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   OLG München, 27.11.2012 - 5 U 1345/12   

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https://dejure.org/2012,37516
OLG München, 27.11.2012 - 5 U 1345/12 (https://dejure.org/2012,37516)
OLG München, Entscheidung vom 27.11.2012 - 5 U 1345/12 (https://dejure.org/2012,37516)
OLG München, Entscheidung vom 27. November 2012 - 5 U 1345/12 (https://dejure.org/2012,37516)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    1. Die 100 %ige Tochtergesellschaft einer Bank, die ihre anlageberatende Tätigkeit für Rechnung und unter der Haftung der Bank im aufsichtsrechtlichen Status des § 2 Abs. 10 KWG (sog. vertraglich gebundene Vermittlerin) ausübt, ist schon nach der gesetzlichen Definition ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Aufklärungspflicht der Anlageberatungs-Tochtergesellschaft einer Bank

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Anwendbarkeit der Rechtsprechung zur Aufklärungspflicht freier Anlageberater auf Tochtergesellschaft einer Bank

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang der Aufklärungspflicht der Anlageberatungs-Tochtergesellschaft einer Bank

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 280 Abs. 1, § 675; KWG § 2 Abs. 10, § 39 Abs. 1
    Keine Anwendbarkeit der Rechtsprechung zur Aufklärungspflicht freier Anlageberater auf Tochtergesellschaft einer Bank

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anlageberater muss Filmfondsanleger über unstimmige Prospektangaben aufklären

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Haftung von Tochterunternehmen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kickbacks an Sparkassentochter ausnahmsweise anzeigepflichtig?

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Aufklärungspflicht besteht auch für Tochtergesellschaft

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2013, 354
  • WM 2013, 122
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (30)

  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus OLG München, 27.11.2012 - 5 U 1345/12
    Unerheblich ist hierbei, ob sich die Anlageberatung der Bank auf solche Anlageformen bezieht, die dem WpHG unterfallen, oder nicht (BGH, Urteile vom 19.12.2000 - XI ZR 349/99, NJW 2001, 962; vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226; vom 12.05.2009 - XI ZR 586/07, WM 2009, 1274; vom 27.10.2009 - XI ZR 338/08, WM 2009, 2306; Beschluss vom 20.01.2009 - XI ZR 510/07, WM 2009, 405; Beschlüsse vom 29.06.2010 - XI ZR 308/09; vom 09.03.2011, 19.07.2011 und 24.08.2011 - jeweils XI ZR 191/10, WM 2011, 925, 1506 und 1804).

    Die zugunsten des Klägers sprechende Vermutung beratungsgerechten Verhaltens (BGH, Urteile vom 12.05.2009 - XI ZR 586/07, WM 2009, 1274; vom 08.05.2012 - XI ZR 262/10, WM 2012, 1337) hat die Beklagte nicht widerlegt.

  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

    Auszug aus OLG München, 27.11.2012 - 5 U 1345/12
    Unerheblich ist hierbei, ob sich die Anlageberatung der Bank auf solche Anlageformen bezieht, die dem WpHG unterfallen, oder nicht (BGH, Urteile vom 19.12.2000 - XI ZR 349/99, NJW 2001, 962; vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226; vom 12.05.2009 - XI ZR 586/07, WM 2009, 1274; vom 27.10.2009 - XI ZR 338/08, WM 2009, 2306; Beschluss vom 20.01.2009 - XI ZR 510/07, WM 2009, 405; Beschlüsse vom 29.06.2010 - XI ZR 308/09; vom 09.03.2011, 19.07.2011 und 24.08.2011 - jeweils XI ZR 191/10, WM 2011, 925, 1506 und 1804).

    Der Berater schuldet über eine zutreffende, vollständige und verständliche Tatsachenmitteilung über das Anlageprodukt hinaus eine fachmännische Bewertung der Anlage und demzufolge eine intensivierte kritische Überprüfung (BGH, Urteil vom 27.10.2009 - XI ZR 338/08, WM 2009, 2306 Rn. 17).

  • BGH, 29.06.2010 - XI ZR 308/09

    Kreditinstitute haben Pflicht zur Aufklärung über sogenannte Rückvergütungen

    Auszug aus OLG München, 27.11.2012 - 5 U 1345/12
    Unerheblich ist hierbei, ob sich die Anlageberatung der Bank auf solche Anlageformen bezieht, die dem WpHG unterfallen, oder nicht (BGH, Urteile vom 19.12.2000 - XI ZR 349/99, NJW 2001, 962; vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226; vom 12.05.2009 - XI ZR 586/07, WM 2009, 1274; vom 27.10.2009 - XI ZR 338/08, WM 2009, 2306; Beschluss vom 20.01.2009 - XI ZR 510/07, WM 2009, 405; Beschlüsse vom 29.06.2010 - XI ZR 308/09; vom 09.03.2011, 19.07.2011 und 24.08.2011 - jeweils XI ZR 191/10, WM 2011, 925, 1506 und 1804).

    Zum Zeitpunkt der Beratungsgespräche im Jahr 2002 war bei sorgfältiger Beobachtung der höchstrichterlichen Rechtsprechung damit zu rechnen, dass eine Bank/Sparkasse eine Aufklärungspflicht über Rückvergütungen - nicht nur im Zusammenhang mit Wertpapier-Dienstleistungen - trifft (BGH, Urteil vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09, WM 2010, 1694 zu Beratungsgesprächen im Jahr 1997).

  • BGH, 13.10.2006 - V ZR 66/06

    Pflicht des beratenden Verkäufers einer Eigentumswohnung zur Aufklärung über das

    Auszug aus OLG München, 27.11.2012 - 5 U 1345/12
    Ein Beratungsvertrag, nicht nur ein Auskunfts- oder Vermittlungsvertrag, kommt regelmäßig schon dann konkludent zustande, wenn ein Anlageinteressent im Zusammenhang mit der Anlage eines Geldbetrages an die andere Partei herantritt, um sich über die Anlage seines Vermögens beraten zu lassen, und die andere Partei darauf eingeht, auch wenn ein Entgelt für die Beratungsleistung nicht vereinbart ist, und auch dann, wenn die Beratung nicht durch umfassende mündliche Erläuterungen, sondern im Wesentlichen durch die Übergabe schriftlicher Informationen erfolgen soll (statt vieler: BGH, Urteile vom 21.03.2006 - XI ZR 63/05, WM 2006, 851, Rn. 10; vom 13.10.2006 - V ZR 66/06, WM 2007, 174, Rn. 13; vom 25.09.2007 - XI ZR 320/06, BKR 2008, 199, Rn. 12; vom 25.06.2002 - XI ZR 218/01, WM 2002, 1683, Rn. 38).

    Nach diesen Kriterien ist zwischen dem Kläger und der Beklagten im Zusammenhang mit der streitgegenständlichen Zeichnung ein Anlageberatungsvertrag zu Stande gekommen (BGH, Urteil vom 13.10.2006 - V ZR 66/06, WM 2007, 174 Rn. 14).

  • BGH, 19.12.2000 - XI ZR 349/99

    Offenlegung einer Provisionsvereinbarung durch eine Bank

    Auszug aus OLG München, 27.11.2012 - 5 U 1345/12
    Unerheblich ist hierbei, ob sich die Anlageberatung der Bank auf solche Anlageformen bezieht, die dem WpHG unterfallen, oder nicht (BGH, Urteile vom 19.12.2000 - XI ZR 349/99, NJW 2001, 962; vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226; vom 12.05.2009 - XI ZR 586/07, WM 2009, 1274; vom 27.10.2009 - XI ZR 338/08, WM 2009, 2306; Beschluss vom 20.01.2009 - XI ZR 510/07, WM 2009, 405; Beschlüsse vom 29.06.2010 - XI ZR 308/09; vom 09.03.2011, 19.07.2011 und 24.08.2011 - jeweils XI ZR 191/10, WM 2011, 925, 1506 und 1804).
  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus OLG München, 27.11.2012 - 5 U 1345/12
    Unerheblich ist hierbei, ob sich die Anlageberatung der Bank auf solche Anlageformen bezieht, die dem WpHG unterfallen, oder nicht (BGH, Urteile vom 19.12.2000 - XI ZR 349/99, NJW 2001, 962; vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226; vom 12.05.2009 - XI ZR 586/07, WM 2009, 1274; vom 27.10.2009 - XI ZR 338/08, WM 2009, 2306; Beschluss vom 20.01.2009 - XI ZR 510/07, WM 2009, 405; Beschlüsse vom 29.06.2010 - XI ZR 308/09; vom 09.03.2011, 19.07.2011 und 24.08.2011 - jeweils XI ZR 191/10, WM 2011, 925, 1506 und 1804).
  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 510/07

    Kick-Back Rechtsprechung gilt auch bei geschlossenen Fonds - "CFB-Medienfonds

    Auszug aus OLG München, 27.11.2012 - 5 U 1345/12
    Unerheblich ist hierbei, ob sich die Anlageberatung der Bank auf solche Anlageformen bezieht, die dem WpHG unterfallen, oder nicht (BGH, Urteile vom 19.12.2000 - XI ZR 349/99, NJW 2001, 962; vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226; vom 12.05.2009 - XI ZR 586/07, WM 2009, 1274; vom 27.10.2009 - XI ZR 338/08, WM 2009, 2306; Beschluss vom 20.01.2009 - XI ZR 510/07, WM 2009, 405; Beschlüsse vom 29.06.2010 - XI ZR 308/09; vom 09.03.2011, 19.07.2011 und 24.08.2011 - jeweils XI ZR 191/10, WM 2011, 925, 1506 und 1804).
  • BGH, 10.11.2009 - VI ZR 325/08

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei Nichtberücksichtigung eines

    Auszug aus OLG München, 27.11.2012 - 5 U 1345/12
    So ist zum einen die Aussage des Zeugen C. ohnehin nicht glaubhaft (siehe bereits oben), würde aber selbst dann, wenn sie dem Urteil zugrunde gelegt würde (vgl. BGH, Beschluss vom 10.11.2009 - VI ZR 325/08: "Nach allgemeinem Grundsatz macht sich eine Partei die bei einer Beweisaufnahme zutage tretenden ihr günstigen Umstände regelmäßig zumindest hilfsweise zu Eigen."), eine Falschbeschreibung der Anlage in einem wesentlichen Punkt, nämlich hinsichtlich des mit der Anlage verbundenen Risikos, belegen und daher die auf Falschberatung über die Sicherheit der Anlage gestützte Klage dem Grunde nach rechtfertigen.
  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

    Auszug aus OLG München, 27.11.2012 - 5 U 1345/12
    Die Rechtsprechung des III. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs zu Aufklärungspflichten freier Berater einschließlich selbständiger Unternehmen der "Finanzgruppe" einer Sparkasse (Urteile vom 15.04.2010 - III ZR 196/09, WM 2010, 885; vom 03.03.2011 - III ZR 170/10, WM 2011, 640; vom 19.07.2012 - III ZR 308/11, WM 2012, 1574) bezieht sich auf anders gelagerte Sachverhalte und ist deshalb auf den vorliegenden Sachverhalt nicht übertragbar.
  • BGH, 22.07.2010 - III ZR 203/09

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Auszug aus OLG München, 27.11.2012 - 5 U 1345/12
    Dass der Kläger bei aufmerksamer Lektüre des Fondsprospektes die fehlerhafte Darstellung des mit der Anlage verbundenen Risikos hätte erkennen können, begründet nicht den Vorwurf der grob fahrlässigen Unkenntnis vom Beratungsmangel (BGH, Urteile vom 22.07.2010 - III ZR 203/09, WM 2010, 1690; vom 27.09.2011- VI ZR 135/10, WM 2011, 2128; vom 22.09.2011 - III ZR 186/10, NJW-RR 2012, 111).
  • BGH, 03.03.2011 - III ZR 170/10

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

  • BGH, 09.03.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen in Abgrenzung zu

  • BGH, 22.09.2011 - III ZR 186/10

    Verjährungsbeginn bei Aufklärungs- und Beratungsfehlern: Unterlassene Lektüre des

  • BGH, 27.09.2011 - VI ZR 135/10

    Beginn der Verjährung in in Prospekthaftungs- und Anlageberatungsfällen: Grob

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

  • BGH, 19.07.2012 - III ZR 308/11

    Anlageberatung durch ein selbstständiges Unternehmen der "Finanzgruppe" einer

  • LG Ellwangen/Jagst, 12.07.2002 - 10 O 16/02

    Irreführende Angabe der Bezeichnung "Bank"; Vorliegen einer irreführenden Angabe;

  • OLG München, 09.05.2017 - Kap 2/07

    VIP Medienfonds 3 GmbH & Co. KG: Musterentscheid

  • BGH, 12.01.1999 - VI ZR 77/98

    Zulässigkeit eines Teilurteils

  • BGH, 05.06.2002 - XII ZR 194/00

    Verjährung des Ausgleichsanspruchs bei Scheidung nach DDR-Recht; Unzulässigkeit

  • BGH, 25.06.2002 - XI ZR 218/01

    Ansprüche des nichtbörsentermingeschäftsfähigen Mitinhaber eines

  • BGH, 19.12.2002 - VII ZR 176/02

    Rechtsfolgen der Insolvenz eines einfachen Streitgenossen; Zulässigkeit eines

  • BGH, 21.03.2006 - XI ZR 63/05

    Schadensermittlung bei Anlageberatung; Beurteilungshorizont bei Empfehlung zum

  • BGH, 12.07.2007 - III ZR 83/06

    Pflichten des Vermittlers bei der Darstellung der Risiken einer Kapitalanlage bei

  • BGH, 25.09.2007 - XI ZR 320/06

    Zustandekommen eines Beratungsvertrages im Rahmen der Finanzierung eines

  • BGH, 16.06.2009 - XI ZB 31/08

    Sachlicher Gegenstand eines Musterverfahrens nach dem KapMuG

  • BGH, 16.06.2009 - XI ZB 33/08

    Ein Rechtsstreit wegen fehlerhafter Beratung beim Vertrieb eines Filmfonds kann

  • BGH, 17.09.2009 - XI ZR 264/08

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme eines Anlageberaters wegen

  • BGH, 11.05.2011 - VIII ZR 42/10

    Teilurteil: Berücksichtigung der Unzulässigkeit in der Revisionsinstanz; Erlass

  • BGH, 31.10.2012 - XI ZB 13/12

    Voraussetzungen für die nach § 15 Abs. 2 S. 1 KapMuG erforderliche Mitteilung

  • OLG Frankfurt, 19.06.2013 - 17 U 103/12

    Fehlerhafte Anlageberatung: Schadenersatz wegen Beteiligung an Filmfonds

    Selbst wenn danach keine darüber hinausgehende Beratung in der Form einer umfassenden mündlichen Erläuterung stattgefunden haben sollte, sondern die Vermittlung der Informationen über den Medienfonds im Wesentlichen durch die Übergabe schriftlicher Informationen erfolgt wäre, genügt dies bereits für das Zustandekommen eines Anlageberatungsvertrages (OLG München, Urteil vom 27.11.2012, 5 U 1345/12, zitiert nach Juris, Rn. 25 m. w. N.).
  • LG Mönchengladbach, 03.09.2013 - 3 O 280/12

    Anlageberatung, Fonds, Rückvergütung

    Ohne eine solche Aufklärung wäre der Anleger außer Stande, ein besonderes Interesse der beratenden Bank an der Anlageempfehlung und den damit verbundenen Interessenkonflikt zu erkennen (BGH vom 19.12.2006, XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226 = NJW 2007, 1876; OLG München vom 27.11.2012, 5 U 1345/12, BKR 2013, 37, 41).
  • LG Hamburg, 17.12.2014 - 318 O 421/13

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Verjährungsbeginn eines Schadensersatzanspruchs

    Ein Beratungsvertrag, nicht nur ein Auskunftsvertrag, kommt regelmäßig schon dann konkludent zustande, wenn ein Anlageinteressent im Zusammenhang mit der Anlage eines Geldbetrages an die andere Partei herantritt, um sich über die Anlage seines Vermögens beraten zu lassen, und die andere Partei darauf eingeht, auch wenn ein Entgelt für die Beratungsleistung nicht vereinbart ist, und auch dann, wenn die Beratung nicht durch umfassende mündliche Erläuterungen, sondern im Wesentlichen durch die Übergabe schriftlicher Informationen erfolgen soll (OLG München, Urteil vom 27.11.2012 - 5 U 1345/12, Rn. 25, zitiert nach juris).
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