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   OLG Hamm, 23.02.2010 - I-15 Wx 27/10   

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OLG Hamm, 23.02.2010 - I-15 Wx 27/10 (https://dejure.org/2010,15467)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23.02.2010 - I-15 Wx 27/10 (https://dejure.org/2010,15467)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23. Februar 2010 - I-15 Wx 27/10 (https://dejure.org/2010,15467)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung von Mängeln der Vollstreckungsklausel mit der Beschwerde gegen die Eintragung einer Zwangshypothek

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GBO § 53; ZPO § 727; ZPO § 732; ZPO § 868
    Geltendmachung von Mängeln der Vollstreckungsklausel mit der Beschwerde gegen die Eintragung einer Zwangshypothek

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Arnsberg - 6 T 300/09
  • OLG Hamm, 23.02.2010 - I-15 Wx 27/10
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Hamm, 21.02.2005 - 15 W 34/05

    Eintragung einer Zwangshypothek bzw. eines dagegen gerichteten Amtswiderspruchs

    Auszug aus OLG Hamm, 23.02.2010 - 15 Wx 27/10
    Eine Gesetzesverletzung wird verneint, wenn das Grundbuchamt auf den ihm unterbreiteten Sachverhalt das Gesetz richtig angewendet hat, auch wenn dieser Sachverhalt unrichtig war, es sei denn, dass die Unrichtigkeit dem Grundbuchamt bekannt war oder bei gehöriger Prüfung erkennbar gewesen wäre (Senat FGPrax 2005, 192).

    Der Senat hat bereits mehrfach, zuletzt durch Beschluss vom 21.02.2005 (FGPrax 2005, 192) entschieden, dass er nicht der Auffassung folgt, im Fall der Eintragung einer Zwangshypothek müsse die Eintragung eines Amtswiderspruchs im Beschwerdewege auch dann zugelassen werden, wenn die Eintragung zwar nicht unter Verletzung gesetzlicher Vorschriften im Sinne des § 53 Abs. 1 S. 1 GBO vorgenommen worden, wohl aber objektiv zu Unrecht erfolgt sei (OLG Celle Rpfleger 1990, 112; vgl. auch LG Saarbrücken Rpfleger 1975, 328).

  • BGH, 16.04.1975 - V ZB 22/74

    Beschwerde gegen Grundbucheintragung

    Auszug aus OLG Hamm, 23.02.2010 - 15 Wx 27/10
    Dazu gehört nach anerkannter Auffassung jedoch auch eine Zwangssicherungshypothek (BGHZ 64, 194, 197 = NJW 1975, 1282).
  • OLG Celle, 11.10.1989 - 4 W 279/89
    Auszug aus OLG Hamm, 23.02.2010 - 15 Wx 27/10
    Der Senat hat bereits mehrfach, zuletzt durch Beschluss vom 21.02.2005 (FGPrax 2005, 192) entschieden, dass er nicht der Auffassung folgt, im Fall der Eintragung einer Zwangshypothek müsse die Eintragung eines Amtswiderspruchs im Beschwerdewege auch dann zugelassen werden, wenn die Eintragung zwar nicht unter Verletzung gesetzlicher Vorschriften im Sinne des § 53 Abs. 1 S. 1 GBO vorgenommen worden, wohl aber objektiv zu Unrecht erfolgt sei (OLG Celle Rpfleger 1990, 112; vgl. auch LG Saarbrücken Rpfleger 1975, 328).
  • BGH, 09.11.2006 - V ZB 66/06

    Zurückweisung einer Vorlage an den BGH im Grundbuchverfahren mangels Abweichung

    Auszug aus OLG Hamm, 23.02.2010 - 15 Wx 27/10
    Der BGH (Rpfleger 2007, 134) hält dementsprechend die Vorlagevoraussetzungen nach § 79 Abs. 2 GBO nicht für gegeben, wenn dem Eigentümer anderweitige Rechtsschutzmöglichkeiten zur Verfügung stehen (dort: die Möglichkeit der Erhebung einer Klage nach § 771 ZPO).
  • BayObLG, 31.07.1986 - BReg. 2 Z 59/86

    Nachweis der Unrichtigkeit des Grundbuchs

    Auszug aus OLG Hamm, 23.02.2010 - 15 Wx 27/10
    Der Ausschluss der Beschwerde nach § 71 Abs. 2 S. 1 GBO greift nach anerkannter Auffassung auch dann ein, wenn - wie hier - zunächst ein Berichtigungsantrag bei dem Grundbuchamt gestellt und dessen zurückweisende Entscheidung mit einer Beschwerde angefochten wird, sofern die ursprüngliche Unrichtigkeit der Eintragung geltend gemacht wird (vgl. etwa BayObLGZ 1986, 317, 319 = NJW-RR 1986, 1458, 1459; KG OLGZ 1965, 70; Senat OLGZ 1969, 303, 304).
  • OLG Hamm, 08.08.1980 - 14 W 78/80
    Auszug aus OLG Hamm, 23.02.2010 - 15 Wx 27/10
    Im Vollstreckungsverfahren ist lediglich die formgerechte Erteilung der Vollstreckungsklausel und ihre Zustellung zu überprüfen, nicht aber, ob sie rechtmäßig erteilt werden durfte (OLG Hamm FamRZ 1981, 199; Zöller/Stöber, ZPO, 28. Aufl., § 725, Rdnr. 14).
  • OLG Nürnberg, 15.03.2012 - 15 W 300/12

    Eintragung eines Amtswiderspruchs im Grundbuch: Eintragung einer

    Ebenso hat sich das Oberlandesgericht Hamm nicht zur Vorlage verpflichtet gesehen, weil der Grundstückseigentümer nach § 732 ZPO gegen die Erteilung der Vollstreckungsklausel zugunsten eines Rechtsnachfolgers vorgehen könne (Beschl. v. 23.2.2010 I-15 Wx 27/10).
  • OLG Naumburg, 03.07.2012 - 12 Wx 12/12

    Eintragung eines Amtswiderspruchs im Grundbuch: Unrichtigkeit des Grundbuchs

    Verfassungsrechtliche Gesichtspunkte gebieten eine andere Handhabung jedenfalls nicht (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 15. März 2012, 15 W 300/12, ZfIR 2012, 289; KG Berlin ZIP 2010, 2467 - 2468; OLG Hamm Rpfleger 2005, 532 - 533; OLG Hamm, Beschluss vom 23. Februar 2010, 15 Wx 27/10; OLG Schleswig, Beschluss vom 28. Januar 2007, 2 W 249/05; Demharter, GBO, 27. Aufl., Rdn. 23 zu § 53 GBO).

    Davon ist aber auch im vorliegenden Fall auszugehen, da dem Beteiligten zu 1) weitere Rechtsschutzmöglichkeiten zur Verfügung stehen (ebenso: OLG Nürnberg ZfIR 2002, 289; OLG Hamm, Beschluss vom 23. Februar 2010, 15 Wx 27/10).

  • OLG München, 08.02.2017 - 34 Wx 29/17

    Amtswiderspruch gegen die Eintragung einer Zwangshypothek

    bb) Dieser Maßstab ist auch dann anzulegen, wenn die Eintragung eines Amtswiderspruchs Ziel eines Beschwerdeverfahrens nach § 71 Abs. 2 Satz 2 GBO ist (OLG Frankfurt FGPrax 2003, 197 sowie NJW-RR 2007, 1248; OLG Hamm FGPrax 2005, 192 sowie vom 23.2.2010, 15 Wx 27/10, juris; OLG Schleswig FGPrax 2007, 210; KG ZIP 2010, 2467; OLG Nürnberg ZfIR 2012, 289; Demharter § 53 Rn. 23; KEHE/Briesemeister GBO 7. Aufl. § 71 Rn. 23; Budde in Bauer/von Oefele GBO 3. Aufl. § 71 Rn. 36 mit 45).
  • OLG Naumburg, 04.07.2012 - 12 Wx 12/12

    Verfahren des Grundbuchamts bei Erkenntnissen hinsichtlich der Unrichtigkeit des

    Verfassungsrechtliche Gesichtspunkte gebieten eine andere Handhabung jedenfalls nicht (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 15. März 2012, 15 W 300/12, ZfIR 2012, 289; KG Berlin ZIP 2010, 2467 - 2468; OLG Hamm Rpfleger 2005, 532 - 533; OLG Hamm, Beschluss vom 23. Februar 2010, 15 Wx 27/10; OLG Schleswig, Beschluss vom 28. Januar 2007, 2 W 249/05; Demharter, GBO , 27. Aufl., Rdn. 23 zu § 53 GBO ).

    Davon ist aber auch im vorliegenden Fall auszugehen, da dem Beteiligten zu 1) weitere Rechtsschutzmöglichkeiten zur Verfügung stehen (ebenso: OLG Nürnberg ZfIR 2002, 289; OLG Hamm, Beschluss vom 23. Februar 2010, 15 Wx 27/10).

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