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   LG Bonn, 05.12.2002 - 18 O 301/02   

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LG Bonn, 05.12.2002 - 18 O 301/02 (https://dejure.org/2002,5695)
LG Bonn, Entscheidung vom 05.12.2002 - 18 O 301/02 (https://dejure.org/2002,5695)
LG Bonn, Entscheidung vom 05. Dezember 2002 - 18 O 301/02 (https://dejure.org/2002,5695)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Gemeinschaftliches Testament zwischen Nichtehegatten

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 2247, 2265, 2270, 2289 BGB
    Gemeinschaftliches Testament zwischen Nichtehegatten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umdeutung eines unwirksamen gemeinschaftlichen Testaments zwischen Nichtehegatten in eine wirksame einzeltestamentarische Verfügung; Qualifizierung der Erbeinsetzung "als Nacherbin auf dasjenige, was von der Erbschaft nach dem Tode des Überlebenden von uns noch übrig ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Nichteheliche Lebensgemeinschaft - wechselseitiges Testament

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 2265 ff.
    Gemeinschaftliches Testament zwischen Nichtehegatten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 10
  • FamRZ 2004, 405
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Frankfurt, 17.03.1975 - 20 W 796/74
    Auszug aus LG Bonn, 05.12.2002 - 18 O 301/02
    Die von dem Kammergericht begründete Auffassung ( KG, NJW 1972, 2133 ff.; diesem folgend: OLG Frankfurt/M., MDR 1976, 667) , dem gemeinschaftlichen Testament komme neben den in ihm enthaltenen einzeltestamentarischen Verfügungen kein selbständiger Rechtscharakter zu, so dass letztere bis zur Anfechtung gemäß § 2078 BGB wegen des Wegfalls des Motivs der gemeinschaftlichen Testierung automatisch weiter gälten, wird heute in dieser Konsequenz jedenfalls nicht mehr vertreten ( BGH, NJW-RR 1987, 1410 f., 1410; Staudinger-Kanzleiter, BGB, 13. Auflage, § 2265 Rdnr. 10; MünchenerKommentar-Musielak, a.a.O., § 2265 Rdnrn. 5-6; Palandt-Edenhofer, a.a.O., § 2265 Rdnr. 3; siehe auch Soergel-Wolf, a.a.O., § 2265 Rdnr. 5, auch wenn hinsichtlich wechselbezüglicher Verfügungen eine Lösung über § 2078 BGB gesucht wird).

    Im Anschluss an die von dem Reichsgericht geprägte Rechtsprechung zur Annahme eines Umdeutungsverbotes entsprach es lange Zeit der herrschenden Meinung, dass zwischen wechselbezüglichen und nicht wechselbezüglichen Verfügungen zu differenzieren und die Aufrechterhaltung wechselbezüglicher Verfügungen im Wege der Umdeutung ausgeschlossen sei ( mitprägend: KG, Rpfleger 1969, 93 f., 93; auch: OLG Frankfurt/M., MDR 1976, 667; Johannsen in BGB-RGRK, 11. Auflage, § 2265 Rndr. 14; so wieder in neuerer Zeit: OLG Hamm, a.a.O., 153 f.).

  • BGH, 16.06.1987 - IVa ZR 74/86

    Voraussetzungen der Zulässigkeit eines gemeinschaftlichen Testaments -

    Auszug aus LG Bonn, 05.12.2002 - 18 O 301/02
    Die von dem Kammergericht begründete Auffassung ( KG, NJW 1972, 2133 ff.; diesem folgend: OLG Frankfurt/M., MDR 1976, 667) , dem gemeinschaftlichen Testament komme neben den in ihm enthaltenen einzeltestamentarischen Verfügungen kein selbständiger Rechtscharakter zu, so dass letztere bis zur Anfechtung gemäß § 2078 BGB wegen des Wegfalls des Motivs der gemeinschaftlichen Testierung automatisch weiter gälten, wird heute in dieser Konsequenz jedenfalls nicht mehr vertreten ( BGH, NJW-RR 1987, 1410 f., 1410; Staudinger-Kanzleiter, BGB, 13. Auflage, § 2265 Rdnr. 10; MünchenerKommentar-Musielak, a.a.O., § 2265 Rdnrn. 5-6; Palandt-Edenhofer, a.a.O., § 2265 Rdnr. 3; siehe auch Soergel-Wolf, a.a.O., § 2265 Rdnr. 5, auch wenn hinsichtlich wechselbezüglicher Verfügungen eine Lösung über § 2078 BGB gesucht wird).
  • BGH, 06.10.1982 - IVa ZR 166/81

    Stellung und Aufgaben eines Nachlasspflegers - Sicherung und Verwaltung des

    Auszug aus LG Bonn, 05.12.2002 - 18 O 301/02
    - auch prozessführungsbefugt ( BGH, NJW 1983, 226 f .).
  • OLG Köln, 30.04.1993 - 2 Wx 58/92

    Enterbung des Schlußerben - §§ 2269, 2270 Abs. 2, 2271 Abs. 2 BGB, doppelte

    Auszug aus LG Bonn, 05.12.2002 - 18 O 301/02
    Bei der vorliegenden Erbeinsetzung einer gemeinsamen Freundin auf den Nachlass des Letztversterbenden ist ein dem Motiv " do ut des " vergleichbares Abhängigkeitsverhältnis nicht feststellbar ( vgl. bei der Einsetzung eines gemeinsamen Kindes: OLG Köln, FamRZ 1993, 1371 f., 1372; Palandt-Edenhofer, a.a.O., § 2270 Rdnr. 5, m.w.Rspr.-N. ).
  • OLG Hamm, 25.04.1996 - 15 W 379/95

    Umdeutung der getroffenen letztwilligen Verfügung in einem gemeinschaftlichen

    Auszug aus LG Bonn, 05.12.2002 - 18 O 301/02
    Der Umstand, dass die gemeinschaftlich Verfügenden keine Ehegatten sind, führt nicht dazu, dass die letztwillige Verfügung nicht als gemeinschaftliches Testament zu qualifizieren ist ( so aber, vereinzelt geblieben: Goßrau, NJW 1947/48, 366 f.), sondern zu dessen Unwirksamkeit gemäß § 2265 BGB ( OLG Zweibrücken, FamRZ 1989, 790 f., 790; BayObLG, FamRZ 1993, 1370 f., 1370; OLG Hamm, FGPrax 1996, 152 ff., 152; Palandt-Edenhofer, BGB, 61. Auflage, § 2265 Rdnr. 2; Soergel-Wolf, BGB, 12. Auflage, § 2265 Rdnr. 5; Lutter, FamRZ 1959, 273 ff., 274).
  • BayObLG, 27.04.1993 - 1Z BR 120/92

    Unrichtigkeit eines Erbscheins; Umdeutung eines gemeinschaftlichen Testaments in

    Auszug aus LG Bonn, 05.12.2002 - 18 O 301/02
    Der Umstand, dass die gemeinschaftlich Verfügenden keine Ehegatten sind, führt nicht dazu, dass die letztwillige Verfügung nicht als gemeinschaftliches Testament zu qualifizieren ist ( so aber, vereinzelt geblieben: Goßrau, NJW 1947/48, 366 f.), sondern zu dessen Unwirksamkeit gemäß § 2265 BGB ( OLG Zweibrücken, FamRZ 1989, 790 f., 790; BayObLG, FamRZ 1993, 1370 f., 1370; OLG Hamm, FGPrax 1996, 152 ff., 152; Palandt-Edenhofer, BGB, 61. Auflage, § 2265 Rdnr. 2; Soergel-Wolf, BGB, 12. Auflage, § 2265 Rdnr. 5; Lutter, FamRZ 1959, 273 ff., 274).
  • OLG Zweibrücken, 18.01.1989 - 3 W 188/88

    Unwirksamkeit einer letztwilligen Verfügung; Umdeutung gemeinschaftlichen

    Auszug aus LG Bonn, 05.12.2002 - 18 O 301/02
    Der Umstand, dass die gemeinschaftlich Verfügenden keine Ehegatten sind, führt nicht dazu, dass die letztwillige Verfügung nicht als gemeinschaftliches Testament zu qualifizieren ist ( so aber, vereinzelt geblieben: Goßrau, NJW 1947/48, 366 f.), sondern zu dessen Unwirksamkeit gemäß § 2265 BGB ( OLG Zweibrücken, FamRZ 1989, 790 f., 790; BayObLG, FamRZ 1993, 1370 f., 1370; OLG Hamm, FGPrax 1996, 152 ff., 152; Palandt-Edenhofer, BGB, 61. Auflage, § 2265 Rdnr. 2; Soergel-Wolf, BGB, 12. Auflage, § 2265 Rdnr. 5; Lutter, FamRZ 1959, 273 ff., 274).
  • KG, 15.08.1972 - 1 W 2500/71
    Auszug aus LG Bonn, 05.12.2002 - 18 O 301/02
    Die von dem Kammergericht begründete Auffassung ( KG, NJW 1972, 2133 ff.; diesem folgend: OLG Frankfurt/M., MDR 1976, 667) , dem gemeinschaftlichen Testament komme neben den in ihm enthaltenen einzeltestamentarischen Verfügungen kein selbständiger Rechtscharakter zu, so dass letztere bis zur Anfechtung gemäß § 2078 BGB wegen des Wegfalls des Motivs der gemeinschaftlichen Testierung automatisch weiter gälten, wird heute in dieser Konsequenz jedenfalls nicht mehr vertreten ( BGH, NJW-RR 1987, 1410 f., 1410; Staudinger-Kanzleiter, BGB, 13. Auflage, § 2265 Rdnr. 10; MünchenerKommentar-Musielak, a.a.O., § 2265 Rdnrn. 5-6; Palandt-Edenhofer, a.a.O., § 2265 Rdnr. 3; siehe auch Soergel-Wolf, a.a.O., § 2265 Rdnr. 5, auch wenn hinsichtlich wechselbezüglicher Verfügungen eine Lösung über § 2078 BGB gesucht wird).
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