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   OLG Zweibrücken, 22.12.2022 - 1 Ws 225/21   

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https://dejure.org/2022,42331
OLG Zweibrücken, 22.12.2022 - 1 Ws 225/21 (https://dejure.org/2022,42331)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 22.12.2022 - 1 Ws 225/21 (https://dejure.org/2022,42331)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 22. Dezember 2022 - 1 Ws 225/21 (https://dejure.org/2022,42331)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 307 AO, § 266a StGB, § 203 StPO
    Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen: Begriff des Arbeitgebers und Einordnung von Seniorenbetreuern

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Bewertung der Arbeitgebereigenschaft nach Sozialversicherungsrecht Weisungsgebundenheit eines in Fremdbetrieb eingegliederten Arbeitnehmers Gewerbeanmeldung kein Indiz für selbstständige Tätigkeit Fehlende Arbeitgebereigenschaft bei Betreuerinnen Vorenthalten und ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R

    Sozialversicherungspflicht - hauswirtschaftliche Familienbetreuerin - Tätigkeit

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.12.2022 - 1 Ws 225/21
    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbständig tätig ist, richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (BSG, Urteile vom 14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 12; vom 31.03.2017 - B 12 R 7/15 R, juris Rn. 21; vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 16; jeweils mwN; BGH, Beschlüsse vom 24.09.2019 - 1 StR 346/18, BGHSt 64, 195 Rn. 24; vom 13.12.2018 - 5 StR 275/18, NStZ-RR 2019, 151; vom 27.09.2011 - 1 StR 399/11, NJW 2012, 471 Rn. 14).

    Dann ist maßgebend, wie die Rechtsbeziehung tatsächlich praktiziert wurde (BSG, Urteil vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 17; BGH, Beschlüsse vom 24.09.2019 - 1 StR 346/18, BGHSt 64, 195 Rn. 24; vom 13.12.2018 - 5 StR 275/18, NStZ-RR 2019, 151, 152).

    Daraus ergibt sich ein für Arbeitnehmer uncharakteristischer Handlungsspielraum (vgl. BSG, Urteile vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 19; s. auch BSG, Urteil vom 14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 15; LSG Mecklenburg - Vorpommern, Urteil vom18.02.2015 - L 7 R 225/11, juris Rn. 48, 51; BAG, Urteil vom 25.05.2005 - 5 AZR 347/04, juris Rn. 23; OLG Frankfurt, Beschluss vom 07.03.2014 - 1 Ws 179/19, juris Rn. 27 f.).

    Allerdings ist ein unternehmerisches Risiko nur dann Hinweis auf eine selbständige Tätigkeit, wenn diesem Risiko auch größere Freiheiten in der Gestaltung und der Bestimmung des Umfangs beim Einsatz der eigenen Arbeitskraft gegenüber stehen (BSG, Urteil vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 25).

    Im Wesentlichen wird - wie hier - verbunden mit einem Verlustrisiko die eigene Arbeitskraft und weniger Kapital eingesetzt (vgl. BSG, Urteile vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, aaO; vom 31.03.2017 - B 12 R 7/15 R, juris Rn. 42).

    Sie konnten nicht von den Angeschuldigten aus einem laufenden Einsatz gegen ihren Willen abgezogen und nach den Bedürfnissen einer fremden betrieblichen Organisation anderen Kunden zugeteilt werden (s. hierzu BSG, Urteil vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 26 f.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.07.2017 - L 2 R 3158/16, juris Rn. 68).

  • BGH, 24.09.2019 - 1 StR 346/18

    Vorenthalten und Veruntreuen von Sozialversicherungsbeiträgen (Begriff des

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.12.2022 - 1 Ws 225/21
    13 1. Ob eine Person Arbeitgeber ist, richtet sich nach dem Sozialversicherungsrecht (BGH, Beschluss vom 24.09.2019 - 1 StR 346/18, BGHSt 64, 195 Rn. 24).

    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbständig tätig ist, richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (BSG, Urteile vom 14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 12; vom 31.03.2017 - B 12 R 7/15 R, juris Rn. 21; vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 16; jeweils mwN; BGH, Beschlüsse vom 24.09.2019 - 1 StR 346/18, BGHSt 64, 195 Rn. 24; vom 13.12.2018 - 5 StR 275/18, NStZ-RR 2019, 151; vom 27.09.2011 - 1 StR 399/11, NJW 2012, 471 Rn. 14).

    Dann ist maßgebend, wie die Rechtsbeziehung tatsächlich praktiziert wurde (BSG, Urteil vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 17; BGH, Beschlüsse vom 24.09.2019 - 1 StR 346/18, BGHSt 64, 195 Rn. 24; vom 13.12.2018 - 5 StR 275/18, NStZ-RR 2019, 151, 152).

    Es wäre vielmehr wahrscheinlich, dass sie - sollte man wie die Anklage die sozialrechtliche Einordnung anders vornehmen - einem Tatbestandsirrtum unterlagen (s. hierzu BGH, Beschluss vom 24.09.2019 - 1 StR 346/18, BGHSt 64, 195 Rn. 17 ff.) und sich infolge anwaltlicher Beratung und Betreuung durch Steuerberater während des gesamten Tatzeitraums über ihre Arbeitgeberstellung irrten.

  • BSG, 14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Bühnenkünstler - Opernchorsänger -

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.12.2022 - 1 Ws 225/21
    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbständig tätig ist, richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (BSG, Urteile vom 14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 12; vom 31.03.2017 - B 12 R 7/15 R, juris Rn. 21; vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 16; jeweils mwN; BGH, Beschlüsse vom 24.09.2019 - 1 StR 346/18, BGHSt 64, 195 Rn. 24; vom 13.12.2018 - 5 StR 275/18, NStZ-RR 2019, 151; vom 27.09.2011 - 1 StR 399/11, NJW 2012, 471 Rn. 14).

    Daraus ergibt sich ein für Arbeitnehmer uncharakteristischer Handlungsspielraum (vgl. BSG, Urteile vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 19; s. auch BSG, Urteil vom 14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 15; LSG Mecklenburg - Vorpommern, Urteil vom18.02.2015 - L 7 R 225/11, juris Rn. 48, 51; BAG, Urteil vom 25.05.2005 - 5 AZR 347/04, juris Rn. 23; OLG Frankfurt, Beschluss vom 07.03.2014 - 1 Ws 179/19, juris Rn. 27 f.).

    Bei reinen Dienstleistungen ist ein erfolgsabhängiges Entgelt aufgrund der Eigenheiten der zu erbringenden Leistungen regelmäßig nicht zu erwarten (vgl. zur Vereinbarung eines festen Honorars bei Dienstleistungen BSG, Urteile vom 14.03.2008 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 19; vom 31.03.2017 - B 12 R 7/15 R, juris Rn. 48).

    Es kann insoweit dahingestellt bleiben, ob es eines Unternehmensrisikos überhaupt noch bedarf, wenn schon eine Weisungsgebundenheit hinsichtlich Zeit, Dauer, Ort und Art der Arbeitsausführung nicht festzustellen ist (s. BSG, Urteil vom14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 18; vgl auch BAG, Urteil vom 25.05.2005 - 5 AZR 347/04, juris Rn. 32).

  • LSG Baden-Württemberg, 19.07.2017 - L 2 R 3158/16

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - im ambulanten Pflegedienst tätige

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.12.2022 - 1 Ws 225/21
    Dass die Betreuerin vor Ort wohnten und verpflegt wurden, ist der Besonderheit einer 24h-Pflege geschuldet, die den Betreuten ein möglichst langes Verweilen in der häuslichen Umgebung ermöglichen soll (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.07.2017 - L 2 R 3158/16, juris Rn. 63).

    Sie konnten nicht von den Angeschuldigten aus einem laufenden Einsatz gegen ihren Willen abgezogen und nach den Bedürfnissen einer fremden betrieblichen Organisation anderen Kunden zugeteilt werden (s. hierzu BSG, Urteil vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 26 f.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.07.2017 - L 2 R 3158/16, juris Rn. 68).

    Die Anmeldung eines Gewerbes begründet aber für sich allein keine solche (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.07.2017 - L 2 R 3158/16, juris Rn. 66 mwN).

  • BSG, 31.03.2017 - B 12 R 7/15 R

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Tätigkeit als Erziehungsbeistand nach

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.12.2022 - 1 Ws 225/21
    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbständig tätig ist, richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (BSG, Urteile vom 14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 12; vom 31.03.2017 - B 12 R 7/15 R, juris Rn. 21; vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 16; jeweils mwN; BGH, Beschlüsse vom 24.09.2019 - 1 StR 346/18, BGHSt 64, 195 Rn. 24; vom 13.12.2018 - 5 StR 275/18, NStZ-RR 2019, 151; vom 27.09.2011 - 1 StR 399/11, NJW 2012, 471 Rn. 14).

    Bei reinen Dienstleistungen ist ein erfolgsabhängiges Entgelt aufgrund der Eigenheiten der zu erbringenden Leistungen regelmäßig nicht zu erwarten (vgl. zur Vereinbarung eines festen Honorars bei Dienstleistungen BSG, Urteile vom 14.03.2008 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 19; vom 31.03.2017 - B 12 R 7/15 R, juris Rn. 48).

    Im Wesentlichen wird - wie hier - verbunden mit einem Verlustrisiko die eigene Arbeitskraft und weniger Kapital eingesetzt (vgl. BSG, Urteile vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, aaO; vom 31.03.2017 - B 12 R 7/15 R, juris Rn. 42).

  • OLG Hamm, 02.04.2019 - 1 Ws 179/19

    Keine Rechtsgrundlage für Pflicht zur Zusammenarbeit mit Bewährungshelfer bei

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.12.2022 - 1 Ws 225/21
    Daraus ergibt sich ein für Arbeitnehmer uncharakteristischer Handlungsspielraum (vgl. BSG, Urteile vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 19; s. auch BSG, Urteil vom 14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 15; LSG Mecklenburg - Vorpommern, Urteil vom18.02.2015 - L 7 R 225/11, juris Rn. 48, 51; BAG, Urteil vom 25.05.2005 - 5 AZR 347/04, juris Rn. 23; OLG Frankfurt, Beschluss vom 07.03.2014 - 1 Ws 179/19, juris Rn. 27 f.).

    Die Rechnungsstellung Drittanbietern zu übertragen, ist zudem keine Besonderheit des vorliegenden Falles, sondern findet sich im Geschäftsleben immer wieder (vgl. hierzu auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 07.03.2014 - 1 Ws 179/19, juris Rn. 23).

    c) Die Abwicklung der Zahlungen, die genau den vertraglichen Vereinbarungen entsprechend gelebt wurde, ist hier kein Hinweis auf eine abhängige Beschäftigung (s. zu einer entsprechenden Gestaltung der Entgeltzahlungen auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 07.03.2014 - 1 Ws 179/19, juris Rn. 23).

  • BAG, 25.05.2005 - 5 AZR 347/04

    Arbeitnehmerbegriff - Leiterin einer Außenwohngruppe

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.12.2022 - 1 Ws 225/21
    Daraus ergibt sich ein für Arbeitnehmer uncharakteristischer Handlungsspielraum (vgl. BSG, Urteile vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 19; s. auch BSG, Urteil vom 14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 15; LSG Mecklenburg - Vorpommern, Urteil vom18.02.2015 - L 7 R 225/11, juris Rn. 48, 51; BAG, Urteil vom 25.05.2005 - 5 AZR 347/04, juris Rn. 23; OLG Frankfurt, Beschluss vom 07.03.2014 - 1 Ws 179/19, juris Rn. 27 f.).

    Es kann insoweit dahingestellt bleiben, ob es eines Unternehmensrisikos überhaupt noch bedarf, wenn schon eine Weisungsgebundenheit hinsichtlich Zeit, Dauer, Ort und Art der Arbeitsausführung nicht festzustellen ist (s. BSG, Urteil vom14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 18; vgl auch BAG, Urteil vom 25.05.2005 - 5 AZR 347/04, juris Rn. 32).

  • OLG Frankfurt, 07.03.2014 - 1 Ws 179/13

    Zur Strafbarkeit nach § 266a StGB bei Beschäftigung von Pflegekräften auf der

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.12.2022 - 1 Ws 225/21
    Soweit der ursprüngliche Auftragsvertrag die Zahlung einer Vertragsstrafe für den Fall vorsah, dass die Betreuerin gegen die Pflicht verstieß, während der Betreuung jede Dienstunterbrechung sofort zu melden sowie jederzeit nüchtern und im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte die Betreuung durchzuführen, bestand durchaus ein nachvollziehbares Interesse an einer solchen Regelung auch bei einer reinen Vermittlung, um den "guten Namen" der Agentur zu wahren, macht diese aber nicht zum Arbeitgeber (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 07.03.2014 - 1 Ws 179/13, juris Rn. 31).

    e) Unerheblich für die Gesamtabwägung ist das Fehlen von Werbeaktivitäten der Betreuerinnen und dass diese ausschließlich für Haushalte tätig geworden sind, die ihnen seitens der Angeschuldigten vermittelt wurden (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 07.03.2014 - 1 Ws 179/13, juris Rn. 31).

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 18.02.2015 - L 7 R 225/11

    Feststellung der Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit im Rahmen des

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.12.2022 - 1 Ws 225/21
    Daraus ergibt sich ein für Arbeitnehmer uncharakteristischer Handlungsspielraum (vgl. BSG, Urteile vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 19; s. auch BSG, Urteil vom 14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 15; LSG Mecklenburg - Vorpommern, Urteil vom18.02.2015 - L 7 R 225/11, juris Rn. 48, 51; BAG, Urteil vom 25.05.2005 - 5 AZR 347/04, juris Rn. 23; OLG Frankfurt, Beschluss vom 07.03.2014 - 1 Ws 179/19, juris Rn. 27 f.).

    Bei Diensten der angebotenen Art ergibt es sich aus der Natur der Sache, dass die Dienstleistung überwiegend in der Wohnung des Betreuten zu erbringen ist (s. LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 18.02.2015 - L 7 R 225/11, juris Rn. 49).

  • BGH, 13.12.2018 - 5 StR 275/18

    Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt (Sozialversicherungsbeiträge;

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.12.2022 - 1 Ws 225/21
    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbständig tätig ist, richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (BSG, Urteile vom 14.03.2018 - B 12 KR 3/17 R, juris Rn. 12; vom 31.03.2017 - B 12 R 7/15 R, juris Rn. 21; vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 16; jeweils mwN; BGH, Beschlüsse vom 24.09.2019 - 1 StR 346/18, BGHSt 64, 195 Rn. 24; vom 13.12.2018 - 5 StR 275/18, NStZ-RR 2019, 151; vom 27.09.2011 - 1 StR 399/11, NJW 2012, 471 Rn. 14).

    Dann ist maßgebend, wie die Rechtsbeziehung tatsächlich praktiziert wurde (BSG, Urteil vom 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R, juris Rn. 17; BGH, Beschlüsse vom 24.09.2019 - 1 StR 346/18, BGHSt 64, 195 Rn. 24; vom 13.12.2018 - 5 StR 275/18, NStZ-RR 2019, 151, 152).

  • BGH, 22.08.2019 - StB 17/18

    BGH lässt Anklage gegen Franco A. vor dem Oberlandesgericht Frankfurt zu

  • BGH, 27.09.2011 - 1 StR 399/11

    Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt (Arbeitgeberbegriff:

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