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   BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20   

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BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20 (https://dejure.org/2020,34166)
BayObLG, Entscheidung vom 28.10.2020 - 1 AR 78/20 (https://dejure.org/2020,34166)
BayObLG, Entscheidung vom 28. Oktober 2020 - 1 AR 78/20 (https://dejure.org/2020,34166)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 3, § 36 Abs. 2; EGZPO § 9; BGB § 305c Abs. 2
    Bestimmung des zuständigen Gerichts

  • rewis.io

    Bestimmung des zuständigen Gerichts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kollidierende Gerichtsstandsvereinbarungen: Keine Gerichtsstandsbestimmung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (23)

  • BayObLG, 12.02.2020 - 1 AR 94/19

    Gerichtsstandvereinbarung bei ausschließlichem Gerichtsstand

    Auszug aus BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20
    a) Entfaltet die Vereinbarung eines ausschließlichen Gerichtsstands zwischen dem Kläger und einem der beklagten Streitgenossen Wirkung, so kann dieser Gerichtsstand einerseits dem dadurch begünstigten Streitgenossen nicht über eine Bestimmung gemäß § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO entzogen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 19. März 1987, I ARZ 903/86, NJW 1988, 646 [juris Rn. 8]; Beschluss vom 28. Oktober 1982, I ARZ 449/82, NJW 1983, 996 [juris Rn. 6]), andererseits kann das prorogierte Gericht den anderen Streitgenossen nicht ohne Weiteres über eine Bestimmung gemäß § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO aufgedrängt werden (vgl. BayObLG, Beschluss vom 12. Februar 2020, 1 AR 94/19, NJW-RR 2020, 763 Rn. 46; Schultzky in Zöller, ZPO, § 36 Rn. 24).

    Die mit einem Streitgenossen geschlossene Gerichtsstandsvereinbarung steht einer Bestimmung nur ausnahmsweise nicht entgegen, wenn ein gemeinschaftlicher Gerichtsstand mit den übrigen Streitgenossen nie bestanden hat, das im Verhältnis zu einem Streitgenossen prorogierte Gericht auch für die übrigen Streitgenossen grundsätzlich nach § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO bestimmt werden kann und die Prozessführung im prorogierten Gerichtsstand auch für diese zumutbar ist (vgl. BayObLG NJW-RR 2020, 763 Rn. 47; OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. August 2014, 11 SV 75/14, MDR 2015, 299 [300, juris Rn. 6]; Schultzky in Zöller, ZPO, § 36 Rn. 24; Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, 17. Aufl. 2020, § 36 Rn. 17; jeweils m. w. N.).

    Letzteres ist jedenfalls insoweit nicht der Fall, als hinsichtlich eines der übrigen Streitgenossen die Vereinbarung eines anderen ausschließlichen Gerichtsstands zu berücksichtigen ist (vgl. BayObLG NJW-RR 2020, 763 Rn. 53; OLG Saarbrücken NJW-RR 2018, 638 Rn. 10), weil sonst diesem Streitgenossen seinerseits der ihn begünstigende vereinbarte Gerichtsstand entzogen würde.

    Mangels verbleibender Zweifel kann die Klausel nicht gemäß § 305c Abs. 2 BGB zu Lasten der Antragsgegnerin zu 3) als Verwenderin dahin ausgelegt werden, dass für die Geltendmachung von Ansprüchen gegen diese neben dem vereinbarten auch die gesetzlichen Gerichtsstände offen stünden (vgl. BayObLG NJW-RR 2020, 763 Rn. 42).

  • OLG Stuttgart, 08.11.2007 - 7 U 104/07

    Gerichtsstand: Auslegung einer Gerichtsstandsvereinbarung im Zusammenhang mit

    Auszug aus BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20
    Die Parteien wollen durch eine solche Vereinbarung regelmäßig die Prozessführung der aus dem Vertragsabschluss und der Vertragsabwicklung herrührenden Streitigkeiten gebündelt an einem Gerichtsstandort führen und eine doppelte Prozessführung vermeiden; dementsprechend umfassen Zuständigkeitsvereinbarungen in der Regel auch in Anspruchskonkurrenz stehende deliktische Anspruchsgrundlagen (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 30. Juni 2015, 11 U 31/14, juris Rn. 34; OLG Stuttgart, Urt. v. 8. November 2007, 7 U 104/07, juris Rn. 24; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 41. Aufl. 2020, § 38 Rn. 31; Schultzky in Zöller, ZPO, § 38 Rn. 19; Smid/Hartmann in Wieczorek/Schütze, ZPO, 5. Aufl. 2020, § 38 Rn. 76; Chasklowicz in Kern/Diehm, ZPO, 2. Aufl. 2020, § 38 Rn. 34; Wurmnest in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2019, § 307 Rn. 258; Rodi in Staudinger, BGB, Anh zu §§ 305 - 310 Rn. M 59).

    Entgegen der Auffassung der Antragstellerin ist die Derogation des Deliktsgerichtsstands grundsätzlich auch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen zulässig (vgl. OLG Stuttgart, Urt. v. 8. November 2007, 7 U 104/07, juris Rn. 25 unter Aufgabe der entgegenstehenden Auffassung in seinem Urt. v. 14. Dezember 1973, 2 U 136/73, juris; Quantz in BeckOGK, Stand 1. Oktober 2020, BGB § 307 Gerichtsstandsklausel Rn. 17; Smid/Hartmann in Wieczorek/Schütze, ZPO, § 38 Rn. 76; Wurmnest in Münchener Kommentar zum BGB, a. a. O.; Rodi in Staudinger, BGB, a. a. O.; a. A. Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, § 38 Rn. 31 unter Berufung auf das alte Urteil des OLG Stuttgart v. 14. Dezember 1973, 2 U 136/73, juris).

  • OLG Saarbrücken, 31.01.2018 - 5 Sa 1/18

    Gerichtsstandsbestimmung: Inanspruchnahme einer einfachen Streitgenossenschaft

    Auszug aus BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20
    Letzteres ist jedenfalls insoweit nicht der Fall, als hinsichtlich eines der übrigen Streitgenossen die Vereinbarung eines anderen ausschließlichen Gerichtsstands zu berücksichtigen ist (vgl. BayObLG NJW-RR 2020, 763 Rn. 53; OLG Saarbrücken NJW-RR 2018, 638 Rn. 10), weil sonst diesem Streitgenossen seinerseits der ihn begünstigende vereinbarte Gerichtsstand entzogen würde.

    cc) Die von der Muttergesellschaft allein oder zusammen mit der Bauträgerin einerseits und der Antragsgegnerin zu 1) bzw. der Antragsgegnerin zu 3) andererseits getroffenen Vereinbarungen ausschließlicher Gerichtsstände sind auch bei der jeweiligen Durchsetzung der davon erfassten Ansprüche durch die Antragstellerin als Rechtsnachfolgerin zu beachten, obwohl diese selbst nicht gemäß § 38 Abs. 1 ZPO pro- und derogationsbefugt ist (vgl. zur Fortgeltung einer Gerichtsstandsvereinbarung für den Insolvenz- oder Konkursverwalter: BayObLG, Beschluss vom 9. März 1999, 1Z AR 5/99, NJW-RR 2000, 660 [juris Rn. 7]; OLG Saarbrücken NJW-RR 2018, 638 Rn. 8; zur Fortgeltung für den Erben OLG Köln, Urt. v. 21. November 1991, 18 U 113/91, NJW-RR 1992, 571 [juris Rn. 14]; zur Fortgeltung bei Abtretung wohl BGH, Urt. v. 20. März 1980, III ZR 151/79, NJW 1980, 2022 [2023, juris Rn. 12: Annahme der Fortgeltung ohne Erörterung der Prorogationsfähigkeit der Zessionarin]; Toussaint in BeckOK ZPO, § 38 Rn. 28.1; Smid/Hartmann in Wieczorek/Schütze, ZPO, § 38 Rn. 89; Chasklowicz in Kern/Diehm, ZPO§ 38 Rn. 8; Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, § 38 Rn. 10; Lieder in beckOGK, Stand: 1. August 2020, BGB § 404 Rn. 48; Rosch in jurisPK-BGB, 9. Aufl. 2020, § 398 Rn. 19; Grüneberg in Palandt, BGB, § 398 Rn. 18; Leipold in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2020, § 1922 Rn. 217 [bei Erbfolge]; Busche in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2017, § 401 Rn. 10 u. § 404 Rn. 32; Bork in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl. 2014, § 38 Rn. 53; unklar Roth/Kieninger in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2019, § 404 Rn. 6 [bejaht nur den Erhalt eines prorogierten Gerichtsstands für den Schuldner]; a. A. LG Trier, Beschluss vom 22. Oktober 1981, 6 O 95/81, NJW 1982, 286 [287]; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 38 Rn. 20; Rohe in BeckOK BGB, 55. Ed. Stand: 1. August 2020, § 398 Rn. 59).

  • BGH, 17.10.2019 - III ZR 42/19

    Schadensersatzanspruch bei Verletzung einer Gerichtsstandvereinbarung durch Klage

    Auszug aus BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20
    Vielmehr ist es nicht unüblich, dass die Ausschließlichkeit im Wortlaut von Gerichtsstandsvereinbarungen nicht explizit zum Ausdruck gebracht wird, aber gemeint ist (vgl. BGH, Urt. v. 17. Oktober 2019, III ZR 42/19, BGHZ 223, 269 Rn. 39).

    Dabei sind die Vorstellungen und Verständnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners des Verwenders zugrunde zu legen (vgl. BGHZ 223, 269 Rn. 34 m. w. N.).

  • BGH, 20.03.1980 - III ZR 151/79

    Ermittlung ausländischen Rechts durch das Gericht

    Auszug aus BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20
    cc) Die von der Muttergesellschaft allein oder zusammen mit der Bauträgerin einerseits und der Antragsgegnerin zu 1) bzw. der Antragsgegnerin zu 3) andererseits getroffenen Vereinbarungen ausschließlicher Gerichtsstände sind auch bei der jeweiligen Durchsetzung der davon erfassten Ansprüche durch die Antragstellerin als Rechtsnachfolgerin zu beachten, obwohl diese selbst nicht gemäß § 38 Abs. 1 ZPO pro- und derogationsbefugt ist (vgl. zur Fortgeltung einer Gerichtsstandsvereinbarung für den Insolvenz- oder Konkursverwalter: BayObLG, Beschluss vom 9. März 1999, 1Z AR 5/99, NJW-RR 2000, 660 [juris Rn. 7]; OLG Saarbrücken NJW-RR 2018, 638 Rn. 8; zur Fortgeltung für den Erben OLG Köln, Urt. v. 21. November 1991, 18 U 113/91, NJW-RR 1992, 571 [juris Rn. 14]; zur Fortgeltung bei Abtretung wohl BGH, Urt. v. 20. März 1980, III ZR 151/79, NJW 1980, 2022 [2023, juris Rn. 12: Annahme der Fortgeltung ohne Erörterung der Prorogationsfähigkeit der Zessionarin]; Toussaint in BeckOK ZPO, § 38 Rn. 28.1; Smid/Hartmann in Wieczorek/Schütze, ZPO, § 38 Rn. 89; Chasklowicz in Kern/Diehm, ZPO§ 38 Rn. 8; Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, § 38 Rn. 10; Lieder in beckOGK, Stand: 1. August 2020, BGB § 404 Rn. 48; Rosch in jurisPK-BGB, 9. Aufl. 2020, § 398 Rn. 19; Grüneberg in Palandt, BGB, § 398 Rn. 18; Leipold in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2020, § 1922 Rn. 217 [bei Erbfolge]; Busche in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2017, § 401 Rn. 10 u. § 404 Rn. 32; Bork in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl. 2014, § 38 Rn. 53; unklar Roth/Kieninger in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2019, § 404 Rn. 6 [bejaht nur den Erhalt eines prorogierten Gerichtsstands für den Schuldner]; a. A. LG Trier, Beschluss vom 22. Oktober 1981, 6 O 95/81, NJW 1982, 286 [287]; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 38 Rn. 20; Rohe in BeckOK BGB, 55. Ed. Stand: 1. August 2020, § 398 Rn. 59).
  • OLG Köln, 21.11.1991 - 18 U 113/91

    Gerichtsstandsvereinbarung; Zuständigkeitsvereinbarung; Wirkung; Rechtsnachfolger

    Auszug aus BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20
    cc) Die von der Muttergesellschaft allein oder zusammen mit der Bauträgerin einerseits und der Antragsgegnerin zu 1) bzw. der Antragsgegnerin zu 3) andererseits getroffenen Vereinbarungen ausschließlicher Gerichtsstände sind auch bei der jeweiligen Durchsetzung der davon erfassten Ansprüche durch die Antragstellerin als Rechtsnachfolgerin zu beachten, obwohl diese selbst nicht gemäß § 38 Abs. 1 ZPO pro- und derogationsbefugt ist (vgl. zur Fortgeltung einer Gerichtsstandsvereinbarung für den Insolvenz- oder Konkursverwalter: BayObLG, Beschluss vom 9. März 1999, 1Z AR 5/99, NJW-RR 2000, 660 [juris Rn. 7]; OLG Saarbrücken NJW-RR 2018, 638 Rn. 8; zur Fortgeltung für den Erben OLG Köln, Urt. v. 21. November 1991, 18 U 113/91, NJW-RR 1992, 571 [juris Rn. 14]; zur Fortgeltung bei Abtretung wohl BGH, Urt. v. 20. März 1980, III ZR 151/79, NJW 1980, 2022 [2023, juris Rn. 12: Annahme der Fortgeltung ohne Erörterung der Prorogationsfähigkeit der Zessionarin]; Toussaint in BeckOK ZPO, § 38 Rn. 28.1; Smid/Hartmann in Wieczorek/Schütze, ZPO, § 38 Rn. 89; Chasklowicz in Kern/Diehm, ZPO§ 38 Rn. 8; Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, § 38 Rn. 10; Lieder in beckOGK, Stand: 1. August 2020, BGB § 404 Rn. 48; Rosch in jurisPK-BGB, 9. Aufl. 2020, § 398 Rn. 19; Grüneberg in Palandt, BGB, § 398 Rn. 18; Leipold in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2020, § 1922 Rn. 217 [bei Erbfolge]; Busche in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2017, § 401 Rn. 10 u. § 404 Rn. 32; Bork in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl. 2014, § 38 Rn. 53; unklar Roth/Kieninger in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2019, § 404 Rn. 6 [bejaht nur den Erhalt eines prorogierten Gerichtsstands für den Schuldner]; a. A. LG Trier, Beschluss vom 22. Oktober 1981, 6 O 95/81, NJW 1982, 286 [287]; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 38 Rn. 20; Rohe in BeckOK BGB, 55. Ed. Stand: 1. August 2020, § 398 Rn. 59).
  • OLG Frankfurt, 30.06.2015 - 11 U 31/14

    Wirkung einer Gerichtsstandsvereinbarung; Bedeutung von sog. Sprungverweisen,

    Auszug aus BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20
    Die Parteien wollen durch eine solche Vereinbarung regelmäßig die Prozessführung der aus dem Vertragsabschluss und der Vertragsabwicklung herrührenden Streitigkeiten gebündelt an einem Gerichtsstandort führen und eine doppelte Prozessführung vermeiden; dementsprechend umfassen Zuständigkeitsvereinbarungen in der Regel auch in Anspruchskonkurrenz stehende deliktische Anspruchsgrundlagen (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 30. Juni 2015, 11 U 31/14, juris Rn. 34; OLG Stuttgart, Urt. v. 8. November 2007, 7 U 104/07, juris Rn. 24; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 41. Aufl. 2020, § 38 Rn. 31; Schultzky in Zöller, ZPO, § 38 Rn. 19; Smid/Hartmann in Wieczorek/Schütze, ZPO, 5. Aufl. 2020, § 38 Rn. 76; Chasklowicz in Kern/Diehm, ZPO, 2. Aufl. 2020, § 38 Rn. 34; Wurmnest in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2019, § 307 Rn. 258; Rodi in Staudinger, BGB, Anh zu §§ 305 - 310 Rn. M 59).
  • BGH, 08.07.1981 - VIII ZR 256/80

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte - Zuständigkeit eines

    Auszug aus BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20
    Zu den Modalitäten, die den Inhalt eines Anspruchs ausmachen, gehört auch, dass er nur vor einem bestimmten Gericht (vgl. BGH, Urt. v. 8. Juli 1981, VIII ZR 256/80, NJW 1981, 2644 [2646, juris Rn. 23]) oder auch vor einem anderen Gericht als den gesetzlich vorgesehenen erhoben werden kann.
  • BGH, 21.12.1987 - II ZR 177/87

    Wirksamkeit des formularmäßigen Ausschlusses der Haftung der Deutschen Bundesbank

    Auszug aus BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20
    (2) Die Gerichtsstandsvereinbarung erfasst auch die geltend gemachten Ansprüche aus der von der Antragstellerin behaupteten Schutzwirkung des Vertrags für die Erwerber, weil in ihr - wie bei materiellrechtlichen Anspruchsbeschränkungen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 21. Dezember 1987, II ZR 177/87 NJW-RR 1987, 559 [561, juris Rn. 20]; Janoschek in BeckOK BGB, 55. Ed. Stand: 1. August 2020, § 328 Rn. 59; Mäsch, BeckOGK, Stand 1. Oktober 2020, BGB § 328 Rn. 198; Grüneberg in Palandt, BGB, 79. Aufl. 2020 § 328 Rn. 20; Klumpp in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2015 Update-Stand 10. Dezember 2019, § 328 Rn. 144; Gottwald in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2019, § 328 Rn. 197) - lediglich eine von vornherein gegebene Einschränkung des Anspruches im Hinblick auf seine prozessuale Geltendmachung liegt (vgl. jeweils zum Vertrag zugunsten Dritter: Janoschek in BeckOK BGB, § 328 Rn. 47; Mäsch, BeckOGK, BGB § 328 Rn. 74 a. E.; Klumpp in Staudinger, BGB, § 328 Rn. 368; Gottwald in Münchener Kommentar zum BGB, § 328 Rn. 89).
  • OLG Frankfurt, 04.08.1986 - 6 W 134/86

    WM-Slogan

    Auszug aus BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20
    (2) Die Gerichtsstandsvereinbarung erfasst auch die geltend gemachten Ansprüche aus der von der Antragstellerin behaupteten Schutzwirkung des Vertrags für die Erwerber, weil in ihr - wie bei materiellrechtlichen Anspruchsbeschränkungen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 21. Dezember 1987, II ZR 177/87 NJW-RR 1987, 559 [561, juris Rn. 20]; Janoschek in BeckOK BGB, 55. Ed. Stand: 1. August 2020, § 328 Rn. 59; Mäsch, BeckOGK, Stand 1. Oktober 2020, BGB § 328 Rn. 198; Grüneberg in Palandt, BGB, 79. Aufl. 2020 § 328 Rn. 20; Klumpp in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2015 Update-Stand 10. Dezember 2019, § 328 Rn. 144; Gottwald in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2019, § 328 Rn. 197) - lediglich eine von vornherein gegebene Einschränkung des Anspruches im Hinblick auf seine prozessuale Geltendmachung liegt (vgl. jeweils zum Vertrag zugunsten Dritter: Janoschek in BeckOK BGB, § 328 Rn. 47; Mäsch, BeckOGK, BGB § 328 Rn. 74 a. E.; Klumpp in Staudinger, BGB, § 328 Rn. 368; Gottwald in Münchener Kommentar zum BGB, § 328 Rn. 89).
  • OLG Stuttgart, 14.12.1973 - 2 U 136/73
  • BayObLG, 09.03.1999 - 1Z AR 5/99

    Wirkung einer Gerichtsstandsvereinbarung für andere Streitgenossen

  • LG Trier, 22.10.1981 - 6 O 95/81

    Prorogation bei Rechtsnachfolge, maßgeblicher Zeitpunkt der Kaufmannseigenschaft,

  • BGH, 05.12.1985 - I ARZ 737/85

    Erfüllungsort bei einem Bauwerkvertrag

  • BGH, 18.02.2010 - Xa ARZ 14/10

    Selbstständiges Beweisverfahren: Änderung der Zuständigkeit des angerufenen

  • BGH, 14.07.2020 - X ARZ 156/20

    Gerichtsstandsbestimmung bei einer Erweiterung der Klage auf zusätzliche

  • BGH, 25.02.1999 - VII ZR 408/97

    Maßgebliches Recht bei einem Bauvertrag mit einem im Ausland ansässigen

  • BGH, 19.03.1987 - I ARZ 903/86

    Rechtsfolgen der Vereinbarung eines ausschließlichen Gerichtsstandes

  • BGH, 28.10.1982 - I ARZ 449/82

    Zulässigkeit der Gerichtsstandsvereinbarung mit Einräumung eines Wahlrechts -

  • OLG Frankfurt, 21.08.2014 - 11 SV 75/14

    Bestimmung des im Verhältnis zu einer Partei prorogierten Gerichtsstandes als

  • BayObLG, 08.04.2020 - 1 AR 23/20

    Willkürliche Verweisung bei gegebener Teilzuständigkeit

  • BGH, 16.08.1995 - X ARZ 699/95

    Wirksamkeit einer Gerichtsstandsvereinbarung

  • BayObLG, 10.11.2003 - 1Z AR 129/03

    Voraussetzungen für Gerichtsstandsbestimmung im negativen Kompetenzkonflikt -

  • LG Karlsruhe, 31.10.2022 - 10 O 129/22

    Auslegung und Transparenzkontrolle von unklaren Gerichtsstandsvereinbarungen in

    Was gemeint ist, muss vielmehr anhand der Umstände, insbesondere des Wortlautes und der Interessenlage der Beteiligten im Einzelfall ermittelt werden (BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 1 AR 78/20 -, Rn. 34, juris).

    An anderer Stelle wird mitunter schon in "imperativen" Formulierungen wie " als Gerichtsstand wird (...) vereinbart" oder "Gerichtsstand ist (...) " ein Indiz für die Ausschließlichkeit gesehen (so BGH, Urteil vom 17. Oktober 2019 - III ZR 42/19 -, BGHZ 223, 269-290, Rn. 38 f.; BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 1 AR 78/20 -, Rn. 37, juris; BayObLG, Beschluss vom 12. Februar 2020 - 1 AR 94/19 -, Rn. 43, juris).

    Dabei wird bei der Vereinbarung eines Gerichtsstandes am Sitz des Verwenders häufig angenommen, dieser wolle alle Prozesse an diesem Gerichtsstand konzentrieren, sodass dieser als ausschließlich anzusehen sei (für Bauverträge etwa OLG Stuttgart, Urteil vom 15. September 1997 - 5 U 99/97 -, juris; BeckRS 1997, 30892254; BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 1 AR 78/20 -, Rn. 38, 41, juris; zur Billigung einer entsprechenden Auslegung als jedenfalls möglich vgl. BGH, Beschluss vom 22. Juni 1993 - X ARZ 340/93 -, Rn. 4, juris; BGH, Beschluss vom 27. Mai 2008 - X ARZ 45/08 -, Rn. 10, juris; für die internationale Zuständigkeit außerhalb des Anwendungsbereichs der EuGVVO bei gleichzeitiger Rechtswahl zuletzt BGH, Urteil vom 17. Oktober 2019 - III ZR 42/19 -, BGHZ 223, 269-290, Rn. 39 f.).

    Das aber ist im vorliegenden Zusammenhang mitunter schon aufgrund schwacher Indizien in die eine oder andere Richtung abgelehnt (vgl. BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 1 AR 78/20 -, Rn. 42, juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 17. Oktober 1995 - 5 U 176/94 -, Rn. 27, juris) oder gar nicht erst in Betracht gezogen worden.

    Und auch die Anwendung der Unklarheitenregel selbst erfordert wieder eine diffizile abstrakte Interessenbetrachtung, die ihrerseits nicht immer zu eindeutigen Ergebnissen führt (vgl. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 1 AR 78/20 -, Rn. 38, juris, wonach ein einheitlicher Gerichtsstand unter Ausschluss des Gerichtsstandes des Erfüllungsortes am Ort des Bauvorhabens im übereinstimmenden Interesse der Beteiligten liegen können soll).

  • OLG Frankfurt, 13.03.2024 - 13 U 180/22

    Lagerhalterin einer (insolventen) Anlagegesellschaft für Goldanlagen haftet

    cc) Die Zuständigkeitsvereinbarung erfasst auch die geltend gemachten Ansprüche aus der vom Kläger behaupteten Schutzwirkung des Vertrags (BayObLG, Beschluss v. 28.10.2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 43; BeckOGK/Mäsch, Stand 1.1.2024, § 328 Rn. 75; Staudinger/Klumpp (2020) § 328, Rn. 379).

    Vielmehr werden etwaige Ansprüche Dritter von vorneherein im Hinblick auf ihre prozessuale Geltendmachung nur eingeschränkt gewährt (BayObLG, Beschluss v. 28.10.2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 43).

  • BayObLG, 26.10.2021 - 101 AR 148/21

    Gerichtsstandsvereinbarung mit salvatorischer Klausel in Allgemeinen

    Deshalb trägt der Verwender die Verantwortung für eine klare, vom durchschnittlichen Vertragspartner ohne Weiteres nachvollziehbare Fassung der Klausel (vgl. Quantz in beckOGK, Stand: 1. Mai 2021, BGB § 307 Rn. 11), gegebenenfalls durch konkrete Benennung der maßgeblichen gesetzlichen Bestimmung (vgl. die Klausel in BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 9).
  • BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 105/22

    Bestimmung des Gerichtsstands bei Gerichtsstandsvereinbarung in Allgemeinen

    Nur die Vereinbarung eines ausschließlichen Gerichtsstands mit einem der Streitgenossen hindert eine Gerichtsstandsbestimmung nach § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO, sofern es derjenigen Partei, die nicht durch die Gerichtsstandsvereinbarung gebunden ist, nicht zugemutet werden kann, sich auf einen Rechtsstreit vor dem vereinbarten Gericht - hier Braunschweig - einzulassen (vgl. BGH, Beschluss vom 19. März 1987, I ARZ 903/86, NJW 1988, 646 [juris Rn. 8]; Beschluss vom 28. Oktober 1982, I ARZ 449/82, NJW 1983, 996 [juris Rn. 6]; BayObLG, Beschluss vom 25. Juli 2022, 101 AR 36/22, juris Rn. 30 ff.; Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 29; Beschluss vom 5. März 2020, 1 AR 2/20, juris Rn. 17; Beschluss vom 12. Februar 2020, 1 AR 94/19, NJW-RR 2020, 763 Rn. 46).

    Vielmehr ist durch Auslegung festzustellen, ob die vereinbarte Zuständigkeit als ausschließliche gewollt gewesen ist (vgl. BGH, Urt. v. 21. Januar 2015, VIII ZR 352/13, NJW 2015, 1118 Rn. 22; Urt. v. 23. Juli 1998, I ZR 286/97, NJW-RR 1999, 137 [juris Rn. 14]; Beschluss vom 16. August 1995, X ARZ 699/95, juris Rn. 7; Urt. v. 5. Juli 1972, VIII ZR 118/71, BGHZ 59, 116 [juris Rn. 12 ff.]; BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 34; Beschluss vom 23. Dezember 2004, 1Z AR 86/04, juris Rn. 26; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 43. Aufl. 2022, § 38 Rn. 32; Schultzky in Zöller, ZPO, § 38 Rn. 18; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 38 Rn. 42).

    Vielmehr bedarf es zusätzlicher Umstände, aus denen sich mit der erforderlichen Klarheit der obligatorische Charakter ergibt (vgl. etwa BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 38, 41; Beschluss vom 12. Februar 2020, 1 AR 94/19, NJW-RR 2020, 763 Rn. 39 ff.).

  • BayObLG, 25.07.2022 - 101 AR 36/22

    Bestimmung des zuständigen Gerichts

    Das mit einem Streitgenossen als ausschließlich zuständig vereinbarte Gericht kann dem durch die Prorogation Begünstigten nicht durch eine Gerichtsstandsbestimmung entzogen werden (BGH, Beschluss vom 19. März 1987, I ARZ 903/86, NJW 1988, 646 [juris Rn. 8]; Beschluss vom 28. Oktober 1982, I ARZ 449/82, NJW 1983, 996 [juris Rn. 6]; BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 29; Beschluss vom 5. März 2020, 1 AR 2/20, juris Rn. 17; NJW-RR 2020, 763 Rn. 46).

    Den anderen Streitgenossen kann dieses Gericht über eine Bestimmung gemäß § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO nur aufgedrängt werden, wenn - wie hier - ein gemeinschaftlicher Gerichtsstand mit den übrigen Streitgenossen nicht bestanden hat und zudem den anderen Streitgenossen unter Berücksichtigung der mit der Prorogation verfolgten Zwecke zugemutet werden kann, sich ebenfalls vor diesem Gericht verklagen zu lassen (BGH NJW 2008, 3789 Rn. 11 m. w. N.; Beschluss vom 8. März 1957, I ARZ 12/57, BB 1957, 941; BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 30; Beschluss vom 5. März 2020, 1 AR 2/20, juris Rn. 17, 27; Beschluss vom 15. März 1999, 1Z AR 15/99, NJW-RR 2000, 1592 [juris Rn. 7]; NJW-RR 2020, 763 Rn. 47; Beschluss vom 12. Juni 2019, 1 AR 62/19, juris Rn. 13; Beschluss vom 9. März 1999, 1Z AR 5/99, NJW-RR 2000, 660 [juris Rn. 8]; OLG Hamm, Beschluss vom 15. April 2020, 32 Sa 21/20, juris Rn. 13; Schultzky in Zöller, ZPO, § 36 Rn. 24 m. w. N.).

  • BayObLG, 13.06.2023 - 102 AR 13/23

    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts bei einer

    Vielmehr ist durch Auslegung festzustellen, ob die vereinbarte Zuständigkeit als ausschließliche gewollt gewesen ist (vgl. BGH, Urt. v. 21. Januar 2015, VIII ZR 352/13, NJW 2015, 1118 Rn. 22; Urt. v. 23. Juli 1998, II ZR 286/97, NJW-RR 1999, 137 [juris Rn. 14]; Beschluss vom 16. August 1995, X ARZ 699/95, juris Rn. 7; Urt. v. 5. Juli 1972, VIII ZR 118/71, BGHZ 59, 116 [juris Rn. 12 ff.]; BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 34; Beschluss vom 23. Dezember 2004, 1Z AR 86/04, juris Rn. 26; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 44. Aufl. 2023, § 38 Rn. 32; Schultzky in Zöller, ZPO, § 38 Rn. 18; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 38 Rn. 42) .

    Vielmehr bedarf es zusätzlicher Umstände, aus denen sich mit der erforderlichen Klarheit der obligatorische Charakter ergibt (vgl. etwa BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 38, 41).

  • BayObLG, 17.10.2022 - 101 AR 80/22

    Fehlende Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses

    Die zwischen der Insolvenzschuldnerin und der Beklagten getroffene Vereinbarung eines ausschließlichen Gerichtsstands ist auch bei der Durchsetzung der vor Insolvenzeröffnung entstandenen vertraglichen Ansprüche durch die Insolvenzverwalterin zu beachten, obwohl diese selbst nicht gemäß § 38 Abs. 1 ZPO pro- und derogationsbefugt ist (vgl. auch BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 45 m. w. N.).
  • BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 67/22

    Auslegung einer Gerichtsstandsvereinbarung als ausschließlich

    Bei der Auslegung einer Gerichtsstandsvereinbarung streitet im rein inländischen Kontext - anders als nach Art. 25 Abs. 1 Satz 2 Brüssel-Ia-VO - weder für die Annahme eines ausschließlichen noch für die eines nur besonderen Gerichtsstands eine Vermutung (vgl. BGH, Beschluss vom 16. August 1995, X ARZ 699/95, juris Rn. 7 m. w. N.; BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 34).
  • BayObLG, 05.08.2022 - 101 AR 54/22

    Gerichtsstandsbestimmung bei ausschließlichem Gerichtsstand eines Streitgenossen

    Mit ihnen wurde kein anderer ausschließlicher Gerichtsstand vereinbart, der ihnen durch eine Gerichtsstandsbestimmung nicht entzogen werden könnte (vgl. BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 30).
  • OLG München, 05.08.2022 - 101 AR 54/22

    Insolvenzverwalter, Gerichtsstand, Beweisantrag, Ersatzvornahme,

    Mit ihnen wurde kein anderer ausschließlicher Gerichtsstand vereinbart, der ihnen durch eine Gerichtsstandsbestimmung nicht entzogen werden könnte (vgl. BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 30).
  • BayObLG, 07.06.2023 - 101 AR 126/23e

    Reichweite der Gerichtsstandsvereinbarung in einem Vertrag zugunsten Dritter

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