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   BSG, 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B   

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BSG, 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B (https://dejure.org/2022,15655)
BSG, Entscheidung vom 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B (https://dejure.org/2022,15655)
BSG, Entscheidung vom 21. April 2022 - B 5 R 306/21 B (https://dejure.org/2022,15655)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (25)

  • BSG, 07.07.2005 - B 3 P 8/04 R

    Rücknahme eines Pflegegeld bewilligenden Verwaltungsaktes - Rechtswidrigkeit der

    Auszug aus BSG, 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B
    Die bisherige vergleichbare Rechtsprechung des BSG zu der vorgenannten Rechtsfrage beschränke sich auf die Entscheidung des BSG vom 7.7.2005 - B 3 P 8/04 R (BSGE 95, 57 = SozR 4-1300 § 48 Nr. 6) , die allerdings auf den hiesigen Rechtsstreit keine Anwendung finde.

    Zwar benennt der Kläger die auch vom LSG zitierte Entscheidung des BSG mit Urteil vom 7.7.2005 - B 3 P 8/04 R (aaO) , eine Auseinandersetzung mit der einschlägigen und zum Teil auch vom LSG zitierten Rechtsprechung des BSG zur Qualifizierung behördlicher Schreiben als Verwaltungsakt und hier insbesondere zu den Voraussetzungen einer "Regelung" iS des § 31 Satz 1 SGB X (vgl nur BSG Urteil vom 13.8.2014 - B 6 KA 38/13 R - SozR 4-2500 § 106 Nr. 47 RdNr 17; BSG Urteil vom 25.1.2011 - B 5 R 14/10 R - SozR 4-1300 § 63 Nr. 15 RdNr 12 ff) findet jedoch nicht ansatzweise statt.

    Der Kläger bringt zunächst vor, das LSG sei vom Urteil des BSG vom 7.7.2005 (B 3 P 8/04 R - BSGE 95, 57 = SozR 4-1300 § 48 Nr. 6) abgewichen.

  • BSG, 02.02.2021 - B 10 EG 8/20 B

    Anspruch auf Elterngeld

    Auszug aus BSG, 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B
    Ein solcher Verstoß liegt nur vor, wenn das Gericht seiner Pflicht, das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in seine Erwägungen einzubeziehen, nicht nachgekommen ist oder seine Entscheidung auf Tatsachen und Beweisergebnisse stützt, zu denen sich die Beteiligten nicht haben äußern können (vgl stRspr, zB BSG Beschluss vom 2.2.2021 - B 10 EG 8/20 B - juris RdNr 6 mwN) .

    Die Gerichte werden durch Art. 103 Abs. 1 GG nicht dazu verpflichtet, sich mit jedem Vortrag eines Beteiligten auseinanderzusetzen oder seiner Rechtsansicht zu folgen (vgl BSG Beschluss vom 2.2.2021 - B 10 EG 8/20 B - juris RdNr 7 mwN) .

  • BSG, 05.09.2006 - B 7a AL 14/05 R

    Arbeitslosenhilfe - Sperrzeit - Ablehnung eines Arbeitsangebots - Inhalt und Form

    Auszug aus BSG, 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B
    Der Kläger trägt weiter vor, das BSG habe mit Urteil vom 5.9.2006 (B 7a AL 14/05 R - BSGE 97, 73 = SozR 4-4300 § 144 Nr. 15) entschieden, ob eine betroffene Person die erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maß verletzt habe, sei nach der persönlichen Urteils- und Kritikfähigkeit, dem Einsichtsvermögen des Beteiligten sowie den besonderen Umständen des Falls zu beurteilen, dh heiße, es sei bei der Beurteilung ein subjektiver Maßstab anzulegen.
  • BVerfG, 30.06.1994 - 1 BvR 2112/93

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung eines

    Auszug aus BSG, 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B
    Besondere Umstände liegen etwa vor, wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Beteiligtenvortrags zu einer Frage, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, nicht eingeht, obwohl das Vorbringen nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts erheblich und nicht offensichtlich unsubstantiiert war (vgl BVerfG Kammerbeschluss vom 29.10.2009 - 1 BvR 1729/09 - NZS 2010, 497, 498, juris RdNr 12 und BVerfG Kammerbeschluss vom 30.6.1994 - 1 BvR 2112/93 - NJW 1994, 2683 mwN; BSG Beschluss vom 18.5.2016 - B 5 RS 10/16 B - juris RdNr 7) .
  • BSG, 25.01.2011 - B 5 R 14/10 R

    Entscheidung des Rentenversicherungsträgers über Zinsanspruch von Amts wegen -

    Auszug aus BSG, 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B
    Zwar benennt der Kläger die auch vom LSG zitierte Entscheidung des BSG mit Urteil vom 7.7.2005 - B 3 P 8/04 R (aaO) , eine Auseinandersetzung mit der einschlägigen und zum Teil auch vom LSG zitierten Rechtsprechung des BSG zur Qualifizierung behördlicher Schreiben als Verwaltungsakt und hier insbesondere zu den Voraussetzungen einer "Regelung" iS des § 31 Satz 1 SGB X (vgl nur BSG Urteil vom 13.8.2014 - B 6 KA 38/13 R - SozR 4-2500 § 106 Nr. 47 RdNr 17; BSG Urteil vom 25.1.2011 - B 5 R 14/10 R - SozR 4-1300 § 63 Nr. 15 RdNr 12 ff) findet jedoch nicht ansatzweise statt.
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus BSG, 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B
    Dabei gilt die tatsächliche Vermutung, dass ein Gericht das Vorbringen der Beteiligten und den Akteninhalt zur Kenntnis genommen und erwogen hat, zumal es nach Art. 103 Abs. 1 GG nicht verpflichtet ist, auf jeden Gesichtspunkt einzugehen, der im Laufe des Verfahrens von der einen oder anderen Seite zur Sprache gebracht worden ist (vgl BVerfG Beschluss vom 1.8.1984 - 1 BvR 1387/83 - SozR 1500 § 62 Nr. 16; BVerfG Urteil vom 8.7.1997 - 1 BvR 1621/94 - BVerfGE 96, 205, 216 f) .
  • BVerfG, 01.02.1978 - 1 BvR 426/77

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung

    Auszug aus BSG, 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B
    Deshalb muss die Beschwerdebegründung "besondere Umstände" des Einzelfalls aufzeigen, aus denen auf das Gegenteil geschlossen werden kann (vgl BVerfG Beschluss vom 27.5.1970 - 2 BvR 578/69 - BVerfGE 28, 378, 384 f; BVerfG Beschluss vom 1.2.1978 - 1 BvR 426/77 - BVerfGE 47, 182, 187 f; BVerfG Beschluss vom 15.4.1980 - 2 BvR 827/79 - BVerfGE 54, 86, 91 f) .
  • BSG, 13.08.2014 - B 6 KA 38/13 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Beschwerdeausschuss -

    Auszug aus BSG, 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B
    Zwar benennt der Kläger die auch vom LSG zitierte Entscheidung des BSG mit Urteil vom 7.7.2005 - B 3 P 8/04 R (aaO) , eine Auseinandersetzung mit der einschlägigen und zum Teil auch vom LSG zitierten Rechtsprechung des BSG zur Qualifizierung behördlicher Schreiben als Verwaltungsakt und hier insbesondere zu den Voraussetzungen einer "Regelung" iS des § 31 Satz 1 SGB X (vgl nur BSG Urteil vom 13.8.2014 - B 6 KA 38/13 R - SozR 4-2500 § 106 Nr. 47 RdNr 17; BSG Urteil vom 25.1.2011 - B 5 R 14/10 R - SozR 4-1300 § 63 Nr. 15 RdNr 12 ff) findet jedoch nicht ansatzweise statt.
  • BVerfG, 29.10.2009 - 1 BvR 1729/09

    Keine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Berücksichtigung von

    Auszug aus BSG, 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B
    Besondere Umstände liegen etwa vor, wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Beteiligtenvortrags zu einer Frage, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, nicht eingeht, obwohl das Vorbringen nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts erheblich und nicht offensichtlich unsubstantiiert war (vgl BVerfG Kammerbeschluss vom 29.10.2009 - 1 BvR 1729/09 - NZS 2010, 497, 498, juris RdNr 12 und BVerfG Kammerbeschluss vom 30.6.1994 - 1 BvR 2112/93 - NJW 1994, 2683 mwN; BSG Beschluss vom 18.5.2016 - B 5 RS 10/16 B - juris RdNr 7) .
  • BVerfG, 27.05.1970 - 2 BvR 578/69

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BSG, 21.04.2022 - B 5 R 306/21 B
    Deshalb muss die Beschwerdebegründung "besondere Umstände" des Einzelfalls aufzeigen, aus denen auf das Gegenteil geschlossen werden kann (vgl BVerfG Beschluss vom 27.5.1970 - 2 BvR 578/69 - BVerfGE 28, 378, 384 f; BVerfG Beschluss vom 1.2.1978 - 1 BvR 426/77 - BVerfGE 47, 182, 187 f; BVerfG Beschluss vom 15.4.1980 - 2 BvR 827/79 - BVerfGE 54, 86, 91 f) .
  • BVerfG, 15.04.1980 - 2 BvR 827/79

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BSG, 18.05.2016 - B 5 RS 10/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - rechtliches Gehör -

  • BSG, 16.10.2018 - B 12 KR 26/18 B

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

  • BSG, 21.08.2009 - B 11 AL 21/09 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

  • BSG, 25.10.2017 - B 1 KR 18/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

  • BSG, 14.03.2019 - B 12 KR 95/18 B

    Festsetzung von Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung unter

  • BSG, 15.02.2011 - B 12 KR 53/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Begründungserfordernis - Darlegung der

  • BSG, 08.08.2019 - B 5 R 282/18 B

    Rentenrechtliche Berücksichtigung von Beschäftigungszeiten in der ehemaligen

  • BSG, 11.03.2021 - B 5 R 296/20 B

    Feststellung von rentenrechtlichen Zeiten

  • BSG, 24.06.2021 - B 5 RE 6/21 B

    Rückwirkende Befreiung von der Versicherungspflicht nach Zulassung als

  • BVerfG, 01.08.1984 - 1 BvR 1387/83
  • BSG, 11.09.2019 - B 6 KA 24/18 B

    Anspruch auf Kostenerstattung für ein vertragsärztliches Widerspruchsverfahren

  • BSG, 15.03.1991 - 2 BU 20/91
  • BSG, 23.02.1990 - 4 BA 167/89
  • BSG, 29.12.2022 - B 2 U 89/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Deshalb muss die Beschwerdebegründung "besondere Umstände" des Einzelfalls aufzeigen, aus denen auf das Gegenteil geschlossen werden kann (BVerfG Beschlüsse vom 15.4.1980 - 2 BvR 827/79 - BVerfGE 54, 86, 91 f; vom 1.2.1978 - 1 BvR 426/77 - BVerfGE 47, 182, 187 f und vom 27.5.1970 - 2 BvR 578/69 - BVerfGE 28, 378, 384 f; BSG Beschlüsse vom 21.4.2022 - B 5 R 306/21 B - juris RdNr 20 und vom 15.12.2016 - B 5 RE 28/16 B - juris RdNr 9) .

    Besondere Umstände sind gegeben, wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Beteiligtenvortrags zu einer Frage, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, nicht eingeht, obwohl das Vorbringen nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts erheblich und nicht offensichtlich unsubstantiiert war (vgl BVerfG Kammerbeschlüsse vom 29.10.2009 - 1 BvR 1729/09 - NZS 2010, 497, 498 = juris RdNr 12 und vom 30.6.1994 - 1 BvR 2112/93 - NJW 1994, 2683 mwN; BSG Beschlüsse vom 21.4.2022 - B 5 R 306/21 B - juris RdNr 20 und vom 18.5.2016 - B 5 RS 10/16 B - juris RdNr 7) .

  • BSG, 14.12.2022 - B 2 U 1/22 B

    Ansprüche aufgrund eines anerkannten Wegeunfalls Verfahrensrüge im

    Besondere Umstände liegen etwa vor, wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Beteiligtenvortrags zu einer Frage, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, nicht eingeht, obwohl das Vorbringen nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts erheblich und nicht offensichtlich unsubstantiiert war (vgl zB BVerfG Beschluss vom 30.9.2022 - 2 BvR 2222/21 - juris RdNr 27 mwN; BSG Beschluss vom 21.4.2022 - B 5 R 306/21 B - juris RdNr 20 mwN) .
  • BSG, 12.04.2023 - B 2 U 30/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Sie müssen auch nicht jeden Gesichtspunkt, der erwähnt werden könnte, in den Entscheidungsgründen ausdrücklich abhandeln (vgl zB BSG Beschluss vom 21.2.2023 - B 2 U 47/22 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 1.12.2020 - B 12 KR 48/20 B - juris RdNr 9 mwN) und brauchen auch nicht zu Fragen Stellung zu nehmen, auf die es nach ihrer Auffassung nicht ankommt (stRspr; vgl zB BSG Beschluss vom 21.4.2022 - B 5 R 306/21 B - juris RdNr 20 mwN; BVerfG Beschluss vom 30.9.2022 - 2 BvR 2222/21 - juris RdNr 27 mwN; BVerfG Beschluss vom 25.3.2010 - 1 BvR 2446/09 - juris RdNr 11) .
  • BSG, 14.12.2022 - B 2 U 2/22 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 2 U 1/22 B v. 14.12.2022

    Besondere Umstände liegen etwa vor, wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Beteiligtenvortrags zu einer Frage, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, nicht eingeht, obwohl das Vorbringen nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts erheblich und nicht offensichtlich unsubstantiiert war (vgl zB BVerfG Beschluss vom 30.9.2022 - 2 BvR 2222/21 - juris RdNr 27 mwN; BSG Beschluss vom 21.4.2022 - B 5 R 306/21 B - juris RdNr 20 mwN) .
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