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   FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17 (1)   

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FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17 (1) (https://dejure.org/2018,3505)
FG Bremen, Entscheidung vom 25.01.2018 - 2 K 89/17 (1) (https://dejure.org/2018,3505)
FG Bremen, Entscheidung vom 25. Januar 2018 - 2 K 89/17 (1) (https://dejure.org/2018,3505)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • steuerrechtsiegen.de

    Grundstücksübertragung zwischen Ehegatten - Anfechtung nach AnfG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verfolgung eines vom FA als Insolvenzgläubiger erhobenen Anfechtungsanspruchs durch den Insolvenzverwalter - Wandelung des Rechtsstreits gegen den Duldungsbescheid mit Aufnahme durch den Insolvenzverwalter - Absonderungsrecht aufgrund Sicherungshypothek - unentgeltliche ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Übertragung eines belasteten Grundstücks = Gläubigerbenachteiligung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Anfechtung der Übertragung eines wertausschöpfend belasteten Grundstücks (IVR 2018, 75)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Verfolgung eines vom FA als Gläubiger erhobenen Anfechtungsanspruchs durch den Insolvenzverwalter und fehlende Gegenleistung (IVR 2018, 115)

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 153/93

    Zeitpunkt des Eintritts der Gläubigerbenachteiligung bei einer

    Auszug aus FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17
    erlangt (vgl. BGH-Beschluss vom 18. Dezember 1967 V ZB 6/67, BGHZ 49, 197; BGH-Urteile vom 30. April 1982 V ZR 104/81, BGHZ 83, 395; in BGHZ 128, 184; in ZInsO 2010, 225, ZIP 2010, 339; siehe außerdem die Nachweise der herrschenden Meinung bei Habersack, JuS 2000, 1145 Fn. 2 und 3).

    Die Vollendung des Rechtsgeschäfts durch Eintragung der Beklagten als Eigentümerin im Grundbuch war dafür nicht mehr erforderlich (vgl. BGH-Urteil in BGHZ 128, 184).

    Der Zeitpunkt der Eintragung des Eigentumswechsels ist auch nicht entscheidend für die Frage, ob die Gläubiger durch eine Rechtshandlung unmittelbar oder mittelbar benachteiligt worden sind (BGH-Urteil in BGHZ 128, 184).

    Auf den Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz des Anfechtungsprozesses stellt die BGH-Rechtsprechung nur für die Beantwortung der - im Streitfall wegen des Vorliegens einer unmittelbaren Gläubigerbenachteiligung nicht mehr entscheidungserheblichen - Frage des Vorliegens einer mittelbaren Gläubigerbenachteiligung z.B. im Rahmen des § 4 Abs. 1 AnfG ab (vgl. BGH-Urteile vom 15. Dezember 1994 IX ZR 153/93, BGHZ 128, 184; in ZIP 1996, 1907, WM 1996, 2080; vom 17. Dezember 1998 IX ZR 196/97, ZIP 1999, 196, WM 1999, 226; BGH-Beschluss vom 21. Februar 2013 IX ZR 219/12, ZInsO 2013, 608; vgl. auch Huber, Anfechtungsgesetz, 11. Aufl., § 1 Rz 41 m.w.N.).

    Dieser Zweck würde aber in sein Gegenteil verkehrt, wenn die zugunsten der benachteiligten Gläubiger vorgenommene weite Deutung des Begriffs der anfechtbaren Rechtshandlung dazu führen würde, dass der Schuldner eine bereits entstandene Gläubigerbenachteiligung - und eine damit verbundene Anfechtungsmöglichkeit - willkürlich beseitigen könnte, indem er die Sache vor der Übereignung an einen Dritten wertausschöpfend belastet (vgl. BGH-Urteil in BGHZ 128, 184).

    Das Anfechtungsrecht der Gläubiger würde dadurch nicht berührt (vgl. BGH-Urteil in BGHZ 128, 184).

    Es kann daher offen bleiben, auf welchen Zeitpunkt für den Beginn der Anfechtungsfristen abzustellen ist (vgl. BGH-Urteil in BGHZ 128, 184; BFH-Beschluss vom 18. Dezember 1997 VII B 156/97, BFH/NV 1998, 681).

  • BFH, 18.09.2012 - VII R 14/11

    Beteiligtenwechsel im Rechtsstreit gegen einen Duldungsbescheid nach Eröffnung

    Auszug aus FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17
    Mit Richterbrief vom 24. Februar 2014 hat das Finanzgericht die Beklagte auf das BFH-Urteil vom 18. September 2012 VII R 14/11 (BFHE 238, 505, BStBl II 2013, 128) hingewiesen.

    Das Rubrum war dahin zu berichtigen, dass Rechtsanwalt K. als Insolvenzverwalter über das Vermögen des S. Kläger und die bisherige Klägerin Beklagte ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 238, 505, BStBl II 2013, 128).

    Durch die Aufnahme hat er anstelle des Finanzamts die Rolle des Anspruchstellers bzw. Klägers übernommen; die vormalige Klägerin ist in die der Beklagten gewechselt (vgl. BFH-Urteil in BFHE 238, 505, BStBl II 2013, 128).

    Der Rechtsstreit gegen den Duldungsbescheid des Finanzamts hat sich in eine Leistungsklage gegen die mit dem Duldungsbescheid in Anspruch genommene bisherige Klägerin gewandelt (Leitsatz 1. des BFH-Urteils in BFHE 238, 505, BStBl II 2013, 128).

    Bei einer Anfechtung durch Duldungsbescheid tritt an die Stelle der gerichtlichen Geltendmachung die Bekanntgabe des Duldungsbescheids (vgl. BFH-Beschluss vom 1. März 2004 VII B 255/03; BFH-Urteil in BFHE 238, 505, BStBl II 2013, 128; Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 149. Lieferung 07.2017, § 191 AO Rz 147 m.w.N.).

    Diese Voraussetzung ist spätestens mit Rechtshängigkeit einer Anfechtungsklage bzw. Bekanntgabe eines Duldungsbescheids erfüllt (MünchKommAnfG-Kirchhof, 2012, § 11 Rz 141; vgl. dazu, dass bei einer Anfechtung durch Duldungsbescheid an die Stelle der gerichtlichen Geltendmachung die Bekanntgabe des Duldungsbescheids tritt, BFH-Beschluss vom 1. März 2004 VII B 255/03; BFH-Urteil in BFHE 238, 505, BStBl II 2013, 128; Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 149. Lieferung 07.2017, § 191 AO Rz 147 m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 18.01.2013 - 2 U 262/11

    Benachteiligung der Gläubiger im Zwangsversteigerungsverfahren durch Übertragung

    Auszug aus FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17
    bereits der rechtsgeschäftliche Vorgang als solcher nach seinem Gesamtinhalt ohne das Hinzutreten anderer außerhalb liegender Umstände für die Gläubiger von S. benachteiligend gewesen ist, handelt es sich um eine unmittelbare Gläubigerbenachteiligung (vgl. zu der Unterscheidung zwischen unmittelbarer und mittelbarer Gläubigerbenachteiligung z.B. OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Januar 2013 2 U 262/11).

    Bei einer unmittelbaren Gläubigerbenachteiligung kommt es nach Auffassung des erkennenden Gerichts nicht darauf an, ob auch noch im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz eine Gläubigerbenachteiligung gegeben war (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Januar 2013 2 U 262/11).

    Allerdings ergeben sich weder aus dem Vortrag der Beteiligten noch aus den Akten Anhaltspunkte dafür, dass S. zu irgendeinem Zeitpunkt finanziell in der Lage war, die Belastung durch die Sicherungshypotheken abzulösen (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Januar 2013 2 U 262/11).

    § 3 Abs. 2 Satz 1 AnfG erfasst nicht nur entgeltliche Verträge, sondern auch unentgeltliche Verfügungen (OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Januar 2013 2 U 262/11).

    f) Sowohl im Falle der Anfechtung einer unentgeltlichen Zuwendung i.S. des § 4 Abs. 1 AnfG als auch im Falle der Anfechtung eines vom Schuldner mit einer nahestehenden Person geschlossenen Vertrags i.S. des § 3 Abs. 2 Satz 1 AnfG, durch den seine Gläubiger - wie hier (s.o. d)) - unmittelbar benachteiligt werden, kommt es auf eine Gläubigerbenachteiligungsabsicht des Übertragenden nicht an (OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Januar 2013 2 U 262/11).

  • BGH, 24.09.1996 - IX ZR 190/95

    Benachteiligung der Gläubiger durch Schenkung eines mit Grundpfandrechten

    Auszug aus FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17
    Maßgeblich ist bei rechtsbeständigen Grundpfandrechten außerdem nicht der nominale Buchwert der Grundpfandrechte, sondern ihre Valutierung, d.h. die tatsächliche Höhe der Forderungen, die durch diese Grundpfandrechte gesichert sind (BGH-Urteil vom 24. September 1996 IX ZR 190/95, ZIP 1996, 1907, WM 1996, 2080; Thüringer Finanzgericht, Beschluss vom 8. Dezember 2010 2 V 268/10, EFG 2011, 769; VG Göttingen, Urteil in ZInsO 2013, 2326).

    Auf den Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz des Anfechtungsprozesses stellt die BGH-Rechtsprechung nur für die Beantwortung der - im Streitfall wegen des Vorliegens einer unmittelbaren Gläubigerbenachteiligung nicht mehr entscheidungserheblichen - Frage des Vorliegens einer mittelbaren Gläubigerbenachteiligung z.B. im Rahmen des § 4 Abs. 1 AnfG ab (vgl. BGH-Urteile vom 15. Dezember 1994 IX ZR 153/93, BGHZ 128, 184; in ZIP 1996, 1907, WM 1996, 2080; vom 17. Dezember 1998 IX ZR 196/97, ZIP 1999, 196, WM 1999, 226; BGH-Beschluss vom 21. Februar 2013 IX ZR 219/12, ZInsO 2013, 608; vgl. auch Huber, Anfechtungsgesetz, 11. Aufl., § 1 Rz 41 m.w.N.).

    Wertsteigerungen infolge der allgemeinen Marktlage, die auch ohne die angefochtene Rechtshandlung eingetreten wären, sind, ebenso wie Wertsteigerungen infolge Wegfalls vorrangiger Belastungen, grundsätzlich zugunsten des Anfechtungsgläubigers zu berücksichtigen, sofern sie nicht auf dem Einsatz eigener Mittel des Anfechtungsgegners beruhen (BGH-Urteil vom 24. September 1996 IX ZR 190/95, ZIP 1996, 1907, WM 1996, 2080).

  • BGH, 20.10.2005 - IX ZR 276/02

    Anfechtung der Übertragung eines belasteten Grundstücks; Benachteiligung der

    Auszug aus FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17
    Dieser Beweis kann auch in der Form geführt werden, dass schon ein Gläubigerbenachteiligungsvorsatz nicht vorlag (BGH-Urteil vom 20. Oktober 2005 IX ZR 276/02, ZInsO 2006, 151, ZIP 2006, 387).

    Für die Valutenstände trifft sie den Anfechtungsgegner, für die danach nicht wertausschöpfende Belastung den Anfechtungsgläubiger (vgl. BGH-Urteil in ZInsO 2006, 151, ZIP 2006, 387; BGH-Teilurteil vom 3. Mai 2007 IX ZR 16/06, ZInsO 2007, 778, ZIP 2007, 1326; Huber, Anfechtungsgesetz, 11. Aufl., § 1 Rz 41).

    ins Grundbuch eingetragen worden war und sich hieran zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz nichts geändert hatte (vgl. zur Maßgeblichkeit des letztgenannten Zeitpunkts für die Beurteilung der Unmöglichkeit Huber, Anfechtungsgesetz, 11. Aufl., § 11 Rz 37), kam allerdings nicht mehr der Primäranspruch auf Rückgewähr in Betracht, sondern nur noch der Sekundäranspruch gemäß § 11 Abs. 1 Satz 2 AnfG, § 818 Abs. 4, § 292 Abs. 1, §§ 989, 990 BGB auf Schadensersatz in Höhe des im Rahmen einer Zwangsversteigerung erzielbaren Wertes des Grundstücks im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz (BGH-Urteil in ZInsO 2006, 151, ZIP 2006, 387; OLG Köln, Urteil vom 28. Oktober 2009 2 U 26/05).

  • OLG München, 20.05.2003 - 23 U 4260/02

    Gläubigerbenachteiligung durch Belastung eines Grundstücks

    Auszug aus FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17
    Denn die einmal eingetretene Gläubigerbenachteiligung kann nicht durch spätere Umstände - vor Vollendung der Vermögensverschiebung durch Eigentumsübertragung - wieder beseitigt werden (vgl. OLG München, Urteil vom 20. Mai 2003 23 U 4260/02, ZVI 2003, 650, WM 2004, 1044).

    Als erzielbarer Wert ist im Zweifel der Verkehrswert des Grundstücks zugrunde zu legen (MünchKommAnfG-Kirchhof, 2012, § 11 Rz 124; Huber, Anfechtungsgesetz, 11. Aufl., § 11 Rz 43; OLG München, Urteil in ZVI 2003, 650, WM 2004, 1044).

  • BFH, 01.03.2004 - VII B 255/03

    Keine grds. Bedeutung der Rechtsfrage der Anfechtung durch Duldungsbescheid;

    Auszug aus FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17
    Bei einer Anfechtung durch Duldungsbescheid tritt an die Stelle der gerichtlichen Geltendmachung die Bekanntgabe des Duldungsbescheids (vgl. BFH-Beschluss vom 1. März 2004 VII B 255/03; BFH-Urteil in BFHE 238, 505, BStBl II 2013, 128; Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 149. Lieferung 07.2017, § 191 AO Rz 147 m.w.N.).

    Diese Voraussetzung ist spätestens mit Rechtshängigkeit einer Anfechtungsklage bzw. Bekanntgabe eines Duldungsbescheids erfüllt (MünchKommAnfG-Kirchhof, 2012, § 11 Rz 141; vgl. dazu, dass bei einer Anfechtung durch Duldungsbescheid an die Stelle der gerichtlichen Geltendmachung die Bekanntgabe des Duldungsbescheids tritt, BFH-Beschluss vom 1. März 2004 VII B 255/03; BFH-Urteil in BFHE 238, 505, BStBl II 2013, 128; Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 149. Lieferung 07.2017, § 191 AO Rz 147 m.w.N.).

  • VG Göttingen, 12.09.2013 - 2 A 718/13

    Anfechtung; Duldungsbescheid; Gläubigerbenachteiligung; Kenntnis von

    Auszug aus FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17
    Gemäß § 17 Abs. 2 GVG entscheidet das Gericht des zulässigen Rechtsweges den Rechtsstreit unter allen in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkten (VG Göttingen, Urteil vom 12. September 2013, ZInsO 2013, 2326).

    Maßgeblich ist bei rechtsbeständigen Grundpfandrechten außerdem nicht der nominale Buchwert der Grundpfandrechte, sondern ihre Valutierung, d.h. die tatsächliche Höhe der Forderungen, die durch diese Grundpfandrechte gesichert sind (BGH-Urteil vom 24. September 1996 IX ZR 190/95, ZIP 1996, 1907, WM 1996, 2080; Thüringer Finanzgericht, Beschluss vom 8. Dezember 2010 2 V 268/10, EFG 2011, 769; VG Göttingen, Urteil in ZInsO 2013, 2326).

  • BGH, 10.12.2009 - IX ZR 203/06

    Vornahme eines Antrags auf Eintragung einer Auflassungsvormerkung durch Bindung

    Auszug aus FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17
    Denn in der Insolvenz des Schuldners müsste der vorgemerkte Anspruch nach § 106 InsO erfüllt werden (BGH-Urteil vom 10. Dezember 2009 IX ZR 203/06, ZInsO 2010, 225, ZIP 2010, 339).

    erlangt (vgl. BGH-Beschluss vom 18. Dezember 1967 V ZB 6/67, BGHZ 49, 197; BGH-Urteile vom 30. April 1982 V ZR 104/81, BGHZ 83, 395; in BGHZ 128, 184; in ZInsO 2010, 225, ZIP 2010, 339; siehe außerdem die Nachweise der herrschenden Meinung bei Habersack, JuS 2000, 1145 Fn. 2 und 3).

  • BGH, 18.12.1967 - V ZB 6/67

    Eigentumsanwartschaft des Auflassungsempfängers

    Auszug aus FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17
    erlangt (vgl. BGH-Beschluss vom 18. Dezember 1967 V ZB 6/67, BGHZ 49, 197; BGH-Urteile vom 30. April 1982 V ZR 104/81, BGHZ 83, 395; in BGHZ 128, 184; in ZInsO 2010, 225, ZIP 2010, 339; siehe außerdem die Nachweise der herrschenden Meinung bei Habersack, JuS 2000, 1145 Fn. 2 und 3).

    Dieses Anwartschaftsrecht ist dem Volleigentum wesensähnlich; es ist eine selbständig verkehrsfähige Vorstufe des Grundeigentums, deren Entwicklung zum Vollrecht nur noch von der Eintragung in das Grundbuch abhängt, die der Veräußerer bei normalem Verlauf der Dinge nicht mehr verhindern kann (BGH-Beschluss in BGHZ 49, 197).

  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 555/16

    Verbraucherkreditvertrag: Verjährung des Widerrufsrechts

  • OLG Stuttgart, 14.05.2002 - 1 U 1/02

    Gläubigeranfechtung: Zwangsvollstreckung in das Vermögen des persönlich haftenden

  • FG Thüringen, 08.12.2010 - 2 V 268/10

    Anforderungen an einen Duldungsbescheid bei gleichzeitiger Anfechtung einer

  • BGH, 21.02.2013 - IX ZR 219/12

    Anfechtung außerhalb der Insolvenz: Bewertung der Unentgeltlichkeit einer

  • BFH, 18.12.1997 - VII B 156/97

    Beginn der Anfechtungsfrist bei mehraktigen Rechtsgeschäften

  • BGH, 16.05.1979 - VIII ZR 156/78

    Zahlung einer Restkaufpreisforderung - Voraussetzungen für eine Anfechtung -

  • BGH, 19.05.2009 - IX ZR 129/06

    Übertragung eines wertausschöpfend belasteten Grundstücks durch den Schuldner als

  • BGH, 05.11.1980 - VIII ZR 230/79

    Keine Anwendung fremden Rechts aus Gründen des Vertrauensschutzes bei Fehlen

  • BGH, 07.04.1989 - V ZR 252/87

    Übernahme dinglicher Belastungen bei Schenkung eines Grundstücks; Versorgung des

  • BGH, 03.05.2007 - IX ZR 16/06

    Maßgeblicher Zeitpunkt für eine Gläubigerbenachteiligung; Umfang der Belastung

  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 258/02

    Anfechtung der Übertragung eines Grundstücks auf einen Dritten bei späterem

  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 226/94

    Anfechtung einer Auflassungsvormerkung

  • BGH, 17.12.1998 - IX ZR 196/97

    Anwendung deutschen Rechts auf die Anfechtung eines Erwerbs von Grundschulden an

  • OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05

    Insolvenzrechtliche Anfechtung der Übertragung eines Hausgrundstücks

  • BFH, 24.06.2009 - X B 240/08

    Wiedereinsetzung bei Verhinderung eines Angehörigen einer Sozietät - Wirkung der

  • BGH, 23.10.2008 - IX ZR 202/07

    Anfechtbarkeit von Veräußerungshandlungen des Schuldners

  • BGH, 30.04.1982 - V ZR 104/81

    Aufhebungsvertrag Grundstückskauf - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01>

  • LG Kiel, 30.06.2004 - 17 O 201/03

    Duldung einer Zwangsvollstreckung im Wege eines Gläubigeranfechtungsprozesses;

  • FG Bremen, 19.06.2014 - 2 K 82/13

    Verweisungsantrag eines Beteiligten erfordert Vorabentscheidung des FG über die

  • FG Berlin-Brandenburg, 04.10.2018 - 9 K 9159/17

    Leistungsklage aufgrund Anfechtung nach den Vorschriften des AnfG -

    Treuwidrig kann das Verhalten des Anfechtungsgläubigers nur sein, wenn es gegen einen Vertrauenstatbestand verstößt, der gerade für den Anfechtungsgegner geschaffen worden ist, oder wenn andere besondere Umstände vorliegen, z. B. wenn der Schuldner und der Anfechtungsgläubiger kollusiv zusammenwirken, um dem Anfechtungsgegner den erworbenen Gegenstand wieder abzunehmen, oder wenn der Anfechtungsgläubiger wegen seiner Forderungen zweifelsfrei voll gesichert ist oder aus sonstigen Gründen unschwer volle Befriedigung erlangen könnte (vgl. FG Bremen, rkr. Urteil vom 25. Januar 2018 2 K 89/17 (1), juris; Kirchhof, in: MünchKomm zum AnfG, § 2 Rz. 52 f.).
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