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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.05.2014 - 1 L 7/14   

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https://dejure.org/2014,44264
OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.05.2014 - 1 L 7/14 (https://dejure.org/2014,44264)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 21.05.2014 - 1 L 7/14 (https://dejure.org/2014,44264)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 21. Mai 2014 - 1 L 7/14 (https://dejure.org/2014,44264)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • VG Greifswald, 05.12.2013 - 3 A 923/11

    Erhebung von Ausgleichsabgaben nach erfolgter Sanierung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.05.2014 - 1 L 7/14
    Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Greifswald vom 05. Dezember 2013 - 3 A 923/11 - geändert und die Klage abgewiesen.

    Mit Urteil vom 05. Dezember 2013 - 3 A 923/11 - hat das Verwaltungsgericht der Klage stattgegeben und die angefochtenen Bescheide aufgehoben.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Greifswald vom 05.12.2013 Az. 3 A 923/11 abzuändern und die Klage abzuweisen.

    Das erstinstanzliche Urteil des Verwaltungsgerichts Greifswald vom 05. Dezember 2013 - 3 A 923/11 - war deshalb entsprechend abzuändern.

  • VG Düsseldorf, 03.12.2010 - 25 K 3881/10

    Heranziehung zur Zahlung von sanierungsbedingten Ausgleichsbeträgen für

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.05.2014 - 1 L 7/14
    Der vom Gutachterausschuss festgelegte und von der Sachverständigen und der Gemeinde übernommene zonale Anfangswert war schon deshalb nicht unzutreffend, weil er über einen längeren Zeitraum (von 1994 bis 2006/2007) immer wieder angepasst worden ist (vgl. VG Düsseldorf, Teilurteil vom 03.12.2010 - 25 K 3881/10 -, juris).

    Bei dem Niedersachsenverfahren handelt es sich um ein Berechnungsraster, das auf empirisch abgeleiteten Vergleichsdaten beruht und in der Rechtsprechung anerkannt ist (vgl. nur VG Düsseldorf, Teilurteil v. 03.12.2010 - 25 K 3881/10 -, zitiert nach juris; sowie die umfangreichen Rechtsprechungsnachweise bei Kleiber, in: Ernst/ Zinkahn/ Bielenberg, BauGB, Stand: 1.04.2013, § 154 Rn. 126).

  • VGH Hessen, 20.06.2013 - 3 A 1832/11

    Bemessung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrags

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.05.2014 - 1 L 7/14
    Auch einer Plausibilitätskontrolle (so HessVGH, Urt. v. 20.06.2013 - 3 A 1832/11 -, juris) anhand der in den Akten befindlichen Unterlagen hält diese Einordnung der Wertsteigerung stand.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 05.12.2012 - 3 K 9/08

    Teilaufhebung der Satzung des Sanierungsgebiets "Ortskern" Bansin

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.05.2014 - 1 L 7/14
    Im Übrigen hat der 3. Senat des Oberverwaltungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern bereits mit Urteil vom 05. Dezember 2012 - 3 K 9/08 - den Antrag auf Unwirksamkeitserklärung der auch hier streitgegenständliche Teilaufhebungssatzung vom 17. April 2007 rechtskräftig abgelehnt; den entsprechenden Erwägungen des 3. Senats schließt sich der erkennende Senat an.
  • BVerwG, 29.11.1972 - IV B 102.72

    Rechtscharakter von erstatteten Gutachten über den Wert von Grundstücken

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.05.2014 - 1 L 7/14
    Das Gutachten hat zwar keine bindende Wirkung (§ 193 Abs. 3 BauGB) und ist kein Verwaltungsakt (Battis/ Krautzberger/ Löhr, BauGB, 12. Aufl., 2014, § 193 Rn. 17 mit Hinweis auf BVerwG, Beschl. v. 29.11.1972 - IV B 102.72 -, DVBl. 1973, 371), gleichwohl hat es eine erhebliche faktische Bedeutung.
  • VG Greifswald, 18.10.2019 - 3 A 1056/17

    Heranziehung zu Sanierungsausgleichsbeträgen; Ermittlung von Bodenrichtwerten

    Dies ist nicht zu beanstanden, denn die Wahl des Verfahrens steht im Ermessen der Gemeinde (Kleiber/Fieseler in: Ernst/Zinkhahn/Bielenberg, BauGB Kommentar, Stand Oktober 2016, § 154, Rn. 116ff.), wobei als Verfahren zur Ermittlung des Ausgleichsbetrages verschiedene Verfahren, wie etwa das Modell Niedersachsen, anerkannt sind (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 21.05.2014, a.a.O., Rn. 59; Reidt in: Battis/Krautzberger/Löhr, a.a.O., § 153 Rn. 7 m.w.N.; Kleiber/Fieseler in: Ernst/Zinkhahn/Bielenberg, a.a.O., Rn. 126).

    Mit dem Gutachterausschuss steht der Gemeinde eine hoheitlich tätige Behörde zur Verfügung, deren Rang und Autorität weitgehend anerkannt ist und die auf Grund ihrer Besetzung über besondere Sachkunde verfügt (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 21.05.2014 - 1 L 7/14 -, juris Rn. 47 m.w.N.).

  • OVG Hamburg, 11.05.2023 - 2 Bs 32/23

    Einholung eines Sachverständigengutachtens zur Bestimmung der sanierungsbedingten

    Im Rahmen des ihr zustehenden Verfahrensermessens bei der Sachverhaltsaufklärung kann die Gemeinde die Erstattung eines entsprechenden Gutachtens gemäß § 193 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB beim Gutachterausschuss für Grundstückswerte (§ 192 BauGB) beantragen oder ein solches bei einem externen Sachverständigen in Auftrag geben (siehe zur Ausgleichsbetragsermittlung durch externe Sachverständige z.B. OVG Greifswald, Urt. v. 21.5.2014, 1 L 7/14, juris Rn. 39; VGH Kassel, Urt. v. 20.6.2013, 3 A 1832/11, BRS 81 Nr. 235 (2013), juris Rn. 61; VGH Mannheim, Urt. v. 18.11.2005, 8 S 496/05, BRS 69 Nr. 206 (2005), juris Rn. 3, 19; OVG Schleswig, Beschl. v. 9.7.2001, 1 M 22/00, NordÖR 2002, 21, juris Rn. 30).
  • VG Schwerin, 17.01.2019 - 2 A 341/16

    Die Bekanntmachung einer Satzung in einem Städtischen Anzeiger ist zulässig; zur

    Da es sich bei dem Gutachten des Gutachterausschusses um eine aufgrund besonderer Sachkunde, Fachwissen und Erfahrung gegründete Stellungnahme handelt, bestehen grundsätzlich an einer solchen Verfahrensweise keine Bedenken (vgl. OVG Greifswald, Urteil vom 21. Mai 2014 - 1 L 7/14 -, zitiert nach juris; VG Schwerin, Urteil vom 29. Januar 2009 - 2 A 1695/06 - amtl. Umdruck S. 7; Beschluss vom 17. Juni 2014 - 2 B 57/14 - amtl. Umdruck S. 4; OVG Münster, Urteil vom 9. April 1990 - 22 A 1185/89 -, zitiert nach juris).
  • VG Schwerin, 21.03.2019 - 2 A 402/17

    Sanierungsrechtliche Ausgleichsbeträge: Hagedorn-Verfahren im Rostocker Modell;

    Da es sich bei dem Gutachten des Gutachterausschusses um eine aufgrund besonderer Sachkunde, Fachwissen und Erfahrung gegründete Stellungnahme handelt, bestehen grundsätzlich an einer solchen Verfahrensweise keine Bedenken (vgl. OVG Greifswald, Urteil vom 21. Mai 2014 - 1 L 7/14 -, zitiert nach juris; VG Schwerin, Urteil vom 17. Januar 2019 - 2 A 341/16 SN - juris Rn. 57 ff.; Urteil vom 29. Januar 2009 - 2 A 1695/06 - amtl.
  • VG Cottbus, 13.10.2022 - 3 K 58/21
    Nach dem "Niedersachsenmodell", bei dem es sich um eine allgemein anerkannte, mathematisch-statistische Wertermittlungsmethode handelt (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 21. Mai 2014 - 1 L 7/14 -, juris, Rn. 59, m.W.N; OVG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 09. Juli 2001 - 1 M 22/00 -, juris; VG Greifswald, Urt. v. 18. Oktober 2019 - 3 A 1056/17 -, juris, Rn. 34; VG Köln, Urt. v. 28. November 2019 - 8 K 5686/16 -, juris, Rn. 32 ff.; VG Göttingen, Urt. v. 14. Dezember 2010 - 2 A 54/09 -, juris, Rn. 24; VG Stuttgart, Urt. v. 26. Juli 2005 - 6 K 4005/03 -, juris, Rn. 31; Kleiber, Verkehrswertermittlung von Grundstücken, 9. Aufl. Rn. 644 ff., m.w.N.; andere Ansicht: VG Minden, Urt. v. 14. März 2002 - 9 K 1440/98 -, juris, Rn 66 ff.) wird der Endwert aus dem Anfangswert hergeleitet, indem unter Berücksichtigung der Intensität der vorgefundenen Missstände und der zu deren Beseitigung durchgeführten Maßnahmen nach dem von Kanngieser/Bodenstein entwickelten Klassifikationsmodell die prozentuale Bodenwertsteigerung berechnet oder mittels einer von der konkreten Höhe des Anfangswerts abhängigen Matrix bestimmt wird (vgl. im Einzelnen dazu die Darstellungen in den Gutachten sowie: Kanngieser, Integrale Wertermittlung in Sanierungsgebieten, GuG 2019, 15).
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