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   LSG Sachsen, 19.06.2008 - L 3 AS 39/07   

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LSG Sachsen, 19.06.2008 - L 3 AS 39/07 (https://dejure.org/2008,10826)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 19.06.2008 - L 3 AS 39/07 (https://dejure.org/2008,10826)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 19. Juni 2008 - L 3 AS 39/07 (https://dejure.org/2008,10826)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen; Bildungsgutschein; Vertragseigenschaft einer Eingliederungsvereinbarung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen, Bildungsgutschein; Vertragseigenschaft einer Eingliederungsvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • LSG Baden-Württemberg, 19.07.2007 - L 7 AS 689/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistungen - Bindungswirkung

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.06.2008 - L 3 AS 39/07
    Ob sodann im weiteren Verlauf die von dem Inhaber des Bildungsgutscheins gewählte Maßnahme zu fördern ist und gegebenenfalls in welcher Höhe die Kosten hierfür zu übernehmen sind, hängt davon ab, ob neben den im Bildungsgutschein genannten Kriterien auch die weiteren Voraussetzungen für die Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen - wie in § 77 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB III i. V. m. §§ 84, 85 ff. SGB III bestimmt - vorliegen (ebenso: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 18).

    Die auf § 15 Abs. 1 SGB II beruhende Eingliederungsvereinbarung stellt einen rechtlich bindenden, subordinationsrechtlichen öffentlich-rechtlichen Vertrag dar (vgl. Bayerisches LSG, Urteil vom 17. März 2006 - L 7 AS 118/05 - JURIS-Dokument Rdnr. 20, m.w.N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - Az. L 7 AS 689/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 21, m.w.N.; Berlit, Münder, SGB II [2. Aufl., 2007], § 15 Rdnr. 8; Spellbrink, in: Eicher/Spellbrink, SGB II [2. Aufl., 2008], § 15 Rdnr. 8).

    Auch wenn es sich hierbei nicht um eine Weiterbildung im rechtstechnischen Sinne nach Maßgabe der §§ 77 ff. SGB III handeln sollte, steht dies der Förderung nicht entgegen (ebenso: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 22), da die von dem Kläger zu belegende Maßnahme bereits konkret benannt wurde.

    Weder liegt ein Nichtigkeitsgrund nach § 58 Abs. 2 SGB X vor, noch leidet die Eingliederungsvereinbarung an einem qualifizierten Rechtsverstoß im Sinne von § 58 Abs. 1 SGB X (eingehend hierzu: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 23, m.w.N.).

  • LSG Bayern, 17.03.2006 - L 7 AS 118/05

    Sanktionierung der Weigerung des Arbeitslosen zum Abschluss einer

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.06.2008 - L 3 AS 39/07
    Die auf § 15 Abs. 1 SGB II beruhende Eingliederungsvereinbarung stellt einen rechtlich bindenden, subordinationsrechtlichen öffentlich-rechtlichen Vertrag dar (vgl. Bayerisches LSG, Urteil vom 17. März 2006 - L 7 AS 118/05 - JURIS-Dokument Rdnr. 20, m.w.N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - Az. L 7 AS 689/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 21, m.w.N.; Berlit, Münder, SGB II [2. Aufl., 2007], § 15 Rdnr. 8; Spellbrink, in: Eicher/Spellbrink, SGB II [2. Aufl., 2008], § 15 Rdnr. 8).
  • SG Berlin, 12.01.2007 - S 22 AL 4250/06

    Förderung der beruflichen Weiterbildung - dreijährige Ausbildung zur Logopädin -

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.06.2008 - L 3 AS 39/07
    Auch wenn entgegen der Auffassung der Beklagten die Finanzierung des letzten Ausbildungsdrittels grundsätzlich auch dann im Sinne des § 85 Abs. 2 Satz 3 SGB III als gesichert angesehen werden kann, wenn die Finanzierung durch einen private Dritte, hier durch einen Familienangehörigen, erfolgt (ebenso: OVG Hamburg, Beschluss vom 24. August 2007 - LS 1 B 246/07 - JURIS-Dokument Rdnr.13; SG Bremen, Beschluss vom 28. September 2006 - S 13 AL 183/06 ER - JURIS-Dokument Rdnr. 29 ff.; SG Berlin, Beschluss vom 12. Januar 2007 - S 22 AL 4250/06 ER - JURIS-Dokument Rdnr. 33 ff.), wäre in einem weiteren Schritt zu prüfen, ob die Finanzierungszusage des Dritten im Sinne von des § 85 Abs. 2 Satz 3 SGB III gesichert ist (vgl. zur Form einer verlässlich gewährleisteten Finanzierungssicherung: OVG Hamburg, a. a. O.; SG Bremen, a. a. O., Rdnr. 30.; SG Berlin, a. a. O., Rdnr. 33).
  • SG Bremen, 28.09.2006 - S 13 AL 183/06
    Auszug aus LSG Sachsen, 19.06.2008 - L 3 AS 39/07
    Auch wenn entgegen der Auffassung der Beklagten die Finanzierung des letzten Ausbildungsdrittels grundsätzlich auch dann im Sinne des § 85 Abs. 2 Satz 3 SGB III als gesichert angesehen werden kann, wenn die Finanzierung durch einen private Dritte, hier durch einen Familienangehörigen, erfolgt (ebenso: OVG Hamburg, Beschluss vom 24. August 2007 - LS 1 B 246/07 - JURIS-Dokument Rdnr.13; SG Bremen, Beschluss vom 28. September 2006 - S 13 AL 183/06 ER - JURIS-Dokument Rdnr. 29 ff.; SG Berlin, Beschluss vom 12. Januar 2007 - S 22 AL 4250/06 ER - JURIS-Dokument Rdnr. 33 ff.), wäre in einem weiteren Schritt zu prüfen, ob die Finanzierungszusage des Dritten im Sinne von des § 85 Abs. 2 Satz 3 SGB III gesichert ist (vgl. zur Form einer verlässlich gewährleisteten Finanzierungssicherung: OVG Hamburg, a. a. O.; SG Bremen, a. a. O., Rdnr. 30.; SG Berlin, a. a. O., Rdnr. 33).
  • LSG Sachsen, 04.04.2019 - L 3 AS 351/18

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II

    Eine Eingliederungsvereinbarung wäre, wenn sie hinreichend konkrete Regelungen zur Vergütung in einer Arbeitsgelegenheit in der Entgeltvariante enthalten würde, eine eigenständige Anspruchsgrundlage (vgl. hierzu Sächs. LSG, Urteil vom 19. Juni 2008 - L 3 AS 39/07 - juris Rdnr. 41 ff.) und nicht nur wie im Urteil des Bundessozialgerichtes vom 22. August 2013 zur Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandentschädigung der Rechtsgrund für eine Arbeitsgelegenheit und damit für die Vermögensverschiebung im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruches (vgl. BSG, Urteil vom 22. August 2013, a. a. O., juris Rdnr. 16).
  • LSG Sachsen, 19.05.2016 - L 3 AL 172/14

    Arbeitslosengeld; Erstattung von Fahrkosten für Pendelfahrten zur Aufnahme des

    Zwar kann sich eine Anspruchsgrundlage aus einer Regelung in einer Eingliederungsvereinbarung im Sinne von § 37 Abs. 2 und 3 SGB III (im Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende: § 15 SGB II) ergeben (vgl. BSG, Urteil vom 6. Dezember 2012 - B 11 AL 15/11 R - BSGE 112, 241 ff. = SozR 4-1300 § 59 Nr. 1 = juris, jeweils Rdnr. 18 ff.; BSG, Urteil vom 2. April 2014 - B 4 AS 26/13 R - BSGE 115, 210 ff. = SozR 4-4200 § 15 Nr. 3 = juris, jeweils Rdnr. 31; vgl. auch Sächs. LSG, Urteil vom 19. Juni 2008 - L 3 AS 39/07 - juris Rdnr. 41 ff.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 - juris Rdnr. 21 ff.).
  • LSG Sachsen, 26.05.2011 - L 3 AL 120/09

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Übernahme von

    a) Rechtsgrundlage für eine Eingliederungsvereinbarung im Geltungsbereich des SGB II ist § 15 SGB II. Diese Eingliederungsvereinbarung ist nach herrschender Auffassung ein öffentlich-rechtlicher Vertrag im Sinne von §§ 53 ff. SGB X (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. Juni 2008 - L 3 AS 39/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 42, m. w. N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 21, m. w. N.; Bay. LSG, Urteil vom 17. März 2006 - L 7 AS 118/05 - JURIS-Dokument Rdnr. 20, m. w. N.; Hess. LSG, Beschluss vom 17. Oktober 2008 - L 7 AS 251/08 B ER, L 7 AS 252/08 B ER, L 7 AS 253/08 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 43, m. w. N.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Oktober 2009 - L 12 AS 12/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 24, m. w. N.; Berlit, in: Münder [Hrsg.], SGB II [3. Aufl., 2009], § 15 Rdnr. 8, m. w. N.; Fuchsloch, in: Gagel, SGB II/SGB III [40. Erg.-Lfg., November 2010], § 15 SGB II Rdnr. 21; Lahne, in: Hohm [Hrsg.], Gemeinschaftskommentar zum SGB II [Stand: 19. Erg.-Lfg, März 2011], § 15 Rdnr. 11; Löns, in: Löns/Terold-Tews, SGB II [2. Aufl., 2009], § 15 Rdnr. 5, m. w. N.; Müller, in: Hauck/Noftz, SGB II [Stand: 35. Erg.-Lfg, Dezember 2010], § 15 Rdnr. 11; Rixen, in: Eicher/Spellbrink, SGB II [1. Aufl., 2005], § 15 Rdnr. 2; Sauer, in: Sauer [Hrsg.], SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende [2011], § 15 Rdnr. 6; Sonnhoff, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [2. Aufl., 2007], § 15 Rdnr. 22; Zahn, in: Mergler/Zink, Handbuch der Grundsicherung und Sozialhilfe - Teil I - Sozialgesetzbuch II [Stand: 17. Erg.-Lfg., Januar 2011], § 15 Rdnr. 5. Abweichend Stark, in: Estelmann [Hrsg.], SGB II [Stand: 25. Erg.-Lfg., März 2011], § 15 Rdnr. 30: öffentlich-rechtlicher Teilvertrag oder öffentlich-rechtliche Zusatzvereinbarung).
  • LSG Hessen, 01.09.2011 - L 1 AL 65/10

    Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben - Förderung der beruflichen

    Nichts anderes ergibt sich für die Sicherstellung durch den Teilnehmer selbst (vgl. Hessisches LSG, Beschlüsse vom 6. November 2008 - L 9 AL 158/08 B ER -, vom 28. April 2009 - L 7 AL 118/08 B ER - und vom 28. Januar 2010 - L 6 AL 167/09 B ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. Dezember 2009 - L 14 AL 315/09 B; Sächsisches LSG, Beschluss vom 19. Juni 2008 - L 3 AS 39/07; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 4. Dezember 2008 - L 9 AS 529/08 ER; Stratmann in: Niesel/Brand, SGB III, Kommentar, 5. Aufl., § 85 Rn. 13).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.01.2012 - L 5 AS 2097/11

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Anfechtungsklage -

    Da es sich zudem bei einer Eingliederungsvereinbarung um einen öffentlich-rechtlichen Vertrag im Sinne des § 53 des Zehnten Buches des Sozialgesetzbuches (SGB X) handelt (Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 26. Mai 2011, L 3 AL 120/09; Urteil vom 19. Juni 2008, L 3 AS 39/07; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007, L 7 AS 689/07; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 17. März 2006, L 7 AS 118/05; Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 17. Oktober 2008, L 7 AS 251/08 B ER, L 7 AS 252/08 B ER, L 7 AS 253/08 B ER; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Oktober 2009, L 12 AS 12/09), unterliegt sie gemäß § 40 Abs. 1 Satz 1 SGB II den Vorgaben der §§ 53 bis 62 SGB X. Die gesetzlichen Regelungen für eine nachträgliche Vertragsanpassung und eine Kündigung ergeben sich aus § 59 SGB X. Haben sich danach die Verhältnisse, die für die Festsetzung des Vertragsinhalts maßgebend gewesen sind, seit Abschluss des Vertrages so wesentlich geändert, dass einer Vertragspartei das Festhalten an der ursprünglichen vertraglichen Regelung nicht zuzumuten ist, so kann diese Vertragspartei eine Anpassung des Vertragsinhalts an die geänderten Verhältnisse verlangen oder, sofern eine Anpassung nicht möglich oder einer Vertragspartei nicht zuzumuten ist, den Vertrag schriftlich kündigen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.11.2012 - L 15 AS 220/10
    Sie folgt weder aus der Funktion von Bildungsgutscheinen im Allgemeinen (a) noch aus der konkreten Fassung des dem Klägers ausgestellten Bildungsgutscheins im Besonderen (b): a) Obgleich § 77 Abs. 4 Satz 1 SGB III davon spricht, dass der Bildungsgutschein die Förderungsvoraussetzungen bescheinigt und die Gesetzesbegründung (BT-Drs 15/25 S 29, zitiert nach Grün in Gagel, SGB II / III, aaO, Rdnr. 89) von einer "Feststellung" ausgeht, nimmt die einhellige Auffassung in Literatur und Rechtsprechung weitergehend an, dass die Ausstellung eines Bildungsgutscheins bereits die positive Ausübung des Entschließungsermessens des zuständigen Trägers beinhaltet und daher den Charakter einer Zusicherung der Förderung dem Grunde nach hat, von der aber die konkreten maßnahmebezogenen Förderungsvoraussetzungen, insbesondere auch die Zertifizierung gem. § 77 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB III, ausgenommen sind (vgl. Senatsbeschluss vom 06.12.2010, Az. L 15 AS 377/10 B ER; Sächs. LSG, Urt. v. 19.06.2008 - Az. L 3 AS 39/07 -, Rdnr. 20; LSG Ba-Wü, Urt. v. 19.07.2007 - L 7 AS 689/07 -, Rdnr. 18; Grühn in Gagel, aaO; Kohte in Gagel, aaO, § 16 SGB II Rdnr. 88 / 89).

    Nach der gesetzgeberischen Konzeption überlässt vielmehr ein rechtmäßig erteilter Bildungsgutschein dem Begünstigen die Wahl, im Rahmen eines gegebenenfalls vorgegebenen Bildungszieles die Auswahl unter den von zertifizierten Einrichtungen angebotenen zertifizierten Bildungsangeboten selbst zu treffen (vgl. Baar, aaO, Rdnr. 48; Sächs. LSG, Urt. v. 19.06.2008, aaO; LSG Ba-Wü, Urt. v. 19.07.2007, aaO).

  • SG Dresden, 22.09.2009 - S 34 AS 3910/09

    Verweigerung der Kostenübernahme für Umschulung durch die "Hartz IV"-ARGE

    Ob dann im weiteren Verlauf die von dem Inhaber des Bildungsgutscheines gewählte Maßnahme zu fördern ist und gegebenenfalls in welcher Höhe hierfür die Kosten zu übernehmen sind, hängt davon ab, ob neben den, für den Bildungsgutschein maßgebenden Kriterien, auch noch die weiteren Voraussetzungen für die Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen - wie in § 77 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB III i.V.m. §§ 84, 85 ff. SGB III bestimmt - vorliegen (Urteil Sächsischen LSG vom 19.06.2006 - L 3 AS 39/07 - www.sozialgerichtsbarkeit.de, Seite 4, SG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.07.2007 - L AS 689/07 - JURIS-Dokument Rn. 18).

    Das Sächsische LSG hat hierzu durch Urteil vom 19.06.2008 - L 3 AS 39/07 - www.sozialgerichtsbarkei.de - ausgeführt, dass diese Frage nach der Konzeption des SGB III der Prüfung der Antragsgegnerin entzogen ist.

  • SG Stade, 11.01.2011 - S 16 AL 122/09

    Aus einer abgeschlossenen Eingliederungsvereinbarung nach § 37 SGB III

    Aufl, § 15 Rdn 8; Löns, in: Löns/Herold-Tews, SGB II, § 25 Rdn 2; Zahn, in: Mergler/Zink, SGB II, § 15 Rdn 5; Knoblauch/Hübner NDV 2005, 277; Lehmann-Franßen, NZS 2005, 519; Lang NZS 2006, 176, 181; BAG, Urteil vom 19. November 2008 - 10 AZR 658/07; LSG Bayern, Urteil vom 17. März 2006 - L 7 AS 118/05; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07; Sächsisches LSG, Urteil vom 19. Juni 2008 - L 3 AS 39/07; ebenso die Dienstanweisungen der Bundesagentur für Arbeit zu § 15 SGB II 15.4; aA für den Bereich des SGB III wohl: Peters-Lange, in: Gagel, SGB II/SGB III § 37 SGB III, Rdn 7).
  • LSG Sachsen, 19.06.2014 - L 3 AL 17/14

    Anbahnung einer versicherungspflichtigen Beschäftigung; Arbeitsförderung;

    a) Ein Leistungsanspruch kann sich unmittelbar aus einer Eingliederungsvereinbarung ergeben (vgl. hierzu: Sächs. LSG, Urteil vom 19. Juni 2008 - L 3 AS 39/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 41 ff.).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 31.01.2013 - L 8 SO 4/12

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Übernahme der angemessenen Kosten für eine

    Denn diese stellt einen öffentlichrechtlichen Vertrag dar (vgl. zur Eingliederungsvereinbarung nach § 15 Abs. 1 SGB II: Sächsisches LSG, Urteil vom 19. Juni 2008 - L 3 AS 39/07 -, juris Rn 42, m.w.N.).
  • LSG Bayern, 05.12.2012 - L 16 AS 927/11

    Grundsicherungsleistungen, Eingliederungsvereinbarung, subordinationrechtlicher

  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.12.2009 - L 14 AL 315/09

    Förderung der beruflichen Weiterbildung; allgemein anerkannter Ausbildungsberuf;

  • LSG Bayern, 24.05.2012 - L 9 AL 40/09

    Es ist nicht auf die individuellen Belange des Klägers als wesentliches Kriterium

  • LSG Sachsen-Anhalt, 08.01.2013 - L 8 SO 17/12

    Bindung des Hilfebedürftigen und des Sozialhilfeträgers an den Umfang des in der

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.12.2010 - L 15 AS 377/10

    Bildungsgutschein im Grundsicherungsrecht; Lehrgang für Langzeitarbeitslose;

  • SG Dresden, 12.11.2010 - S 21 AS 5651/10

    Rechtliche Ausgestaltung des Anspruchs einer ehemaligen, gelernten Bühnentänzerin

  • LSG Sachsen, 27.01.2012 - L 3 AL 130/11

    Gewährung von Leistungen zur Teilhabe in Form eines Persönlichen Budgets für eine

  • SG Berlin, 13.09.2011 - S 172 AS 19683/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rechtsnatur einer Eingliederungsvereinbarung

  • SG Berlin, 27.11.2012 - S 172 AS 7624/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsvereinbarung - Schadenersatz

  • LSG Baden-Württemberg, 20.11.2012 - L 13 AL 5553/11
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