Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 01.12.2000 - 10 U 1056/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,4509
OLG Koblenz, 01.12.2000 - 10 U 1056/99 (https://dejure.org/2000,4509)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 01.12.2000 - 10 U 1056/99 (https://dejure.org/2000,4509)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 01. Dezember 2000 - 10 U 1056/99 (https://dejure.org/2000,4509)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,4509) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Scheingeschäft; Abschreibungsobjekt; Beurkundung eines höheren Kaufpreises; Kaufpreis; Grundstückskaufvertrag; Formmangel

  • Judicialis

    BGB 607; ; ZPO § 767; ; ZPO § 794 Nr. 5; ; ZPO § 795; ; ZVG § 127 II

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Scheingeschäft - Grundstückskauf - erhöhter Kaufpreis zur Finanzierung von Barmitteln -Abschreibungsobjekt

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 607; ZPO §§ 767, 794 Nr. 5, § 795; ZVG § 127 Abs. 2
    Kreditbeschaffung über Darlehen für überhöhten Grundstückskaufpreis

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 194
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.05.2000 - V ZR 322/98

    Einwendungsdurchgriff gegen den Darlehensgeber beim Grundstückskauf

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.12.2000 - 10 U 1056/99
    Ein Scheingeschäft im Sinne von § 117 BGB liegt vor, wenn für den Kauf eines als Abschreibungsobjekt dienenden Hausgrundstücks wider besseres Wissen ein höher Kaufpreis (hier 725.000,-- DM anstatt 530.000,-- DM) beurkundet wird und das Geschäft nur dazu dient, dem Käufer mittelbar Barmittel (Hier 100.000,-- DM) über eine Finanzierung zu vermitteln (in Anknüpfung an BGH Urteil vom 19.5.2000, WM 2000, 1287).

    d) Hierdurch unterscheidet sich diese Konstellation maßgeblich von der vom Kläger in Bezug genommenen Entscheidung des BGH, Urteil vom 19. Mai 2000, WM 2000, 1287.

    Deshalb komme eine hinreichende wirtschaftliche Verflechtung beider Rechtsgeschäfte nur in Betracht, wenn sich der Darlehensgeber nicht mit seiner Finanzierungsrolle begnüge, sondern Funktionen des Verkäufers (etwa Werbung und Vertrieb, rechtliche Ausgestaltung der Geschäfte) im Zusammenwirken mit diesem in einer Weise und in einem Umfange wahrnehme, dass die Berufung auf die rechtliche Selbständigkeit des Darlehensvertrages gegen Treu und Glauben verstoße (BGH WM 2000, 1287, 1288).

  • BGH, 21.01.1988 - III ZR 179/86

    Aufklärungspflicht des finanzierenden Kreditinstituts im Rahmen eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.12.2000 - 10 U 1056/99
    Nur im Einzelfall kann ein entsprechender Hinweis nach Treu und Glauben geboten sein, etwa wenn die Bank in bezug auf die speziellen Risiken des zu finanzierenden Vorhabens gegenüber dem Darlehensnehmer einen Wissenvorsprung hat (BGH WM 1988, 1225; WM 1987, 1546; WM 1988, 561 (563).
  • BGH, 14.07.1998 - XI ZR 272/97

    Formularmäßige Vereinbarung der Rechtsfolgen von Zahlungen an einen Treuhänder in

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.12.2000 - 10 U 1056/99
    Denn der Notar durfte erst über die Darlehenssumme verfügen, nachdem die Grundschuldabsicherung gewährleistet worden war (BGH WM 1998, 1869).
  • BGH, 09.04.1987 - III ZR 126/85

    Bank - Aufklärungspflicht - Darlehen - Risiken

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.12.2000 - 10 U 1056/99
    Nur im Einzelfall kann ein entsprechender Hinweis nach Treu und Glauben geboten sein, etwa wenn die Bank in bezug auf die speziellen Risiken des zu finanzierenden Vorhabens gegenüber dem Darlehensnehmer einen Wissenvorsprung hat (BGH WM 1988, 1225; WM 1987, 1546; WM 1988, 561 (563).
  • BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76

    Anspruch aus einem Darlehensvertrag auf Herausgabe von Wechselurkunden -

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.12.2000 - 10 U 1056/99
    In der Regel hat der Darlehensnehmer die Valuta auch dann i. S. von § 607 BGB mit der Verpflichtung zur Rückzahlung empfangen, wenn der von ihm als Empfänger bezeichnete Dritte sie vom Darlehensgeber erhalten hat (BGH NJW 1978, 2294).
  • BGH, 26.05.1988 - III ZR 263/87

    Bank - Wohnungskauf - Darlehnsgewährung - Aufklärungspflicht - Verschulden bei

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.12.2000 - 10 U 1056/99
    Nur im Einzelfall kann ein entsprechender Hinweis nach Treu und Glauben geboten sein, etwa wenn die Bank in bezug auf die speziellen Risiken des zu finanzierenden Vorhabens gegenüber dem Darlehensnehmer einen Wissenvorsprung hat (BGH WM 1988, 1225; WM 1987, 1546; WM 1988, 561 (563).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht