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   OVG Saarland, 20.02.2017 - 2 A 34/16   

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https://dejure.org/2017,4328
OVG Saarland, 20.02.2017 - 2 A 34/16 (https://dejure.org/2017,4328)
OVG Saarland, Entscheidung vom 20.02.2017 - 2 A 34/16 (https://dejure.org/2017,4328)
OVG Saarland, Entscheidung vom 20. Februar 2017 - 2 A 34/16 (https://dejure.org/2017,4328)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    § 242 BGB, § 37 Abs 1 VwVfG SL, § 41 VwVfG SL, § 44 Abs 1 VwVfG SL, § 15 Abs 1 Nr 1 VwVG SL
    Vollstreckung einer lebensmittelrechtlichen Verfügung gegenüber einer GmbH - Bestimmtheit des Inhaltsadressaten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des inhaltlichen Adressats des Verwaltungsakts bei Auseinanderfallen des Bekanntgabeadressats und der Inhaltsadressats; Vollzugs- und Vollstreckungsfähigkeit eines fehlerhaften Verwaltungsakts; Unbestimmtheit des Inhaltsadressaten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bestimmung des inhaltlichen Adressats des Verwaltungsakts bei Auseinanderfallen des Bekanntgabeadressats und der Inhaltsadressats; Vollzugs- und Vollstreckungsfähigkeit eines fehlerhaften Verwaltungsakts; Unbestimmtheit des Inhaltsadressaten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zustellung an Geschäftsführer: Wird die GmbH Adressat des Verwaltungsakts?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zustellung an Geschäftsführer: Wird die GmbH Adressat des Verwaltungsakts? (IBR 2017, 286)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2017, 514
  • BauR 2017, 1080
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • VG Saarlouis, 11.03.2015 - 3 K 1955/13

    Auslegung einer öffentlich-rechtlichen Willenserklärung

    Auszug aus OVG Saarland, 20.02.2017 - 2 A 34/16
    Auf die Berufung der Klägerin wird das Urteil des Verwaltungsgerichts des Saarlandes vom 11. März 2015 - 3 K 1955/13 - abgeändert und die Bescheide des Beklagten vom 6.11.2012 und vom 3.1.2013 in Gestalt des Widerspruchbescheides vom 30.9.2013 werden aufgehoben.

    Mit Urteil vom 11.3.2015 - 3 K 1955/13 - hat das Verwaltungsgericht die Klage abgewiesen.

    unter Abänderung des Urteils des Verwaltungsgerichts des Saarlandes vom 11.3.2015 - 3 K 1955/13 - die Bescheide des Beklagten vom 6.11.2012 und vom 3.1.2013 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 30.9.2013 aufzuheben.

  • BVerwG, 27.06.2012 - 9 C 7.11

    Abwasserbeitrag; kommunaler Abgabenbescheid; rechtsstaatliches

    Auszug aus OVG Saarland, 20.02.2017 - 2 A 34/16
    In ihm ist bestimmt anzugeben, wer von der Regelung des Verwaltungsakts materiell betroffen, d.h. hieraus verpflichtet oder berechtigt sein soll (sog. Inhaltsadressat).(vgl. U. Stelkens in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG-Kommentar, 8. Auflage 2014, § 37 Rdnr. 10) Die Angabe des Inhaltsadressaten, d.h. desjenigen, dem gegenüber der Einzelfall geregelt werden soll, ist konstituierender Bestandteil jedes Verwaltungsakts.(vgl. BVerwG, Urteil vom 27.6.2012 - 9 C 7.11 -, juris) Das Bestimmtheitserfordernis verlangt, dass der Adressat in einem schriftlich erlassenen Verwaltungsakt so genau angegeben werden muss, dass eine Verwechslung mit anderen Personen nicht möglich ist.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.01.2020 - 3 B 31.19

    Feststellung der Missbräuchlichkeit der Zustimmungserklärung zur

    Demgegenüber handelt es sich bei dem Regelungsadressaten eines Verwaltungsakts um den von der Regelung materiell Betroffenen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. November 1994 - 1 DB 12.94 - juris Rn. 7; VGH München, Beschluss vom 26. Juli 2019 - 15 CS 19.1050 - juris Rn. 24 ff.; OVG Saarlouis, Urteil vom 20. Februar 2017 - 2 A 34/16 - juris Rn. 25).

    Ob der Kläger darüber hinaus inhaltlich von der Regelung betroffen ist, ist für eine ausreichende Bekanntgabe ohne Bedeutung (vgl. OVG Saarlouis, Urteil vom 20. Februar 2017 - 2 A 34/16 - juris Rn. 25; Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Aufl., § 37 Rn. 22).

  • VGH Bayern, 26.07.2019 - 15 CS 19.1050

    Verfahren wegen bauaufsichtsrechtlicher Zwangsgeldandrohung

    - Als I n h a l t s a d r e s s a t eines Verwaltungsakts, der gem. Art. 37 Abs. 1 BayVwVfG als Rechtmäßigkeitsvoraussetzung hinreichend bestimmt anzugeben ist (vgl. BVerwG, U.v. 27.6.2012 - 9 C 7.11 - BVerwGE 143, 222 = juris Rn. 9 ff.; BayVGH, U.v. 12.6.1997 - 23 B 95.3800 - BayVBl. 1998, 404; OVG Saarl., U.v. 20.2.2017 - 2 A 34.16 - NVwZ-RR 2017, 514 = juris Rn. 25; B.v. 27.4.2017 - 2 A 129/16 - juris Rn. 14; ThürOVG, ThürOVG, B.v. 29.11.1999 - 4 ZEO 545/99 - NVwZ-RR 2000, 818 = juris Rn. 9; B.v. 17.11.2003 - 2 EO 349/03 - juris Rn. 33; NdsOVG, U.v. 17.5.2011 - 10 LB 163/08 - juris Rn. 44), ist diejenige (natürliche, juristische oder teilrechtsfähige) Person zu verstehen, die von der Regelung materiell betroffen ist (Stelkens in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Aufl. 2018, § 37 Rn. 10).

    Wenngleich es der Klarheit dienen würde, einen Verwaltungsakt, der an eine Wohnungseigentümergemeinschaft als teilrechtsfähige Vereinigung als Inhaltsadressat gerichtet ist, entweder ausdrücklich an diese, vertreten durch die Hausverwaltung, oder an die Hausverwaltung mit ausdrücklichem Vertretungszusatz zu richten, so kommt es auf die Frage, ob und mit welcher Wirkung wem gegenüber die Bekanntgabe erfolgt ist, darauf an, ob kraft Auslegung hinreichend deutlich wird, wer durch die hoheitliche Regelung berechtigt oder verpflichtet werden soll (BVerwG, B.v. 25.5.1984 - 9 B 905.82 - BayVBl. 1984, 637 = juris Rn. 4; B.v. 25.2.1994 - 8 C 2.92 - NJW-RR 1995, 73 = juris Rn. 8; B.v. 11.11.2005 - 10 B 65.05 - NJW 2006, 791; U.v. 27.6.2012 - 9 C 7.11 - BVerwGE 143, 222 = juris Rn. 11 ff.; BayVGH, U.v. 12.6.1997 - 23 B 95.3800 - BayVBl. 1998, 404; OVG Saarl., U.v. 20.2.2017 - 2 A 34.16 - NVwZ-RR 2017, 514 = juris Rn. 25; B.v. 27.4.2017 - 2 A 129/16 - juris Rn. 14; ThürOVG, B.v. 29.11.1999 - 4 ZEO 545/99 - NVwZ-RR 2000, 818 = jris Rn. 9; B.v. 17.11.2003 - 2 EO 349/03 - juris Rn. 33; NdsOVG, B.v. 12.10.2010 - 11 ME 347/10 - NVwZ-RR 2011, 37 = juris Rn. 4; U.v. 17.5.2011 - 10 LB 163/08 - juris Rn. 44; OVG SA, B.v. 16.2.2009 - 4 L 344/08 - NVwZ-RR 2009, 577 = juris Rn. 3).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.2020 - 5 S 1070/19

    Waldgrundstück; Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts

    Dabei kommt es nicht darauf an, wie sich die Verhältnisse für einen außenstehenden Dritten darstellen, sondern allein darauf, wie der Betroffene selbst nach den ihm bekannten Umständen den Verwaltungsakt unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen musste (BVerwG, Urteil vom 27.6.2012 - 9 C 7.11 - juris Rn. 11 m.w.N., VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.4.2010 - 2 S 2312/09 - juris Rn. 26 f; OVG Saarland, Urteil vom 20.2.2017 - 2 A 34/16 - juris Rn. 25).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.10.2019 - 13 B 600/19

    Umfang des Ausschlusses der aufschiebenden Wirkung von Klagen gegen

    vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 4. Juni 2019 - 8 ME 39/19 -, AuAS 2019, 171 = juris, Rn. 33; OVG Saarland, Urteil vom 20. Februar 2017 - 2 A 34/16 -, NVwZ-RR 2017, 514 = juris, Rn. 30; Hess. VGH, Urteil vom 29. November 2013 - 6 A 2210/12 -, juris, Rn. 27; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10. Januar 2013 - 8 S 2919/11 -, NVwZ-RR 2013, 451 = juris, Rn. 22; OVG NRW, Beschluss vom 16. Januar 1998 - 10 B 3029/97 -, BRS 60 Nr. 171 = juris, Rn. 4.
  • VGH Bayern, 15.02.2019 - 8 CS 18.2364

    Ermessensausfall und fehlende Heilungsmöglichkeit

    Die in diesem Zusammenhang aufgeworfenen Fragen bedürfen im Rahmen der summarischen Prüfung keiner abschließenden Klärung (vgl. zu den Bestimmtheitsanforderungen in Bezug auf den Adressaten OVG Saarl, U.v. 20.2.2017 - 2 A 34/16 - juris Rn. 25).
  • VGH Bayern, 05.02.2021 - 11 ZB 20.2611

    Trunkenheitsfahrt mit einem Fahrrad mit einer Blutalkoholkonzentration von 1,75

    Der zutreffenden Ansicht des Verwaltungsgerichts, dass ein Verwaltungsakt nicht schon deshalb unbestimmt ist, weil der Inhalts- und Bekanntgabeadressat auseinanderfallen (vgl. Stelkens in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Aufl. 2018, § 37 Rn. 22, 25, § 41 Rn. 21, 27; Tiedemann in Bader/Ronellenfitsch, BeckOK VwVfG, Stand 1.10.2020, § 37 Rn. 12, § 41 Rn. 41; BVerwG, U.v. 27.6.2012 - 9 C 7.11 - BVerwGE 143, 222 = juris Rn. 11 ff.; OVG Saarland, U.v. 20.2.2017 - 2 A 34/16 - NVwZ-RR 2017, 514 = juris Rn. 25), ist der Kläger nicht substantiiert entgegengetreten.
  • OVG Saarland, 27.04.2017 - 2 A 129/16

    Falschbezeichnung eines Adressaten; Anforderungen an das Bestimmtheitserfordernis

    Zwar muss ein Verwaltungsakt aufgrund des Bestimmtheitsgebots (§ 37 Abs. 1 SVwVfG) hinreichend deutlich angeben, wer von der Regelung des Verwaltungsakts materiell betroffen, d.h. hieraus verpflichtet oder berechtigt sein soll (sog. Inhaltsadressat).(Vgl. U. Stelkens in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG-Kommentar, 8. Auflage 2014, § 37 Rdnr. 10) Hierbei ist es jedoch ausreichend, dass sich der Inhaltsadressat durch Auslegung hinreichend genau bestimmen lässt, wobei es auf den Empfängerhorizont ankommt.(Vgl. Kopp/Ramsauer a.a.O. § 37 Rdnr. 9) In die Auslegung sind auch die Begleitumstände einzubeziehen.(Vgl. OVG des Saarlandes, Urteil vom 20.2.2017 - 2 A 34/16 - (juris)) Ein erster (maßgeblicher) Hinweis, für wen ein Verwaltungsakt inhaltlich bestimmt ist, ergibt sich aus dem Adressatenfeld des Verwaltungsakts.
  • OVG Saarland, 23.11.2017 - 2 D 698/17

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe: Pflicht einer Behörde zur Entgegennahme von

    Wer als Adressat des fraglichen Schreibens anzusehen ist, ist durch Auslegung zu ermitteln, wobei es auf den objektiven Empfängerhorizont ankommt und die Begleitumstände einzubeziehen sind.(vgl. OVG des Saarlandes, Urteil vom 20.2.2017 - 2 A 34/16 -, sowie Beschluss vom 27.4.2017 - 2 A 129/16 -, jeweils bei juris) Im vorliegenden Fall deutet jedenfalls die Adressierung "An die Bundespolizei Inspektion Bexbach" samt der dazugehörigen Dienstanschrift darauf hin, dass die Beklagte Adressat des Schreiben sein sollte.
  • VG Berlin, 23.02.2023 - 4 K 157.20

    Außenwirtschaftliches Prüfungsverfahren von Unternehmenserwerben: Zulässigkeit

    Fallen der formelle Adressat und der inhaltliche Adressat auseinander, muss dem Verwaltungsakt eindeutig zu entnehmen sein, wer von beiden inhaltlich bzw. der Sache nach Adressat des Verwaltungsakts sein soll (OVG Saarlouis, Urteil vom 20. Februar 2017 - 2 A 34/16 - juris, Rn. 25; Baer, in: Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, 3. Erg.-Lfg. August 2022, § 41 VwVfG Rn. 38).
  • VG Regensburg, 26.09.2022 - RO 5 S 22.2047

    Verbot des Inverkehrbringens von Tabak zum oralen Gebrauch, Abgrenzung von

    Das Bestimmtheitserfordernis verlangt, dass der Adressat in einem schriftlich erlassenen Verwaltungsakt so genau angegeben werden muss, dass eine Verwechslung mit anderen Personen nicht möglich ist (vgl. OVG Saarland, U.v. 20.2.2017 - 2 A 34/16 - juris Rn. 25 m.w.N.).
  • VG Aachen, 30.11.2018 - 6 K 1959/18

    Immissionsschutzrecht; Nebenbestimmung; Fernüberwachung; Lesezugriff;

  • VG Hamburg, 25.08.2022 - 19 E 3292/22

    Erfolgloser Eilantrag auf Zulassung zum Fachkurs M am Studienkolleg

  • VG Schleswig, 25.08.2022 - 4 B 19/22

    Adressierung eines Abgabenbescheids an eine GbR

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