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   BGH, 10.10.2017 - VI ZR 556/14   

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BGH, 10.10.2017 - VI ZR 556/14 (https://dejure.org/2017,45602)
BGH, Entscheidung vom 10.10.2017 - VI ZR 556/14 (https://dejure.org/2017,45602)
BGH, Entscheidung vom 10. Oktober 2017 - VI ZR 556/14 (https://dejure.org/2017,45602)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 1 Abs 1a S 2 Nr 1 KredWG, § 1 Abs 1a S 2 Nr 1a KredWG, Art 4 Abs 1 Nr 2 S 1 Anh 1 Abschn A Nr 1 EGRL 39/2004, Art 4 Abs 1 Nr 9 EGRL 39/2004
    Kapitalanlagegeschäft: Erbringung einer Anlageberatung bei Empfehlung einer Finanzportfolioverwaltung; Vorliegen einer Anlagevermittlung bei einer auf den Abschluss eines Portfolioverwaltungsvertrags bezogenen Vermittlung

  • IWW

    § 1 Abs. 1a Satz 2 Nrn. 1 und 1a KWG, § ... 280 Abs. 1, §§ 662 ff. BGB, § 823 Abs. 2 BGB, § 32 Abs. 1 KWG, § 32 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1 KWG, § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1a KWG, § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1 KWG, Art. 3 Nr. 2 Buchst. a, Art. 14 Abs. 3 Halbsatz 1 des Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetzes, § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 3 KWG, Abschnitt A Nr. 1 der Richtlinie 2004/39/EG, Richtlinien 85/611/EWG, 93/6/EWG, Richtlinie 2000/12/EG, Richtlinie 93/22/EWG, Art. 267 AEUV, Richtlinie 2004/39/EG

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzbegehren im Zusammenhang mit einer Anlageberatung und Anlagevermittlung; Empfehlung (nur) einer Finanzportfolioverwaltung ohne Hinweis auf bestimmte Finanzinstrumente; Bezug der Anlagevermittlung nur auf den Abschluss eines Portfolioverwaltungsvertrags; ...

  • Betriebs-Berater

    Vermittlung eines Vermögensverwaltungsvertrags ist kein gemäß § 32 Abs. 1 KWG erlaubnispflichtiges Geschäft

  • Betriebs-Berater

    Vermittlung eines Vermögensverwaltungsvertrags ist kein gemäß § 32 Abs. 1 KWG erlaubnispflichtiges Geschäft

  • rewis.io

    Kapitalanlagegeschäft: Erbringung einer Anlageberatung bei Empfehlung einer Finanzportfolioverwaltung; Vorliegen einer Anlagevermittlung bei einer auf den Abschluss eines Portfolioverwaltungsvertrags bezogenen Vermittlung

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    KWG § 1 Abs. 1 a S. 2 Nr. 1; KWG § 1 Abs. 1 a S. 2 Nr. 1 a; KWG § 32 Abs. 1; BGB § 823 Abs. 2
    Keine Schadensersatzpflicht wegen unerlaubter Anlagevermittlung bei bloßer Vermittlung eines Portfolioverwaltungsvertrags

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KWG § 1 Abs. 1a S. 2 Nr. 1 und Nr. 1a
    Schadensersatzbegehren im Zusammenhang mit einer Anlageberatung und Anlagevermittlung; Empfehlung (nur) einer Finanzportfolioverwaltung ohne Hinweis auf bestimmte Finanzinstrumente; Bezug der Anlagevermittlung nur auf den Abschluss eines Portfolioverwaltungsvertrags; ...

  • rechtsportal.de

    Schadensersatzbegehren im Zusammenhang mit einer Anlageberatung und Anlagevermittlung; Empfehlung (nur) einer Finanzportfolioverwaltung ohne Hinweis auf bestimmte Finanzinstrumente; Bezug der Anlagevermittlung nur auf den Abschluss eines Portfolioverwaltungsvertrags; ...

  • datenbank.nwb.de

    Kapitalanlagegeschäft: Erbringung einer Anlageberatung bei Empfehlung einer Finanzportfolioverwaltung; Vorliegen einer Anlagevermittlung bei einer auf den Abschluss eines Portfolioverwaltungsvertrags bezogenen Vermittlung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Vermittlung von Portfolioverwaltungsverträgen keine Anlagevermittlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Empfehlung einer Finanzportfolioverwaltung ist weder Anlageberatung noch Anlagevermittlung

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Vermittlung von Portfolioverwaltungsverträgen keine Anlagevermittlung

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Vermittlung eines Vermögensverwaltungsvertrags ist kein gemäß § 32 Abs. 1 KWG erlaubnispflichtiges Geschäft

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Begriff der Anlageberatung und Anlagevermittlung im Sinne des KWG

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Begriff der Anlageberatung und Anlagevermittlung im Sinne des KWG

  • der-rechtsberater.de (Kurzinformation)

    Beratung zu Vermögensverwaltung ist keine Anlageberatung

Sonstiges (2)

  • wolterskluwer-online.de (Literaturhinweis: Entscheidungsbesprechung)

    Kurznachricht zu "Vermittlung eines Finanzportfolioverwaltungsvertrags ist kein gemäß § 32 Abs. 1 KWG erlaubnispflichtiges Geschäft" von RA Dr. Thomas Voß, original erschienen in: BB 2018, 79 - 81.

  • wolterskluwer-online.de (Literaturhinweis: Entscheidungsbesprechung)

    Kurznachricht zu "Keine Anlageberatung oder -vermittlung bei Empfehlung einer Vermögensverwaltung - Anmerkung zum Urteil des BGH vom 10.10.2017" von RA Dr. Stephan Bausch, original erschienen in: NJW 2018, 230 - 233.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 216, 103
  • NJW 2018, 230
  • ZIP 2017, 1362
  • ZIP 2017, 2347
  • MDR 2018, 26
  • VersR 2018, 36
  • WM 2017, 2356
  • BB 2017, 2946
  • BB 2018, 79
  • NZG 2018, 180
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.11.2015 - VI ZR 556/14

    Vorabentscheidungsersuchen zur Auslegung der Richtlinie über Märkte für

    Auszug aus BGH, 10.10.2017 - VI ZR 556/14
    Eine Anlageberatung wird demzufolge nicht erbracht, wenn eine Finanzportfolioverwaltung (§ 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 3 KWG) empfohlen wird, ohne dass dabei auch auf bestimmte Finanzinstrumente hingewiesen wird (Senat, Vorlagebeschluss vom 10. November 2015 - VI ZR 556/14, WM 2016, 32 Rn. 10 f. mwN; Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht/Deutsche Bundesbank, Gemeinsames Informationsblatt zum Tatbestand der Anlageberatung, Stand: Juli 2013, www.bafin.de; Balzer, EWiR 2016, 517 unter 2.2).

    Eine Vermittlung in diesem Sinne ist jede Tätigkeit, die final darauf gerichtet ist, dass der Kunde das betreffende Geschäft abschließt (Senat, Vorlagebeschluss vom 10. November 2015 - VI ZR 556/14, WM 2016, 32 Rn. 14 mwN; BaFin, Merkblatt - Hinweise zum Tatbestand der Anlagevermittlung, Stand: 13. Juli 2017, www.bafin.de).

    aa) Ob ein auf die Anschaffung und Veräußerung sowie die Verwaltung von konkreten Finanzinstrumenten im Sinne einer Finanzportfolioverwaltung gemäß § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 3 KWG (vgl. BVerwGE 122, 29, 35 ff.) gerichteter Vertrag ein Geschäft im Sinne von § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1 KWG ist, ist umstritten (vgl. dazu Senat, Vorlagebeschluss vom 10. November 2015 - VI ZR 556/14, WM 2016, 32 Rn. 15 f. mwN).

  • BVerwG, 22.09.2004 - 6 C 29.03

    Finanzdienstleistungsaufsicht; Finanzportfolioverwaltung; Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 10.10.2017 - VI ZR 556/14
    In diesem Fall zielt die Empfehlung (noch) nicht auf eine konkrete Kapitalanlage ab, sondern auf den Abschluss einer Vereinbarung, die erst die Grundlage dafür schafft, dass ein Vermögensverwalter in einem zweiten Schritt für den Anleger Geld mit einem Entscheidungsspielraum in Finanzinstrumente investiert (zu den Voraussetzungen des § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 3 KWG vgl. Senatsurteil vom 9. November 2010 - VI ZR 303/09, VersR 2011, 218 Rn. 21 ff.; BVerwGE 122, 29, 35 ff.; EuGH, Slg. 2002, I-10797 Rn. 37 f. - Testa und Lazzeri).

    aa) Ob ein auf die Anschaffung und Veräußerung sowie die Verwaltung von konkreten Finanzinstrumenten im Sinne einer Finanzportfolioverwaltung gemäß § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 3 KWG (vgl. BVerwGE 122, 29, 35 ff.) gerichteter Vertrag ein Geschäft im Sinne von § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1 KWG ist, ist umstritten (vgl. dazu Senat, Vorlagebeschluss vom 10. November 2015 - VI ZR 556/14, WM 2016, 32 Rn. 15 f. mwN).

  • EuGH, 14.06.2017 - C-678/15

    Khorassani - Vorlage zur Vorabentscheidung - Richtlinie 2004/39/EG - Märkte für

    Auszug aus BGH, 10.10.2017 - VI ZR 556/14
    bb) Der Gerichtshof hat mit Urteil vom 14. Juni 2017 (Rechtssache C-678/15 - "Khorassani", ZIP 2017, 1362) die Frage wie folgt beantwortet:.
  • BGH, 19.03.2013 - VI ZR 56/12

    Zur Anwendbarkeit des Kreditwesengesetzes auf Verbindlichkeiten aus Winzergeldern

    Auszug aus BGH, 10.10.2017 - VI ZR 556/14
    § 32 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1 KWG ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs Schutzgesetz zugunsten des einzelnen Kapitalanlegers (vgl. nur Senatsurteile vom 19. März 2013 - VI ZR 56/12, BGHZ 197, 1 Rn. 11 mwN und vom 7. Juli 2015 - VI ZR 372/14, VersR 2015, 1385 Rn. 25; BGH, Versäumnisurteil vom 21. April 2005 - III ZR 238/03, VersR 2005, 1394, 1395 mwN).
  • BGH, 21.04.2005 - III ZR 238/03

    Haftung des ohne Erlaubnis tätigen Vermittlers von Kapitalanlagen

    Auszug aus BGH, 10.10.2017 - VI ZR 556/14
    § 32 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1 KWG ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs Schutzgesetz zugunsten des einzelnen Kapitalanlegers (vgl. nur Senatsurteile vom 19. März 2013 - VI ZR 56/12, BGHZ 197, 1 Rn. 11 mwN und vom 7. Juli 2015 - VI ZR 372/14, VersR 2015, 1385 Rn. 25; BGH, Versäumnisurteil vom 21. April 2005 - III ZR 238/03, VersR 2005, 1394, 1395 mwN).
  • BGH, 07.07.2015 - VI ZR 372/14

    Bankenaufsicht: Schutzzweck der Erlaubnispflicht von Einlagengeschäften

    Auszug aus BGH, 10.10.2017 - VI ZR 556/14
    § 32 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1 KWG ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs Schutzgesetz zugunsten des einzelnen Kapitalanlegers (vgl. nur Senatsurteile vom 19. März 2013 - VI ZR 56/12, BGHZ 197, 1 Rn. 11 mwN und vom 7. Juli 2015 - VI ZR 372/14, VersR 2015, 1385 Rn. 25; BGH, Versäumnisurteil vom 21. April 2005 - III ZR 238/03, VersR 2005, 1394, 1395 mwN).
  • BGH, 09.11.2010 - VI ZR 303/09

    Schutzgesetzverletzung: Erlaubnispflichtige gewerbsmäßige

    Auszug aus BGH, 10.10.2017 - VI ZR 556/14
    In diesem Fall zielt die Empfehlung (noch) nicht auf eine konkrete Kapitalanlage ab, sondern auf den Abschluss einer Vereinbarung, die erst die Grundlage dafür schafft, dass ein Vermögensverwalter in einem zweiten Schritt für den Anleger Geld mit einem Entscheidungsspielraum in Finanzinstrumente investiert (zu den Voraussetzungen des § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 3 KWG vgl. Senatsurteil vom 9. November 2010 - VI ZR 303/09, VersR 2011, 218 Rn. 21 ff.; BVerwGE 122, 29, 35 ff.; EuGH, Slg. 2002, I-10797 Rn. 37 f. - Testa und Lazzeri).
  • KG, 05.06.2014 - 22 U 90/13

    Haustürgeschäfts-AGB: Wirksamkeit eines vereinbarten ausländischen

    Auszug aus BGH, 10.10.2017 - VI ZR 556/14
    Das Berufungsgericht, dessen Urteil in BKR 2014, 390 veröffentlicht ist, hat zur Begründung seiner Entscheidung - soweit hier noch erheblich - ausgeführt, dem Kläger stehe gegen die Beklagte kein Anspruch auf Schadensersatz wegen Schlechterfüllung der ihr obliegenden Beratungspflichten zu.
  • EuGH, 21.11.2002 - C-356/00

    Testa und Lazzeri

    Auszug aus BGH, 10.10.2017 - VI ZR 556/14
    In diesem Fall zielt die Empfehlung (noch) nicht auf eine konkrete Kapitalanlage ab, sondern auf den Abschluss einer Vereinbarung, die erst die Grundlage dafür schafft, dass ein Vermögensverwalter in einem zweiten Schritt für den Anleger Geld mit einem Entscheidungsspielraum in Finanzinstrumente investiert (zu den Voraussetzungen des § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 3 KWG vgl. Senatsurteil vom 9. November 2010 - VI ZR 303/09, VersR 2011, 218 Rn. 21 ff.; BVerwGE 122, 29, 35 ff.; EuGH, Slg. 2002, I-10797 Rn. 37 f. - Testa und Lazzeri).
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