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   OLG München, 12.07.2005 - 7 W 1447/05   

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https://dejure.org/2005,4448
OLG München, 12.07.2005 - 7 W 1447/05 (https://dejure.org/2005,4448)
OLG München, Entscheidung vom 12.07.2005 - 7 W 1447/05 (https://dejure.org/2005,4448)
OLG München, Entscheidung vom 12. Juli 2005 - 7 W 1447/05 (https://dejure.org/2005,4448)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    "Vorläufiges Bestreiten" des Insolvenzverwalters als Bestreiten i.S.d. § 179 Abs. 1 Insolvenzordnung (InsO); Veranlassung eines "vorläufigen Bestreitens" zur Wiederaufnahme des Rechtsstreits; Kostentragungspflicht des Insolvenzverwalters bei Wiederaufnahme des Verfahrens ...

  • Judicialis

    ZPO § 91 a; ; ZPO § 93; ; InsO § 29 Abs. 1 Ziffer 2; ; InsO § 179 Abs. 1; ; InsO § 180 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostentragung bei vorläufigem Bestreiten des Insolvenzverwalters zur Prüfung der Forderungsberechtigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2005, 2227
  • WM 2005, 1859
  • BB 2005, 2323
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Karlsruhe, 10.05.1989 - 11 W 63/89

    Anspruch auf Schadensersatz wegen entgangenen Pachtzinses aufgrund einer

    Auszug aus OLG München, 12.07.2005 - 7 W 1447/05
    Die Gegenansicht läßt die Pflicht zur Kostentragung gemäß § 93 ZPO eintreten, wenn der Kläger den Rechtsstreit wieder aufgenommen hat, ohne zuvor durch - gegebenenfalls mit Fristsetzung verbundene - Rückfrage ermittelt zu haben, ob der Verwalter an seinem vorläufigen Bestreiten festhält (OLG Düs-seldorf, Beschl. vom 03.11.1981, ZIP 1982, 201; OLG Karlsruhe, ZIP 1989, 791; Irschlinger in HK InsO, 3. Aufl., Rn. 4 zu § 179 InsO; MünchKommInsO-Schumacher, Rn. 37 zu § 178 InsO; Hess/Weis/Wienberg, Rn. 14 zu § 179 InsO vorbehaltlich der Umstände des jeweiligen Einzelfalls).
  • OLG Düsseldorf, 03.11.1981 - 16 W 46/81
    Auszug aus OLG München, 12.07.2005 - 7 W 1447/05
    Die Gegenansicht läßt die Pflicht zur Kostentragung gemäß § 93 ZPO eintreten, wenn der Kläger den Rechtsstreit wieder aufgenommen hat, ohne zuvor durch - gegebenenfalls mit Fristsetzung verbundene - Rückfrage ermittelt zu haben, ob der Verwalter an seinem vorläufigen Bestreiten festhält (OLG Düs-seldorf, Beschl. vom 03.11.1981, ZIP 1982, 201; OLG Karlsruhe, ZIP 1989, 791; Irschlinger in HK InsO, 3. Aufl., Rn. 4 zu § 179 InsO; MünchKommInsO-Schumacher, Rn. 37 zu § 178 InsO; Hess/Weis/Wienberg, Rn. 14 zu § 179 InsO vorbehaltlich der Umstände des jeweiligen Einzelfalls).
  • BAG, 10.08.1988 - 5 AZR 478/87

    Passivlegitimation des Konkursverwalters als Partei kraft Amtes - Richtiger

    Auszug aus OLG München, 12.07.2005 - 7 W 1447/05
    Mit der inzwischen ganz herrschenden Auffassung (BAG, Urt. vom 10.08.1988, ZIP 1988, 1587, 1589; Senat, Beschluß vom 08.01.1987, KTS 1987, 327, 329; MünchKommInsO-Schumacher, Rn. 37 zu § 178 InsO; Hess/Weis/Wienberg, 2. Aufl., Rn. 7 zu § 179 InsO; Gottwald-Eickmann, Insolvenzrechtshandbuch, 2. Aufl., § 64 Rn. 7) ist auch ein nur "vorläufiges Bestreiten" des Insolvenzverwalters als Bestreiten im Sinne des § 179 Abs. 1 InsO anzusehen.
  • BGH, 09.02.2006 - IX ZB 160/04

    Rechtsfolgen der Feststellung einer vorläufig bestrittenen, rechtshängigen

    Der Senat folgt insoweit der noch zu § 146 Abs. 1 Satz 1 KO ergangenen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG ZIP 1988, 1587, 1589) und der sich daran anschließenden herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur (OLG München WM 2005, 1859; LAG Niedersachsen NZA-RR 2004, 317; MünchKomm-InsO/Schumacher, § 178 Rn. 37; HK-InsO/Irschlinger, 4. Aufl. § 179 Rn. 4; Gottwald/Eickmann, Insolvenzrechtshandbuch 2. Aufl. § 64 Rn. 7; vgl. aber Smid, InsO 2. Aufl. § 178 Rn. 5).

    Denn der Grundgedanke des § 93 ZPO kann auch im Rahmen der Kostenentscheidung nach § 91a ZPO herangezogen werden (OLG Düsseldorf ZIP 1994, 638; OLG München KTS 1987, 327, 329 f; WM 2005, 1859, 1860; OLG Karlsruhe ZIP 1989, 791, 792; OLG Dresden ZIP 1997, 327, 328; LG Bonn ZIP 2000, 1310 f; LG Aachen NZI 2002, 389, 390; Pape in Kübler/Prütting, InsO § 179 Rn. 7; MünchKomm-InsO/Schumacher, § 178 Rn. 37; HK-InsO/Irschlinger, aaO; Uhlenbruck, InsO 12. Aufl. § 179 Rn. 3; FK-InsO/Kießner, 3. Aufl. § 176 Rn. 23, § 179 Rn. 8; Kilger/Schmidt, Insolvenzgesetze 17. Aufl. § 146 KO Anm. 1a).

  • OLG Stuttgart, 29.04.2008 - 10 W 21/08

    Insolvenzverfahren: Pflicht des Insolvenzverwalters zum Hinweis auf eine

    In Rechtsprechung und Literatur wird diese Frage regelmäßig vor dem Hintergrund eines "vorläufigen Bestreitens" durch den Insolvenzverwalter diskutiert (BGH aaO - zit. nach Juris Rz. 9; OLG München ZInsO 2005, 778; OLG Hamm DB 1999, 527; Münchener-Komm.-Schumacher, 2. Aufl. 2008, § 178 InsO Rz. 37; Heidelberger-Komm.-Irschlinger, 4. Aufl. 2006, § 178 InsO Rz. 4b; Gottwald, Insolvenzrechtshandbuch, 3. Aufl. 2006, § 64 Rz. 8 f; Uhlenbruck, 12. Aufl. 2003, § 178 InsO, Rz. 10).
  • OLG Celle, 16.07.2009 - 2 W 193/09

    Notwendigkeit einer hinreichenden Begründung eines Nichtabhilfebeschlusses;

    Die Frage, ob im Falle des vorläufigen Bestreitens einer Forderung durch einen Insolvenzverwalter von einer Veranlassung zur Klageerhebung auszugehen ist, ist unter Würdigung aller Umstände des Einzelfalles nach den zu § 93 ZPO entwickelten Grundsätzen zu beantworten (vgl. BGH NJW-RR 2006, 773, 774 [BGH 09.02.2006 - IX ZB 160/04] ; OLG München BB 2005, 2323, 2324).
  • OLG Celle, 13.03.2012 - 9 W 35/12

    Begriff des sofortigen Anerkenntnisses i.S.d. § 93 ZPO bei vorläufigem Bestreiten

    Ob, wie der Beklagte unter Bezugnahme auf einen Beschluss des OLG München vom 12. Juli 2005 (7 W 1447/05) geltend macht, im Einzelfall eine Veranlassung zur Klagerhebung zu verneinen sein kann, wenn ein Insolvenzverwalter (oder, wie hier der Beklagte, Treuhänder) eine Anmeldung zur Insolvenztabelle nur "vorläufig" bestreitet und der Forderungsgläubiger vor Ablauf einer nach Maßgabe des § 29 Abs. 1 Nr. 2 ZPO zu bestimmenden Überlegungsfrist Klage erhebt, kann dahinstehen.
  • FG Köln, 17.03.2010 - 15 K 1867/09

    Kostenentscheidung bei Erledigung einer Klage des FA gegen den Insolvenzverwalter

    Erst nach Ablauf dieser Frist könnte man davon ausgehen, dass der Verwalter seine angemessene Überlegungsfrist überschritten und damit eine endgültige Erklärung zur Forderungsanmeldung übermäßig hinausgezögert hat (vgl. OLG München, Beschluss vom 12.07.2005 7 W 1447/05 BB 2005, 2323; ZInsO 2005, 778).
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