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   OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17   

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OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17 (https://dejure.org/2018,21078)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07.06.2018 - 8 U 153/17 (https://dejure.org/2018,21078)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07. Juni 2018 - 8 U 153/17 (https://dejure.org/2018,21078)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beachtlichkeit von Parteischriftsätzen im Anwaltsprozess

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mehrere Hemmungsgründe: Keine Addition der Hemmungszeiträume!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (31)

  • BGH, 16.03.2009 - II ZR 32/08

    Haftung des Geschäftsführers wegen Veranlassung einer die Masse schmälernden

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Zwar wird vertreten, dass § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB dann unangewendet bleiben solle, wenn für das Untätigbleiben des Berechtigten (hier: der Klägerin) ein triftiger, für den anderen Teil erkennbarer Grund vorliege (vgl. etwa BGH, Urteil vom 16.03.2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598, 1600).

    Betreibt der Kläger lediglich wegen außergerichtlicher Vergleichsverhandlungen das Verfahren nicht weiter, stellt dies jedoch keinen triftigen Grund in diesem Sinne dar und führt deshalb nicht zur Unanwendbarkeit von § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 18.10.2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; Urteil vom 16.03.2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598, 1600, m. w. N.).

  • OLG Naumburg, 23.10.2008 - 9 U 19/08

    Weitergeltung der Grundsätze zur Verjährungshemmung nach § 852 Abs. 2 BGB a. F.

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Allerdings kann die Verjährungshemmung des § 203 Satz 1 BGB auch dann enden, wenn aus der Sicht des Gläubigers nach Treu und Glauben ein nächster Schritt seitens des Schuldners zu erwarten gewesen wäre, dieser jedoch nicht erfolgt ist (OLG Naumburg, Urteil vom 23.10.2008 - 9 U 19/08, juris; so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.10.2005 - 23 U 49/05, juris; OLG Bremen, Urteil vom 16.08.2007 - 2 U 29/07; KG Urteil vom 23.11.2007 - 7 U 114/07, juris).

    Angesichts der seit Erhebung der Klage im März 2013, der nach Behauptung der Klägerin bereits mehrere Zahlungsaufforderungen vorausgingen, verstrichenen Zeit bis November 2013 war eine schuldnerische Reaktion innerhalb eines Zeitraums eines Monats ab dem Zugang des Schreibens des Klägervertreters vom 28. November 2013 zu erwarten (vgl. zu dieser Zeitspanne etwa OLG Koblenz, Urteil vom 09.02.2006 - 5 U 1452/05, ZGS 2006, 117, 119; OLG Naumburg, Urteil vom 23.10.2008 - 9 U 19/08, juris; OLG Hamm, Urteil vom 04.12.2008 - 28 U 25/08, juris; OLG Dresden, Urteil vom 23.02.2010 - 9 U 2043/08, VersR 2011, 894, 896; Grothe, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2015, § 203, Rdnr. 8).

  • OLG Frankfurt, 25.11.2013 - 18 U 1/13

    Zum Anwendungsbereich des § 522 II ZPO

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Die Beurteilung, dass eine Berufung offensichtlich unbegründet ist, setzt nicht voraus, dass ihre Unbegründetheit auf der Hand liegt; sie kann auch das Ergebnis vorgängiger gründlicher Prüfung sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.09.1990 - 2 BvE 2/90, BVerfGE 82, 316, 319 f.; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25.11.2013 - 18 U 1/13, juris).

    Nach der Funktion des Verfahrens nach § 522 Abs. 2 ZPO ist eine erneute mündliche Verhandlung nur dann geboten, wenn die Entscheidung des Berufungsgerichts auf eine umfassend neue rechtliche Würdigung gestützt wird und diese mit den Parteivertretern im schriftlichen Verfahren nicht sachgerecht erörtert werden kann (vgl. etwa OLG Hamm, Beschluss vom 02.03.2012 - I-20 U 228/11, VersR 2013, 604 [OLG Köln 06.02.2012 - 5 W 3/12] ; OLG Koblenz, Beschluss vom 16.02.2012 - 10 U 817/11, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25.11.2013 - 18 U 1/13, juris; Wöstmann, in: Saenger (Hrsg.), ZPO, 6. Aufl. 2015, § 522, Rdnr. 12a).

  • OLG Koblenz, 16.02.2012 - 10 U 817/11

    Unfallversicherung: Leistungsfreiheit des Versicherers wegen Alkoholisierung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Nach der Funktion des Verfahrens nach § 522 Abs. 2 ZPO ist eine erneute mündliche Verhandlung nur dann geboten, wenn die Entscheidung des Berufungsgerichts auf eine umfassend neue rechtliche Würdigung gestützt wird und diese mit den Parteivertretern im schriftlichen Verfahren nicht sachgerecht erörtert werden kann (vgl. etwa OLG Hamm, Beschluss vom 02.03.2012 - I-20 U 228/11, VersR 2013, 604 [OLG Köln 06.02.2012 - 5 W 3/12] ; OLG Koblenz, Beschluss vom 16.02.2012 - 10 U 817/11, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25.11.2013 - 18 U 1/13, juris; Wöstmann, in: Saenger (Hrsg.), ZPO, 6. Aufl. 2015, § 522, Rdnr. 12a).

    Eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung hingegen reicht nicht, um eine mündliche Verhandlung als geboten anzusehen (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 16.02.2012 - 10 U 817/11, juris; Wöstmann, in: Saenger (Hrsg.), ZPO, 6. Aufl. 2015, § 522, Rdnr. 12a).

  • BGH, 18.10.2000 - XII ZR 85/98

    Weiterbetreiben des Rechtsstreits

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Die Anordnung des Ruhens des Verfahrens nach § 251 Satz 1 ZPO beendet nämlich nach § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB die Unterbrechung der Verjährung, da das Ruhen des Verfahrens primär auf dem Willen der Parteien beruht, auch wenn eine Entscheidung durch das Gericht und damit dessen Mitwirkung erforderlich ist (vgl. BGH, Urteil vom 20.10.1987 - VI ZR 104/87, NJW-RR 1988, 279; Urteil vom 18.10.2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; BAG, Urteil vom 22.04.2004 - 8 AZR 620/02, AP BGB § 211 Nr. 3; BSG, Urt. v. 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R, NZS 2015, 136, 140; Lakkis in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 204 BGB, Rdnr. 158).

    Betreibt der Kläger lediglich wegen außergerichtlicher Vergleichsverhandlungen das Verfahren nicht weiter, stellt dies jedoch keinen triftigen Grund in diesem Sinne dar und führt deshalb nicht zur Unanwendbarkeit von § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 18.10.2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; Urteil vom 16.03.2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598, 1600, m. w. N.).

  • BGH, 08.05.2002 - I ZR 28/00

    Führen von Vergleichsverhandlungen als Anerkenntnis; Pflicht zur Vernehmung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    In der Regel ist aber davon auszugehen, dass Vergleichsverhandlungen unter Aufrechterhaltung der beiderseitigen Rechtsstandpunkte geführt werden und dass die dabei abgegebenen Erklärungen deshalb nach dem Scheitern der Verhandlungen keine Wirkung mehr haben (vgl. etwa BGH, Urteil vom 08.02.2002 - I ZR 28/00, NJW-RR 2002, 1433, 1434; Senat, Urteil vom 05.06.2018 - 8 U 171/17, Entscheidungsumdruck, S. 7).

    Eine andere Beurteilung kommt nur dann in Betracht, wenn die Existenz des fraglichen Anspruchs zum Bereich dessen gehört, was den Verhandlungen als unstreitig zu Grunde gelegen hat (vgl. BGH, Urteil vom 08.02.2002 - I ZR 28/00, NJW-RR 2002, 1433, 1434 [BGH 08.05.2002 - I ZR 28/00] ).

  • BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06

    Anforderungen an die Substantiierung der Mängelrüge beim Werkmangel;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Insofern kann ein "Einschlafen lassen" der Verhandlungen dem Abbruch der Verhandlungen gleichzusetzen sein (vgl. etwa BGH, Urteil vom 30.10.2007 - X ZR 101/06, NJW 2008, 576, 578).
  • BGH, 07.02.2013 - VII ZR 263/11

    Ende der Verjährungshemmung: Stillstand des Verfahrens durch Untätigkeit der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Ein vorsorglicher Terminsantrag oder eine ähnliche Handlung der Klägerin, welche es nicht rechtfertigen würden, dem Schweigen der Klägerin in der Folgezeit einen konkludenten Erklärungswert mit gegenteiligem Inhalt beizumessen (so in BGH, Urteil vom 07.02.2013 - VII ZR 263/11, NJW 2013, 1666, 1667), sind nicht ersichtlich.
  • OLG Koblenz, 09.02.2006 - 5 U 1452/05

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen; Hemmung der Verjährung durch

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Angesichts der seit Erhebung der Klage im März 2013, der nach Behauptung der Klägerin bereits mehrere Zahlungsaufforderungen vorausgingen, verstrichenen Zeit bis November 2013 war eine schuldnerische Reaktion innerhalb eines Zeitraums eines Monats ab dem Zugang des Schreibens des Klägervertreters vom 28. November 2013 zu erwarten (vgl. zu dieser Zeitspanne etwa OLG Koblenz, Urteil vom 09.02.2006 - 5 U 1452/05, ZGS 2006, 117, 119; OLG Naumburg, Urteil vom 23.10.2008 - 9 U 19/08, juris; OLG Hamm, Urteil vom 04.12.2008 - 28 U 25/08, juris; OLG Dresden, Urteil vom 23.02.2010 - 9 U 2043/08, VersR 2011, 894, 896; Grothe, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2015, § 203, Rdnr. 8).
  • BGH, 27.01.2005 - VII ZR 238/03

    Unterbrechung der Verjährung bei Nichtbetreiben des Prozesses

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17
    Durch die übereinstimmenden Anträge der Parteivertreter, das Ruhen des Verfahrens anzuordnen, ist die Verantwortung für das Betreiben des Prozesses vielmehr auf die Parteien übergegangen, da diese durch ihre übereinstimmenden Anträge in der mündlichen Verhandlung vom 2. September 2013 (Bl. 74 d. A.), das Ruhen des Verfahrens anzuordnen, zugleich für die Dauer des Ruhens des Verfahrens konkludent auf eine Terminbestimmung verzichtet haben (für ähnliche Fallkonstellationen so auch BGH, Urteil vom 21.02.1983 - VIII ZR 4/82, NJW 1983, 2496, 2496 f.; Urteil vom 27.01.2005 - VII ZR 238/03, NJW-RR 2005, 606, 607).
  • OLG Saarbrücken, 25.11.2010 - 8 U 624/09

    Verjährung einer Werklohnforderung: Dauer der Hemmung der Verjährung bei

  • BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 4/82

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung; Anforderungen an die Führung

  • OLG Bremen, 16.08.2007 - 2 U 29/07

    "Einschlafenlassen" von Vertragsverhandlungen als eine für die Verjährungshemmung

  • BVerfG, 18.09.1990 - 2 BvE 2/90

    Beitrittsbedingte Grundgesetzänderungen

  • OLG Hamburg, 14.02.2007 - 5 U 134/06

    Wettbewerbsrecht: Anforderungen an die Bereitschaft des Störers zur Abstandsnahme

  • KG, 23.11.2007 - 7 U 114/07

    Gewährleistungsansprüche beim Werkvertrag: Ende einer Verjährungshemmung durch

  • OLG Hamm, 02.03.2012 - 20 U 228/11

    Zurückweisung der Berufung durch Beschluss bei abweichender Begründung für die

  • OLG Dresden, 23.02.2010 - 9 U 2043/08

    "Einschlafen von Verhandlungen": Wann endet Verjährungshemmung?

  • OLG Düsseldorf, 21.10.2005 - 23 U 49/05

    Schadensersatzanspruch gegen Steuerberater wegen fehlerhafter Beratung im Rahmen

  • OLG Hamm, 04.12.2008 - 28 U 25/08

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Rechtsanwalt wegen

  • LSG Bayern, 29.10.2009 - L 9 AL 333/06

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Bekanntgabe des Verwaltungsaktes -

  • LAG Hessen, 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13

    Erfolglose Entschädigungsklage wegen Nichteinladung zu einem Vorstellungsgespräch

  • OLG Köln, 16.05.2013 - 19 U 195/12

    Zurückweisung der Berufung betreffend die Verurteilung des Beklagten zur Leistung

  • OLG Köln, 06.02.2012 - 5 W 3/12

    Bewilligung der Prozesskostenhilfe für eine Klage auf Schmerzensgeld

  • BGH, 04.06.2014 - IV ZR 348/13

    Verjährung in Nachlasssachen: Beginn der Ablaufhemmung bei mehreren Erben

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Krankenhausträger trägt im

  • OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 233/16

    Neubeginn der Verjährung im Falle eines Anerkenntnisses, das den Anspruch in

  • BGH, 20.10.1987 - VI ZR 104/87

    Begriff des Stillstands und des Weiterbetreibens eines Prozesses

  • BAG, 22.04.2004 - 8 AZR 620/02

    Verjährung

  • OLG Frankfurt, 05.06.2018 - 8 U 171/17

    Argentinische Inhaberschuldverschreibung

  • BGH, 19.07.2012 - IX ZR 157/09

    Annahme des Verzichts auf eine als begründet erkannte Verjährungseinrede bzgl.

  • LG Münster, 19.09.2019 - 15 S 23/15

    Wohngebäudeversicherung - Badezimmerverfliesung - Beschädigung einzelner Fliesen

    Soweit der Kläger sich darüber hinaus persönlich zu den eingeholten Gutachten geäußert hat, waren seine eigenen Ausführungen angesichts des vor dem Landgericht bestehenden Anwaltszwangs nicht zu berücksichtigen (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 07. Juni 2018 - 8 U 153/17; OLG Köln, Beschluss vom 16. Mai 2013 - 19 U 195/12 -, juris unter Hinweis auf: Münchener Kommentar/Toussaint, ZPO, 4. Aufl., 2013, § 78, Rn 38), worauf die Kammer auch hingewiesen hat (Bl. 878 d. GA).
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