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   OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - I-17 U 185/03   

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OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - I-17 U 185/03 (https://dejure.org/2004,6304)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02.04.2004 - I-17 U 185/03 (https://dejure.org/2004,6304)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02. April 2004 - I-17 U 185/03 (https://dejure.org/2004,6304)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    ZPO § 138 Abs. 2; ; ZPO § 138 Abs. 3; ; ZPO § 138 Abs. 4; ; ZPO § 287; ; ZPO § 288; ; ZPO § 289; ; ZPO § 535; ; ZPO § 540 Abs. 1 Nr. 1; ; BGB § 249; ; BGB § 276 Abs. 1 S. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatzanspruch aus positiver Vertragsverletzung wegen Verletzung der Beratungs-und Aufklärungspflichten durch die Bank aus dem mit einem Anleger anlässlich der Beteiligung an einem Aktienfonds konkludent geschlossenen Beratervertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - 17 U 185/03
    Tritt nämlich - wie hier - ein Anlageinteressent an einen Anlagevermittler heran und macht dabei deutlich, dass er bezogen auf eine beabsichtigte Geldanlage die besonderen Kenntnisse und Verbindungen des Vermittlers in Anspruch nehmen will, dann liegt darin sein Angebot auf Abschluss eines Auskunfts- und Beratungsvertrages, das der Anlagevermittler - zumindest stillschweigend - dadurch annimmt, dass er mit der beratenden Tätigkeit beginnt (vgl. BGHZ 74, 102, 106; BGHZ 100, 117, 118 f.; BGHZ 123, 126, 128; BGH NJW-RR 2000, 1497, 1498; BGH NJW-RR 2003, 1690).

    a. Die konkrete Ausgestaltung der Beratungspflicht hängt dabei von den Umständen des jeweiligen Einzelfalles ab (vgl. BGH NJW 1993, 2433; BGH NJW-RR 2000, 1497, 1498; Palandt/Heinrichs, BGB, 62. Aufl., § 276 BGB, Rdn. 22 ff. m.w.Nachw.).

    Inhalt und Umfang der Beratungspflicht werden dabei von einer Reihe von Faktoren bestimmt, die sich einerseits auf die Person des Kunden und andererseits auf das Anlageobjekt beziehen (vgl. BGH NJW 1993, 2433).

    Nur eine Anlageberatung unter Berücksichtigung dieser persönlichen Umstände des Kunden ist anlegergerecht (vgl. BGHZ 123, 126, 128 f.; BGH NJW-RR 2000, 1497, 1498).

    In Bezug auf das Anlageobjekt hat sich die Beratung und Aufklärung darüber hinaus auf diejenigen Eigenschaften und Risiken zu beziehen, die für die jeweilige Anlageentscheidung wesentliche Bedeutung haben oder haben können (vgl. BGH NJW-RR 1987, 936 = WM 1987, 531, 532; BGHZ 123, 126, 128; BGH NJW-RR 2000, 1497, 1498; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 276 BGB, Rdn. 22 c).

    Über diese Umstände hat der Anlageberater und -vermittler richtig, sorgfältig, zeitnah, vollständig und für den Kunden verständlich zu unterrichten, soweit diese für das konkrete Anlagegeschäft von Bedeutung sind (vgl. BGHZ 123, 126, 128; BGH NJW-RR 2000, 1497, 1498; BGH NJW-RR 2003, 1690; OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 21.07.1995 - 17 U 306/94; OLG Düsseldorf - 6. Zivilsenat -, Urteil vom 24.08.1995 - 6 U 138/94).

  • BGH, 09.05.2000 - XI ZR 159/99

    Fokker-Anleihe; Aufklärung über Risiko einer Kapitalanlage

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - 17 U 185/03
    Tritt nämlich - wie hier - ein Anlageinteressent an einen Anlagevermittler heran und macht dabei deutlich, dass er bezogen auf eine beabsichtigte Geldanlage die besonderen Kenntnisse und Verbindungen des Vermittlers in Anspruch nehmen will, dann liegt darin sein Angebot auf Abschluss eines Auskunfts- und Beratungsvertrages, das der Anlagevermittler - zumindest stillschweigend - dadurch annimmt, dass er mit der beratenden Tätigkeit beginnt (vgl. BGHZ 74, 102, 106; BGHZ 100, 117, 118 f.; BGHZ 123, 126, 128; BGH NJW-RR 2000, 1497, 1498; BGH NJW-RR 2003, 1690).

    a. Die konkrete Ausgestaltung der Beratungspflicht hängt dabei von den Umständen des jeweiligen Einzelfalles ab (vgl. BGH NJW 1993, 2433; BGH NJW-RR 2000, 1497, 1498; Palandt/Heinrichs, BGB, 62. Aufl., § 276 BGB, Rdn. 22 ff. m.w.Nachw.).

    Nur eine Anlageberatung unter Berücksichtigung dieser persönlichen Umstände des Kunden ist anlegergerecht (vgl. BGHZ 123, 126, 128 f.; BGH NJW-RR 2000, 1497, 1498).

    In Bezug auf das Anlageobjekt hat sich die Beratung und Aufklärung darüber hinaus auf diejenigen Eigenschaften und Risiken zu beziehen, die für die jeweilige Anlageentscheidung wesentliche Bedeutung haben oder haben können (vgl. BGH NJW-RR 1987, 936 = WM 1987, 531, 532; BGHZ 123, 126, 128; BGH NJW-RR 2000, 1497, 1498; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 276 BGB, Rdn. 22 c).

    Über diese Umstände hat der Anlageberater und -vermittler richtig, sorgfältig, zeitnah, vollständig und für den Kunden verständlich zu unterrichten, soweit diese für das konkrete Anlagegeschäft von Bedeutung sind (vgl. BGHZ 123, 126, 128; BGH NJW-RR 2000, 1497, 1498; BGH NJW-RR 2003, 1690; OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 21.07.1995 - 17 U 306/94; OLG Düsseldorf - 6. Zivilsenat -, Urteil vom 24.08.1995 - 6 U 138/94).

  • BGH, 13.01.2000 - III ZR 62/99

    Haftung des Vermittlers von Kapitalanlagen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - 17 U 185/03
    Nach ständiger Rechtsprechung, der auch der Senat folgt, ist derjenige, der vertragliche oder vorvertragliche Aufklärungspflichten verletzt, dafür beweispflichtig, dass der Schaden auch eingetreten wäre, wenn er sich pflichtgemäß verhalten hätte, dass der Geschädigte also den Rat oder Hinweis gleichwohl nicht befolgt hätte (vgl. BGHZ 89, 95, 103; BGH NJW 1993, 2434, 2435; BGH NJW 1994, 512, 513 m.w.Nachw.; BGH NJW-RR 2000, 998, 999 m.w.Nachw.).

    Die Beklagte hat deshalb der Klägerin im Rahmen des von ihr nach § 249 BGB zu leistenden Schadensersatzes so zu stellen, als wenn sie ihre Aufklärungspflicht nicht verletzt, sondern ihre Vertragspartnerin von Anfang an ordnungsgemäß aufgeklärt hätte (vgl. BGH NJW 1992, 228, 230; BGH NJW-RR 2000, 998, 999 m.w.Nachw.).

    In einem derartigen Fall kann der durch den Vertragsschluss Geschädigte Schadensersatz in der Form beanspruchen, dass der Vertrag, den er bei ordnungsgemäßer Aufklärung nicht geschlossen hätte, rückgängig gemacht und eine bereits erbrachte Leistung erstattet wird (vgl. BGH NJW 1974, 849, 851; BGH NJW 1985, 1769, 1771; BGH NJW 1992, 228, 230; BGH NJW 1993, 2107; BGH NJW 1998, 302; BGH NJW-RR 2000, 998, 999; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 276 BGB, Rdn. 78).

  • BGH, 04.06.1996 - IX ZR 246/95

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme des Steuerberaters wegen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - 17 U 185/03
    Die Schwierigkeiten des sogenannten Negativbeweises sind dadurch zu beheben, dass die andere Partei nach Lage des Falles die Behauptung substantiiert bestreiten und diejenige Partei, welche die Beweislast trägt, dann ggf. die Unrichtigkeit der Gegendarstellung beweisen muss (vgl. BGHZ 101, 49, 55; BGH NJW 1987, 1322, 1323; BGH NJW-RR 1990, 28, 29; BGH NJW-RR 1990, 1422, 1423; BGH NJW-RR 1993, 746, 747; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; BGH NJW 2001, 64, 65).

    Auch in einem solchen Fall darf der Prozessgegner sich nicht mit bloßem Bestreiten begnügen, sondern muss darlegen, welche tatsächlichen Umstände für das Vorliegen des Positiven sprechen (vgl. BGH NJW-RR 1990, 28, 29; BGH NJW-RR 1990, 1422, 1423; BGH NJW-RR 1993, 746, 747; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; Zöller/Greger, ZPO, 23. Aufl., vor § 284 ZPO, Rdn. 24 u. 34).

    Für die in Rede stehende Fallkonstellation einer angeblich unterlassenen Beratung und Aufklärung bedeutet dies, dass von der in Anspruch genommenen, an sich nicht darlegungs- und beweispflichtigen Partei zu verlangen ist, dass sie die Behauptung, eine ordnungsgemäße Aufklärung sei nicht erfolgt, substantiiert bestreitet und konkret darlegt, wann, wo und wie sie die gebotene Aufklärung und Beratung vorgenommen und veranlasst hat (vgl. BGH NJW 1986, 2570; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; BGH NJW 2001, 64, 65; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 282 BGB, Rdn. 11 m.w.Nachw.; Zöller/Greger, a.a.O.).

  • BGH, 20.06.1990 - VIII ZR 182/89

    Darlegungs- und Beweislast im Rahmen eines Pferdestall-Mietvertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - 17 U 185/03
    Nach einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, der auch der Senat folgt, trägt grundsätzlich derjenige, der aus positiver Vertragsverletzung einen Schadensersatzanspruch herleitet, die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass der Schuldner objektiv eine ihm obliegende Pflicht verletzt hat; dies gilt auch dann, wenn die Pflichtverletzung in einem Unterlassen, etwa in der Verletzung einer Beratungs- und Aufklärungspflicht besteht (vgl. BGHZ 61, 118, 120 m.w.Nachw.; BGH NJW 1987, 1322, 1323; BGH NJW-RR 1990, 1422, 1423; BGH BB 1992, 731, 733; BGH NJW 1999, 243; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 282 BGB, Rdn. 11; Baumgärtel, Hdb. der Beweislast I. Anh. zu § 282 BGB, Rdn. 79).

    Die Schwierigkeiten des sogenannten Negativbeweises sind dadurch zu beheben, dass die andere Partei nach Lage des Falles die Behauptung substantiiert bestreiten und diejenige Partei, welche die Beweislast trägt, dann ggf. die Unrichtigkeit der Gegendarstellung beweisen muss (vgl. BGHZ 101, 49, 55; BGH NJW 1987, 1322, 1323; BGH NJW-RR 1990, 28, 29; BGH NJW-RR 1990, 1422, 1423; BGH NJW-RR 1993, 746, 747; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; BGH NJW 2001, 64, 65).

    Auch in einem solchen Fall darf der Prozessgegner sich nicht mit bloßem Bestreiten begnügen, sondern muss darlegen, welche tatsächlichen Umstände für das Vorliegen des Positiven sprechen (vgl. BGH NJW-RR 1990, 28, 29; BGH NJW-RR 1990, 1422, 1423; BGH NJW-RR 1993, 746, 747; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; Zöller/Greger, ZPO, 23. Aufl., vor § 284 ZPO, Rdn. 24 u. 34).

  • VerfGH Bayern, 19.04.1994 - 71-IVa-93

    Verpflichung von, öffentliche Gewalt ausübenden parlamentarischen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - 17 U 185/03
    Die Schwierigkeiten des sogenannten Negativbeweises sind dadurch zu beheben, dass die andere Partei nach Lage des Falles die Behauptung substantiiert bestreiten und diejenige Partei, welche die Beweislast trägt, dann ggf. die Unrichtigkeit der Gegendarstellung beweisen muss (vgl. BGHZ 101, 49, 55; BGH NJW 1987, 1322, 1323; BGH NJW-RR 1990, 28, 29; BGH NJW-RR 1990, 1422, 1423; BGH NJW-RR 1993, 746, 747; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; BGH NJW 2001, 64, 65).

    Auch in einem solchen Fall darf der Prozessgegner sich nicht mit bloßem Bestreiten begnügen, sondern muss darlegen, welche tatsächlichen Umstände für das Vorliegen des Positiven sprechen (vgl. BGH NJW-RR 1990, 28, 29; BGH NJW-RR 1990, 1422, 1423; BGH NJW-RR 1993, 746, 747; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; Zöller/Greger, ZPO, 23. Aufl., vor § 284 ZPO, Rdn. 24 u. 34).

    Für die in Rede stehende Fallkonstellation einer angeblich unterlassenen Beratung und Aufklärung bedeutet dies, dass von der in Anspruch genommenen, an sich nicht darlegungs- und beweispflichtigen Partei zu verlangen ist, dass sie die Behauptung, eine ordnungsgemäße Aufklärung sei nicht erfolgt, substantiiert bestreitet und konkret darlegt, wann, wo und wie sie die gebotene Aufklärung und Beratung vorgenommen und veranlasst hat (vgl. BGH NJW 1986, 2570; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; BGH NJW 2001, 64, 65; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 282 BGB, Rdn. 11 m.w.Nachw.; Zöller/Greger, a.a.O.).

  • BGH, 26.09.1991 - VII ZR 376/89

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen im Bauherrenmodell

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - 17 U 185/03
    Die Beklagte hat deshalb der Klägerin im Rahmen des von ihr nach § 249 BGB zu leistenden Schadensersatzes so zu stellen, als wenn sie ihre Aufklärungspflicht nicht verletzt, sondern ihre Vertragspartnerin von Anfang an ordnungsgemäß aufgeklärt hätte (vgl. BGH NJW 1992, 228, 230; BGH NJW-RR 2000, 998, 999 m.w.Nachw.).

    In einem derartigen Fall kann der durch den Vertragsschluss Geschädigte Schadensersatz in der Form beanspruchen, dass der Vertrag, den er bei ordnungsgemäßer Aufklärung nicht geschlossen hätte, rückgängig gemacht und eine bereits erbrachte Leistung erstattet wird (vgl. BGH NJW 1974, 849, 851; BGH NJW 1985, 1769, 1771; BGH NJW 1992, 228, 230; BGH NJW 1993, 2107; BGH NJW 1998, 302; BGH NJW-RR 2000, 998, 999; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 276 BGB, Rdn. 78).

  • BGH, 08.10.1992 - I ZR 220/90

    Fehlende Lieferfähigkeit - Anschwärzung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - 17 U 185/03
    Die Schwierigkeiten des sogenannten Negativbeweises sind dadurch zu beheben, dass die andere Partei nach Lage des Falles die Behauptung substantiiert bestreiten und diejenige Partei, welche die Beweislast trägt, dann ggf. die Unrichtigkeit der Gegendarstellung beweisen muss (vgl. BGHZ 101, 49, 55; BGH NJW 1987, 1322, 1323; BGH NJW-RR 1990, 28, 29; BGH NJW-RR 1990, 1422, 1423; BGH NJW-RR 1993, 746, 747; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; BGH NJW 2001, 64, 65).

    Auch in einem solchen Fall darf der Prozessgegner sich nicht mit bloßem Bestreiten begnügen, sondern muss darlegen, welche tatsächlichen Umstände für das Vorliegen des Positiven sprechen (vgl. BGH NJW-RR 1990, 28, 29; BGH NJW-RR 1990, 1422, 1423; BGH NJW-RR 1993, 746, 747; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; Zöller/Greger, ZPO, 23. Aufl., vor § 284 ZPO, Rdn. 24 u. 34).

  • BGH, 28.09.1989 - VII ZR 152/88

    Verbindlichkeit der Leistungsbestimmung einer Werkvertragspartei bei einseitigem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - 17 U 185/03
    Die Schwierigkeiten des sogenannten Negativbeweises sind dadurch zu beheben, dass die andere Partei nach Lage des Falles die Behauptung substantiiert bestreiten und diejenige Partei, welche die Beweislast trägt, dann ggf. die Unrichtigkeit der Gegendarstellung beweisen muss (vgl. BGHZ 101, 49, 55; BGH NJW 1987, 1322, 1323; BGH NJW-RR 1990, 28, 29; BGH NJW-RR 1990, 1422, 1423; BGH NJW-RR 1993, 746, 747; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; BGH NJW 2001, 64, 65).

    Auch in einem solchen Fall darf der Prozessgegner sich nicht mit bloßem Bestreiten begnügen, sondern muss darlegen, welche tatsächlichen Umstände für das Vorliegen des Positiven sprechen (vgl. BGH NJW-RR 1990, 28, 29; BGH NJW-RR 1990, 1422, 1423; BGH NJW-RR 1993, 746, 747; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; Zöller/Greger, ZPO, 23. Aufl., vor § 284 ZPO, Rdn. 24 u. 34).

  • BGH, 20.10.2000 - V ZR 285/99

    Arglistige Täuschung über Altlasten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - 17 U 185/03
    Die Schwierigkeiten des sogenannten Negativbeweises sind dadurch zu beheben, dass die andere Partei nach Lage des Falles die Behauptung substantiiert bestreiten und diejenige Partei, welche die Beweislast trägt, dann ggf. die Unrichtigkeit der Gegendarstellung beweisen muss (vgl. BGHZ 101, 49, 55; BGH NJW 1987, 1322, 1323; BGH NJW-RR 1990, 28, 29; BGH NJW-RR 1990, 1422, 1423; BGH NJW-RR 1993, 746, 747; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; BGH NJW 2001, 64, 65).

    Für die in Rede stehende Fallkonstellation einer angeblich unterlassenen Beratung und Aufklärung bedeutet dies, dass von der in Anspruch genommenen, an sich nicht darlegungs- und beweispflichtigen Partei zu verlangen ist, dass sie die Behauptung, eine ordnungsgemäße Aufklärung sei nicht erfolgt, substantiiert bestreitet und konkret darlegt, wann, wo und wie sie die gebotene Aufklärung und Beratung vorgenommen und veranlasst hat (vgl. BGH NJW 1986, 2570; BGH NJW 1995, 2841, 2842; BGH NJW 1996, 2571; BGH NJW 2001, 64, 65; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 282 BGB, Rdn. 11 m.w.Nachw.; Zöller/Greger, a.a.O.).

  • BGH, 11.09.2003 - III ZR 381/02

    Auskunftspflichten des Anlagevermittlers

  • BGH, 05.02.1987 - IX ZR 65/86

    Pflicht des Rechtsanwalts zur umfassenden Belehrung und Beratung

  • BGH, 26.09.1997 - V ZR 29/96

    Vermögensschaden bei Verschulden bei Vertragsschluß

  • BGH, 24.05.1993 - II ZR 136/92

    Aufklärungspflichten gegenüber Arbeitnehmer bei vermögenswirksamen

  • BGH, 16.01.1985 - VIII ZR 317/83

    Auswirkungen der Nichtberücksichtigung des Klägervortrags hinsichtlich der

  • BGH, 27.02.1974 - V ZR 85/72

    Grundsätze der Vertragsauslegung

  • BGH, 04.02.1987 - IVa ZR 134/85

    Devisenarbitragegeschäfte - § 675 BGB, Anlageberatung, Haftung grundsätzlich nur

  • BGH, 11.06.1990 - II ZR 159/89

    Schadensersatz durch Konkurseröffnung und Vereinbarungen mit Konkursverwaltern

  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 214/92

    Belehrungspflichten der Vermittler von Terminoptionen

  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

  • BGH, 13.05.1987 - VIII ZR 137/86

    Beweislast für rechtzeitige Absendung und Zugang der Mängelanzeige

  • BGH, 15.10.1986 - IVb ZR 78/85

    Berücksichtigung von vor Schluß der mündlichen Verhandlung eingetretenen

  • BGH, 22.11.1983 - VI ZR 85/82

    Unvollständige Beratung über Gefahr des Mongolismus

  • BGH, 13.02.1992 - IX ZR 105/91

    Pflichten des Steuerberaters nach Zugang eines Steuerbescheides; Einbeziehung von

  • BGH, 22.06.1993 - XI ZR 215/92

    Aufklärungspflicht bei Warenterminoptionen vor Auftragserteilung

  • BGH, 22.01.1986 - IVa ZR 105/84

    Beweislast bei behauptetem Beratungsverschulden eines Steuerberaters

  • OLG Düsseldorf, 24.08.1995 - 6 U 138/94
  • OLG Düsseldorf, 21.07.1995 - 17 U 306/94
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