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   FG Köln, 19.03.2024 - 8 K 530/22   

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FG Köln, 19.03.2024 - 8 K 530/22 (https://dejure.org/2024,8457)
FG Köln, Entscheidung vom 19.03.2024 - 8 K 530/22 (https://dejure.org/2024,8457)
FG Köln, Entscheidung vom 19. März 2024 - 8 K 530/22 (https://dejure.org/2024,8457)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 23.08.2017 - VI R 4/16

    Nachträgliche Herabsetzung eines zivilrechtlich wirksam vereinbarten Ruhegehalts

    Auszug aus FG Köln, 19.03.2024 - 8 K 530/22
    Der Arbeitslohn unterliegt bei einer - im Streitfall gegebenen - mehrjährig erwirtschafteten Anwartschaft jedoch der Tarifbegünstigung nach § 34 Abs. 2 Nr. 4, Abs. 1 EStG (vgl. BFH-Urteil vom 23.08.2017 - VI R 4/16, BFHE 259, 304, BStBl. II 2018, 208).

    Zu einem Arbeitslohn und einem nach § 11 Abs. 1 EStG angenommenen Zufluss kann es auch bei einem Forderungsverzicht durch einen Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft kommen, soweit mit ihm eine verdeckte Einlage erbracht wird (vgl. z.B. BFH, Urteil in BFHE 259, 304, BStBl. II 2018, 208).

    Der Verzicht auf die Anwartschaft führt zu einem Lohnzufluss in Höhe des Teilwerts (BFH in BFHE 259, 304, BStBl. II 2018, 208; BFH, Urteil v. 15.10.1997 - I R 23/93, BFH/NV 1998, 826; s.a. BMF-Schreiben v. 14.08.2012 - IV C 2 - S 2743/10/10001 :001, BStBl. I 2012, 874).

  • BFH, 14.03.2006 - I R 38/05

    VGA: Abfindungszahlung für Verzicht auf Pensionszusage

    Auszug aus FG Köln, 19.03.2024 - 8 K 530/22
    Es gilt insofern eine geschäftsvorfallbezogene, nicht aber eine handelsbilanzielle Betrachtungsweise (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14.03.2006 - I R 38/05, BFH/NV 2006, 1515, und vom 23.10.2013 - I R 89/12, BFHE 244, 262, BStBl. II 2014, 729, m.w.N.).

    Die Abfindung einer unverfallbaren Zusage in der Anwartschaftsphase durch die Kapitalgesellschaft im Zusammenhang mit der Veräußerung der Geschäftsanteile und der Beendigung des Dienstverhältnisses ist bei einem nicht beherrschenden Gesellschafter dann nicht gesellschaftlich veranlasst (und damit keine vGA), wenn sie auf Verlangen des Erwerbers erfolgt und kein Abfindungsverbot nach § 3 BetrAVG in der für das Streitjahr gültigen Fassung bestand (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2006, 1515).

    Erst Recht bei Annahme einer noch verfallbaren Anwartschaft wäre indes eine gesellschaftliche Veranlassung gegeben, denn auf die Abfindung einer verfallbaren Anwartschaft würde sich ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter nicht einlassen (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2006, 1515).

  • BFH, 23.10.2013 - I R 89/12

    Verdeckte Gewinnausschüttung wegen vorzeitiger Kapitalabfindung einer

    Auszug aus FG Köln, 19.03.2024 - 8 K 530/22
    Bei der Übertragung der Rückdeckungsversicherung und dem Verzicht auf Ansprüche aus der Berufsunfähigkeitsversicherung handele es sich um zwei Rechtsgeschäfte, die isoliert voneinander zu beurteilen seien (sog. geschäftsvorfalIbezogene Betrachtungsweise, vgl. hierzu Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14.03.2006 - l R 38/05; BFH-Urteil vom 11.09.2013 - R 28/13; BFH-Urteil vom 23.10.2013 - I R 89/12).

    Es gilt insofern eine geschäftsvorfallbezogene, nicht aber eine handelsbilanzielle Betrachtungsweise (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14.03.2006 - I R 38/05, BFH/NV 2006, 1515, und vom 23.10.2013 - I R 89/12, BFHE 244, 262, BStBl. II 2014, 729, m.w.N.).

  • BGH, 28.04.1980 - II ZR 254/78

    Insolvenzsicherung einer Geschäftsführerpension

    Auszug aus FG Köln, 19.03.2024 - 8 K 530/22
    So gehören nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs weder der Alleingesellschafter noch der Mehrheitsgesellschafter zu dem gemäß § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG geschützten Personenkreis (BGH-Urteil vom 28.04.1980 - II ZR 254/78, BGHZ 77, 94).

    Minderheitsgesellschafter, also Gesellschafter, die weniger als 50 v.H. der Anteile der Gesellschaft halten, fallen zwar grundsätzlich in den Regelungsbereich dieses Gesetzes (BGH-Urteil in BGHZ 77, 94; BFH-Urteil vom 28.04.2010 - I R 78/08, BFHE 229, 234, BStBl. II 2013, 41, m.w.N.).

  • BGH, 25.09.1989 - II ZR 259/88

    Versorgungsansprüche eines Minderheitsgesellschafter-Geschäftsführers

    Auszug aus FG Köln, 19.03.2024 - 8 K 530/22
    Dann genießt der Minderheitsgesellschafter hinsichtlich seiner Versorgung den Schutz des BetrAVG (vgl. BGH-Urteil vom 25.09.1989 - II ZR 259/88, BGHZ 108, 330).

    Eine Ausnahme von dem Schutz des § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG für den Kläger greift vorliegend nicht, da er die Geschäfte der GmbH als Minderheitsgesellschafter zusammen mit Herrn U als Mehrheitsgesellschafter führte (vgl. BGH-Urteil in BGHZ 108, 330).

  • BFH, 14.05.2019 - VIII R 20/16

    Abgeltungsteuer: Frist für Antrag auf Regelbesteuerung gilt auch bei nachträglich

    Auszug aus FG Köln, 19.03.2024 - 8 K 530/22
    Die Anwendung des Teileinkünfteverfahrens scheidet aus, da bei der Abgabe der Einkommensteuererklärung 2017 kein entsprechender Antrag nach § 32d Abs. 2 Nr. 3 Satz 1 EStG gestellt wurde (vgl. BFH-Urteil vom 14.05.2019 - VIII R20/16, BFHE 264, 459, BStBl. II 2019, 586).
  • BFH, 02.07.2019 - IX R 13/18

    Auflösung einer Kapitalgesellschaft - Eigenkapitalersetzendes

    Auszug aus FG Köln, 19.03.2024 - 8 K 530/22
    Denn eine Entscheidung nach den Regeln der Feststellungslast stellt nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung lediglich eine "ultima ratio" dar, wenn alle gebotenen Bemühungen, den Sachverhalt zu ermitteln und festzustellen, erfolglos geblieben sind (vgl. BFH-Urteile vom 16.11.2022 - X R 17/20, BFHE 279, 44, BStBl. II 2023, 484, vom 02.07.2019 - IX R 13/18, BFHE 265, 333, BStBl. II 2020, 89).
  • BFH, 28.04.2004 - I R 20/03

    Nachträgliche AK; verdeckte Einlage

    Auszug aus FG Köln, 19.03.2024 - 8 K 530/22
    Zutreffend ist der Beklagte davon ausgegangen, dass in Höhe der zuvor feststellten verdeckten Einlage in Höhe von ... EUR nachträgliche Anschaffungskosten auf den GmbH-Anteil des Klägers vorliegen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28.04.2004 - I R 20/03, BFH/NV 2005/19, m.w.N.; nun ausdrücklich gesetzlich niedergelegt in § 17 Abs. 2a Satz 3 Nr. 1 EStG, vgl. BT-Drs. 19/13436, 111).
  • BFH, 16.11.2022 - X R 17/20

    Bewertung eines GmbH-Anteils mit stark disquotal ausgestalteten Rechten;

    Auszug aus FG Köln, 19.03.2024 - 8 K 530/22
    Denn eine Entscheidung nach den Regeln der Feststellungslast stellt nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung lediglich eine "ultima ratio" dar, wenn alle gebotenen Bemühungen, den Sachverhalt zu ermitteln und festzustellen, erfolglos geblieben sind (vgl. BFH-Urteile vom 16.11.2022 - X R 17/20, BFHE 279, 44, BStBl. II 2023, 484, vom 02.07.2019 - IX R 13/18, BFHE 265, 333, BStBl. II 2020, 89).
  • BFH, 15.10.1997 - I R 23/93

    Verzicht auf nicht mehr werthaltige Darlehensforderung

    Auszug aus FG Köln, 19.03.2024 - 8 K 530/22
    Der Verzicht auf die Anwartschaft führt zu einem Lohnzufluss in Höhe des Teilwerts (BFH in BFHE 259, 304, BStBl. II 2018, 208; BFH, Urteil v. 15.10.1997 - I R 23/93, BFH/NV 1998, 826; s.a. BMF-Schreiben v. 14.08.2012 - IV C 2 - S 2743/10/10001 :001, BStBl. I 2012, 874).
  • FG München, 13.03.2017 - 7 K 1620/14

    Pensionsverpflichtung, Rückdeckungsversicherung, Pensionsrückstellung,

  • BFH, 28.04.2010 - I R 78/08

    Abfindung und Ablösung von (überversorgenden) Pensionsrückstellungen für

  • BAG, 17.10.2000 - 3 AZR 7/00

    Betriebsrentenrechtliches Abfindungsverbot - Verrechnung

  • BFH, 18.09.2018 - VII R 20/16

    Auskunft, Steuergeheimnis, Anstalt des öffentlichen Rechts

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