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   BGH, 13.05.1982 - III ZR 1/80   

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https://dejure.org/1982,1664
BGH, 13.05.1982 - III ZR 1/80 (https://dejure.org/1982,1664)
BGH, Entscheidung vom 13.05.1982 - III ZR 1/80 (https://dejure.org/1982,1664)
BGH, Entscheidung vom 13. Mai 1982 - III ZR 1/80 (https://dejure.org/1982,1664)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Europäisches Übereinkommen - Zuständigkeit - Erfüllungsort - Gebührenanspruch - Patentanwalt - Gebührenverordnung - Fälligkeit des Anspruchs - Zweijährige Verjährungsfrist

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2733
  • MDR 1982, 995
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.04.1975 - I ZR 40/73

    August Vierzehn

    Auszug aus BGH, 13.05.1982 - III ZR 1/80
    Dies folgt allerdings nicht schon daraus, daß der durch den Bevollmächtigten zustande gebrachte Vertrag deutschem Recht unterliegt, da die Vollmacht gesondert anzuknüpfen ist (vgl. BGHZ 64, 183 (192) = NJW 1975, 1220 m. w. Nachw. aus der Rspr.).

    Hierbei ist anerkannt, daß der Umfang der Vollmacht nach ihrem Wirkungsstatut, nämlich dem Recht des Landes zu beurteilen ist, in dem die Vollmacht ihre Wirkung entfalten soll (BGHZ 64, 183 (192) = NJW 1975, 1220).

    Wie der BGH bereits beiläufig entschieden hat (JZ 1963, 167 (168)) und auch im Schrifttum befürwortet wird (vgl. die Nachw. in BGHZ 64, 183 (192 f.) = NJW 1975, 1220), ist im Hinblick auf das Schutzbedürfnis des Verkehrs auch die Frage der Wirksamkeit der Vollmacht dem Recht des Wirkungslandes zu unterstellen (vgl. auch Staudinger-Firsching, BGB, 10./11. Aufl., Vorb. Art. 12 EGBGB Rdnr. 247; Palandt-Heldrich, Vorb. Art. 12 EGBGB Anm. 5 a bb).

  • EuGH, 06.10.1976 - 12/76

    Industrie tessili italiana / Dunlop AG

    Auszug aus BGH, 13.05.1982 - III ZR 1/80
    Bei Prüfung des Gerichtsstands des Erfüllungsorts nach Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ hat das Gericht das auf das betreffende - hier streitige - Rechtsverhältnis anwendbare Recht nach seinen Kollisionsnormen zu ermitteln und alsdann den Erfüllungsort der streitigen vertraglichen Verpflichtung nach diesem Recht zu bestimmen (EuGH, NJW 1977, 491).
  • BGH, 21.12.1962 - I ZB 27/62

    "Nicht mit Gründen versehen"

    Auszug aus BGH, 13.05.1982 - III ZR 1/80
    Aus Gründen der Prozeßökonomie wird freilich ein Übergehen einzelner Angriffs- und Verteidigungsmittel dann als unschädlich angesehen, wenn das übergangene Angriffs- oder Verteidigungsmittel zur Begründung oder zur Abwehr der Klage ungeeignet war (BGHZ 39, 333 (339) = NJW 1963, 2272; Rosenberg-Schwab, ZPR, 13. Aufl., § 144 VII 7; jew. m. w. Nachw.).
  • EuGH, 04.03.1982 - 38/81

    Effer Spa / Kantner

    Auszug aus BGH, 13.05.1982 - III ZR 1/80
    Der EuGH hat die Frage mit Urteil vom 4.3.1982 (Rs 38/81) wie folgt beantwortet:.
  • BGH, 28.09.1978 - III ZR 203/74

    Beschränkung der Haftung auf einen Höchstbetrag bei Haftung aus unerlaubter

    Auszug aus BGH, 13.05.1982 - III ZR 1/80
    Daß die Rüge aus § 551 Nr. 7 ZPO auch erhoben werden kann, wenn in den Entscheidungsgründen auf eine Einrede als selbständiges Verteidigungsmittel überhaupt nicht eingegangen ist, entspricht allgemeiner Auffassung (zur Einrede der Verjährung vgl. Senat, VersR 1979, 348 (349)).
  • BGH, 19.09.1973 - VIII ZR 65/72

    Geltung deutschen Rechts kraft hypothetischen Parteiwillens

    Auszug aus BGH, 13.05.1982 - III ZR 1/80
    Dabei wird der hypothetische Parteiwille nicht durch die subjektiven Vorstellungen der Parteien bestimmt; es handelt sich vielmehr darum, die Interessen der Parteien auf objektiver Grundlage abzuwägen und zu ermitteln, ob der Schwerpunkt des Vertragsverhältnisses danach auf eine bestimmte Rechtsordnung für das ganze Vertragsverhältnis hinweist (BGHZ 61, 221 (223) = NJW 1973, 2151 m. w. Nachw.).
  • BGH, 29.11.1961 - VIII ZR 146/60
    Auszug aus BGH, 13.05.1982 - III ZR 1/80
    Wie der BGH bereits beiläufig entschieden hat (JZ 1963, 167 (168)) und auch im Schrifttum befürwortet wird (vgl. die Nachw. in BGHZ 64, 183 (192 f.) = NJW 1975, 1220), ist im Hinblick auf das Schutzbedürfnis des Verkehrs auch die Frage der Wirksamkeit der Vollmacht dem Recht des Wirkungslandes zu unterstellen (vgl. auch Staudinger-Firsching, BGB, 10./11. Aufl., Vorb. Art. 12 EGBGB Rdnr. 247; Palandt-Heldrich, Vorb. Art. 12 EGBGB Anm. 5 a bb).
  • BGH, 03.02.2004 - XI ZR 125/03

    Rechtsstellung der einlösenden Bank bei Unwirksamkeit der Scheckbegebung wegen

    Für sie gilt das Recht des Staates, in dem sie Wirkung entfalten soll (BGHZ 64, 183, 192; 128, 41, 47; BGH, Urteile vom 13. Mai 1982 - III ZR 1/80, WM 1982, 1132, 1133 und vom 26. April 1990 - VII ZR 218/89, WM 1990, 1847, 1848).
  • BGH, 27.05.1993 - IX ZR 66/92

    Prüfungs- und Hinweispflichten bei Grundstückskauf - Stellvertretung und

    Wollte der angebliche Vertreter eine Vollmacht der britischen Gesellschaft behaupten, so richtete sich eine solche Vertretungsmacht aufgrund des deutschen internationalen Privatrechts grundsätzlich nach dem Recht des Landes, in dem die Vollmacht ihre Wirkung entfalten sollte (vgl. BGHZ 64, 183, 192; BGH, Urt. v. 13. Mai 1982 - III ZR 1/80, NJW 1982, 2733; v. 26. April 1990 - VII ZR 218/89, NJW 1990, 3088; Palandt/Heldrich aaO Anh. Art. 32 EGBGB RdNr. 1 ff; Reithmann/Martiny aaO Rdnr. 868, 918, 929 ff, 944 ff; Knoche aaO 167 ff), soweit das Gesellschaftsstatut diesen Grundsatz nicht einschränkt (vgl. BGH, Urt. v. 26. November 1990 - II ZR 92/90, WM 1991, 193 m.Anm. Thode WuB IV E Art. 33 EGBGB 1.91).
  • BGH, 30.03.2004 - XI ZR 145/03

    Ansprüche eines Kreditinstituts nach Einlösung eines Schecks

    Auch für die Vollmachtserteilung gilt das Recht des Staates, in dem sie nach dem Willen des Vollmachtgebers rechtliche Wirkung entfalten soll (BGHZ 64, 183, 192; 128, 41, 47; BGH, Urteile vom 13. Mai 1982 - III ZR 1/80, WM 1982, 1132, 1133 und vom 26. April 1990 - VII ZR 218/89, WM 1990, 1847, 1848; siehe auch Senatsurteil vom 3. Februar 2004, aaO Umdr.
  • BGH, 13.05.1992 - IV ZR 79/91

    Leistung einer Vorauszahlung aus einem Lebensversicherungsvertrag unter Abtretung

    Die Vertretungsmacht des Vaters zum Abschluß des Abtretungsvertrages hat das Berufungsgericht zutreffend nach deutschem Recht beurteilt (vgl. BGHZ 43, 21, 27; BGH, Urteil vom 13. Mai 1982 - III ZR 1/80 - NJW 1982, 2733 unter I 2 d).
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