Rechtsprechung
LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2017 - L 1 KR 197/17 |
Volltextveröffentlichungen (9)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Berlin
§ 19 Abs 2 S 1 SGB 5, § 44 SGB 5, § 47b SGB 5, § 5 Abs 1 Nr 2 SGB 5, § 46 Abs 1 S 1 Nr 2 SGB 5
Voraussetzungen eines Anspruchs auf Bewilligung von Krankengeld
- Entscheidungsdatenbank Brandenburg
§ 19 Abs 2 SGB 5, § 44 SGB 5, § 46 SGB 5, § 47 b SGB 5
Krankengeld - Versicherungsverhältnis mit einem Anspruch auf Krankengeld - Ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit - Sozialrecht - Wiederherstellungsanspruch - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Krankengeld; Beendigung der Mitgliedschaft in einer KV; Sozialrechtlicher Herstellungsanspruch; Pflichtverletzung des Sozialleistungsträgers
- sozialrechtsiegen.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- rechtsportal.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Berlin, 07.03.2017 - S 122 KR 1519/14
- LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2017 - L 1 KR 197/17
- BSG, 12.04.2018 - B 3 KR 68/17 B
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (6)
- BSG, 08.11.2005 - B 1 KR 30/04 R
Krankenversicherung - rückwirkender Anspruch auf Krankengeld bei fehlerhafter …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2017 - L 1 KR 197/17
Wenn auch im Wortlaut dieser Norm nicht ausdrücklich die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit erwähnt wird, liegt darin jedoch keine Abweichung von dem Grundsatz des § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V. Wie bei allen anderen Krankenversicherungs-Verhältnissen ist aber auch hier die ärztlich "festgestellte" und nicht die "wirkliche" Arbeitsunfähigkeit gemeint (Urteile des BSG vom8. November 2015 - B 1 KR 30/04 R - und vom 19. September 2002 - B 1 KR 11/02 R -, m. w. Nachw.). - BVerfG, 17.01.1979 - 1 BvL 25/77
Unterhaltspflichtverletzung
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2017 - L 1 KR 197/17
Denn auch sofern sie die Rechtslage entgegen der im Gesetz normierten Voraussetzungen darstellen würden, besteht schon wegen der Bindung der Verwaltung an Recht und Gesetz (Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz) kein Anspruch auf Gleichheit im Unrecht (BVerfGE 50, 142 [166];… BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 1). - BSG, 19.09.2002 - B 1 KR 11/02 R
Krankenversicherung - Arbeitsunfähigkeit - zuletzt ausgeübte Beschäftigung - …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2017 - L 1 KR 197/17
Wenn auch im Wortlaut dieser Norm nicht ausdrücklich die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit erwähnt wird, liegt darin jedoch keine Abweichung von dem Grundsatz des § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V. Wie bei allen anderen Krankenversicherungs-Verhältnissen ist aber auch hier die ärztlich "festgestellte" und nicht die "wirkliche" Arbeitsunfähigkeit gemeint (Urteile des BSG vom8. November 2015 - B 1 KR 30/04 R - und vom 19. September 2002 - B 1 KR 11/02 R -, m. w. Nachw.).
- BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 32/02 R
Wirtschaftlichkeitsprüfung - statistische Prüfmethode - Ausübung des …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2017 - L 1 KR 197/17
Denn auch sofern sie die Rechtslage entgegen der im Gesetz normierten Voraussetzungen darstellen würden, besteht schon wegen der Bindung der Verwaltung an Recht und Gesetz (Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz) kein Anspruch auf Gleichheit im Unrecht (BVerfGE 50, 142 [166]; BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 1). - BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 2/07 R
Krankenversicherung - Krankengeldanspruch - Entstehenstatbestand - Mitgliedschaft …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2017 - L 1 KR 197/17
Eine solche Lücke ist gerade nicht gegeben, wenn entweder unmittelbar im Anschluss an die bisherige Pflichtmitgliedschaft oder zu einem späteren Zeitpunkt innerhalb der Monatsfrist des § 19 Abs. 2 SGB V ein neues Versicherungsverhältnis begründet wird (Urteil des BSG vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 2/07 R -, zitiert nach juris;… Noftz in Hauck/Noftz, SGB V, § 19 RdNr. 60, Zieglmeier in Kasseler Kommentar, SGB V, § 19 RdNr. 33 ff. und Just/Schneider, a. a. O., RdNr. 727). - BSG, 08.03.1990 - 3 RK 9/89
Krankengeld nach Zubilligung der Rente wegen Erwerbsunfähigkeit
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2017 - L 1 KR 197/17
Der Herstellungsanspruch kann einen Sozialleistungsträger somit nur zu einem Tun oder Unterlassen verpflichten, das rechtlich zulässig ist (Urteil des BSG vom 8. März 1990 - 3 RK 9/89 - Juris RdNr. 13).
- BSG, 12.04.2018 - B 3 KR 68/17 B
Krankengeld
LSG Berlin-Brandenburg 09.11.2017 - L 1 KR 197/17. - LSG Berlin-Brandenburg, 17.12.2018 - L 1 KR 278/18 Ein etwaiger sogenannter sozialrechtlicher Herstellungsanspruch setzte voraus, dass der Beratungsfehler wesentliche Ursache für die ausgleichsbedürftige Situation, den sozialrechtlichen Schaden ist (vgl. bereits Urteil des Senats vom 9. November 2017 - L 1 KR 197/17 - juris-Rdnr. 21 mit Bezugnahme auf Seewald in: Kassler Kommentar Sozialversicherungsrecht (Stand 95 EL/Juli 2017, vor §§ 38 bis 47 Rdnr. 176 ff.).