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   OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 2 U 2/01   

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https://dejure.org/2001,5581
OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 2 U 2/01 (https://dejure.org/2001,5581)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06.11.2001 - 2 U 2/01 (https://dejure.org/2001,5581)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06. November 2001 - 2 U 2/01 (https://dejure.org/2001,5581)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadenersatz; Amtspflichtverletzung; Kommunalaufsichtliche Genehmigung; Äußerung von Gesellschaftsanteil; Landrat

  • Judicialis

    BGB § 839; ; BGB § ... 839 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 839 Abs. 3; ; StHG § 1; ; GO Bbg § 110 Abs. 4; ; GO Bbg § 110 Abs. 1; ; GO Bbg § 110 Abs. 4 Satz 1; ; GO Bbg § 110 Abs. 4 Satz 2; ; GO Bbg § 110 Abs. 1 Nr. 3; ; GO Bbg § 110; ; GO Bbg § 120; ; GO Bbg § 119; ; GO Bbg § 74; ; GO Bbg § 74 Abs. 2; ; GO Bbg § 86 Abs. 1; ; GO Bbg § 86 Abs. 2; ; LKrO Bbg § 68; ; LKrO Bbg § 69 Abs. 1; ; LKrO Bbg § 70 Abs. 1; ; LKrO Bbg § 70 Abs. 2; ; LKrO Bbg § 50; ; LKrO Bbg § 51; ; LKrO Bbg § 61 Abs. 2 Satz 2; ; LKrO Bbg § 62 Abs. 4; ; LOG Bbg § 7 Abs. 2; ; LBG Bbg § 87 Abs. 4; ; VwVfG § 36; ; ZPO § 283; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711 Satz 1; ; ZPO § 108 Abs. 1; ; ZPO § 546 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839 Abs. 1, 3
    Zur Haftung bei einer Amtspflichtverletzung des Landrats in Brandenburg

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 48 (Entscheidungsbesprechung)

    § 839 BGB; Art. 34 GG; § 1 StHG; § 7 LandesorganisationsG Bbg.; §§ 50, 61, 70; LKrO Bbg.; §§ 110, 119 GO Bbg.
    Haftung des Landkreises - Landrat - Kommunalaufsicht - Genehmigung gemeindlicher Verträge

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2002, 432
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 15.01.1987 - III ZR 17/85

    Haftung für Amtspflichtverletzungen der Bediensteten der Unteren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 2 U 2/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, haftet für Amtspflichtverletzungen regelmäßig die Körperschaft, die den betreffenden Amtsträger angestellt und ihm damit die Möglichkeit zur Amtsausübung eröffnet hat, wobei grundsätzlich unbeachtlich bleibt, ob auch die konkrete Aufgabe, bei deren Erfüllung die Amtspflichtverletzung begangen wurde, in den Aufgabenkreis der Anstellungskörperschaft fällt (BGHZ 53, 217, 219; BGH DÖV 1981, 383; BGHZ 87, 202, 203 ff; 99, 326, 330 ff.; BGH NVwZ 1992, 298; MDR 1994, 776; 2000, 955).

    Diese Anknüpfung an die Anstellung versagt dann, wenn der Handelnde entweder keinen Dienstherren oder aber mehrere Dienstherren hat (BGHZ 87, 202, 204; 99, 326, 330; BGH MDR 2000, 955).

    Erst die Einstellung des Landrats durch den Kreis ermöglicht diesem von Anfang an die Tätigkeit sowohl im staatlichen als auch im kommunalen Wirkungsbereich, was dem Kreis als Anstellungskörperschaft bei der Auswahl der Person des Landrats auch mitberücksichtigen kann und muß (vgl. hierzu für Kreisbedienstete allgemein: BGHZ 87, 202, 205; 99, 326, 330 ff.).

  • BGH, 21.04.1983 - III ZR 2/82

    Haftung für Amtspflichtverletzung der bei der unteren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 2 U 2/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, haftet für Amtspflichtverletzungen regelmäßig die Körperschaft, die den betreffenden Amtsträger angestellt und ihm damit die Möglichkeit zur Amtsausübung eröffnet hat, wobei grundsätzlich unbeachtlich bleibt, ob auch die konkrete Aufgabe, bei deren Erfüllung die Amtspflichtverletzung begangen wurde, in den Aufgabenkreis der Anstellungskörperschaft fällt (BGHZ 53, 217, 219; BGH DÖV 1981, 383; BGHZ 87, 202, 203 ff; 99, 326, 330 ff.; BGH NVwZ 1992, 298; MDR 1994, 776; 2000, 955).

    Diese Anknüpfung an die Anstellung versagt dann, wenn der Handelnde entweder keinen Dienstherren oder aber mehrere Dienstherren hat (BGHZ 87, 202, 204; 99, 326, 330; BGH MDR 2000, 955).

    Erst die Einstellung des Landrats durch den Kreis ermöglicht diesem von Anfang an die Tätigkeit sowohl im staatlichen als auch im kommunalen Wirkungsbereich, was dem Kreis als Anstellungskörperschaft bei der Auswahl der Person des Landrats auch mitberücksichtigen kann und muß (vgl. hierzu für Kreisbedienstete allgemein: BGHZ 87, 202, 205; 99, 326, 330 ff.).

  • BGH, 11.05.2000 - III ZR 258/99

    Amtspflichtverletzung eines Zivildienstleistenden

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 2 U 2/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, haftet für Amtspflichtverletzungen regelmäßig die Körperschaft, die den betreffenden Amtsträger angestellt und ihm damit die Möglichkeit zur Amtsausübung eröffnet hat, wobei grundsätzlich unbeachtlich bleibt, ob auch die konkrete Aufgabe, bei deren Erfüllung die Amtspflichtverletzung begangen wurde, in den Aufgabenkreis der Anstellungskörperschaft fällt (BGHZ 53, 217, 219; BGH DÖV 1981, 383; BGHZ 87, 202, 203 ff; 99, 326, 330 ff.; BGH NVwZ 1992, 298; MDR 1994, 776; 2000, 955).

    Diese Anknüpfung an die Anstellung versagt dann, wenn der Handelnde entweder keinen Dienstherren oder aber mehrere Dienstherren hat (BGHZ 87, 202, 204; 99, 326, 330; BGH MDR 2000, 955).

  • BGH, 27.01.1994 - III ZR 109/92

    Amtspflichten der Bediensteten von Einrichtungen des Katastrophenschutzes in

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 2 U 2/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, haftet für Amtspflichtverletzungen regelmäßig die Körperschaft, die den betreffenden Amtsträger angestellt und ihm damit die Möglichkeit zur Amtsausübung eröffnet hat, wobei grundsätzlich unbeachtlich bleibt, ob auch die konkrete Aufgabe, bei deren Erfüllung die Amtspflichtverletzung begangen wurde, in den Aufgabenkreis der Anstellungskörperschaft fällt (BGHZ 53, 217, 219; BGH DÖV 1981, 383; BGHZ 87, 202, 203 ff; 99, 326, 330 ff.; BGH NVwZ 1992, 298; MDR 1994, 776; 2000, 955).
  • BGH, 12.12.1991 - III ZR 18/91

    Drittbezogenheit von Amtspflichten des Bediensteten eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 2 U 2/01
    Dies gilt dann, wenn diese Körperschaften dem Beamten in einer Weise gegenübertreten, wie es für das Verhältnis zwischen dem Dienstherren des Beamten und dem Staatsbürger kennzeichnend ist und wenn es sich um Amtspflichten handelt, die erkennbar auch dem Schutz dieser anderen Körperschaft dienen (BGHZ 32, 145, 146; 60, 371, 372; 116, 312, 315).
  • BGH, 07.05.1973 - III ZR 47/71

    Staatshaftung für Lehrer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 2 U 2/01
    Dies gilt dann, wenn diese Körperschaften dem Beamten in einer Weise gegenübertreten, wie es für das Verhältnis zwischen dem Dienstherren des Beamten und dem Staatsbürger kennzeichnend ist und wenn es sich um Amtspflichten handelt, die erkennbar auch dem Schutz dieser anderen Körperschaft dienen (BGHZ 32, 145, 146; 60, 371, 372; 116, 312, 315).
  • BGH, 12.02.1970 - III ZR 231/68

    Haftung für Amtspflichtverletzungen eines Schiedsmanns

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 2 U 2/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, haftet für Amtspflichtverletzungen regelmäßig die Körperschaft, die den betreffenden Amtsträger angestellt und ihm damit die Möglichkeit zur Amtsausübung eröffnet hat, wobei grundsätzlich unbeachtlich bleibt, ob auch die konkrete Aufgabe, bei deren Erfüllung die Amtspflichtverletzung begangen wurde, in den Aufgabenkreis der Anstellungskörperschaft fällt (BGHZ 53, 217, 219; BGH DÖV 1981, 383; BGHZ 87, 202, 203 ff; 99, 326, 330 ff.; BGH NVwZ 1992, 298; MDR 1994, 776; 2000, 955).
  • BGH, 24.04.1961 - III ZR 40/60

    Dienstaufsicht über Notare

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 2 U 2/01
    So hat schon das Reichsgericht dementsprechende Amtspflichten der Kommunalaufsichtsbehörde gegenüber der Gemeinde angenommen (RGZ 118, 94, 99) und der Bundesgerichtshof (in BGHZ 35, 44, 50) ist dem für den Bereich des § 839 gefolgt (vgl. ebenso: Sörgel-Vinke, BGB, 12. Aufl. 1998, § 839 Rdnr. 162, 189; MüKo-Papier, BGB, 3. Aufl. 1997, § 839 Rdnr. 270; Gem., Deutsches Kommunalrecht, 1994, Rdnr. 827).
  • BGH, 27.06.1991 - IX ZR 84/90

    Schadenersatz aus Culpa in Contrahendo wegen Verletzung einer Aufklärungspflicht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 2 U 2/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, haftet für Amtspflichtverletzungen regelmäßig die Körperschaft, die den betreffenden Amtsträger angestellt und ihm damit die Möglichkeit zur Amtsausübung eröffnet hat, wobei grundsätzlich unbeachtlich bleibt, ob auch die konkrete Aufgabe, bei deren Erfüllung die Amtspflichtverletzung begangen wurde, in den Aufgabenkreis der Anstellungskörperschaft fällt (BGHZ 53, 217, 219; BGH DÖV 1981, 383; BGHZ 87, 202, 203 ff; 99, 326, 330 ff.; BGH NVwZ 1992, 298; MDR 1994, 776; 2000, 955).
  • BGH, 31.03.1960 - III ZR 43/59

    Amtspflichten des Abgabelandes bei Umsiedlung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.11.2001 - 2 U 2/01
    Dies gilt dann, wenn diese Körperschaften dem Beamten in einer Weise gegenübertreten, wie es für das Verhältnis zwischen dem Dienstherren des Beamten und dem Staatsbürger kennzeichnend ist und wenn es sich um Amtspflichten handelt, die erkennbar auch dem Schutz dieser anderen Körperschaft dienen (BGHZ 32, 145, 146; 60, 371, 372; 116, 312, 315).
  • RG, 23.09.1927 - III 25/27

    Gesetzliche Vertretung des Staates. Kommunalaufsicht

  • RG, 14.03.1933 - III 239/32

    Haftet der Preußische Staat oder der Kreis, wenn ein preußischer

  • OLG Celle, 09.11.2015 - 13 U 95/15

    Inanspruchnahme des Landes als Träger einer Schule wegen Verletzung der

    Eine Doppelstellung liegt vielmehr nur dann vor, wenn der Beamte tatsächlich beamtenrechtlich zwei Dienstherren hat, nicht aber, wenn die Aufgabenwahrnehmung allein auf der gesetzlichen Funktionszuweisung beruht (OLG Brandenburg, Urteil vom 6. November 2001 - 2 U 2/01, juris Tz. 20).
  • OLG Brandenburg, 12.08.2008 - 2 U 11/07

    Hemmung der Verjährung: Hinreichende Individualisierung eines Mahnbescheides;

    1.1 Soweit der beklagte Landkreis seine Passivlegitimation und die drittschützende Wirkung der von dem Beklagten wahrgenommenen kommunalrechtlichen Aufgaben in Abrede stellt, wird auf die Urteile des Senats vom 6. November 2001 (Az. 2 U 2/01) sowie 16. August 2005 (Az. 2 U 26/04) Bezug genommen.
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