Rechtsprechung
   VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 360/03   

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VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 360/03 (https://dejure.org/2004,3334)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05.02.2004 - 4 N 360/03 (https://dejure.org/2004,3334)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05. Februar 2004 - 4 N 360/03 (https://dejure.org/2004,3334)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 1 BauGB, § 14 BauGB, § 1 Abs 5 BauNVO, § 1 Abs 9 BauNVO

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschluss einer Veränderungssperre als Satzung; Antrag auf Erteilung einer Nutzungsänderungsgenehmigung; Begriff des Wohnens im bauordnungsrechtlichen und bauplanungsrechtlichen Sinn; Rechtsschutzinteresse für einen Normenkontrollantrag; Erforderlichkeit zur Sicherung ...

  • Judicialis

    StGB § 180a; ; BauGB § ... 9 Abs. 1; ; BauGB § 14 Abs. 1; ; BauGB § 14 Abs. 2; ; BauGB § 29; ; BauNVO § 1 Abs. 5; ; BauNVO § 1 Abs. 6 Nr. 1; ; BauNVO § 1 Abs. 9; ; BauNVO § 2; ; BauNVO § 4; ; BauNVO § 9; ; BauNVO § 13; ; VwGO § 47 Abs. 1 Nr. 1; ; VwGO § 47 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Veränderungssperre

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Veränderungssperre: Verbot jeglicher Bautätigkeit?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ESVGH 54, 251 (Ls.)
  • NVwZ-RR 2005, 312
  • DÖV 2004, 850 (Ls.)
  • BauR 2005, 1061 (Ls.)
  • BauR 2005, 1126
  • UPR 2004, 280 (Ls.)
  • ZfBR 2004, 390 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 16.11.2001 - 3 S 605/01

    Veränderungssperre - notwendige Konkretisierung der Planungsziele

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 360/03
    Aus den vorliegenden Unterlagen ist ersichtlich, dass die von der Antragsgegnerin beabsichtigten Festsetzungen in ihrer positiven Zielsetzung gewollt und erforderlich sind und nicht lediglich im Sinne einer unzulässigen Negativplanung das vorgeschobene Mittel darstellen, um einen Bauwunsch zu durchkreuzen (OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 24.04.2002 - 2 R 270/01 - , vgl. ferner VGH Baden-Württemberg, B. v. 14.11.2001 - 3 S 605/01 - ESVGH 52, 179 und VBlBW 2002, 200 bis 203, ferner VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 15.07.2002 - 5 S 1601/01 - VBlBW 2003, 68 bis 72).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.2002 - 5 S 1601/01

    Negativplanung

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 360/03
    Aus den vorliegenden Unterlagen ist ersichtlich, dass die von der Antragsgegnerin beabsichtigten Festsetzungen in ihrer positiven Zielsetzung gewollt und erforderlich sind und nicht lediglich im Sinne einer unzulässigen Negativplanung das vorgeschobene Mittel darstellen, um einen Bauwunsch zu durchkreuzen (OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 24.04.2002 - 2 R 270/01 - , vgl. ferner VGH Baden-Württemberg, B. v. 14.11.2001 - 3 S 605/01 - ESVGH 52, 179 und VBlBW 2002, 200 bis 203, ferner VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 15.07.2002 - 5 S 1601/01 - VBlBW 2003, 68 bis 72).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.04.2002 - 2 R 270/01
    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 360/03
    Aus den vorliegenden Unterlagen ist ersichtlich, dass die von der Antragsgegnerin beabsichtigten Festsetzungen in ihrer positiven Zielsetzung gewollt und erforderlich sind und nicht lediglich im Sinne einer unzulässigen Negativplanung das vorgeschobene Mittel darstellen, um einen Bauwunsch zu durchkreuzen (OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 24.04.2002 - 2 R 270/01 - , vgl. ferner VGH Baden-Württemberg, B. v. 14.11.2001 - 3 S 605/01 - ESVGH 52, 179 und VBlBW 2002, 200 bis 203, ferner VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 15.07.2002 - 5 S 1601/01 - VBlBW 2003, 68 bis 72).
  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 46.91

    Bebauungsplan mit unbestimmtem Zeitraum zur Umsetzung und Entstehen einer

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 360/03
    Bei dem von der Antragsgegnerin formulierten Ziel handelt es sich um eine Planung, die von einem bodenrechtlichen Konzept getragen ist und nach den Maßstäben des § 1 Abs. 5 und 6 BauGB von vornherein nicht undurchführbar erscheint, somit vernünftigerweise geboten ist (BVerwG, Urt. v. 22.01.1993 - 8 C 46.91 -, BauR 1993, 585 ).
  • OVG Thüringen, 16.05.2001 - 1 N 932/00

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht, Verwaltungsprozessrecht;

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 360/03
    Eine Verletzung von Rechten der Antragstellerin durch die Veränderungssperre erscheint daher als möglich, auch wenn sie nicht Grundeigentümerin in dem von der Veränderungssperre erfassten Gebiet ist (Thüringer OVG, Urteil vom 16.05.2001 - 1 N 932/00 - BRS 64 Nr. 53 und OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.11.1997 - 10a D 131/97.NE ).
  • VGH Hessen, 23.04.2001 - 4 UE 4782/96

    Mindestanforderung an gesunde Wohnverhältnisse - Übergangswohnheim -

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 360/03
    Hiervon ist die Unterbringung in einer Unterkunft zu unterscheiden (Hess. VGH, Urteil vom 23.04.2001 - 4 UE 4782/96 - ESVGH 51 S. 252).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1997 - 10a D 131/97

    Antragsbefugnis; Mieter; Ablehnung des Baugesuches; Gewerbegebiet; Ausschluss von

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 360/03
    Eine Verletzung von Rechten der Antragstellerin durch die Veränderungssperre erscheint daher als möglich, auch wenn sie nicht Grundeigentümerin in dem von der Veränderungssperre erfassten Gebiet ist (Thüringer OVG, Urteil vom 16.05.2001 - 1 N 932/00 - BRS 64 Nr. 53 und OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.11.1997 - 10a D 131/97.NE ).
  • VG Wiesbaden, 02.06.2003 - 3 G 615/03
    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 360/03
    Dies ergebe sich unter anderem aus dem Beschluss des Verwaltungsgerichts Wiesbaden vom 02.06.2003 (3 G 615/03 (3) - Seite 10 und Seite 13), vor allem aber auch aus der Aussage des Zeugen ... vom Landeskriminalamt Wiesbaden.
  • VGH Baden-Württemberg, 28.11.2006 - 3 S 2377/06

    Nutzungsuntersagung gegen einen Swinger-Club

    Durchgreifende Bedenken gegen die Gültigkeit der Veränderungssperre, die am 01.04.2005 zusammen mit dem Beschluss zur Aufhebung und Änderung der bisherigen für das "Gewerbegebiet Sandhausen" bestehenden Bebauungspläne im Amtsblatt veröffentlicht worden ist, sind vom Antragsteller weder vorgetragen noch - von der Berücksichtigungsfähigkeit dieses Bereichs nach § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO einmal abgesehen - sonst ersichtlich (zur Zulässigkeit derartiger Ausschlussregelungen vgl. etwa Hess. VGH, NK-Urteil vom 05.02.2004 - 4 N 360/03 -, NVwZ-RR 2005, 312 ff. sowie BayVGH, Beschluss vom 29.09.2005 - 1 CS 05.1959 -, Juris).
  • VGH Bayern, 27.01.2017 - 15 B 16.1834

    Schutz "klassischer Gewerbenutzung" vs. Teilumnutzung einer Lagerhalle für das

    Vielmehr ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass Bordelle als hinreichend bestimmte Anlagentypen grundsätzlich in einem Plangebiet gemäß § 1 Abs. 9 BauNVO ausgeschlossen werden können (BVerwG, B. v. 5.6.2014 - 4 BN 8.14 - ZfBR 2014, 574 = juris Rn. 10; BayVGH, B. v. 31.3.2009 - 14 ZB 08.2705 - juris Rn. 13; HessVGH, U. v. 5.2.2004 - 4 N 360/03 - BauR 2005, 1126 ff. = juris Rn. 27; VGH BW, B. v. 24.4.2013 - 3 S 2404/12 - BauR 2013, 1635 ff. = juris Rn. 14; U. v. 26.4.2016 - 8 S 205/14 - juris Rn. 37 ff.).

    Bereits im Zeitpunkt des Aufstellungsbeschlusses bzw. des Erlasses der Veränderungssperre war daher die Richtung der Planung hinreichend absehbar (speziell für die Sicherung einer Planung zum Ausschluss von Bordellbetrieben: BayVGH, B. v. 31.3.2009 - 14 ZB 08.2705 - juris Rn. 8 f.; HessVGH, U. v. 5.2.2004 - 4 N 360/03 - BauR 2005, 1126 ff. = juris Rn. 27; VGH BW, B. v. 24.4.2013 - 3 S 2404/12 - BauR 2013, 1635 ff. = juris Rn. 13; zum Ausschluss von Spielhallen, um einem "Trading-Down-Effekt" entgegenzuwirken vgl. BVerwG, B. v. 4.9.2008 - 4 BN 9.08 - BauR 2009, 76 ff. = juris Rn. 9).

  • VG Karlsruhe, 07.02.2022 - 6 K 3624/21

    Baden-Baden: Zurückstellung des Bauantrages für ein Logistikzentrum bleibt

    Es kann darüber hinaus ein berechtigtes städtebauliches Anliegen sein, das vorhandene Immissionspotential eines in weiten Bereichen bereits bebauten Gebiets zu steuern (vgl. BVerwG, Beschl. v. 08.11.2004 - 4 BN 39.04 - NVwZ 2005, 324 - juris, Rn. 20 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 17.06.2009 - 8 B 1864/08 - juris, Rn. 6 ff.; Urt. v. 27.03.2009 - 7 D 103/08.NE - juris, Rn. 66; Hessischer VGH, Urt. v. 05.02.2004 - 4 N 360/03 - juris, Rn. 27).
  • VG Freiburg, 10.11.2005 - 6 K 12/05

    Zulässigkeit einer Baugenehmigung für die Nutzungsänderung einer Sauna in einen

    Darüber hinaus ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass es ein städtebaulich zulässiger Grund für Festsetzungen in einem Bebauungsplan ist, eine drohende Absenkung des Niveaus eines Baugebietes zu verhindern (BVerwG; Urt. v. 22.05.1987, NVwZ 1987, 1072 ; BVerwG, Urt. v. 21.12.1992, BRS 55 Nr. 42 ; BVerwG, Beschl. v. 05.01.1995 - 4 B270.94 - zitiert nach Juris VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.12.1991, a.a.O. ; VGH Bad.-Württ., NK-Urt. v. 03.03.2005 - 3 S 1524/04 - HessVGH, Urt. v. 05.02.2004, - 4 N 360/03 - zitiert nach Juris ).

    Dennoch ist den Gemeinden auch bei Gewerbegebieten grundsätzlich das Recht zuzugestehen, durch Bauleitplanung auf den Niveauerhalt hinzuwirken (vgl. HessVGH Urt. v. 05.02.2004, a.a.O.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.05.2005 - 8 C 10053/05

    Ausschluss von Bordellen in Ludwigshafener Gewerbegebiet

    Derartige Planziele sind aber grundsätzlich geeignet, den Ausschluss von Prostitutionsbetrieben städtebaulich zu legitimieren (s. auch Hess. VGH, Urteil vom 05. Februar 2004, NVwZ-RR 2005, 312).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2005 - 10 S 3.05

    Genehmigungsfähigkeit eines bordellartigen Betriebes; Formelle Illegalität als

    Die Befürchtung, dass der Betrieb des Massagesalons zu einer Verdrängung und damit zu einem sog. trading-down-effect führen kann (vgl. dazu VGH Kassel, Urteil vom 5. Februar 2004 - 4 N 360.03 - ESVGH 54, 251), stellt einen von städtebaulichen Erwägungen getragenen Ermessensgesichtspunkt dar.
  • OVG Sachsen, 10.03.2023 - 1 C 10/21

    Veränderungssperre; Normenkontrolle; uneigentliche Eventualantragshäufung;

    Die Planung darf nicht nur das vorgeschobene Mittel sein, um einen Bauwunsch zu durchkreuzen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18. Dezember 1990 - 4 NB 8.90 -, juris Rn. 16; OVG NRW, Urt. v. 27. Februar 1996 - 11 A 3960/95 -, juris Rn. 47; NK-Urt. v. 8. Mai 2018 - 2 D 44/17.NE - , juris Rn. 49; HessVGH, NK-Urt. v. 5. Februar 2004 - 4 N 360/03 -, juris Rn. 27).
  • VGH Bayern, 07.09.2016 - 15 ZB 15.1632

    Zulassung der Berufung im Streit um Bordellbetrieb im Industriegebiet

    Das Planungsziel, bestimmte Gewerbebetriebe bauplanungsrechtlich auszuschließen, um einem Trading-Down-Effekt bzw. einer Verdrängung städtebaulich primär gewollter klassischer produzierender und weiterverarbeitende Gewerbebetriebe entgegenzuwirken (s. hier auch Seiten 3 f. und Seite 6 der Beschlussvorlage 14/01502; Seite 4 der Beschlussvorlage 14/01503), dürfte grundsätzlich ein sicherungsfähiges Planungsziel darstellen (speziell für die Sicherung einer Planung zum Ausschluss von Bordellbetrieben: BayVGH, B.v. 31.3.2009 - 14 ZB 08.2705 - juris Rn. 8 f.; HessVGH, U.v. 5.2.2004 - 4 N 360/03 - BauR 2005, 1126 ff. = juris Rn. 27; VGH BW, B.v. 24.4.2013 - 3 S 2404/12 - BauR 2013, 1635 ff. = juris Rn. 13; VG Hamburg, B.v. 19.1.2010 - 11 E 3453/09 - juris Rn. 22 ff.; vgl. auch BVerwG, B.v. 4.9.2008 - 4 BN 9.08 - BauR 2009, 76 = juris Rn. 7 f.).
  • VG Hamburg, 19.01.2010 - 11 E 3453/09

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Zurückstellungsbescheid in Bezug auf

    Vor diesem Hintergrund ist der Ausschluss unter anderem von Bordellen eine zulässige planerische Entscheidung, denn er verfolgt das nach den §§ 1 Abs. 5, Abs. 9 BauNVO mögliche Ziel, die Entwicklung der Gewerbegebiete im Bebauungsplan X durch negative Festsetzungen zu sichern, um einer vom Bezirk erkannten oder prognostizierten (Fehl-)Entwicklung des Plangebietes zu begegnen (vgl. VGH Kassel, Urt. v. 5.2.2004 - 4 N 360/03).

    Dies ist bei der Änderung des Bebauungsplans X voraussichtlich nicht der Fall, denn sie verfolgt bei einer summarischen Betrachtung das zulässige Ziel der städtebaulichen Fortentwicklung der bestehenden Gewerbegebiete im Baugebiet (vgl. zu diesem Ziel § 1 Abs. 6 Nr. 8 lit. a) BauGB sowie OVG Koblenz, Urt. v. 11.5.2005 - 8 C 10053/05; VGH Kassel, Urt. v. 5.2.2004 - 4 N 360/03; OVG Koblenz, Beschl. v. 17.11.2008 - 1 B 11139/08) durch Standortsicherung und den Erhalt bestimmter Nutzungsarten bei gleichzeitigem Ausschluss von Bordellen.

  • VG Frankfurt/Main, 14.11.2007 - 4 E 3298/06

    Unwirksame Veränderungssperre zur Verhinderung eines Zwischenlagers für

    Hierfür ist entscheidend, ob die beabsichtigten Festsetzungen in ihrer positiven Zielsetzung - heute und hier - gewollt und - gemessen an der planerischen Konzeption der Gemeinde - erforderlich sind oder ob sie nur das vorgeschobene Mittel darstellen, um einen Bauwunsch zu durchkreuzen (VGH Mannheim, Urt. v. 03.03.2005 - 3 S 1524/04 - NVwZ-RR 2006, 170 ff. und Beschl. v. 09.02.1998 - 8 S 2770/97 - BRS 60 Nr. 99; BVerwG, Beschl. v. 18.12.1990 - 4 NB 8.90 - BRS 50 Nr. 9; VGH Kassel, Urt. v. 05.02.2004 - 4 N 360/03 - NVwZ-RR 2005, 312 ff.).
  • VG Gießen, 05.09.2008 - 8 E 1331/06

    Verhinderungsplanung durch Höhenbegrenzung für Windenergieanlagen

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,3974
VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03 (https://dejure.org/2004,3974)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.02.2004 - 10 S 951/03 (https://dejure.org/2004,3974)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. Februar 2004 - 10 S 951/03 (https://dejure.org/2004,3974)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Entsprechende Anwendung von TA Lärm Nr 6.7 S 1 bei Bestimmung der Zumutbarkeitsgrenze bei Konflikt der Nutzung einzelner Grundstücke

  • Wolters Kluwer

    Entsprechende Anwendbarkeit der Technische Anleitung (TA) Lärm bei Bestimmung der Zumutbarkeitsgrenze beim Konflikt der Nutzung einzelner Grundstücke; Beachtung eingegangener Schriftsätze nach Fristablauf; Anforderungen an Ermittlung der Zumutbarkeitsschwelle für ...

  • Judicialis

    VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 3; ; BImSchG § 3 Abs. 1; ; 32. BImSchV § 1; ; 32. BImSchV § 7 Abs. 1 Satz 1; ; TA Lärm Nr. 6.7 Satz 1; ; TA Lärm Nr. 6.5; ; TA Lärm Nr. 6.4; ; TA Lärm Nr. 6.1; ; TA Lärm Nr. 2.10

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Immissionsschutz - grundsätzliche Bedeutung, Immissionsrichtwert, Beurteilungspegel, Lästigkeitszuschlag, Gemengelage, Zwischenwert

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2005, 169
  • UPR 2004, 280
  • UPR 2004, 280 DÖV 2005, 169 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    1) Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit einer Gerichtsentscheidung sind schon dann begründet, wenn ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (BVerfG, Beschluss vom 23.06.2000 - 1 BvR 830/00 -, VBlBW 2000, 392, 393).

    Insbesondere deutet der das übliche Maß nicht übersteigende und sachgerechte Begründungsaufwand des erstinstanzlichen Urteils (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28.03.2000 - 1 BvR 830/00 -, a.a.O.) darauf hin, dass solche Schwierigkeiten nicht gegeben sind.

  • BVerfG, 01.02.1978 - 1 BvR 426/77

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Das Gericht ist nämlich nicht verpflichtet, sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu befassen (BVerfG, Beschluss vom 01.02.1978, BVerfGE 47, 182, 187; BVerfGE 96, 205, 216 f.; 1. Kammer des Zweiten Senats, Beschluss vom 01.03.2000 - 2 BvR 2120/99 -, NVwZ 2001, 67, 68).

    Eine Verletzung des Rechts auf rechtliches Gehör kann deshalb - ausnahmsweise - nur dann festgestellt werden, wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalls deutlich ergibt, dass das Gericht tatsächliches Vorbringen eines Beteiligten zu einem nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts entscheidungserheblichen Aspekt überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (BVerfG, Beschluss vom 02.12.1969, a.a.O.; Beschluss vom 01.02.1978, a.a.O.).

  • BVerfG, 02.12.1969 - 2 BvR 320/69

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts zum Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) ist in der Regel davon auszugehen, dass das Gericht das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 02.12.1969, BVerfGE 27, 248, 252; Beschluss vom 15.04.1980, BVerfGE 54, 43, 46; BVerfGE 86, 133, 146; BVerwG, Beschl. v. 25.11.1999 - 9 B 70.99 -, Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 64).

    Eine Verletzung des Rechts auf rechtliches Gehör kann deshalb - ausnahmsweise - nur dann festgestellt werden, wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalls deutlich ergibt, dass das Gericht tatsächliches Vorbringen eines Beteiligten zu einem nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts entscheidungserheblichen Aspekt überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (BVerfG, Beschluss vom 02.12.1969, a.a.O.; Beschluss vom 01.02.1978, a.a.O.).

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts zum Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) ist in der Regel davon auszugehen, dass das Gericht das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 02.12.1969, BVerfGE 27, 248, 252; Beschluss vom 15.04.1980, BVerfGE 54, 43, 46; BVerfGE 86, 133, 146; BVerwG, Beschl. v. 25.11.1999 - 9 B 70.99 -, Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 64).
  • BVerwG, 19.01.1989 - 7 C 77.87

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen Lärmbelästigungen durch eine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt, kann hinsichtlich der Festlegung der Zumutbarkeitsschwelle auch darauf abgestellt werden, welche der beiden miteinander unverträglichen Nutzungen zuerst verwirklicht wurde (BVerwG, Urt. v. 19.01.1989 - 7 C 77.87 -, BVerwGE 81, 197, 206; Beschl. v. 23.10.2000 - 7 B 71.00 -, DVBl 2001, 642-644).
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Das Gericht ist nämlich nicht verpflichtet, sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu befassen (BVerfG, Beschluss vom 01.02.1978, BVerfGE 47, 182, 187; BVerfGE 96, 205, 216 f.; 1. Kammer des Zweiten Senats, Beschluss vom 01.03.2000 - 2 BvR 2120/99 -, NVwZ 2001, 67, 68).
  • BVerfG, 01.03.2000 - 2 BvR 2120/99

    Keine Grundrechtsverletzung durch sofort vollziehbare Ausweisung eines wegen -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Das Gericht ist nämlich nicht verpflichtet, sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu befassen (BVerfG, Beschluss vom 01.02.1978, BVerfGE 47, 182, 187; BVerfGE 96, 205, 216 f.; 1. Kammer des Zweiten Senats, Beschluss vom 01.03.2000 - 2 BvR 2120/99 -, NVwZ 2001, 67, 68).
  • BVerfG, 15.04.1980 - 1 BvR 1365/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts zum Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) ist in der Regel davon auszugehen, dass das Gericht das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 02.12.1969, BVerfGE 27, 248, 252; Beschluss vom 15.04.1980, BVerfGE 54, 43, 46; BVerfGE 86, 133, 146; BVerwG, Beschl. v. 25.11.1999 - 9 B 70.99 -, Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 64).
  • BVerwG, 06.02.2003 - 4 BN 5.03

    Baugenehmigung für den Bau eines Jungviehstalles - Erforderlichkeit eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Dieses Aufeinandertreffen hat zwangsläufig zur Folge, dass sich das regelhaft vorgegebene Zumutbarkeitsmaß in dem einen Gebiet erhöht und in dem anderen vermindert (vgl. BVerwG, Beschl. v. 06.02.2003 - 4 BN 5.03 -, juris, m.w.Nachw.).
  • BVerwG, 25.11.1999 - 9 B 70.99
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.02.2004 - 10 S 951/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts zum Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) ist in der Regel davon auszugehen, dass das Gericht das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 02.12.1969, BVerfGE 27, 248, 252; Beschluss vom 15.04.1980, BVerfGE 54, 43, 46; BVerfGE 86, 133, 146; BVerwG, Beschl. v. 25.11.1999 - 9 B 70.99 -, Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 64).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.05.1998 - 12 A 12501/97

    Anfechtungsfrist; Nichtiger Verwaltungsakt; Emmott'sche Fristenhemmung; Umsetzung

  • BVerwG, 23.10.2000 - 7 B 71.00

    Anforderungen an die Darlegung des Revisionsgrundes der grundsätzlichen Bedeutung

  • VG Stuttgart, 05.02.2003 - 16 K 4544/00

    Lärmwerte für Gebiet mit Wohnnutzung, Sanatorien und Parkettfabrik

  • OVG Bremen, 19.03.1998 - 1 BB 74/98

    Zulassung der Beschwerde; Antrag nach Fristablauf; Zulassungsgründe

  • OVG Niedersachsen, 14.02.2007 - 12 LC 37/07

    Zuordnung eines in einem faktischen Baugebiet liegenden Immissionsorts; Zulassung

    Ein unmittelbares Aneinandergrenzen der unterschiedlichen Gebiete ist dabei nicht erforderlich (Feldhaus/Tegeder, a.a.O., B 3.6 Nr. 6 Rdnr. 60; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.2.2004 - 10 S 951/03 -, UPR 2004, 280).
  • VGH Bayern, 11.10.2007 - 1 CS 07.1658

    vorläufiger Rechtsschutz; Nachbarwiderspruch gegen Baugenehmigung für

    Entsprechendes gilt, wenn in einem nach § 34 Abs. 1 BauGB zu beurteilenden Gebiet Wohngrundstücke und gewerblich genutzte Grundstücke aneinandergrenzen (VGH BW vom 26.2.2004 - 10 S 951/03 - Juris = DÖV 2005, 169 [nur Leitsatz]).

    Ein Zwischenwert ist demnach vor allem unter Berücksichtigung der Immissionsrichtwerte für die aneinandergrenzenden Gebietskategorien bzw. Grundstücke zu bilden (vgl. VGH BW vom 26.2.2004 a.a.O.; OVG Nds vom 21.1.2004 BauR 2004, 1419).

  • VGH Bayern, 04.08.2008 - 1 CS 07.2770

    Zu den Voraussetzungen, unter denen ein an einen Gewerbebetrieb heranrückendes

    Dementsprechend kann in solchen Lagen als Zumutbarkeitsgrenze in entsprechender Anwendung von Nr. 6.7 Abs. 1 Satz 1 und 2 TA Lärm ein Wert zwischen den Immissionsrichtwerten für die zum Wohnen dienenden Gebiete und für die Gebietskategorie, der die angrenzende Nutzung zuzuordnen ist, gebildet werden (BayVGH vom 11.10.2007 - 1 CS 07.1658 - juris; VGH BW vom 26.2.2004 - 10 S 951/03 - juris = DÖV 2005, 169 [nur Leitsatz]; NdsOVG vom 21.1.2004 BauR 2004, 1419).
  • VGH Bayern, 27.11.2008 - 1 ZB 06.594

    Berufungszulassung (abgelehnt); baurechtlicher Nachbarschutz; Gebot der

    Maßgeblich ist die gegenseitige prägende Einwirkung der unterschiedlichen Nutzungen; diese steht hier - auch nach dem Vorbringen der Kläger - außer Frage (vgl. BVerwG vom 12.9.2007 - 7 B 24/07 - juris RdNr. 8; VGH BW vom 26.2.2004 UPR 2004, 280).

    Der Zwischenwert ist demnach vor allem unter Berücksichtigung der Immissionsrichtwerte für die aneinandergrenzenden Gebietskategorien bzw. Grundstücke zu bilden (vgl. VGH BW vom 26.2.2004 - 10 S 951/03 - juris; NdsOVG vom 21.1.2004 BauR 2004, 1419); allerdings soll er die Immissionsrichtwerte für Kern-, Dorf- und Mischgebiete nicht überschreiten (Nr. 6.7 Abs. 1 Satz 2 TA Lärm).

  • VGH Bayern, 11.04.2012 - 14 CS 12.294

    Rücksichtnahmegebot; Schutzwürdigkeit; "Pflegeanstalt"

    Die für die Bestimmung der Zumutbarkeitsgrenzen bei gebietsweisen Gemengelagen geltenden Regeln sind beim Aufeinandertreffen unterschiedlicher Nutzungen auf einzelnen Grundstücken (entsprechend) anwendbar (VGH BW vom 26.2.2004 Az. 10 S 951/03 RdNr. 11; vgl. allgemein BVerwG vom 16.4.1971 Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 26 S 16/23; BVerwG vom 12.12.1975 BVerwGE 50, 49/54 f.).
  • VGH Bayern, 14.08.2008 - 14 B 06.1181

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren (verneint);

    Dementsprechend kann in solchen Lagen als Zumutbarkeitsgrenze in entsprechender Anwendung von Nr. 6.7 Abs. 1 Satz 1 und 2 TA Lärm ein Wert zwischen den Immissionsrichtwerten für die zum Wohnen dienenden Gebiete und für die Gebietskategorie, der die angrenzende Nutzung zuzuordnen ist, gebildet werden (zur Mittelwertbildung vgl.: BVerwG vom 12.12.1975 BVerwGE 50, 49/54 f.; vom 28.9.1993 NVwZ-RR 1994, 139 f.; vgl. auch: BayVGH vom 4.8.2008 a.a.O.; vom 11.10.2007 Az. 1 CS 07.1658; VGH BW vom 26.2.2004 Az. 10 S 951/03 juris; NdsOVG vom 21.1.2004 BauR 2004, 1419).
  • VGH Bayern, 25.10.2010 - 1 CS 10.1907

    Zu den (verneinten) Voraussetzungen, unter denen einem Dritten aufgrund einer dem

    Entsprechendes gilt, wenn in einem nach § 34 Abs. 1 BauGB zu beurteilenden Gebiet Wohngrundstücke und gewerblich genutzte Grundstücke aneinandergrenzen (BayVGH vom 11.10.2007 Az. 1 CS 07.1658 ; VGH BW vom 26.2.2004 Az. 10 S 951/03 ).

    Ein Zwischenwert ist demnach vor allem unter Berücksichtigung der Immissionsrichtwerte für die aneinandergrenzenden Gebietskategorien bzw. Grundstücke zu bilden (vgl. VGH BW vom 26.2.2004 a.a.O.; OVG Nds vom 21.1.2004 BauR 2004, 1419).

  • VG Ansbach, 22.11.2023 - AN 3 K 22.01523

    Nachbarklage gegen Nutzungsänderung und erstmalige Genehmigung von Freiflächen

    Die Zwischenwertbildung erfolgt entsprechend den Kriterien von Ziffer 6.7 TA Lärm, da die Vorschrift nicht nur gilt, wenn unterschiedliche Gebiete aneinandergrenzen, sondern auch dann, wenn unterschiedlich genutzte Grundstücke eine derartige "Gemengelage" bilden (VGH Mannheim, B.v. 26.2.2004 - 10 S 951/03 - juris Rn. 11, BayVGH, B.v. 11.4.2012 - 14 CS 12.294 - juris Rn. 34, B.v. 25.10.2010 - 1 CS 10.1907 - juris Rn. 33).
  • VG Dresden, 07.07.2010 - 3 K 1698/07

    Verwaltungsgericht billigt Genehmigung zur Kapazitätserhöhung des Stahlwerks in

    Ein unmittelbares Aneinandergrenzen der unterschiedlichen Gebiete ist dabei nicht erforderlich (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26. Februar 2004, Az. 10 S 951/03, [...] ).
  • VG Minden, 09.12.2020 - 11 K 80/19

    Keine Intensivierung der Test- und Präsentationsstrecke "Bilster Berg"

    vgl. Hansmann in: Landmann/Rohmer, a.a.O., Nr. 6 TA Lärm Rn. 25; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.02.2004 - 10 S 951/03 -, juris Rn. 23; Reidt, Der Einwirkungsbereich von gewerblichen Anlagen nach der TA Lärm, UPR 2020, Seite 41 ff.
  • OVG Saarland, 14.12.2011 - 3 A 503/09

    Anwendbarkeit des § 7 Abs 1 der 32. BImSchV (juris: BImSchV 32) beim Betrieb von

  • VGH Bayern, 03.11.2009 - 1 ZB 06.1842

    Berufungszulassung (abgelehnt); tatsächliche und rechtliche Schwierigkeiten der

  • VG Freiburg, 29.11.2012 - 4 K 253/12

    Baugenehmigung für "WaldHaus Freiburg" verletzt keine Nachbarrechte

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.03.2023 - 1 A 10112/22

    Immissionsrichtwerte nach TA Lärm Nr 6.1 ; Gemengelage gemäß TA Lärm Nr 6.7

  • VG Minden, 21.10.2010 - 9 K 2318/07

    Abwägungserfordernis wird bei nicht angemessener Berücksichtigung der Belange der

  • VG Hannover, 08.04.2008 - 4 A 4872/06

    Zwischenwertbildung nach Nr. 6.7 TA Lärm in einer Gemengelage; Gemengelage;

  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.2009 - 6 S 109/08

    Auswirkungen der Änderung eines Bescheides auf dessen Rechtmäßigkeit; keine

  • VGH Bayern, 30.12.2008 - 1 CS 08.1724

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Baugenehmigung für einen großflächigen

  • VG München, 07.04.2009 - M 8 SN 09.546

    Einstweiliger Rechtschutz; Kein Anordnen der aufschiebenden Wirkung bei

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2004 - 10 A 4715/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,4911
OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2004 - 10 A 4715/02 (https://dejure.org/2004,4911)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13.02.2004 - 10 A 4715/02 (https://dejure.org/2004,4911)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13. Februar 2004 - 10 A 4715/02 (https://dejure.org/2004,4911)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Auslegung der Erleichterungstatbestände des § 35 Abs. 4 Baugesetzbuch (BauGB); Erleichterte Zulassung eines Ersatzbaus; Erweiterte Auslegung des § 35 BauGB, wenn der Eigentümer das vorhandene Gebäude längere Zeit selbst als Mieter oder Angehöriger des früheren Eigentümers ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 480
  • BauR 2004, 977
  • UPR 2004, 280 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 12.03.1998 - 4 C 10.97

    Außenbereich; Garage; Zulässigkeitsvoraussetzungen; Ersatzbau; Erweiterung eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2004 - 10 A 4715/02
    BVerwG, Urteil vom 12.3.1998 - 4 C 10.97 -, BRS 60 Nr. 98 (S. 383f. m.w.N.).
  • BVerwG, 23.01.1981 - 4 C 82.77

    Erweiterung eines eigengenutzten Wohnhauses im Außenbereich; "Angemessene"

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2004 - 10 A 4715/02
    BVerwG, Urteil vom 23.1.1981 - 4 C 82.77 -, BVerwGE 61, 285; zustimmend Schmaltz, a.a.O., Rz. 131; Krautzberger, in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 8. Aufl., § 35 Rz 98.
  • BVerwG, 31.05.1988 - 4 B 88.88

    Zulässigkeit einer Wohnhauserweiterung im Außenbereich; Begriff der "Familie"

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2004 - 10 A 4715/02
    Denn die zum Beleg jener Ansicht herangezogenen Entscheidungen des BVerwG, Beschlüsse vom 10.3.1988 - 4 B 41.88 -, BRS 48 Nr. 71, und vom 31.5.1988 - 4 B 88.88 -, BRS 48 Nr. 77, enthalten wiederum nur Ausführungen, in denen die erleichterte Zulassung eines Ersatzbaus für Eigentümer angenommen wurde, die das Gebäude selbst über längere Zeit genutzt hatten, wenn auch zunächst als Mieter oder als Angehöriger des früheren Eigentümers.
  • BVerwG, 10.03.1988 - 4 B 41.88

    Voraussetzungen für eine erleichterte Zulassung eines Wohngebäudes im

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2004 - 10 A 4715/02
    Denn die zum Beleg jener Ansicht herangezogenen Entscheidungen des BVerwG, Beschlüsse vom 10.3.1988 - 4 B 41.88 -, BRS 48 Nr. 71, und vom 31.5.1988 - 4 B 88.88 -, BRS 48 Nr. 77, enthalten wiederum nur Ausführungen, in denen die erleichterte Zulassung eines Ersatzbaus für Eigentümer angenommen wurde, die das Gebäude selbst über längere Zeit genutzt hatten, wenn auch zunächst als Mieter oder als Angehöriger des früheren Eigentümers.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.1977 - X A 1878/76
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2004 - 10 A 4715/02
    Soweit der Senat in einer früheren Entscheidung ausgeführt hat, für die Anwendung des § 35 Abs. 5 Satz 1 Nr. 1 BBauG genüge es, dass das durch einen Neubau zu ersetzende Wohngebäude seit längerer Zeit von der Familie des Eigentümers eigengenutzt worden sei, OVG NRW, Urteil vom 6.6.1977 - X A 1878/76 -, BauR 1977, 327, betraf diese Entscheidung den Fall einer Erbengemeinschaft, deren Mitglieder nach dem Ableben des früheren Eigentümers nicht sämtlich das Altgebäude bewohnt hatten.
  • VGH Bayern, 05.02.2007 - 1 BV 05.2981

    Nutzungsänderung eines landwirtschaftlichen Gebäudes im Außenbereich

    Das gilt insbesondere dann, wenn man berücksichtigt, dass es sich bei den Begünstigungstatbeständen des § 35 Abs. 4 BauGB um eng auszulegende Ausnahmevorschriften handelt, die weder entsprechend auf von den einzelnen Regelungen nicht unmittelbar erfasste Sachverhalte angewendet noch miteinander kombiniert werden dürfen (BVerwG vom 29.9.1987 NVwZ 1988, 357; vom 12.3.1998 NVwZ 1998, 842; vgl. auch OVG NRW vom 13.2.2004 NVwZ-RR 2004, 480 = BauR 2004, 977).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.09.2008 - 10 A 2634/07

    Auflage für Ersatzgebäude im Außenbereich

    BVerwG, Beschluss vom 10.10.2005 - 4 B 60.05 -, BRS 69 Nr. 114; Urteil vom 13.3.1981 - 4 C 2.78 -, BRS 38 Nr. 98; OVG NRW, Beschluss vom 13.2.2004 - 10 A 4715/02 -, BRS 67 Nr. 111; s.a. Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Kommentar, Stand: 1.2.2008, § 35 Rn. 131, 150; Dürr in: Brügelmann, Kommentar zum BauGB, Stand: April 2008, § 35 Rn. 137.
  • VG Sigmaringen, 25.11.2004 - 6 K 1113/04

    Eine nach § 35 Abs 4 S 1 Nr 1 BauGB erleichterte Nutzungsänderung ist nur einmal

    Erhaltenswerte Bausubstanz soll nach den Vorstellungen des Gesetzgebers auch dann weitergenutzt werden, wenn sie nicht mehr für landwirtschaftliche Zwecke erforderlich ist (zu alledem vgl. nur BVerwG, Urteil vom 11.11.1988 - 4 C 50.87 -, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.07.2003 - 22 A 1004/01 -, a.a.O.; Beschluss vom 13.02.2004 - 10 A 4715/02 -, NVwZ-RR 2004, 480; Schmaltz, in: Schrödter, BauGB, § 35, Rn 119; Ehebrecht-Stüer, Außenbereichsbebauung: Entwicklung und geltendes Recht (§ 35 BauGB 1998), S. 221 f.).
  • OVG Sachsen, 16.11.2015 - 1 A 528/14

    Bauvorbescheid, Außenbereich, Pionierbaracke, Wohnzwecke, Seminarräume

    17 Der Anwendung von § 35 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 BauGB steht entgegen, dass eine Nutzung der "Pionierbaracke" als Wohngebäude durch die Klägerin oder ihre Familie vor dem Umbau weder ersichtlich noch substantiiert vorgetragen worden ist (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 13. Februar 2004 - 10 A 4715/02 -, juris Rn. 5).
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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,8640
VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02 (https://dejure.org/2004,8640)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05.02.2004 - 4 N 2282/02 (https://dejure.org/2004,8640)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05. Februar 2004 - 4 N 2282/02 (https://dejure.org/2004,8640)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 9 Abs 1 BauGB, § 14 BauGB

  • Wolters Kluwer

    Normenkontrolle gegen eine Satzung über eine Veränderungssperre für den Bereich eines künftigen Bebauungsplans; Verstoß gegen die Erfordernisse der Öffentlichkeit und der ordnungsgemäßen Ladung bei Beschlussfassung ; Wirksamkeit einer Veränderungssperre; ...

  • Judicialis

    BauGB § 14; ; BauGB § 9 Abs. 1 Nr. 12

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • 123recht.net (Kurzinformation und -anmerkung, 26.7.2004)

    Gemeinde kann Windkraftstandorte steuern

Besprechungen u.ä.

  • 123recht.net (Kurzinformation und -anmerkung, 26.7.2004)

    Gemeinde kann Windkraftstandorte steuern

Papierfundstellen

  • DÖV 2004, 850
  • UPR 2004, 280
  • ZfBR 2004, 388
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2003 - 7a D 131/02

    Verwaltungsprozessrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Für die Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO genügt es, wenn - wie hier - beachtliche Gründe dafür sprechen, dass der Antragstellerin die Genehmigung erteilt werden könnte, wenn die angegriffene Veränderungssperre nicht entgegenstünde (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.01.2001 - 6 CN 4.00 -, BRS 64 Nr. 55; OVG NW, Urteil vom 04.06.2003 - 7 a D 131/02.NE - BauR 2003, 1696 ; Thür. OVG, Urteil vom 16.05.2001 - 1 N 932/00 -, BRS 64 Nr. 53).

    Dies stellt eine hinreichend konkrete Plankonzeption dar (so auch OVG NW, Urteil vom 04.06.2003, a.a.O.).

  • BVerwG, 18.12.1990 - 4 NB 8.90

    Bauleitplanung zur Verhinderung von Fehlentwicklungen und unzulässige

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Der Zweck der Einvernehmensregelung des § 36 Abs. 1 Sätze 1 und 2 BauGB besteht (auch) gerade darin, der Gemeinde aus Anlass eines konkreten Bauantrags die Möglichkeit zu geben, die rechtlichen Voraussetzungen der Zulässigkeit des Vorhabens noch zu verändern (BVerwG, Beschluss vom 18.12.1990 - 4 NB 8.90 -, BRS 50 Nr. 9) oder zu modifizieren.
  • BVerwG, 09.02.1989 - 4 B 236.88

    Zeitpunkt der Beschlußfassung

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Dass die Stadtverordnetenversammlung der Antragsgegnerin in derselben Sitzung auch den Beschluss über die Veränderungssperre gefasst hat, ist eine rechtlich zulässige Verfahrensweise, denn § 14 Abs. 1 BauGB erfordert nicht, dass die Veränderungssperre erst nach Bekanntgabe des Aufstellungsbeschlusses beschlossen werden darf (vgl. BVerwG, Beschluss vom 09.02.1989 - 4 B 236.88 -, BauR 1989, 432; OVG NW, Urteil vom 24.08.1990 - 7 A 2495/87 -, NVwZ 1990, 581).
  • BVerwG, 21.12.1993 - 4 NB 40.93

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Veränderungssperre - Zweck einer

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Eine Veränderungssperre als Sicherungsmittel der Planung ist nur dann ungeeignet, wenn sich das aus dem Aufstellungsbeschluss ersichtliche Planungsziel im Wege planerischer Festsetzungen nicht erreichen lässt, wenn der beabsichtigte Bauleitplanung einer positiven Planungskonzeption entbehrt und der Förderung von Zielen dient, für deren Verwirklichung die Planungsinstrumente des BauGB nicht bestimmt sind, oder wenn rechtliche Mängel schlechterdings nicht behebbar sind (BVerwG, Beschluss vom 21.12.1993 - 4 NB 40.93 -, BRS 55 Nr. 95).
  • BVerwG, 17.01.2001 - 6 CN 4.00

    Antragsbefugnis; Bergrecht; Bewilligung; Kiesabbau; Landschaftsschutzverordnung;

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Für die Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO genügt es, wenn - wie hier - beachtliche Gründe dafür sprechen, dass der Antragstellerin die Genehmigung erteilt werden könnte, wenn die angegriffene Veränderungssperre nicht entgegenstünde (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.01.2001 - 6 CN 4.00 -, BRS 64 Nr. 55; OVG NW, Urteil vom 04.06.2003 - 7 a D 131/02.NE - BauR 2003, 1696 ; Thür. OVG, Urteil vom 16.05.2001 - 1 N 932/00 -, BRS 64 Nr. 53).
  • BVerwG, 23.12.1997 - 4 BN 23.97

    Bebauungsplan; Festsetzungen; Baugebiet, Gemeinbedarfsfläche;

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Die Art der baulichen Nutzung kann im Bebauungsplan aber außer durch Baugebietsfestsetzungen nach Maßgabe der Baunutzungsverordnung auch durch anderweitige Flächenfestsetzungen nach § 9 Abs. 1 BauGB bestimmt werden; Baugebietsfestsetzungen haben keinen Vorrang (BVerwG, Beschluss vom 23.12.1997 - 4 BN 23.97 -, BRS 59 Nr. 71).
  • OVG Thüringen, 16.05.2001 - 1 N 932/00

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht, Verwaltungsprozessrecht;

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Für die Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO genügt es, wenn - wie hier - beachtliche Gründe dafür sprechen, dass der Antragstellerin die Genehmigung erteilt werden könnte, wenn die angegriffene Veränderungssperre nicht entgegenstünde (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.01.2001 - 6 CN 4.00 -, BRS 64 Nr. 55; OVG NW, Urteil vom 04.06.2003 - 7 a D 131/02.NE - BauR 2003, 1696 ; Thür. OVG, Urteil vom 16.05.2001 - 1 N 932/00 -, BRS 64 Nr. 53).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1989 - 7 A 2495/87
    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Dass die Stadtverordnetenversammlung der Antragsgegnerin in derselben Sitzung auch den Beschluss über die Veränderungssperre gefasst hat, ist eine rechtlich zulässige Verfahrensweise, denn § 14 Abs. 1 BauGB erfordert nicht, dass die Veränderungssperre erst nach Bekanntgabe des Aufstellungsbeschlusses beschlossen werden darf (vgl. BVerwG, Beschluss vom 09.02.1989 - 4 B 236.88 -, BauR 1989, 432; OVG NW, Urteil vom 24.08.1990 - 7 A 2495/87 -, NVwZ 1990, 581).
  • VG Minden, 08.12.2005 - 9 K 93/05
    vgl. Hessischer VGH, Urteil vom 05. Februar 2004 - 4 N 2282/02 -, RdL 2004, 92 (93); Lemmel, in: Schlichter/Stich/Driehaus/Paetow, Berliner Kommentar zum Baugesetzbuch, Loseblatt, Band 1, 3. Auflage, Köln, Berlin, Bonn, München, Stand: Januar 2005, § 14 Rn. 9.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 1993 - BVerwG 4 NB 40.93 - BRS 55 Nr. 95; OVG NRW, Urteil vom 04. Juni 2003 - 7 AD 131/02.NE, BauR 2003, 1696 (1701); Hessische VGH, Urteil vom 05. Februar 2004 - 4 N 2282/02 -, RdL 2004, 92 (93).

  • VGH Bayern, 27.03.2014 - 2 N 11.1710

    Bebauungsplan; Abwägung; Gewerbegebiet mit Beschränkungen; Grünstreifen

    Der Gebietscharakter eines Gewerbegebiets bleibt auch beim Ausschluss von Vergnügungsstätten gewahrt (vgl. VGH Kassel, U.v. 5.2.2004 - 4 N 3 60/03 - UPR 2004, 280).
  • VG Wiesbaden, 01.10.2008 - 4 K 869/08

    Zurückstellung eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens für drei

    Es kommt nur darauf an, ob der noch nicht beschlossene Bebauungsplan überhaupt auf ein Ziel gerichtet ist, das im konkreten Fall mit Mitteln der Bauleitplanung zulässigerweise erreicht werden kann (HessVGH, Urteil vom 20.02.2003, 3 N 1557/02, ZfBR 2004, 388 ff.).
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2004 - 7 B 2622/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,7410
OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2004 - 7 B 2622/03 (https://dejure.org/2004,7410)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 03.02.2004 - 7 B 2622/03 (https://dejure.org/2004,7410)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 03. Februar 2004 - 7 B 2622/03 (https://dejure.org/2004,7410)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Voraussetzungen der Sicherstellung eines erforderlichen Nachbarschutzes im Zusammenhang mit der Einhaltung von Immissionsrichtwerten; Wirkungen von Auflagen zur Einhaltung von Immissionsrichtwerten; Anforderungen an ein die von einer Windenergieanlage ausgehenden ...

Verfahrensgang

  • VG Minden - 1 L 1095/03
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2004 - 7 B 2622/03

Papierfundstellen

  • BauR 2004, 1193 (Ls.)
  • UPR 2004, 280 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.11.2002 - 7 A 2127/00

    Wieviel Lärm ist Nachbarn von Windenergieanlagen zuzumuten?

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2004 - 7 B 2622/03
    OVG NRW, Urteil vom 18.11.2002 - 7 A 2127/00 -, BRS 65 Nr. 182; Beschluss vom 27.11.2003 - 22 B 292/03 -.

    OVG NRW, Urteil vom 18.11.2002 - 7 A 2127/00 -, a.a.O., unter Bezug auf die vom Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen herausgegebenen "Sachinformationen zu Geräuschemissionen und - immissionen von Windenergieanlagen"; ferner Nr. 1.1 der "Materialen Nr. 63 - Windenergieanlagen und Immissionsschutz", herausgegeben vom Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.07.1998 - 7 B 956/98

    Ungenügender Nachbarschutz: zwei Windkraftanlagen stillgelegt

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2004 - 7 B 2622/03
    OVG NRW, Beschluss vom 13.7.1998 - 7 B 956/98 -, BRS 60 Nr. 193; Beschluss vom 24.4.2002 - 10 B 939/02 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.08.2002 - 10 B 939/02

    Bestimmtheit einer Baugenehmigung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2004 - 7 B 2622/03
    OVG NRW, Beschluss vom 13.7.1998 - 7 B 956/98 -, BRS 60 Nr. 193; Beschluss vom 24.4.2002 - 10 B 939/02 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2003 - 22 B 292/03

    Anfechtung einer erteilten Baugenehmigung für die Errichtung einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2004 - 7 B 2622/03
    OVG NRW, Urteil vom 18.11.2002 - 7 A 2127/00 -, BRS 65 Nr. 182; Beschluss vom 27.11.2003 - 22 B 292/03 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2004 - 10 B 2690/03

    Schallimmissionen: Anpassung von Messverfahren?

    Bei stall-gesteuerten Anlagen muss die Prognose berücksichtigen, dass der Schallleistungspegel einer derartigen Anlage bei Windgeschwindigkeiten jenseits des für die Erzielung von 95% der Nennleistung ausreichenden Maßes bis zu dem lautesten Betriebszustand ("stallen" der Anlage) weiter ansteigt (wie OVG NRW, Beschluss vom 7.2.2004 - 7 B 2622/03 -).

    Ebenso OVG NRW, Beschluss vom 3.2.2004 - 7 B 2622/03 - (Beschlussabdruck S. 3f.).

  • OVG Niedersachsen, 06.12.2006 - 7 ME 145/06

    Streit über die Hinzurechnung eines Sicherheitszuschlages bei der Ermittlung der

    Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit der Genehmigung bestehen auch nicht, soweit die Antragsteller unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (siehe etwa Beschl. v. 3.2.2004 - 7 B 2622/03 -, NuR 2005, 264; Beschl. v. 19.3.2004 - 10 B 2690/03 -, NuR 2005, 265) geltend machen, dass bei den genehmigten "combi-stall"-Anlagen höhere Schallleistungspegel bei Überschreitung der 95 % - Nennleistung erreicht werden.
  • VG Aachen, 23.01.2008 - 6 K 807/06

    Nachtbetrieb einer Windkraftanlage im Windpark Vetschau verletzt Nachbarrechte

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 20. Oktober 2005 - 8 B 158/05 -, S. 15 f. des amtlichen Umdrucks; vom 11. Oktober 2005 - 8 B 110/05 -, S. 7 f. des amtlichen Umdrucks; vom 3. Februar 2004 - 7 B 2622/03 -, juris; vom 4. August 2003 - 10 B 700/03 -, NRWE-Datenbank; vom 2. April 2003 - 10 B 1572/02 -, juris; Urteil vom 18. November 2002 - 7 A 2127/00 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 2003, 756 ff.; siehe auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. Januar 2005 - 8 A 11488/04 -, DÖV 2005, 615.
  • VG Aachen, 23.12.2005 - 6 L 658/05

    Genehmigung für "Windpark Würselen" überwiegend bestätigt

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 20. Oktober 2005 - 8 B 158/05 -, S. 15 f. des amtlichen Umdrucks; vom 11. Oktober 2005 - 8 B 110/05 -, S. 7 f. des amtlichen Umdrucks; vom 3. Februar 2004 - 7 B 2622/03 -, juris; vom 4. August 2003 - 10 B 700/03 -, NRWE-Datenbank; vom 2. April 2003 - 10 B 1572/02 -, juris; Urteil vom 18. November 2002 - 7 A 2127/00 -, NVwZ 2003, 756 ff.; siehe auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. Januar 2005 - 8 A 11488/04 -, DÖV 2005, 615.
  • VG Aachen, 09.07.2007 - 6 L 127/07

    "Windpark Weilerswist" darf weiter errichtet und betrieben werden

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 20. Oktober 2005 - 8 B 158/05 -, S. 15 f. des amtlichen Umdrucks; vom 11. Oktober 2005 - 8 B 110/05 -, S. 7 f. des amtlichen Umdrucks; vom 3. Februar 2004 - 7 B 2622/03 -, juris; vom 4. August 2003 - 10 B 700/03 -, NRWE-Datenbank; vom 2. April 2003 - 10 B 1572/02 -, juris; Urteil vom 18. November 2002 - 7 A 2127/00 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 2003, 756 ff.; siehe auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. Januar 2005 - 8 A 11488/04 -, DÖV 2005, 615.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2004 - 10 B 549/04

    Erstellung einer Schallimmissionsprognose vor Errichten einer Windenergieanlage

    Ebenso OVG NRW, Beschluss vom 3. Februar 2004 - 7 B 2622/03 - (Beschlussabdruck S. 3f.).
  • VG Aachen, 30.11.2004 - 5 K 184/00

    Rechtmäßigkeit einer Baugenehmigung zur Errichtung von Windkraftanlagen; Optisch

    Besonderheiten, die ein Abweichen von bisher gebräuchlichen Mess- und Berechnungsverfahren über die Vorgaben der einschlägigen Regelwerke bei stallgesteuerten Windenergieanlagen hinaus erfordern könnten, wie das Erreichen der Nennleistung bei deutlich geringeren und damit häufigeren Windgeschwindigkeiten verbunden mit einem weiteren Ansteigen des Schallleistungspegels bei Betrieb über der der Nennleistung, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 3. Februar 2004 - 7 B 2622/03 - und vom 19. März 2004 - 10 B 2690/03 -, liegen bei den hier streitgegenständlichen Anlagen nicht vor.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.04.2004 - 7 B 335/04

    Nachbarlicher Rechtsschutz gegen eine erteilte Baugenehmigung für die Errichtung

    Die durch die Bauaufsichtsbehörde vorzunehmende Bewertung ist für alle ("regulären") Betriebszustände erforderlich, und zwar - worauf der Senat vorsorglich hinweist - unter Berücksichtigung der Besonderheiten einer stall-gesteuerten Windenergieanlage (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 3. Februar 2004 - 7 B 2622/03 - Beschluss vom 19. März 2004 - 10 B 2690/03 -).
  • VG Minden, 10.02.2004 - 1 K 4137/02

    Pferdezüchter müssen mit Windenergieanlagen leben

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 03.02.2004 - 7 B 2622/03 - m.w.N.
  • VG Minden, 01.07.2008 - 9 K 383/07

    Einstufung einer Festhalle als Vergnügungsstätte; Nachbarschützende Wirkung des §

    vgl. etwa OVG NRW, Beschluss vom 03.02.2004 - 7 B 2622/03 -, BRS 67 Nr. 106.
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