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   BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54   

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BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54 (https://dejure.org/1955,106)
BVerfG, Entscheidung vom 20.07.1955 - 1 BvO 21/54 (https://dejure.org/1955,106)
BVerfG, Entscheidung vom 20. Juli 1955 - 1 BvO 21/54 (https://dejure.org/1955,106)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 4, 214
  • NJW 1955, 1271
  • DVBl 1955, 748
  • DÖV 1957, 542
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 17.06.1953 - 1 BvL 122/52

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54
    Nach Art. 126 GG i.V.m. § 86 Abs. 2 BVerfGG kann ein Gericht sein Verfahren nur dann aussetzen und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts anrufen, wenn in diesem Verfahren streitig und erheblich ist, ob ein gültiges Gesetz auf Grund eines der Tatbestände der Art. 124 und 125 GG als Bundesrecht fortgilt (BVerfGE 1, 162 [164 f.]; 2, 341 [345]; 3, 354 [356]; 3, 357 [358 f.]; 3, 368 [373]).

    Die Frage, ob ein Gesetz noch gilt, dessen Fortgeltung als Bundesrecht streitig ist, kann zwar in einem Verfahren nach Art. 126 GG , § 86 Abs. 2 BVerfGG als Vorfrage mitentschieden werden (BVerfGE 1, 162 [165]; 2, 341 [345 f.]).

  • BVerfG, 06.03.1952 - 1 BvO 1/51

    Arbeitsgerichtsgesetz

    Auszug aus BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54
    Nach Art. 126 GG i.V.m. § 86 Abs. 2 BVerfGG kann ein Gericht sein Verfahren nur dann aussetzen und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts anrufen, wenn in diesem Verfahren streitig und erheblich ist, ob ein gültiges Gesetz auf Grund eines der Tatbestände der Art. 124 und 125 GG als Bundesrecht fortgilt (BVerfGE 1, 162 [164 f.]; 2, 341 [345]; 3, 354 [356]; 3, 357 [358 f.]; 3, 368 [373]).

    Die Frage, ob ein Gesetz noch gilt, dessen Fortgeltung als Bundesrecht streitig ist, kann zwar in einem Verfahren nach Art. 126 GG , § 86 Abs. 2 BVerfGG als Vorfrage mitentschieden werden (BVerfGE 1, 162 [165]; 2, 341 [345 f.]).

  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvL 12/51

    Normenkontrolle I

    Auszug aus BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54
    Eine solche Vorlage setzt allerdings voraus, daß das vorlegende Gericht sich eine feste Meinung dahin bildet, das Landesgesetz sei wegen Verstoßes gegen höherrangiges Recht ungültig (BVerfGE 1, 184 [189]; 2, 406 [411]).
  • BVerfG, 24.02.1953 - 1 BvL 21/51

    Normenkontrolle II

    Auszug aus BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54
    Hierzu ist darauf hinzuweisen, daß nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts jedenfalls alle Gesetze, die vor dem 24. Mai 1949 verkündet worden sind, von jedem Gericht auf ihre Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz geprüft werden können (BVerfGE 2, 124 [135]).
  • BVerfG, 22.04.1953 - 1 BvL 18/52

    Straffreiheitsgesetz

    Auszug aus BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54
    Die Entscheidung kann ohne mündliche Verhandlung ergehen, da kein zum Beitritt Berechtigter dem Verfahren beigetreten ist (BVerfGE 2, 213 [217]; Beschluß vom 11. Mai 1955 - 1 BvO 1/54 -, BVerfGE 4, 178 [181]).
  • BVerfG, 11.11.1953 - 1 BvL 67/52

    Nachrückende Ersatzleute

    Auszug aus BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54
    Eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Frage der Zuständigkeit zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit von Gesetzen, die in der Zeit zwischen dem 23. Mai und dem 7. September 1949 erlassen worden sind, ist noch nicht ergangen; insbesondere ist diese Frage auch nicht durch den Beschluß vom 11. November 1953 (BVerfGE 3, 45 [48]) entschieden worden, in dem das Bundesverfassungsgericht seine Zuständigkeit mit der Begründung bejaht hat, daß die zu prüfende Norm "erst nach dem Inkrafttreten des Grundgesetzes Gesetz geworden" sei; denn es handelte sich um ein Landesgesetz vom 3. Februar 1951.
  • BVerfG, 11.05.1955 - 1 BvO 1/54

    Landesgesetze über die Verwaltungsgerichtsbarkeit

    Auszug aus BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54
    Die Entscheidung kann ohne mündliche Verhandlung ergehen, da kein zum Beitritt Berechtigter dem Verfahren beigetreten ist (BVerfGE 2, 213 [217]; Beschluß vom 11. Mai 1955 - 1 BvO 1/54 -, BVerfGE 4, 178 [181]).
  • BVerfG, 28.04.1954 - 1 BvL 85/53

    Besatzungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54
    Nach Art. 126 GG i.V.m. § 86 Abs. 2 BVerfGG kann ein Gericht sein Verfahren nur dann aussetzen und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts anrufen, wenn in diesem Verfahren streitig und erheblich ist, ob ein gültiges Gesetz auf Grund eines der Tatbestände der Art. 124 und 125 GG als Bundesrecht fortgilt (BVerfGE 1, 162 [164 f.]; 2, 341 [345]; 3, 354 [356]; 3, 357 [358 f.]; 3, 368 [373]).
  • BVerfG, 15.07.1953 - 1 BvL 7/53

    Voraussetzungen für eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54
    Eine solche Vorlage setzt allerdings voraus, daß das vorlegende Gericht sich eine feste Meinung dahin bildet, das Landesgesetz sei wegen Verstoßes gegen höherrangiges Recht ungültig (BVerfGE 1, 184 [189]; 2, 406 [411]).
  • BVerfG, 26.02.1954 - 1 BvO 4/53

    Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG und vorkonstitutionelles Recht

    Auszug aus BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54
    Nach Art. 126 GG i.V.m. § 86 Abs. 2 BVerfGG kann ein Gericht sein Verfahren nur dann aussetzen und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts anrufen, wenn in diesem Verfahren streitig und erheblich ist, ob ein gültiges Gesetz auf Grund eines der Tatbestände der Art. 124 und 125 GG als Bundesrecht fortgilt (BVerfGE 1, 162 [164 f.]; 2, 341 [345]; 3, 354 [356]; 3, 357 [358 f.]; 3, 368 [373]).
  • BVerfG, 26.02.1954 - 1 BvO 2/53

    Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG und vorkonstitutionelles Recht

  • BGH, 29.04.1954 - 3 StR 861/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.12.1954 - 6 StR 108/54
  • BVerfG, 14.04.1959 - 1 BvL 23/57

    Ehegatten-Mitwirkungsverträge

    Aus dem Zusammenhang des Beschlusses ergibt sich jedoch, daß das Finanzgericht nicht nur Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit dieser Vorschrift hat, sondern sie wegen Verstoßes gegen das Grundgesetz für nichtig hält (vgl. BVerfGE 1, 184 [189]; 2, 406 [411]; 4, 214 [218]).
  • BVerfG, 09.11.1955 - 1 BvL 13/52

    Soforthilfegesetz

    Inzwischen hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluß vom 20. Juli 1955 (BVerfGE 4, 214 [218]) ausgesprochen, daß eine Vorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG zulässig und geboten ist, wenn ein Gericht annimmt, ein entscheidungserhebliches Gesetz aus der Zeit zwischen dem 23. Mai und dem 7. September 1949 verstoße gegen das Grundgesetz.
  • BVerfG, 29.04.1958 - 2 BvO 3/56

    Beschußgesetz

    Die in ihrem Rang umstrittene Rechtsnorm gilt noch (vgl. BVerfGE 4, 214 [216]).
  • BVerfG, 14.10.1958 - 2 BvO 2/57

    Umfang der Vorlage bei fraglicher Zugehörigkeit der Vorschrift zur Bundes- oder

    Er hat vielmehr den Standpunkt eingenommen, daß das Prinzip, wonach eine Vorlage gemäß Art. 126 GG nur bezüglich einer Vorschrift zulässig sei, die das vorliegende Gericht für gültig halte (BVerfGE 4, 214 (216)), hier nicht anwendbar sei.

    Das Bundesverfassungsgericht hat in der Entscheidung vom 20. Juli 1955 (BVerfGE 4, 214 (216)) ausgeführt, eine Vorlage nach § 86 Abs. 2 BVerfGG setze voraus, daß das vorlegende Gericht die Norm für gültig hält; jedenfalls aber habe das Bundesverfassungsgericht über die Geltung der Vorschrift als Vorfrage zu entscheiden.

  • BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wäre eine Vorlage schon dann unzulässig, wenn das Gericht lediglich Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Norm hat (vgl. BVerfGE 1, 184 [189]; 2, 406 [411]; 4, 214 [218]; 7, 29 [35]; 16, 188 [189]; 22, 175 [177]).
  • BVerfG, 19.02.1957 - 1 BvL 13/54

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Der Senat hält sich dort zu eigener Entscheidung für befugt, obgleich der 3. Strafsenat vorher in derselben Frage [Fortgeltung als Bundesrecht] das Bundesverfassungsgericht freilich unzulässigerweise angerufen hatte [BVerfGE 4, 214 [216]].
  • BVerfG, 28.11.1957 - 2 BvL 11/56

    Amtshilfe und Grundsatz der Gewaltenteilung

    Die Entscheidung kann ohne mündliche Verhandlung ergehen, weil keines der in §§ 82 Abs. 1, 77 BVerfGG genannten Verfassungsorgane dem Verfahren als "Beteiligter" beigetreten ist (BVerfGE 2, 213 [217 f.]; 4, 214 [216]; Beschluß vom 28. Mai 1957- 2 BvO 5/56)1.
  • BVerfG, 07.05.1963 - 2 BvL 8/63

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Das Gericht muß Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes überwinden und sich zu dieser Frage eine feste Meinung bilden (BVerfGE 4, 214 (218)).

    Beschränkt sich jedoch die Meinungsverschiedenheit schlechthin auf die Frage der Geltung des Gesetzes, so kommt ein Verfahren nach Art. 126 GG , § 86 Abs. 2 BVerfGG nicht in Betracht (BVerfGE 4, 214 (216)).

  • BVerfG, 10.05.1960 - 2 BvO 6/56

    Bremisches Urlaubsgesetz

    Daß das Bundesverfassungsgericht befugt ist, für die Entscheidung maßgebliche Inzidentfragen zu prüfen, entspricht seiner ständigen Rechtsprechung (BVerfGE 4, 214 [216]; 8, 186 [190]; vgl. auch BVerfGE 2, 181 [193]).
  • BVerfG, 29.11.1967 - 1 BvL 16/63

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs.1 GG

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist eine Vorlage schon dann unzulässig, wenn das Gericht lediglich Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Norm hat (BVerfGE 1, 184 (189); 2, 406 (411); 4, 214 (218); 7, 29 (35); 16, 188 (189); 22, 175 (177)).
  • BVerfG, 28.05.1957 - 2 BvO 5/56

    Bayerisches Ärztegesetz

  • BVerfG, 28.05.1963 - 2 BvL 5/63

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • BVerfG, 23.07.1963 - 2 BvO 1/63

    Anforderungen an eine richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • BSG, 07.03.1957 - 4 RJ 26/56

    Gewährung einer Witwenrente - Verpflichtung der Ehefrau zur Unterhaltsleistung -

  • BVerfG, 11.02.1958 - 2 BvO 1/57

    Unzulässigkeit der richtervorlage wegen eigener Entscheidungskompetenz

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