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   BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88   

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BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88 (https://dejure.org/1988,13476)
BayObLG, Entscheidung vom 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88 (https://dejure.org/1988,13476)
BayObLG, Entscheidung vom 16. Juni 1988 - BReg. 3 Z 62/88 (https://dejure.org/1988,13476)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 53; AktG §§ 291, 294
    Eintragung des Gewinnabführungsvertrages mit einer GmbH als Wirksamkeitsvoraussetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 128 (Ls.)
  • DNotZ 1988, 626
  • BayObLGZ 1988, 201
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Düsseldorf, 03.07.1987 - 3 Wx 199/87

    Hinweis auf das Bestehen eines Gewinnabführungsvertrages im Handelsregister der

    Auszug aus BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88
    Der Vertrag könne wegen Fehlens einer gesetzlichen Grundlage nicht eingetragen werden (OLG Düsseldorf BB 1981, 1482 NJW 1982, 284 und NJW 1987, 3208 ; OLG Schleswig ZIP 1987, 1448, 1453; Hachenburg/Goerdeler/Müller, 7. Aufl., § 29 GmbHG, Rd.-Nr. 62; Meyer-Landrut/Miller/Niehus, § 53 GmbHG, Rd.-Nr,10; Esch, BB 1986, 272, 275 f.; Herrmann/ Heuer, EStG und KStG, 19. Aufl., § 17 KStG , Rd.-Nr. 23).

    (2) Gegen die Eintragungsfähigkeit führen die OLG'e Düsseldorf ( NJW 1987, 3208 ) und Celle ( WM 1988, 47 ) an, dem Gesetzgeber sei das Problem der Unternehmensverträge bei Gesellschaften mit beschränkter Haftung bekannt gewesen.

    Diese Eintragungsvoraussetzung, die das OLG Düsseldorf ( NJW 1987, 3208, 3209) nicht erörtert, ist bei einem Unternehmensvertrag gegeben.

    Das AG 4. An einer solchen Entscheidung sieht sich der Senat jedoch gehindert durch die auf weitere Beschwerde ergangene Entscheidung des OLG Düsseldorf ( NJW 1987, 3208 ).

  • BGH, 13.10.1986 - NotZ 14/86

    Ortszusatz - Notar - Amtspflicht - Nichtamtlicher Briefbogen

    Auszug aus BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88
    Nach gefestigter Rechtsprechung können aber auch andere Tatsachen eingetragen werden, wenn dies der Sinn und Zweck des Handelsregisters erfordert (RG DNotZ 1944, 195, 196; BayObLG DNotZ 1978, 692, 694 f. und 1987, 449, 451 f.; Baurnbach/Duden/Hopt, 27. Aufl., § 8 HGB , Anm. 3; Schneider, WM 1986, 181, 186).
  • OLG Hamburg, 24.07.1987 - 11 U 182/86
    Auszug aus BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88
    Es müsse der Unternehmensvertrag (Gewinnabführungsvertrag) selbst als Wirksamkeitsvoraussetzung für seinen Bestand in das Handelsregister eingetragen werden (OLG Hamburg NJW-RR 1988, 46, 47; Baumbach/Hueck/Zöllner, Schlußanh. I, Rd.-Nr. 16; Scholz/Emmerich, GmbHG, Bd. I, Anh. Konzernrecht, Rd.-Nr. 292; Scholz/Priester, 6. Aufl., § 53 GmbHG, Rd.-Nr. 133; Luder, ZGR-Sonderheft 6, 192, 196; Priester, ebenda, 151, 168; Rix, MittRhNotK 1986, 29, 39; K. Schmidt, ZGR 1984, 295, 308 f.; Timm, BB 1981, 1491, 1496 und GmbHR 1987, 8 ,10; Schneider, WM 1986, 181, 186; Lutter/ Hommelhoff, NJW 1988, 1240, 1242).
  • BayObLG, 25.02.1988 - BReg. 3 Z 165/87

    Prüfung der Mindesteinzahlung auf das Stammkapital bei der Eintragung einer GmbH

    Auszug aus BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88
    7. Gesellschaftsrecht - Begriff der "endgültig freien Verfügung" i. S. d. § 8 Abs. 2 S.1 GmbHG (BayObLG, Beschluß vom 25.2.1988 - BReg. 3 Z 165/87 mitgeteilt von Richter am BayObLG Johann Demharter, München) GmbHG §§ 7; 8; 9c 1. Bei der Eintragung einer GmbH hat der Registerrichter u. a. zu prüfen, ob die Mindesteinlage auf das Stammkapital vor der Anmeldung eingezahlt ist und im Zeitpunkt der Anmeldung endgültig zur freien Verfügung des Geschäftsführers steht.
  • OLG Düsseldorf, 20.03.1980 - 6 U 143/79
    Auszug aus BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88
    Der Vertrag könne wegen Fehlens einer gesetzlichen Grundlage nicht eingetragen werden (OLG Düsseldorf BB 1981, 1482 NJW 1982, 284 und NJW 1987, 3208 ; OLG Schleswig ZIP 1987, 1448, 1453; Hachenburg/Goerdeler/Müller, 7. Aufl., § 29 GmbHG, Rd.-Nr. 62; Meyer-Landrut/Miller/Niehus, § 53 GmbHG, Rd.-Nr,10; Esch, BB 1986, 272, 275 f.; Herrmann/ Heuer, EStG und KStG, 19. Aufl., § 17 KStG , Rd.-Nr. 23).
  • OLG Schleswig, 03.04.1987 - 1 U 71/85
    Auszug aus BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88
    Der Vertrag könne wegen Fehlens einer gesetzlichen Grundlage nicht eingetragen werden (OLG Düsseldorf BB 1981, 1482 NJW 1982, 284 und NJW 1987, 3208 ; OLG Schleswig ZIP 1987, 1448, 1453; Hachenburg/Goerdeler/Müller, 7. Aufl., § 29 GmbHG, Rd.-Nr. 62; Meyer-Landrut/Miller/Niehus, § 53 GmbHG, Rd.-Nr,10; Esch, BB 1986, 272, 275 f.; Herrmann/ Heuer, EStG und KStG, 19. Aufl., § 17 KStG , Rd.-Nr. 23).
  • BGH, 09.03.1981 - II ZR 54/80

    Verpflichtung einer Vor-GmbH; Umfang der Versicherung über Einlageleistungen bei

    Auszug aus BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88
    Nach wohl noch überwiegender Meinung können solche Vorbelastungen - diese haben die Geschäftsführer in der Versicherung anzugeben, um Versuche zu erschweren, die strengeren Eintragungsvoraussetzungen bei einer Sachgründung zu umgehen; vgl. BGHZ 80, 129, 143 ein Eintragungshindernis darstellen (Hachenburg/Ulmer, 7. Aufl. [2. Bearb.1, Rd.-Nr. 27, Baumbach/Hueck, 14. Aufl., Rd.-Nr. 8, je zu § 9 c GmbHG m. w. N.).
  • BFH, 23.10.1996 - I R 71/95

    Zur wirksamen Befreiung des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers einer

    Auszug aus BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88
    Ein solcher Gegensatz scheidet bei einer Einmann-GmbH mit der Folge aus, daß das gesetzliche Stimmverbot bei Beschlüssen eines Einmann-Gesellschafters nicht eingreift (BayObLGZ 1984, 109, 113; Baumbach/Hueck/Zöllner, Rd.-Nr. 62, Fischer/ Lutter/Hommelhoff, Rd.-Nr. 9, Scholz/K, Schmidt, Rd.-Nr. 95, Rowedder/Koppensteiner, Rd.-Nr. 48, Meyer-LandrutlMiller/ Niehus, Rd.-Nr. 35, je zu § 47 GmbHG ; Hachenburg/Mertens, § 13 GmbHG , Anh. I, Rd.-Nr. 33; Uwe H. Schneider, ZHR 150 [1986], 609, 612).
  • BayObLG, 23.07.1987 - BReg. 3 Z 72/87

    Satzungssitz einer GmbH

    Auszug aus BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88
    Diese im Grundsatz zutreffende Erwägung (vgl. BayObLG DNotZ 1988, 53, 55) kommt hier deshalb nicht zum Tragen, weil wegen des satzungsändernden Charakters des Beherrschungsvertrages (BGH NJW 1988, 1326 ) die §§ 53, 54 GmbHG auf diesen anzuwenden sind mit der Folge, daß sich die Notwendigkeit der Eintragung schon aus dem geltenden Recht ergibt (Lutter/Hommelhoff, NJW 1988, 1240, 1241).
  • BayObLG, 17.09.1987 - BReg. 3 Z 122/87

    Zum Anwendungsbereich der Registersperre

    Auszug aus BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 3 Z 62/88
    Nach § 29 GmbHG n. F. ist das Vollausschüttungsgebot durch das Mehrheitsprinzip ersetzt worden; sofern der Gesellschaftsvertrag nichts anderes bestimmt, steht das Gewinnbezugsrecht zur Disposition der Gesellschaftermehrheit (vgl. BayObLGZ 1987, 314, 317).
  • BGH, 23.10.1981 - 2 StR 263/81

    Strafbarkeit wegen versuchten Totschlags - Befreiung vom Schöffendienst -

  • LG Hamburg, 25.04.1984 - 64 T 6/84
  • LG Köln, 01.10.1987 - 11 T 321/87

    Nachweis der Erbfolge bei auflösend bedingter Erbeinsetzung

  • LG Köln, 01.10.1987 - 11 T 321/87

    Nachweis der Erbfolge bei auflösend bedingter Erbeinsetzung

    Das AG hat sich auf den Standpunkt gestellt, zur Eigentumsumschreibung im 6. Gesellschaftsrecht/Konzernrecht - Eintragung des Gewinnabführungsvertrages mit einer GmbH als Wirksamkeitsvoraussetzung (BayObLG, Beschluß vom 16.6.1988 - BReg. 3 Z 62/88 - mitgeteilt von Notar Manfred Stauf, Hilden und Richter am BayObLG Johann Demharter, München) GmbHG § 53 AktG §§ 291; 294 Abs. 1 1. Für die Begründung eines Gewinnabführungsvertrages gelten im Hinblick auf dessen satzungsüberlagernde Wirkung die Vorschriften über die Satzungsänderung entsprechend.
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