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   OLG Celle, 21.02.2017 - 17 UF 131/16   

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OLG Celle, 21.02.2017 - 17 UF 131/16 (https://dejure.org/2017,8161)
OLG Celle, Entscheidung vom 21.02.2017 - 17 UF 131/16 (https://dejure.org/2017,8161)
OLG Celle, Entscheidung vom 21. Februar 2017 - 17 UF 131/16 (https://dejure.org/2017,8161)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2017, 1503
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.12.2014 - XII ZB 463/13

    Anerkennung einer kalifornischen Gerichtsentscheidung zur Leihmutterschaft

    Auszug aus OLG Celle, 21.02.2017 - 17 UF 131/16
    Generalpräventive Erwägungen, die auf die Zielsetzung des Übereinkommens verweisen, durch eine bessere Zusammenarbeit der Vertragsstaaten und einen festgelegten Verfahrensstandard sicherzustellen, dass internationale Adoptionen zum Wohl des Kindes und unter Wahrung seiner Grundrechte stattfinden, sowie die Entführung und den Verkauf von Kindern sowie den Handel mit Kindern zu verhindern, können keine Rechtfertigung dafür sein, das Kindeswohl im konkreten Einzelfall außer Betracht zu lassen (vgl. BGH DNotZ 2015, 296, 304, Rn. 56; EGMR, Urt. v. 28.6.2007, Beschwerde Nr. 76240/01 [Wagner und J.M.W.L.], Rn. 132ff.).
  • EGMR, 26.06.2014 - 65192/11

    MENNESSON v. FRANCE

    Auszug aus OLG Celle, 21.02.2017 - 17 UF 131/16
    Der Gerichtshof hat dabei die rechtliche Eltern-Kind-Beziehung als Teil der Identität eines Kindes angesehen, deren Versagung durch die nationale Rechtsordnung die Identität des Kindes innerhalb der nationalen Gesellschaft untergrabe (EGMR, Urt. v 26.6.2014 - Beschwerde Nr. 65192/11 [Mennesson] Nr. 96).
  • BGH, 17.06.2015 - XII ZB 730/12

    Auslandsadoption: Bindungswirkung familiengerichtlicher

    Auszug aus OLG Celle, 21.02.2017 - 17 UF 131/16
    Maßgeblich ist vielmehr, ob das Ergebnis der Anwendung ausländischen Rechts im konkreten Fall zu den Grundgedanken der deutschen Regelungen und den in ihnen enthaltenen Gerechtigkeitsvorstellungen in so starkem Widerspruch steht, dass es nach deutscher Vorstellung untragbar erscheint (BGHDNotZ 2015, 296, 297, Rn. 28; BGH NJW 2015, 2800, 2803 Rn. 34).
  • EGMR, 28.06.2007 - 76240/01

    WAGNER ET J.M.W.L. c. LUXEMBOURG

    Auszug aus OLG Celle, 21.02.2017 - 17 UF 131/16
    Generalpräventive Erwägungen, die auf die Zielsetzung des Übereinkommens verweisen, durch eine bessere Zusammenarbeit der Vertragsstaaten und einen festgelegten Verfahrensstandard sicherzustellen, dass internationale Adoptionen zum Wohl des Kindes und unter Wahrung seiner Grundrechte stattfinden, sowie die Entführung und den Verkauf von Kindern sowie den Handel mit Kindern zu verhindern, können keine Rechtfertigung dafür sein, das Kindeswohl im konkreten Einzelfall außer Betracht zu lassen (vgl. BGH DNotZ 2015, 296, 304, Rn. 56; EGMR, Urt. v. 28.6.2007, Beschwerde Nr. 76240/01 [Wagner und J.M.W.L.], Rn. 132ff.).
  • OLG Schleswig, 30.09.2013 - 12 UF 58/13

    Auslandsadoption: Anerkennungsfähigkeit einer nicht nach dem Haager

    Auszug aus OLG Celle, 21.02.2017 - 17 UF 131/16
    Der Senat folgt nicht der Auffassung, dass die Anerkennung einer in einem Vertragsstaat unter Außerachtlassung des HAÜ durchgeführten Adoption nicht (so Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 30. September 2013 - 12 UF 58/13 -, Rn. 21 ff. juris) oder nur dann infrage kommt, wenn sich aus der Adoptionsentscheidung heraus die materiellen Voraussetzungen der Art. 4 und 5 HAÜ bejahen lassen und es sich bei der Nichteinhaltung des nach dem Übereinkommen verbindlichen Verfahrensweges nur um einen formalen Verstoß handelt (so Weitzel NJW 2008, 186, 189).
  • OLG Stuttgart, 04.08.2017 - 17 UF 265/16

    Auslandsadoption: Anerkennung einer thailändischen Adoptionsentscheidung

    aa) Der Senat folgt der überwiegend vertretenen Ansicht, dass in Fällen, in denen die Voraussetzungen für eine Anerkennung der im Ausland erfolgten Adoption nach dem HAÜ nicht vorliegen, nach dem Günstigkeitsprinzip auf die nationalen Anerkennungsregeln zurückgegriffen werden kann (ebenso OLG Brandenburg StAZ 2017, 15 ff. m.w.N. in Rn. 13; OLG Celle, B. v. 21.02.2017 - 17 UF 131/16, juris, Rn. 20 ff.; Staudinger, FamRBint 2007, 42 ff.; Andrae, Internationales Familienrecht, 3. A., § 7 Rn. 68 ff., Rn. 71 a.E.; Behrentin/Braun, D Rn. 45 ff., Rn. 49 ff. aA OLG Schleswig FamRZ 2014, 498 ff.).
  • OLG Nürnberg, 29.07.2020 - 9 UF 642/20

    Wirkungen der fehlenden Anerkennung einer internationalen Adoption

    Die - soweit ersichtlich - herrschende Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung folgt grundsätzlich dem Günstigkeitsprinzip, indem sie bei Nichtbeachtung der Bestimmungen des HAÜ den Rückgriff auf die allgemeine nationale Regel des § 108 FamFG erlaubt (OLG Celle FamRZ 2017, 1503; OLG Stuttgart FamRZ 2018, 362; 1503; OLG Düsseldorf FamRZ 2019, 611; jew. m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 28.09.2018 - 1 UF 18/18
    Nach dem internationalverfahrensrechtlichen Günstigkeitsprinzip schließt dies eine Anerkennung der Adoption gemäß den nationalen Anerkennungsregeln der §§ 108, 109 FamFG nicht aus (so auch OLG Stuttgart, FamRZ 2018, 362; OLG Celle, FamRZ 2017, 1503; OLG Brandenburg, StAZ 2017, 15; MünchKomm/Helms, BGB, 7. Auflage, Art. 22 EGBGB Rn. 82 f.; a.A. OLG Schleswig, FamRZ 2014, 498; OLG Düsseldorf - 25. Zivilsenat, IPRspr 2012, Nr. 124b, 248; Staudinger/Henrich, BGB, Neubearbeitung 2014, Vorbem. zu Art. 22 EGBGB Rn. 46; Prütting/Helms/Hau, FamFG, 4. Auflage, § 109 Rn. 13).
  • OLG Stuttgart, 11.10.2023 - 17 UF 241/22

    Voraussetzungen einer Anerkennung einer ausländischen Adoptionsentscheidung

    Dies entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. Senat, FamRZ 2018, 362 ff.) sowie der in Rechtsprechung und Literatur überwiegend vertretenen Ansicht (vgl. OLG Brandenburg, StAZ 2017, 15 ff. m.w.N. in Rn. 13; OLG Celle FamRZ 2017, 1503 ff.; Staudinger FamRBint 2007, 42 ff.; Andrae, Internationales Familienrecht, 4. A., § 8 Rn. 73 ff., Rn. 76 a.E.; Behrentin/Braun, D Rn. 45 ff., Rn. 49 ff., jeweils m.w.N.).
  • OLG Oldenburg, 21.12.2021 - 4 UF 190/20

    Anerkennung einer in Indien durchgeführten Adoption; Vollumfängliche

    e) Auch aus der Entscheidung des OLG Celle, Beschluss vom 21. Februar 2017 - 17 UF 131/16 -, FamRZ 2017, 1503-1506 , zitiert nach Juris können die Antragsteller nichts für den Erfolg ihrer Beschwerde herleiten.
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