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   OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - I-22 U 73/17   

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OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - I-22 U 73/17 (https://dejure.org/2018,12091)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02.02.2018 - I-22 U 73/17 (https://dejure.org/2018,12091)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02. Februar 2018 - I-22 U 73/17 (https://dejure.org/2018,12091)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pflichten eines Entsorgungsunternehmens aus einem Vertrag über die "Entsorgung von Lichtwellenleitern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 28.06.2007 - 7 C 5.07

    Abfallbesitzer, Entsorgungspflicht des; Abfallbesitz; Abfallerzeuger, Besitz des;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - 22 U 73/17
    Das steht damit im Einklang, dass sowohl die Klägerin als auch die Beklagte zur Verwertung der LWL (als gemäß § 7 Abs. 2 KrWG gesetzlich bzw. vertraglich Verpflichtete, vgl. Schink/Verstyl, KrWG, 2. Auflage 2017, § 7, Rn 7) zwar jeweils Dritte mit der Erfüllung ihrer Pflichten beauftragen konnten, gemäß § 22 KrWG ihre Verantwortlichkeit für die Erfüllung ihrer Pflichten hiervon unberührt und so lange bestehen bleibt, bis die Entsorgung endgültig und ordnungsgemäß abgeschlossen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.06.2007, Az. 7 C 5/07, BVerwGE 129, 300; vgl. auch VG Freiburg, Urteil vom 14.03.2001, 2 K 2191/99, Anlage K 18).

    Nach § 22 S. 2 KrWG entfällt die Verantwortlichkeit des Verpflichteten erst dann, wenn die Entsorgung ordnungsgemäß und endgültig abgeschlossen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.06.2007, Az. 7 C 5/07, BVerwGE 129, 300; VG Freiburg, Urteil vom 14.03.2001, 2 K 2191/99, Anlage K 18; vgl. auch BGH, Urteil vom 07.10.1975, VI ZR 43/74, NJW 1976, 46).

  • VG Freiburg, 14.03.2001 - 2 K 2191/99

    Abfallentsorgung durch Dritte; Verantwortlichkeit der Zulieferer; Vermischung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - 22 U 73/17
    Das steht damit im Einklang, dass sowohl die Klägerin als auch die Beklagte zur Verwertung der LWL (als gemäß § 7 Abs. 2 KrWG gesetzlich bzw. vertraglich Verpflichtete, vgl. Schink/Verstyl, KrWG, 2. Auflage 2017, § 7, Rn 7) zwar jeweils Dritte mit der Erfüllung ihrer Pflichten beauftragen konnten, gemäß § 22 KrWG ihre Verantwortlichkeit für die Erfüllung ihrer Pflichten hiervon unberührt und so lange bestehen bleibt, bis die Entsorgung endgültig und ordnungsgemäß abgeschlossen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.06.2007, Az. 7 C 5/07, BVerwGE 129, 300; vgl. auch VG Freiburg, Urteil vom 14.03.2001, 2 K 2191/99, Anlage K 18).

    Nach § 22 S. 2 KrWG entfällt die Verantwortlichkeit des Verpflichteten erst dann, wenn die Entsorgung ordnungsgemäß und endgültig abgeschlossen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.06.2007, Az. 7 C 5/07, BVerwGE 129, 300; VG Freiburg, Urteil vom 14.03.2001, 2 K 2191/99, Anlage K 18; vgl. auch BGH, Urteil vom 07.10.1975, VI ZR 43/74, NJW 1976, 46).

  • BGH, 15.02.2005 - VI ZR 74/04

    Ersatzpflicht von Mietwagenkosten nach einem Unfallersatztarif

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - 22 U 73/17
    Die Ersatzpflicht besteht für Aufwendungen, die ein wirtschaftlich denkender Mensch in der Lage des Geschädigten für zweckmäßig und notwendig halten durfte (vgl. BGH, Urteil vom 15.02.2005, VI ZR 74/04, NJW 2005, 1041; Palandt-Grüneberg, a.a.O.).
  • BGH, 06.12.2001 - VII ZR 241/00

    Rechtsnatur des Prüfvermerks eines Architekten auf der Rechnung des Unternehmers;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - 22 U 73/17
    Der Maßstab für das objektiv berechtigte Interesse des Auftraggebers an einer ordnungsgemäßen Erfüllung ist der vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Zweck des Werks (vgl. BGH, Urteil vom 06.12.2001, VII ZR 241/00, BauR 2002, 613; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 97 mwN).
  • BGH, 17.10.2000 - X ZR 169/99

    Ersatzansprüche gegen Gutachter bei unrichtiger Wertermittlung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - 22 U 73/17
    Ein hinreichender Kausal- bzw. Zurechnungszusammenhang ist in solchen Fällen zu bejahen, wenn die Handlung durch das haftungsbegründende Ereignis herausgefordert worden oder wesentlich mitbestimmt worden ist und eine nicht ungewöhnliche Reaktion auf dieses darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 17.10.2000, X ZR 169/99, NJW 2001, 512; Palandt-Grüneberg, a.a.O., Vor § 249, Rn 41 mwN).
  • BGH, 30.09.1993 - I ZR 258/91

    Zurechenbare Vermögenseinbußen bei Lieferverzögerung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - 22 U 73/17
    Die Ersatzpflicht umfasst dabei auch Aufwendungen, die der Geschädigte zur Verhinderung eines konkret drohenden Schadenseintritts (BGH, Urteil vom 30.09.1993, I ZR 258/91, BGHZ 123, 303) oder zur Geringhaltung des Schadens getätigt hat (Palandt-Grüneberg, a.a.O., Vor § 249, Rn 44).
  • BGH, 12.03.1992 - VII ZR 5/91

    Verjährung der werkvertraglichen Gewährleistungsansprüche bei arbeitsteiliger

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - 22 U 73/17
    Im Werkvertragsrecht ist der Sub-/Nachunternehmer des Hauptunternehmers regelmäßig als dessen Erfüllungsgehilfe anzusehen (vgl. BGH, Urteil vom 15.01.1976, VII ZR 96/74, BGHZ 66, 43; BGH, Urteil vom 23.04.1981, VII ZR 196/80, NJW 1981, 1779; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1318 mwN in Fn 296; Palandt-Grüneberg, a.a.O., § 278, Rn 39; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 63 mwN; vgl. auch BGH, Urteil vom 12.03.1992, VII ZR 5/91, BGHZ 117, 318; vgl. auch BGH, Urteil vom 08.05.2003, VII ZRE 205/02, BauR 2003, 1213).
  • BGH, 07.12.2006 - VII ZR 166/05

    Berücksichtigung nachträglichen Verhaltens der Parteien bei Auslegung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - 22 U 73/17
    Auch nachträgliches (d.h. nach Vertragsabschluss gezeigtes) Verhalten einer Partei kann nämlich im Rahmen der Auslegung in der Weise berücksichtigt werden, dass daraus Rückschlüsse auf deren tatsächlichen Willen und deren tatsächliches Verständnis im Zeitpunkt der Abgabe der Willenserklärung gezogen werden können (vgl. BGH, Urteil vom 07.12.2006, VII ZR 166/05, NJW-RR 2007, 529; Palandt-Ellenberger, a.a.O., § 133, Rn 6b mwN).
  • BGH, 12.03.1987 - VII ZR 172/86

    Darlegungs- und Beweislast des Reiseveranstalters gegenüber Inanspruchnahme durch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - 22 U 73/17
    Der Entlastungsbeweis gemäß § 280 Abs. 1 Satz 2 BGB muss sich auch auf den Erfüllungsgehilfen erstrecken (vgl. BGH, Urteil vom 12.03.1987, VII ZR 172/86, NJW 1987, 1938; Palandt-Grüneberg, a.a.O., § 280, Rn 40 mwN).
  • BGH, 08.05.2003 - VII ZR 205/02

    Prüfungspflicht des auf dem Gewerk seines Auftragnehmers aufbauenden

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2018 - 22 U 73/17
    Im Werkvertragsrecht ist der Sub-/Nachunternehmer des Hauptunternehmers regelmäßig als dessen Erfüllungsgehilfe anzusehen (vgl. BGH, Urteil vom 15.01.1976, VII ZR 96/74, BGHZ 66, 43; BGH, Urteil vom 23.04.1981, VII ZR 196/80, NJW 1981, 1779; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1318 mwN in Fn 296; Palandt-Grüneberg, a.a.O., § 278, Rn 39; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 63 mwN; vgl. auch BGH, Urteil vom 12.03.1992, VII ZR 5/91, BGHZ 117, 318; vgl. auch BGH, Urteil vom 08.05.2003, VII ZRE 205/02, BauR 2003, 1213).
  • BGH, 02.03.1994 - 2 StR 620/93

    Fahrlässige umweltgefährdende Abfallbeseitigung (Umfang der Sorgfaltspflichten

  • BGH, 02.03.1994 - 2 StR 604/93

    Lokaler Geltungsbereich des Tatbestands der umweltgefährdenden Abfallbeseitigung

  • BGH, 23.04.1981 - VII ZR 196/80

    Gewährleistungsansprüche des Hauptunternehmers gegen Nachunternehmer

  • BGH, 07.10.1975 - VI ZR 43/74

    Verkehrssicherungspflicht des Produzenten von Industrieabfällen

  • BGH, 15.01.1976 - VII ZR 96/74

    Haftung des Hauptunternehmers für arglistiges Verschweigen eines Mangels durch

  • OLG Oldenburg, 21.07.1998 - 5 U 36/98

    Kündigung, Besteller, Vergütung, Beweislast, Dungentsorgung, Anrechnung,

  • OLG Schleswig, 07.03.2000 - 8 U 1/98

    Schadensersatzansprüche eines Kunststoffabfallverwerters im Dualen System

  • LG Berlin, 08.05.2018 - 41 S 72/17

    Schadensersatz aus Kfz-Unfall: Verweis des Schädigers auf eine günstigere

    Eine Darlegungspflicht der Klägerin, die ihr tatsächlich entstanden Reparaturkosten offenzulegen, besteht insoweit nicht (vgl. dazu KG, Az.: 22 U 73/17, unter ausdrücklicher Aufhebung der früheren Rechtsprechung).
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