig - 8. Zivilsenat - MDR 2004, 398, 399; in diese Richtung auch: OLG Nürnberg FamRZ 2003, 772, 773; vgl. auch OLG Brandenburg - 10. Zivilsenat - FamRZ 2002, 1411; Zöller/Philippi ZPO 25. Aufl. § 623 Rdn. 24, 24 a; Philippi FPR 2002, 479, 484 f.; MünchKomm-ZPO/Wax 2. Aufl. § 114 Rdn. 144; Wax FPR 2002, 471, 472; vgl. auch Vogel FPR 2002, 505, 507 und Johannsen/Henrich/Thalmann Eherecht 4. Aufl. § 114 Rdn. 25 b und 25 d).
  • OLG Koblenz, 17.06.2004 - 9 WF 459/04

    Bewilligung der Prozesskostenhilfe für die isolierte Geltendmachung des

    Nach der Gegenmeinung ist die isolierte Geltendmachung einer Folgesache nicht als mutwillig zu werten und steht daher der Bewilligung von Prozesskostenhilfe nicht grundsätzlich entgegen (Zöller-Philippi, ZPO , 24. Aufl., Rnr. 24 zu § 623 ZPO ; Münchener Kommentar-Wax, ZPO , 2. Aufl., Rnr. 144 zu § 114 ZPO ; OLG Naumburg, FamRZ 2001, 1082 f, 1468 f; OLG Schleswig, Beschluss vom 06.10.2003 - 8 WF 179/03 - BeckRS 2003, Nr. 09717 - OLG Hamm, OLGR 2001, 78 f; OLG Köln, FamRZ 2003, 102 ; OLG Koblenz, 13. Zivilsenat, Beschluss vom 28.01.2003 - 13 WF 935/02; in diese Richtung auch: OLG Nürnberg, NJOZ 2004, 97 f; OLG Rostock, FamRZ 1999, 597 f, allerdings mit der Einschränkung, es sei im Kostenfestsetzungsverfahren zu prüfen, ob vermeidbare Mehrkosten entstanden seien).

    Für die Partei besteht keine Sicherheit, dass das Gericht im Verbundverfahren aus Billigkeitsgründen eine andere Kostenverteilung vornimmt; die Anwendung des § 93 Abs. 1 S. 2 ZPO dürfte in der Praxis eher die Ausnahme sein (Vogel, FPR 2002, 505 ff, 507; OLG Nürnberg, NJOZ 2004, 97 f, 98).

  • OLG Frankfurt, 26.11.2003 - 5 WF 182/03
    Das OLG Nürnberg, Senat für Farmiliensachen, Beschluß vom 7. Oktober 2002, Az : 7 WF 3020/02, FamRZ 2003, 772-773, ist der Auffassung, die isolierte Geltendmachung dürfte nicht als mutwillig im Sinne des Prozeßkostenhilferechts betrachtet werden und führt dazu folgendes aus:.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Dresden, 10.02.2003 - 8 U 1974/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,5147
OLG Dresden, 10.02.2003 - 8 U 1974/02 (https://dejure.org/2003,5147)
OLG Dresden, Entscheidung vom 10.02.2003 - 8 U 1974/02 (https://dejure.org/2003,5147)
OLG Dresden, Entscheidung vom 10. Februar 2003 - 8 U 1974/02 (https://dejure.org/2003,5147)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,5147) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Sachsen

    Direkte Verlinkung leider nicht möglich. Bitte geben Sie das Aktenzeichen in das Suchformular auf der Folgeseite ein.

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Gerichtsstand für Verbrauchersachen; Klage aus Gewinnzusagen; Internationale Zuständigkeit ; Gericht am Wohnort des Verbrauchers ; Vornahme einer Bestellung; Gewinnversprechen i.S.d. § 661a Bürgerliches Gesetzbuch (BGB); Geschwollene Formulierungen; Erfundene Titel angeblich ...

  • unalex.eu

    Art. 15 Brüssel I-VO, allgemeine Grundsätze EuGVÜ
    Zuständigkeit für Verbrauchersachen - Verbrauchersachen - Gewinnzusagen und Verbrauchergerichtsstand

  • Judicialis

    BGB § 661a; ; EuGVÜ Art. 13 Abs. 1 Nr. 3; ; EuGVVO Art. 15

  • rechtsportal.de

    BGB § 661a
    Internationale Zuständigkeit; Voraussetzungen für das Vorliegen eines Gewinnversprechens im Sinne des § 661a BGB

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 49 (Entscheidungsbesprechung)

    § 661a BGB; Art. 13 Abs. 1 Nr. 3, 14 Abs. 1 EuGVÜ; Art. 15 EuGVVO
    Gewinnzusage - internationale Zuständigkeit - Verbrauchersachen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2003, 685
  • NJ 2003, 487
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 28.11.2002 - III ZR 102/02

    Fehlende internationale Zuständigkeit als Revisionsgrund; Internationaler

    Auszug aus OLG Dresden, 10.02.2003 - 8 U 1974/02
    An der internationalen Zuständigkeit des Gerichts am Wohnort des Verbrauchers (Art. 13 Abs. 1 Nr. 3 EuGVÜ bzw. Art. 15 EuGVVO) für Klagen aus Gewinnzusagen gibt es nach den Entscheidungen des EuGH vom 11.07.2002 (C-96/00) und des BGH vom 28.11.2002 (III ZR 102/02) keine ernst zu nehmenden Zweifel mehr.

    Schließlich hat zwischenzeitlich auch der Bundesgerichtshof in gleicher Weise entschieden und festgestellt, dass für die auf eine Gewinnzusage gestützte Klage die internationale Zuständigkeit am Wohnsitz des klagenden Verbrauchers unabhängig vom Vorliegen einer Bestellung besteht (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28. November 2002, Az.: III ZR 102/02).

  • EuGH, 11.07.2002 - C-96/00

    Gabriel

    Auszug aus OLG Dresden, 10.02.2003 - 8 U 1974/02
    An der internationalen Zuständigkeit des Gerichts am Wohnort des Verbrauchers (Art. 13 Abs. 1 Nr. 3 EuGVÜ bzw. Art. 15 EuGVVO) für Klagen aus Gewinnzusagen gibt es nach den Entscheidungen des EuGH vom 11.07.2002 (C-96/00) und des BGH vom 28.11.2002 (III ZR 102/02) keine ernst zu nehmenden Zweifel mehr.

    Jedenfalls für den hier vorliegenden Fall einer Warenbestellung durch den Verbraucher wurde diese Auffassung bestätigt durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 11.07.2002, Az.: C-96/00.

  • OLG Dresden, 19.12.2001 - 8 U 2256/01

    Gewinnzusage; Gerichtsstand

    Auszug aus OLG Dresden, 10.02.2003 - 8 U 1974/02
    Bereits mit Urteil vom 19.12.2001 (rechtskräftig durch Rücknahme der Revision; Az. des BGH III ZR 139/02) hat der Senat selbst für den Fall, dass es nicht zu einer Bestellung gekommen ist - vorliegend war dies der Fall - entschieden, dass der Gerichtsstand für Verbrauchersachen gemäß Art. 13 Abs. 1 Nr. 3 EuGVÜ (jetzt Art. 15 EuGVVO) gegeben ist (das Urteil des Senates mit dem Az.: 8 U 2256/01 ist u.a. abgedruckt in OLG-Report 2002, 281; Iprax 2002, 421; Neue Justiz 2002, 542 mit Anmerkungen Schreiber; VuR 2002, 187; vgl. auch Besprechung von Feuchtmeyer in NJW 2002, 3598).
  • OLG Brandenburg, 23.09.2003 - 11 U 33/03

    Zur Auszahlungspflicht bei einem versprochenen Gewinn eines niederländischen

    Die in den Niederlanden ansässige Beklagte kann vor einem deutschen Gericht verklagt werden, weil in der Bundesrepublik Deutschland entweder die internationale Zuständigkeit für Verbrauchersachen (Art. 13, 14 EuGVÜ) oder der unerlaubten Handlung (Art. 5 Nr. 3 EuGVÜ) begründet ist (BGH NJW 2003, 426 ff m.w.N.; OLG Celle vom 06.12.2002, 8 W 273/02, zitiert nach Juris; OLG Dresden, 8 U 1974/02, zitiert nach Juris; OLG Hamm MDR 2003, 17; OLG Stuttgart MDR 2003, 350).

    Geschwollene Formulierungen und erfundene Titel angeblich Beteiligter sind bei Gewinnzusagen nicht geeignet, den Eindruck des Empfängers, er habe gewonnen, in Frage zustellen (OLG Dresden, Urteil vom 10.02.2003, 8 U 1974/02).

  • OLG Dresden, 23.12.2003 - 8 W 781/03

    Keine Prozesskostenhilfe bei lediglich hinreichender Aussicht auf Obsiegen im

    So wurde in einem gegen die hiesige Beklagte gerichteten Verfahren beim Senat (Urteil vom 10.02.2003, 8 U 1974/02, abgedr. in OLG-Report 2003, 304 und OLG-NL 2004, 2) im Rahmen der Vollstreckung durch ein in den Niederlanden eingeschaltetes Inkassobüro festgestellt, dass es sich bei der Beklagten offenbar um eine Briefkastenfirma ("Postorderfirma") handelt, bei der nichts zu holen sei.
  • LG Braunschweig, 17.09.2004 - 4 O 663/03

    Allgemeiner Gerichtsstand; anwendbares Recht; Auslandsbezug; ausländischer Staat;

    Soweit die Rechtsprechung teilweise auf der alten Fassung des Art. 13 Abs. 1 Nr. 3 EuGVÜ ergangen ist, sollte die Neuregelung nach Art. 15 EuGVVO den Rechtsschutz des Verbrauchers verbessern, so dass die Rechtsprechung nunmehr ohne weiteres auf die nahezu inhaltsgleiche Neuregelung in Art. 15 EuGVVO zu erstrecken ist (siehe auch OLG Dresden, Beschluss vom 20.02.2003, EWiR 2003, 695 bis 696).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 16.01.2003 - 3 WF 10/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,11612
OLG Frankfurt, 16.01.2003 - 3 WF 10/03 (https://dejure.org/2003,11612)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 16.01.2003 - 3 WF 10/03 (https://dejure.org/2003,11612)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 16. Januar 2003 - 3 WF 10/03 (https://dejure.org/2003,11612)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,11612) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht