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   OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2018 - 2 A 11723/17.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2018 - 2 A 11723/17.OVG (https://dejure.org/2018,18903)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.06.2018 - 2 A 11723/17.OVG (https://dejure.org/2018,18903)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. Juni 2018 - 2 A 11723/17.OVG (https://dejure.org/2018,18903)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 15 Abs 1 S 1 BesG RP, § 81 Abs 2 S 1 BG RP 2010, § 81 Abs 2 S 2 BG RP 2010, § 123 Abs 1 S 2 VwGO, § 35 S 1 VwVfG
    Feststellung des Verlustes der Bezüge wegen unerlaubten Fernbleibens vom Dienst

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestehen einer gesetzlichen Pflicht des Beamten zur Dienstaufnahme und Dienstleistung ohne eine gesonderte Aufforderung durch den Dienstherrn; Aufforderung zur Dienstaufnahme durch den Dienstherrn als bloßer Hinweis auf die gesetzliche Pflicht des Beamten zur ...

  • rewis.io
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bestehen einer gesetzlichen Pflicht des Beamten zur Dienstaufnahme und Dienstleistung ohne eine gesonderte Aufforderung durch den Dienstherrn; Aufforderung zur Dienstaufnahme durch den Dienstherrn als bloßer Hinweis auf die gesetzliche Pflicht des Beamten zur ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verlust der Bezüge wegen unerlaubten Fernbleibens vom Dienst

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2018, 811
  • DÖV 2018, 875
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 12.10.2006 - 1 D 2.05

    Unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst; Nachweis der Dienstfähigkeit; Vorrang der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2018 - 2 A 11723/17
    Solange ein Beamter dienstunfähig ist, ist er von dieser Dienstleistungspflicht indes befreit, weil er sie nicht erfüllen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Oktober 2006 - 1 D 2.05 -, juris Rn. 32).

    Dagegen fällt ihm nur Fahrlässigkeit zur Last, wenn er die Dienstfähigkeit zwar aufgrund der tatsächlichen Gegebenheiten erkennen musste, aber darauf vertraute, dienstunfähig zu sein und demzufolge nicht gegen die Dienstleistungspflicht zu verstoßen (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. April 2002 - 1 D 17.01 -, Buchholz 232 § 73 BBG Nr. 25; Urteil vom 12. Oktober 2006 - 1 D 2.05 -, juris Rn. 41).

  • BVerwG, 13.07.1999 - 1 D 81.97

    Postbeamter a.D.; Nichtbefolgung der dienstlichen Anordnung, sich amtsärztlich

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2018 - 2 A 11723/17
    Da die Aufforderung zur Dienstaufnahme ein bloßer Hinweis auf die gesetzliche Pflicht des Beamten zur Dienstleistung im Sinne einer innerdienstlichen Weisung ist, handelt es sich insoweit nicht um einen Verwaltungsakt im Sinne von § 1 Landesverwaltungsverfahrensgesetz i.V.m. § 35 Satz 1 Verwaltungsverfahrensgesetz (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Juli 1999 - 1 D 81.97 -, Buchholz 232 § 73 BBG Nr. 13).

    Eine derartige Befolgungspflicht bis zum Ergehen der gerichtlichen Eilentscheidung gilt nach der Rechtsprechung sogar in den Fällen, in denen der Beamte zuvor einen Antrag nach § 123 Abs. 1 Satz 2 VwGO gestellt hatte (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Juli 1999 - 1 D 81.97 -, a.a.O. und juris, dort Rn. 14; Beschluss vom 27. Januar 1995 - 2 VR 5.94 -, Buchholz 310 § 80 VwGO Nr. 60; sowie vom 24. September 2014 - 2 B 92.13 -, Buchholz 240 § 9 BBesG Nr. 30 und juris, dort Rn. 11).

  • BVerwG, 25.09.2003 - 2 C 49.02

    Fernbleiben eines Rechtsreferendars vom Dienst; formale Dienstpflicht eines

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2018 - 2 A 11723/17
    Ein Beamter bleibt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dem Dienst fern, wenn er seiner in zeitlicher und örtlicher Hinsicht durch den Dienstherrn konkretisierten Dienstleistungspflicht nicht nachkommt, weil er sich nicht zu der vorgeschriebenen Zeit an dem vorgeschriebenen Ort aufhält, um die ihm obliegenden dienstlichen Aufgaben zu erfüllen (sog. formale Dienstleistungspflicht, vgl. hierzu BVerwG; Urteile vom 10. April 1997 - 2 C 29.96 -, BVerwGE 104, 230 [232]; vom 25. September 2003 - 2 C 49.02 -, Buchholz 240 § 9 BBesG Nr. 26; und vom 11. Oktober 2006 - 1 D 10.05 -, Buchholz 232 § 73 BBG Nr. 30 Rn. 34; Beschluss vom 24. September 2014 - 2 B 92.13 -, juris).

    Diese beamtenrechtliche Grundpflicht fordert von diesem vor allem, sich während der vorgeschriebenen Zeit an dem vorgeschriebenen Ort aufzuhalten, um die ihm übertragenen dienstlichen Aufgaben wahrzunehmen (BVerwG, Urteil vom 25. September 2003 - 2 C 49.02 -, Buchholz 240 § 9 BBesG Nr. 26).

  • BVerwG, 24.09.2014 - 2 B 92.13

    Unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst bei fehlender zeitlicher und örtlicher

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2018 - 2 A 11723/17
    Ein Beamter bleibt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dem Dienst fern, wenn er seiner in zeitlicher und örtlicher Hinsicht durch den Dienstherrn konkretisierten Dienstleistungspflicht nicht nachkommt, weil er sich nicht zu der vorgeschriebenen Zeit an dem vorgeschriebenen Ort aufhält, um die ihm obliegenden dienstlichen Aufgaben zu erfüllen (sog. formale Dienstleistungspflicht, vgl. hierzu BVerwG; Urteile vom 10. April 1997 - 2 C 29.96 -, BVerwGE 104, 230 [232]; vom 25. September 2003 - 2 C 49.02 -, Buchholz 240 § 9 BBesG Nr. 26; und vom 11. Oktober 2006 - 1 D 10.05 -, Buchholz 232 § 73 BBG Nr. 30 Rn. 34; Beschluss vom 24. September 2014 - 2 B 92.13 -, juris).

    Eine derartige Befolgungspflicht bis zum Ergehen der gerichtlichen Eilentscheidung gilt nach der Rechtsprechung sogar in den Fällen, in denen der Beamte zuvor einen Antrag nach § 123 Abs. 1 Satz 2 VwGO gestellt hatte (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Juli 1999 - 1 D 81.97 -, a.a.O. und juris, dort Rn. 14; Beschluss vom 27. Januar 1995 - 2 VR 5.94 -, Buchholz 310 § 80 VwGO Nr. 60; sowie vom 24. September 2014 - 2 B 92.13 -, Buchholz 240 § 9 BBesG Nr. 30 und juris, dort Rn. 11).

  • BVerfG, 23.05.2005 - 2 BvR 583/05

    Verletzung von Art 33 Abs 5 GG bei Abordnung eines Beamten trotz psychischer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2018 - 2 A 11723/17
    Auf seine Verfassungsbeschwerde entschied indes das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 23. Mai 2005 (2 BvR 583/05), die vom Kläger geltend gemachten gesundheitlichen Einschränkungen stünden einer Abordnung an die JVA C bis zum Nachweis des Gegenteils entgegen.

    Das angefochtene Urteil weiche insofern auch von der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 23. Mai 2005 (2 BvR 583/05, NVwZ 2005, 926) sowie der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Februar 2014 (2 B 24/12, NVwZ 1995, 86) ab.

  • BVerwG, 03.01.1983 - 2 B 198.82

    Nichtzulassung einer Revision - Interesse an der Einheitlichkeit der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2018 - 2 A 11723/17
    Die Mitteilung und der Nachweis einer krankheitsbedingten Dienstunfähigkeit sind darüber hinaus grundsätzlich auch nicht der Interessenssphäre des Dienstherrn, sondern derjenigen des Beamten zuzuordnen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. Januar 1983 - 2 B 198.82 -, juris Rn. 6).
  • BVerwG, 25.03.1965 - II C 6.62

    Erstattung der Kosten für die Beibrigung von ärztlichen Attesten - Kosten der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2018 - 2 A 11723/17
    Der Beamte muss vielmehr, ohne dass dies einer ausdrücklichen Regelung bedarf, nachweisen, dass und für welche Dauer Dienstunfähigkeit infolge von Krankheit vorgelegen hat, weil er aus diesem Sachverhalt eine ihm günstige Rechtsfolge - die zeitweise Befreiung von der Dienstleistungspflicht - herleitet (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. März 1965 - 2 C 6.62 -, BVerwGE 21, 15 [16]; OVG RP, Urteil vom 9. Januar 1985 - 2 A 104/84 -, ZBR 1985, 153).
  • BGH, 30.01.2001 - VI ZR 49/00

    Verschulden bei Verstoß gegen Unfallverhütungsvorschriften

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2018 - 2 A 11723/17
    Fahrlässig handelt nach allgemeiner Definition derjenige, der die im Verkehr erforderliche Sorgfalt nicht beachtet; grob fahrlässig derjenige, der dabei auch naheliegende Überlegungen nicht anstellt, der mit anderen Worten das nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten musste (vgl. BGH, Urteil vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00 -, NJW 2001, 2092; BVerwG, Urteile vom 17. September 1964 - 2 C 147.61 -, BVerwGE 19, 243 [248]; und vom 29. April 2004 - 2 C 2.03 -, BVerwGE 120, 370 [374]; stRspr.).
  • BVerwG, 29.04.2004 - 2 C 2.03

    Zivildienstrecht; Schadensersatzanspruch des Trägers der Beschäftigungsstelle

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2018 - 2 A 11723/17
    Fahrlässig handelt nach allgemeiner Definition derjenige, der die im Verkehr erforderliche Sorgfalt nicht beachtet; grob fahrlässig derjenige, der dabei auch naheliegende Überlegungen nicht anstellt, der mit anderen Worten das nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten musste (vgl. BGH, Urteil vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00 -, NJW 2001, 2092; BVerwG, Urteile vom 17. September 1964 - 2 C 147.61 -, BVerwGE 19, 243 [248]; und vom 29. April 2004 - 2 C 2.03 -, BVerwGE 120, 370 [374]; stRspr.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.01.1985 - 2 A 104/84

    Vorlage; Attest; Krankheit; Dienstherr; Krank

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2018 - 2 A 11723/17
    Der Beamte muss vielmehr, ohne dass dies einer ausdrücklichen Regelung bedarf, nachweisen, dass und für welche Dauer Dienstunfähigkeit infolge von Krankheit vorgelegen hat, weil er aus diesem Sachverhalt eine ihm günstige Rechtsfolge - die zeitweise Befreiung von der Dienstleistungspflicht - herleitet (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. März 1965 - 2 C 6.62 -, BVerwGE 21, 15 [16]; OVG RP, Urteil vom 9. Januar 1985 - 2 A 104/84 -, ZBR 1985, 153).
  • BVerwG, 16.12.2015 - 2 B 85.14

    Bewilligung von Altersteilzeit im Blockmodell sowie Inanspruchnahme der

  • BVerwG, 17.09.1964 - II C 147.61

    Dienstunfall

  • BVerwG, 09.04.2002 - 1 D 17.01

    Postbeamter des einfachen Dienstes - Unerlaubtes fahrlässiges Fernbleiben vom

  • BVerwG, 27.01.1995 - 2 C 20.94

    Aufgabenbereich - Mangel - Beamter - Streitgegenstand

  • BVerwG, 11.10.2006 - 1 D 10.05

    Unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst; Melde- und Nachweispflichten bei Erkrankung;

  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

  • BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 29.96

    Anrechnung anderer Einkünfte auf die Besoldung eines Beamten - Dienstunfähigkeit

  • BVerwG, 26.08.1993 - 1 DB 15.93

    Vorliegen des Dienstvergehens eines Beamten aufgrund eines schuldhaften

  • BVerfG, 20.12.2010 - 1 BvR 2011/10

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz (Art 19 Abs 4 GG) durch

  • VG Trier, 18.04.2019 - 3 K 5849/18

    Entfernung aus dem Dienst wegen schuldhaften Fernbleibens vom Dienst

    Dementsprechend hat das Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße in Übereinstimmung mit dem Grundsatz, nach denen relevanter Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage im Falle der Anfechtungsklage gegen die Feststellung des Wegfalls der Dienstbezüge derjenige der letzten Behördenentscheidung ist (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 A 11723/17.OVG -, juris Rn. 64 a.E.), den angefochtenen Bescheid auch nur daraufhin überprüft, ob die Voraussetzungen für die Feststellung des Verlusts der Dienstbezüge im Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheids vom 20. Februar 2017 noch "bis auf Weiteres" vorgelegen haben (vgl. Urteil vom 17. April 2018 - 1 K 289/17.NW -, S. 7 UA; vgl. hierzu allgemein auch: OVG Rheinland-Pfalz, a.a.O.).

    - 19 - - 19 1985, 153; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 A 11723/17.OVG -, juris Rn. 64).

    - 22 - - 22 - bei der Aufforderung zur Dienstaufnahme um einen bloßen Hinweis auf die gesetzliche Pflicht des Beamten zur Dienstleistung im Sinne einer innerdienstlichen Weisung handelt (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Juli 1999 - 1 D 81.97 -, juris), hätte der Beklagte sich der hierdurch ausgesprochenen Pflicht zur Dienstleistung nur durch einen Antrag auf einstweilige Außervollzugsetzung der Dienstantrittsaufforderung nach § 123 Abs. 1 Satz 2 VwGO entziehen können (vgl. OVG RheinlandPfalz, Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 A 11723/17.OVG -, juris Rn. 59).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.2021 - 4 S 1967/20

    Aufrechterhaltung einer polizeilichen Beschlagnahme über 6 Monate hinaus

    Die Kostenentscheidung bleibt - auch soweit der Senat die Zulassung der Berufung teilweise abgelehnt hat - wegen der Einheitlichkeit der Kostenentscheidung in einer Instanz der Schlussentscheidung vorbehalten (so auch etwa Sächs. OVG, Beschluss vom 12.04.2019 - 1 A 173/18 -, Juris; OVG RP, Beschluss vom 28.06.2018 - 2 A 11723/17 -, Juris; Bay. VGH, Beschluss vom 16.12.2020 - 12 ZB 15.1877 -, Juris; BeckOK VwGO, Stand 01.01.2021, § 124a Rn. 83).
  • VG Düsseldorf, 11.03.2022 - 35 K 6559/20
    vgl. BVerwG, Urteil vom 12. November 2020 - 2 C 6/19 -, juris, Rn. 20; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 A 11723/17 -, juris, Rn. 65; VG Trier, Urteil vom 18. April 2019 - 3 K 5849/18.TR -, juris, Rn. 50 m.w.N.
  • VG Trier, 28.07.2021 - 7 L 2446/21

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine auf Klärung der Dienstfähigkeit gerichtete

    Zwar ist dem Antragsteller insofern zuzustimmen, dass die für den Dienstherrn vorgesehene Durchschrift einer Dienstunfähigkeitsbescheinigung i.d.R. keine Diagnose enthält (OVG RP, Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 A 11723/17.OVG -, Rn. 68, juris) und dieser Umstand für sich gesehen regelmäßig keinen ausreichenden Anlass für berechtigte Zweifel des Dienstherrn an der Selbsteinschätzung des Beamten über seinen Gesundheitszustand begründen kann.
  • VG Berlin, 23.02.2023 - 26 L 8.23
    Gleichwohl ist allgemein und auch vom Antragsgegner anerkannt, dass auch Beamte stufenweise wiedereingegliedert werden können (vgl. Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 A 11723/17 -, NVwZ-RR 2018, 811; Oberverwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 22. Mai 2018 - 5 Bs 80/18 -, NVwZ-RR 2018, 817; Sächs. Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 3. Februar 2016 - 2 B 368/13 - Juris Rn. 6 [allerdings in § 84 Abs. 2 Satz 1 SGB IX a. F. eine Anspruchsgrundlage dafür sehend] und 28. Juli 2015 - 2 B 240/14 -, NVwZ-RR 2016, 271, Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. August 2014 - 6 B 822/14 -, Juris Rn. 11; Verwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom 18. Februar 2013 - VG 7 L 559.12 -, der aus dem durch § 84 Abs. 2 Satz 1 SGB IX a. F. konkretisierten Fürsorgeanspruch einen Anordnungsanspruch auf einen konkreten Wiedereingliederungsplan ableitete).
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