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   LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 3 R 1350/06   

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LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 3 R 1350/06 (https://dejure.org/2010,5218)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 21.01.2010 - L 3 R 1350/06 (https://dejure.org/2010,5218)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 21. Januar 2010 - L 3 R 1350/06 (https://dejure.org/2010,5218)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 96a Abs 1 S 2 Halbs 2 SGB 6 vom 19.02.2002, § 96a Abs 2 SGB 6 vom 19.02.2002, § 96a Abs 3 S 3 SGB 6 vom 19.02.2002, § 48 Abs 1 S 2 Nr 3 SGB 10, § 18a Abs 3 S 1 SGB 4
    Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung - Hinzuverdienstgrenze - zweimaliges Überschreiten - Vormonatsprinzip - Bemessungsgrundlage - Verfassungsmäßigkeit

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 96a Abs 1 S 2 Halbs 2 SGB 6, § 96a Abs 2 SGB 6, § 96a Abs 3 S 3 SGB 6, § 48 Abs 1 S 2 Nr 3 SGB 10, § 18a Abs 3 S 1 SGB 4, Art 3 Abs 1 GG, Art 14 Abs 1 GG, § 34 Abs 2 S 2 Halbs 2 SGB 6
    (Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung - Hinzuverdienstgrenze - zweimaliges Überschreiten - Vormonatsprinzip - Bemessungsgrundlage - Verfassungsmäßigkeit)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rücknahme eines Rentenbescheids wegen Veränderung der Rechtslage; Auswirkungen des Überschreitens der Hinzuverdienstgrenze bei Bezug einer Rente wegen verminderter Erwerbstätigkeit; Berücksichtigung der Hinzuverdienstgrenze in die Rentenberechnung wegen verminderter ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 06.02.2007 - B 8 KN 3/06 R

    Berufsunfähigkeitsrente - Hinzuverdienstgrenzen - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 3 R 1350/06
    Der aus § 96a SGB VI folgende "Übersicherungseinwand" verstößt weder gegen Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG noch gegen Art. 3 Abs. 1 GG (Bundesverfassungsgericht Nichtannahmebeschluss vom 14. Juni 2007 - 1 BvR 154/05 -, in NVwZ-RR 2007, 685; BSG vom 06. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R -, in SozR 4-2600 § 96a Nr. 9 m. w. N.).

    Das BSG hat auch entschieden, dass bei gleich bleibendem Verdienst die Geltendmachung des § 96 Abs. 1 Satz 2 2. HS SGB VI ausgeschlossen sei (vgl. die Urteile des BSG vom 06. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R -, in SozR 4-2600 § 96a Nr. 9; vom 26. Juni 2008 - B 13 R 119/07 R -, zitiert nach Juris, zur gleich lautenden Regelung des § 34 Abs. 2 Satz 2 2. HS SGB VI).

    Jedoch hat das BSG ausdrücklich nicht entschieden, was für die Anfangszeit einer längeren Periode gleich bleibend erhöhten Verdienstes gilt (vgl. Urteile des BSG vom 06. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R -, a. a. O.; vom 26. Juni 2008 - B 13/4 R 49/07 -, a. a. O.; vom 26. Juni 2008 - B 13 R 119/07 R -, a. a. O.; Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen L 8 (3) R 270/07 -, zitiert nach Juris).

    Ausgangspunkt für die Prüfung eines Überschreitens i. S. d. § 96a Abs. 1 Satz 2 2. HS SGB VI sei danach, dass der gesamte in einem Monat erzielte Hinzuverdienst der einfachen monatlichen Hinzuverdienstgrenze gegenüberzustellen sei ("Kalendermonatsprinzip", stRspr, Urteile des BSG vom 03. Mai 2005 - B 13 RJ 8/04 -, a. a. O.; vom 06. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R -, a. a. O.) .

    Der Sinn und Zweck des zweimaligen Überschreitensrechts ist im Ausgangspunkt darin zu sehen, bei zweimal jährlichen, kurzfristigen Änderungen des Arbeitsentgeltes die eigentlich erforderlichen Rentenminderungen zu vermeiden (Urteil des BSG vom 06. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R -, a. a. O.).

    Auch der 8. Senat des BSG vertritt im Grundsatz dieses "Vormonatsprinzip", lässt aber ausdrücklich offen, ob nicht möglicherweise etwas anderes gilt, wenn der Verdienst lediglich in zwei aufeinanderfolgenden Monaten dieselbe Hinzuverdienstgrenze übersteigt und danach wieder darunter absinkt (vgl. Urteil vom 06. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R -, a. a. O.).

    Hieran anknüpfend werden die Rentenversicherungsträger sogar als verpflichtet angesehen, die jeweiligen Hinzuverdienstgrenzen genau zu benennen, damit es der Versicherte in der Hand hat, eine geringe Überschreitung der jeweiligen Grenze zu vermeiden, indem er diese bei der Gestaltung des Arbeitsverhältnisses (Urteil des BSG vom 06. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R -, a. a. O.) oder bei der Ausübung seiner selbständigen Tätigkeit - soweit möglich - berücksichtigt.

  • BSG, 26.06.2008 - B 13 R 119/07 R

    Altersrente für Frauen - Hinzuverdienstgrenze - zweimaliges Überschreiten

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 3 R 1350/06
    Das BSG hat auch entschieden, dass bei gleich bleibendem Verdienst die Geltendmachung des § 96 Abs. 1 Satz 2 2. HS SGB VI ausgeschlossen sei (vgl. die Urteile des BSG vom 06. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R -, in SozR 4-2600 § 96a Nr. 9; vom 26. Juni 2008 - B 13 R 119/07 R -, zitiert nach Juris, zur gleich lautenden Regelung des § 34 Abs. 2 Satz 2 2. HS SGB VI).

    Jedoch hat das BSG ausdrücklich nicht entschieden, was für die Anfangszeit einer längeren Periode gleich bleibend erhöhten Verdienstes gilt (vgl. Urteile des BSG vom 06. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R -, a. a. O.; vom 26. Juni 2008 - B 13/4 R 49/07 -, a. a. O.; vom 26. Juni 2008 - B 13 R 119/07 R -, a. a. O.; Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen L 8 (3) R 270/07 -, zitiert nach Juris).

    Dieses Vormonatsprinzip werde bei einem Beschäftigungsverhältnis mit regelmäßigem Hinzuverdienst als ein geeigneter, (verwaltungs-)praktikabler und dem Gesetzeszweck entsprechender Prüfungsmaßstab zur Feststellung eines (privilegierten) Überschreitens i. S. d. § 96a Abs. 1 Satz 2 2. HS SGB VI angesehen (vgl. Urteil des BSG vom 26. Juni 2008 - B 13 R 119/07 R -, a. a. O.).

    Wird die Hinzuverdienstgrenze des Vormonats eingehalten, ist die Rente vom Rentenversicherungsträger ohne weiteres in der dieser Hinzuverdienstgrenze zugeordneten Höhe zu leisten (vgl. Urteil vom 26. Juni 2008 - B 13 R 119/07 R -, a. a. O.).

    Die Rentenversicherungsträger und die Versicherten müssen nach der Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteil vom 26. Juni 2008 - B 13 R 119/07 R -, a. a. O.) im Hinblick auf die möglicherweise erheblichen Rechtsfolgen die Möglichkeit haben, stets sofort überprüfen zu können, ob bei einer Änderung des Hinzuverdienstes die bislang maßgebliche Hinzuverdienstgrenze überschritten wird.

  • BSG, 26.06.2008 - B 13/4 R 49/07 R

    Rente wegen Berufsunfähigkeit - Anrechnung Erwerbsersatzeinkommen -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 3 R 1350/06
    Darüber hinaus verstößt die Zugrundelegung des Bemessungsentgeltes nach § 96a Abs. 3 Satz 3 SGB VI nach der obergerichtlichen Rechtsprechung, der sich der Senat nach eigener Prüfung anschließt, weder gegen Art. 14 des Grundgesetzes (GG) noch gegen Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. hierzu die Entscheidungen des BSG vom 26. Juni 2008 - B 13/4 R 49/07 R -, in SozR 4-2600 § 96a Nr. 11; vom 31. Januar 2008 - B 13 R 23/07 R -, zitiert nach Juris; vom 21. August 2003 - B 13 RJ 44/05 R -, zitiert nach Juris; vom 20. November 2003 - B 13 RJ 43/02 R -, in SozR 4-2600 § 96a Nr. 3; vom 30. Januar 2002 - B 5 RJ 6/01 R -, zitiert nach Juris; Urteil des Hessischen LSG vom 11. Juli 2008 - L 5 R 144/07 -, zitiert nach Juris, Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 09. Oktober 2009 - L 4 R 678/06 -, zitiert nach www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Jedoch hat das BSG ausdrücklich nicht entschieden, was für die Anfangszeit einer längeren Periode gleich bleibend erhöhten Verdienstes gilt (vgl. Urteile des BSG vom 06. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R -, a. a. O.; vom 26. Juni 2008 - B 13/4 R 49/07 -, a. a. O.; vom 26. Juni 2008 - B 13 R 119/07 R -, a. a. O.; Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen L 8 (3) R 270/07 -, zitiert nach Juris).

    In einer weiteren Entscheidung des 13. Senats vom 26. Juni 2006 (- B 13/4 R 49/07 R -, a. a. O.) hat dieser im Rahmen der Begründung angedeutet, dass die von der Beklagten in jenem Verfahren für die ersten zwei Monate des Bezugs von Arbeitslosengeld angewandte Privilegierung nach § 96a Abs. 1 Satz 2 2. HS SGB VI nicht beanstandet werde.

  • BSG, 03.05.2005 - B 13 RJ 8/04 R

    Berufsunfähigkeitsrente - Hinzuverdienst - Selbstständiger - rentenunschädliches

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 3 R 1350/06
    Das vom Gesetz eingeräumte Recht, zweimal im Kalenderjahr die für die jeweilige Rente maßgebliche Hinzuverdienstgrenze bis zum Doppelten dieser Grenze überschreiten zu dürfen, sei im Hinblick auf diejenigen Versicherten geschaffen worden, die neben der Rente Hinzuverdienstmöglichkeiten durch monatlich abzurechnende Arbeitsentgelte oder Arbeitseinkommen wahrnehmen wollen und können, wie insgesamt die Regelung über die Hinzuverdienstgrenzen von einer Gegenüberstellung der monatlich erzielten Arbeitsentgelte oder Arbeitseinkommen mit der monatlich einzuhaltenden Hinzuverdienstgrenze ausgehe (vgl. Urteil des BSG vom 03. Mai 2005 - B 13 RJ 8/04 R -, in SozR 4-2600 § 96a Nr. 7).

    Ausgangspunkt für die Prüfung eines Überschreitens i. S. d. § 96a Abs. 1 Satz 2 2. HS SGB VI sei danach, dass der gesamte in einem Monat erzielte Hinzuverdienst der einfachen monatlichen Hinzuverdienstgrenze gegenüberzustellen sei ("Kalendermonatsprinzip", stRspr, Urteile des BSG vom 03. Mai 2005 - B 13 RJ 8/04 -, a. a. O.; vom 06. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R -, a. a. O.) .

  • BSG, 23.03.1995 - 13 RJ 39/94

    Wegfall einer Sozialleistung wegen Überschreitens einer Verdienstgrenze -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 3 R 1350/06
    Der Aufhebung und Rückforderung steht nicht der Grundsatz entgegen, dass das Aufhebungsrecht im Rahmen des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 SGB X auf die Höhe der nachträglich bewilligten Sozialleistung beschränkt ist (vgl. Urteile des BSG vom 31. Januar 2008 - B 13 R 23/07 R -, zitiert nach Juris m. w. N.; vom 23. März 1995 - 13 RJ 39/94 -, in SozR 3-1300 § 48 Nr. 37 m. w. N.) .

    Die Frage, ob ein atypischer Fall vorliegt, ist als Rechtsvoraussetzung im Rechtsstreit von den Gerichten zu überprüfen und zu entscheiden (ebenfalls stRspr, BSGE 69, 233, 237 = SozR 3-5870 § 20 Nr. 3; SozR 3-1300 § 48 Nr. 42; SozR 3-1300 § 48 Nr. 37; jeweils m. w. N.).

  • BSG, 31.01.2008 - B 13 R 23/07 R

    Rente wegen Erwerbsminderung - Erwerbsersatzeinkommen - Hinzuverdienst -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 3 R 1350/06
    Der Aufhebung und Rückforderung steht nicht der Grundsatz entgegen, dass das Aufhebungsrecht im Rahmen des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 SGB X auf die Höhe der nachträglich bewilligten Sozialleistung beschränkt ist (vgl. Urteile des BSG vom 31. Januar 2008 - B 13 R 23/07 R -, zitiert nach Juris m. w. N.; vom 23. März 1995 - 13 RJ 39/94 -, in SozR 3-1300 § 48 Nr. 37 m. w. N.) .

    Darüber hinaus verstößt die Zugrundelegung des Bemessungsentgeltes nach § 96a Abs. 3 Satz 3 SGB VI nach der obergerichtlichen Rechtsprechung, der sich der Senat nach eigener Prüfung anschließt, weder gegen Art. 14 des Grundgesetzes (GG) noch gegen Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. hierzu die Entscheidungen des BSG vom 26. Juni 2008 - B 13/4 R 49/07 R -, in SozR 4-2600 § 96a Nr. 11; vom 31. Januar 2008 - B 13 R 23/07 R -, zitiert nach Juris; vom 21. August 2003 - B 13 RJ 44/05 R -, zitiert nach Juris; vom 20. November 2003 - B 13 RJ 43/02 R -, in SozR 4-2600 § 96a Nr. 3; vom 30. Januar 2002 - B 5 RJ 6/01 R -, zitiert nach Juris; Urteil des Hessischen LSG vom 11. Juli 2008 - L 5 R 144/07 -, zitiert nach Juris, Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 09. Oktober 2009 - L 4 R 678/06 -, zitiert nach www.sozialgerichtsbarkeit.de).

  • BSG, 21.08.2008 - B 13 RJ 44/05 R

    Berufsunfähigkeitsrente und gleichzeitiger Bezug von Arbeitslosengeld in den

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 3 R 1350/06
    Es werde auf die anhängigen Revisionsverfahren B 13 RJ 44/05 R und B 8 KN 4/06 R Bezug genommen.

    Darüber hinaus verstößt die Zugrundelegung des Bemessungsentgeltes nach § 96a Abs. 3 Satz 3 SGB VI nach der obergerichtlichen Rechtsprechung, der sich der Senat nach eigener Prüfung anschließt, weder gegen Art. 14 des Grundgesetzes (GG) noch gegen Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. hierzu die Entscheidungen des BSG vom 26. Juni 2008 - B 13/4 R 49/07 R -, in SozR 4-2600 § 96a Nr. 11; vom 31. Januar 2008 - B 13 R 23/07 R -, zitiert nach Juris; vom 21. August 2003 - B 13 RJ 44/05 R -, zitiert nach Juris; vom 20. November 2003 - B 13 RJ 43/02 R -, in SozR 4-2600 § 96a Nr. 3; vom 30. Januar 2002 - B 5 RJ 6/01 R -, zitiert nach Juris; Urteil des Hessischen LSG vom 11. Juli 2008 - L 5 R 144/07 -, zitiert nach Juris, Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 09. Oktober 2009 - L 4 R 678/06 -, zitiert nach www.sozialgerichtsbarkeit.de).

  • BVerfG, 23.05.2006 - 1 BvR 1484/99

    Gerichtsgebühr für Dauerpflegschaft, die sich auf Personensorge beschränkt, darf

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 3 R 1350/06
    Für eine am Gerechtigkeitsgedanken orientierte Betrachtungsweise (BVerfG, Beschluss vom 23. Mai 2006 - 1 BvR 1484/99 - E 115, 381) weisen die tatsächlichen Ungleichheiten keine Relevanz in dem Sinne auf, dass eine Benachteiligung des einen Hinzuverdienst lediglich während zweier Monate erzielenden Versicherten in Betracht kommen würde.
  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvL 50/86

    Zweifamilienhaus

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 3 R 1350/06
    Verwaltungstechnische Gründe können die Verschiedenbehandlung vergleichbarer Sachverhalte durch den Gesetzgeber nur unter der Voraussetzung rechtfertigen, dass bei einer Gleichbehandlung erhebliche verwaltungstechnische Schwierigkeiten entstünden, die nicht durch einfachere, die Betroffenen weniger belastende Regelungen behoben werden könnten (BVerfG, Beschluss vom 08. Oktober 1991 - 1 BvL 50/86 - E 84, 348).
  • BSG, 30.01.2002 - B 5 RJ 6/01 R

    Erwerbsunfähigkeitsrente - Arbeitsmarktrente - Hinzuverdienst - Arbeitslosengeld

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 3 R 1350/06
    Darüber hinaus verstößt die Zugrundelegung des Bemessungsentgeltes nach § 96a Abs. 3 Satz 3 SGB VI nach der obergerichtlichen Rechtsprechung, der sich der Senat nach eigener Prüfung anschließt, weder gegen Art. 14 des Grundgesetzes (GG) noch gegen Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. hierzu die Entscheidungen des BSG vom 26. Juni 2008 - B 13/4 R 49/07 R -, in SozR 4-2600 § 96a Nr. 11; vom 31. Januar 2008 - B 13 R 23/07 R -, zitiert nach Juris; vom 21. August 2003 - B 13 RJ 44/05 R -, zitiert nach Juris; vom 20. November 2003 - B 13 RJ 43/02 R -, in SozR 4-2600 § 96a Nr. 3; vom 30. Januar 2002 - B 5 RJ 6/01 R -, zitiert nach Juris; Urteil des Hessischen LSG vom 11. Juli 2008 - L 5 R 144/07 -, zitiert nach Juris, Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 09. Oktober 2009 - L 4 R 678/06 -, zitiert nach www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • BSG, 05.10.2006 - B 10 EG 6/04 R

    Bundeserziehungsgeld - Erwerbstätigkeit - Familienleistung - Familienangehörige -

  • BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 33/01 R

    Altersrente für Frauen - zweimaliges Überschreiten der Hinzuverdienstgrenze -

  • BSG, 20.11.2003 - B 13 RJ 43/02 R

    Berufsunfähigkeitsrente - Hinzuverdienst - Erwerbsersatzeinkommen -

  • BSG, 29.06.1994 - 1 RK 45/93

    Krankengeldbewilligung - Aufrechnung - Rückwirkende Aufhebung

  • BSG, 12.12.1995 - 10 RKg 9/95

    Rückwirkende Aufhebung von Kindergeld nach § 48 SGB X wegen Überschreitens der

  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.10.2009 - L 4 R 678/06

    Rückwirkende Aufhebung der Gewährung einer Rente wegen Erwerbsminderung wegen die

  • BSG, 18.09.1991 - 10 RKg 5/91

    Anwendung des § 20 Abs. 4 BKGG bei Aufhebung eines Verwaltungsaktes mit

  • LSG Hessen, 11.07.2008 - L 5 R 144/07

    Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung - Erwerbsersatzeinkommen -

  • BVerfG, 14.06.2007 - 1 BvR 154/05

    Berücksichtigung eines Hinzuverdienstes bei Leistung einer

  • BSG, 11.01.1989 - 10 RKg 12/87

    Ermessensausübung bei rückwirkender Aufhebung der Leistungsbewilligung

  • BSG, 09.12.2010 - B 13 R 10/10 R

    Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung - Hinzuverdienstgrenze - zweimaliges

    Das LSG hat mit Urteil vom 21.1.2010 (L 3 R 1350/06 - Juris) die Entscheidung des SG und den Bescheid der Beklagten vom 16.7.2003 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 18.11.2003 hinsichtlich des streitigen Zeitraums aufgehoben.
  • SG Kassel, 27.04.2010 - S 6 R 60/07

    Rente wegen Erwerbsminderung - Hinzuverdienstgrenze - zweimaliges Überschreiten -

    Mit dieser Fragestellung haben sich in jüngerer Zeit das Landesozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen mit Urteil vom 12.08.2009 (Az. L 2 R 271/09, juris) und das LSG Berlin-Brandenburg mit Urteil vom 21.01.2010 (L 3 R 1350/06, juris) auseinandergesetzt.

    Das LSG Berlin-Brandenburg führt in seinem Urteil vom 21.01.2010 (L 3 R 1350/06, juris, Rn. 39) zutreffend aus:.

    Dem schließt sich die Kammer an: Die strikte Anwendung des Vormonatsprinzips in Konstellationen wie dem vorliegenden Fall führt vielmehr zu ungerechten Ergebnissen, die sich mit keinem sachlichen Grund rechtfertigen lassen und wäre mit dem Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG) nicht zu vereinbaren (vgl. auch LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil v. 12.08.2009, L 2 R 271/09, juris, Rn. 52; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 21.01.2010, L 3 R 1350/06, juris, Rn. 44).

    Dies hätte nämlich zur Folge, dass diejenigen Versicherten die im gesamten Kalenderjahr über Einkommen verfügen und die Hinzuverdienstgrenze lediglich zweimal überschreiten gegenüber Versicherten, die nur in zwei Monaten des Jahres Einkommen erzielen und in diesen Monaten die Hinzuverdienstgrenze ebenfalls überschreiten, privilegiert würden, obwohl sie - auf das Kalenderjahr gerechnet - einen wesentlich höheren Verdienst erzielen konnten (s. dazu das Rechenbeispiel beim LSG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 21.01.2010, L 3 R 1350/06, juris, Rn. 44).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.12.2011 - L 12 R 506/10

    Aufhebung - Erstattung - Hinzuverdienst - schwankendes Einkommen -

    Hierzu sei auf die Urteile des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 21. Januar 2010, Az.: L 3 R 1350/06, des Landessozialgerichts Celle vom 12. August 2009, Az.: L 2 R 271/09, sowie auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 09. Dezember 2010, Az.: B 13 R 10/10 R zu verweisen.

    Das Bundessozialgericht (BSG) hat in seiner Entscheidung vom 9. Dezember 2010 (Az.: B 13 R 10/10 - Juris) in einem Fall, in dem eine (ab März 2002) bewilligte und gezahlte Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung mit Leistungen von Arbeitslosengeld (für die Zeit ab 27. Januar 2003) zusammentraf, die Revision des beklagten Rentenversicherungsträgers als unbegründet zurückgewiesen, nachdem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg mit Urteil vom 21. Januar 2010 (L 3 R 1350/06 - Juris) der Berufung der Klägerin stattgegeben, die sich gegen die Berücksichtigung des Hinzuverdienstes von Arbeitslosengeld im Zeitraum vom 27. Januar 2003 bis 28. Februar 2003 gewandt hatte.

  • SG Dresden, 24.01.2011 - S 37 R 296/08

    Bestehen eines Anspruchs auf Rente wegen Alters vor Erreichen der

    Ein anderes Verständnis findet im Wortlaut des § 34 Abs. 2 SGB VI keine Stütze (ebenso Landessozialgericht - LSG - Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 12.08.2009, Az. L 2 R 271/09; zur Parallelvorschrift des § 96a Abs. 2 SGB VI: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21.01.2010, Az. L 3 R 1350/06, Rn. 39; SG Kassel, Urteil vom 27.04.2010, Az. S 6 R 60/07, Rn. 37; jeweils abrufbar bei der Datenbank juris).
  • SG Berlin, 05.05.2010 - S 20 R 8106/07

    Altersrente für schwerbehinderte Menschen - geringfügige Beschäftigung -

    Darauf, dass der Kläger vor Februar 2005 mangels Beschäftigungsverhältnisses überhaupt kein Arbeitsentgelt erzielt hatte, kommt es für die Anwendbarkeit der Privilegierung nicht an (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 12. August 2009 - L 2 R 271/09 - sowie mit identischer Begründung LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21. Januar 2010 - L 3 R 1350/06 - jeweils Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.10.2010 - L 1 R 612/09
    Ein atypischer Fall ist bei Ziffer 3 deshalb etwa dann gegeben, wenn die geltend gemachte Rückerstattung nach Lage des Falles eine Härte darstellt, die den Leistungsempfänger in untypischer Weise stärker belastet als den hierdurch im Normalfall Betroffenen (siehe nur die Nachweise auch zur Rechtsprechung des BSG bei: LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 25. September 2003, L 1 RA 198/02; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. Mai 2004, L 1 RA 239/03; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21. Januar 2010, L 3 R 1350/06 - Zitierung nach JURIS).
  • SG Oldenburg, 25.01.2016 - S 51 R 319/14
    Darüber hinaus verstößt die Zugrundelegung des Bemessungsentgeltes nach der obergerichtlichen Rechtsprechung, der sich die Kammer anschließt, ebenfalls weder gegen Art. 14 GG noch gegen Art. 3 Abs. 1 GG (Anschluss an BSG, Urt. vom 26.06.2008 - B 13/4 R 49/07 R = BSGE 101, 92; BSG, Urt. vom 31.01.2008 - B 13 R 23/07 R und vom 21.08.2008 - B 13 RJ 44/05 R sowie vom 20.11.2003 - B 13 RJ 43/02 R und vom 30.01.2002- B 5 RJ 6/01 R; LSG Darmstadt, Urt. vom 11.07.2008 - L 5 R 144/07; LSG Berlin-Potsdam, Urt. vom 09.10.2009 - L 4 R 678/06 und LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 21.01.2010 - L 3 R 1350/06, zitiert nach juris).
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