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   FG München, 17.01.2024 - 4 K 379/21   

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https://dejure.org/2024,3118
FG München, 17.01.2024 - 4 K 379/21 (https://dejure.org/2024,3118)
FG München, Entscheidung vom 17.01.2024 - 4 K 379/21 (https://dejure.org/2024,3118)
FG München, Entscheidung vom 17. Januar 2024 - 4 K 379/21 (https://dejure.org/2024,3118)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • BAYERN | RECHT

    Nacherbenrecht, Nacherbenanwartschaft, Anwartschaftsrecht des Nacherben, Vor- und Nacherbe, Nachlaßverbindlichkeiten, Tod des Vorerben, Erbe des Vorerben, Vorerbin, Erbschaftsteuerbescheid, Vor- und Nacherbschaft, steuerliche Anerkennung, Zivilrechtliche Unwirksamkeit, ...

  • rewis.io

    Nacherbenrecht, Nacherbenanwartschaft, Anwartschaftsrecht des Nacherben, Vor- und Nacherbe, Nachlaßverbindlichkeiten, Tod des Vorerben, Erbe des Vorerben, Vorerbin, Erbschaftsteuerbescheid, Vor- und Nacherbschaft, steuerliche Anerkennung, Zivilrechtliche Unwirksamkeit, ...

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Unwirksamkeit der testamentarischen Anordnung von Vermächtnissen durch den Vorerben hinsichtlich des zur Nacherbschaft gehörenden Vermögens - kein Abzug von Nachlassverbindlichkeiten nach § 10 Abs. 5 ErbStG beim Nacherben infolge unwirksamer Vermächtnisanordnungen des ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 01.12.2021 - II R 1/20

    Freibeträge bei Zusammentreffen mehrerer Nacherbschaften

    Auszug aus FG München, 17.01.2024 - 4 K 379/21
    Sein Erwerb unterliegt in vollem Umfang und ohne Berücksichtigung der Beschränkungen durch das Nacherbenrecht der Erbschaftsteuer (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFHvom 01. Dezember 2021 II R 1/20, BFHE 275, 355, BStBl II 2022, 518).

    cc) Die Fiktion des § 6 Abs. 1, Abs. 2 Satz 1 ErbStG wird durch die Möglichkeit nach § 6 Abs. 2 Satz 2 ErbStG, die Erbschaft als vom Erblasser stammend zu behandeln, zwar modifiziert, nicht aber aufgehoben (vgl. BFH-Urteil in BFHE 275, 355).

    Trotz der speziellen Regeln zur Berechnung der Steuer liegt ein einheitlicher Erwerb vor (vgl. BFH-Urteil BFHE 275, 355 m.w.N.).

  • LG München II, 05.07.1994 - 3 O 3650/93
    Auszug aus FG München, 17.01.2024 - 4 K 379/21
    - Im Übrigen konnte die Vorerbin M schon deshalb keine zivilrechtlich wirksame Vermächtnisanordnung (i.S. des § 1939 BGB) hinsichtlich des GbR-Anteils treffen, da sie als Vorerbin der Nacherbin E überhaupt nicht befähigt war, über das in der Vorerbschaft gebundene Vermögen von Todes wegen rechtswirksam zu verfügen (vgl. Grunsky in Münchener Kommentar, 6. Auflage 2013, § 2100 Rn. 22; Hannes/Holtz in Meincke/Hannes/Holtz, ErbStG, 18. Auflage 2021, § 6 Rn. 14; Gottschalk in Troll/Gebel/Jülicher/Gottschalk, ErbStG, 65. EL 2023, § 6 Rn. 65.1; Urteil des LG München II vom 05. Juli 1994 3 O 3650/93, juris).

    Ebenso wenig kann mit der vom Klägervertreter angeführten Argumentation eines Verschaffungsvermächtnisses (§§ 2169, 2170 BGB) die zivilrechtliche Wirksamkeit der von der Vorerbin M angeordneten streitgegenständlichen Vermächtnisse argumentativ begründet werden, da - worauf der Klägervertreter im Schriftsatz vom 23. August 2023, dort auf Seite zwei, selbst hingewiesen hat - E von der Vorerbin M weder als Erbin noch als Vermächtnisnehmerin eingesetzt worden war (vgl. auch Urteil des LG München II vom 05. Juli 1994 3 O 3650/93, juris).

  • BFH, 31.08.2021 - II R 2/20

    Besteuerung eines beim Tod des Beschwerten fälligen Vermächtnisses

    Auszug aus FG München, 17.01.2024 - 4 K 379/21
    Die Vorschrift fingiert mithin für erbschaftsteuerrechtliche Zwecke, dass der Nacherbe Erbe des Vorerben wird (vgl. BFH-Urteil des vom 31. August 2021 II R 2/20, BFHE 273, 572, Rz 13, m.w.N.).

    Die Vorschrift fingiert mithin für erbschaftsteuerrechtliche Zwecke, dass der Nacherbe Erbe des Vorerben wird (vgl. BFH-Urteil des vom 31. August 2021 II R 2/20, BFHE 273, 572, Rz 13, m.w.N.).

  • FG München, 06.09.2017 - 4 K 1916/16

    Verpflichtung zur unentgeltlichen Übertragung von Geschäftsanteilen an einer

    Auszug aus FG München, 17.01.2024 - 4 K 379/21
    Weder die Vorerbin M noch sonstige am Nachlass beteiligte oder schuldrechtlich berechtigte Personen waren befugt, den Kreis der steuerpflichtigen Personen oder den Umfang der steuerpflichtigen Bereicherung durch freie Vereinbarung nach dem Erbfall eigenmächtig neu zu bestimmen (vgl. Urteil des FG München vom 6. September 2017 4 K 1916/16, juris).
  • BFH, 22.09.2010 - II R 46/09

    Erbschaftsteuerrechtliche Beachtlichkeit einer nur teilweise ausgeführten

    Auszug aus FG München, 17.01.2024 - 4 K 379/21
    cc) Wird eine Verfügung von Todes wegen ausgeführt, obwohl sie unwirksam ist, und beruht die Ausführung der Verfügung auf der Beachtung des erblasserischen Willens, den Begünstigter und Belasteter anerkennen, ist gemäß § 41 Abs. 1 AO das wirtschaftliche Ergebnis dieses Vollzugs auch dann erbschaftsteuerrechtlich zu beachten, wenn die Verfügung nicht in vollem Umfang befolgt wird (BFH-Urteil vom 22. September 2010 II R 46/09, BFH/NV 2011, 261, Rz 8, m.w.N).
  • BFH, 03.11.2010 - II R 65/09

    Besteuerung des Letzterwerbs bei mehreren Erwerben eines Nacherben vom Vorerben -

    Auszug aus FG München, 17.01.2024 - 4 K 379/21
    Erbschaftsteuerrechtlich handelt es sich gleichwohl um einen einheitlichen Erwerb vom Vorerben (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs -RFHvom 16. Juli 1942 - III 13/42, RStBl 1942, 935 zu dem § 6 Abs. 2 ErbStG entsprechenden § 7 Abs. 2 ErbStG i.d.F. vom 07. August 1922, RGBl I 1922, 695; BFH-Urteile vom 02. Dezember 1998 II R 43/97, BFHE 187, 120, BStBl II 1999, 235, unter II.1., und vom 03. November 2010 II R 65/09, BFHE 231, 233, BStBl II 2011, 123, Rz 14; BFH-Beschluss vom 28. Februar 2007 - II B 82/06, BFH/NV 2007, 919, unter II.1.).
  • BFH, 28.03.2007 - II R 25/05

    Entstehung der Erbschaftsteuer bei Erfüllung eines formunwirksamen

    Auszug aus FG München, 17.01.2024 - 4 K 379/21
    Ein formunwirksames Vermächtnis ist danach erbschaftsteuerrechtlich (insbesondere nach § 10 Abs. 5 Nr. 2 ErbStG) zu erfassen, wenn feststeht, dass der Beschwerte die Rechtshandlungen, die sich als Erfüllung dieses Vermächtnisses darstellen, mit dem Willen vorgenommen hat, dem (formunwirksam) geäußerten letzten Willen des Erblassers zu entsprechen (BFH-Urteil vom 28. März 2007 II R 25/05, BFHE 215, 557, BStBl II 2007, 461, Rz 9, m.w.N.).
  • BFH, 27.06.2007 - II R 30/05

    Berliner Testament: Verzicht der Schlusserben auf Geltendmachung der Pflichtteile

    Auszug aus FG München, 17.01.2024 - 4 K 379/21
    Im Todeszeitpunkt des GV hat die streitgegenständliche Verbindlichkeit weder rechtlich bestanden hat noch ist der Erblasser wirtschaftlich belastet worden (vgl. BFH-Urteil vom 27. Juni 2007 II R 30/05, BFHE 217, 190, BStBl II 2007, 651 m.w.N.).
  • BFH, 01.02.2023 - II R 3/20

    Erbfallkostenpauschale für den Nacherben

    Auszug aus FG München, 17.01.2024 - 4 K 379/21
    bb) Neben dem Vorerben kann auch der Nacherbe den Pauschbetrag für Erbfallkosten nach § 10 Abs. 5 Nr. 3 Satz 2 ErbStG in Anspruch nehmen (BFH-Urteil vom 1. Februar 2023 II R 3/20, BFHE 279, 222, BStBl II 2023, 717).
  • BFH, 02.12.1998 - II R 43/97

    Freibetrag bei Nacherbfolge und Erwerb vom Vorerben

    Auszug aus FG München, 17.01.2024 - 4 K 379/21
    Erbschaftsteuerrechtlich handelt es sich gleichwohl um einen einheitlichen Erwerb vom Vorerben (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs -RFHvom 16. Juli 1942 - III 13/42, RStBl 1942, 935 zu dem § 6 Abs. 2 ErbStG entsprechenden § 7 Abs. 2 ErbStG i.d.F. vom 07. August 1922, RGBl I 1922, 695; BFH-Urteile vom 02. Dezember 1998 II R 43/97, BFHE 187, 120, BStBl II 1999, 235, unter II.1., und vom 03. November 2010 II R 65/09, BFHE 231, 233, BStBl II 2011, 123, Rz 14; BFH-Beschluss vom 28. Februar 2007 - II B 82/06, BFH/NV 2007, 919, unter II.1.).
  • BFH, 28.02.2007 - II B 82/06

    Nacherbe: Feststellungslast des Nacherben

  • BFH, 26.07.2023 - II R 4/21

    Antrag auf Terminaufhebung trotz Möglichkeit der Video-Zuschaltung

  • RFH, 16.07.1942 - III 13/42
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