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   OVG Sachsen, 17.06.2021 - 6 B 23/21   

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https://dejure.org/2021,38426
OVG Sachsen, 17.06.2021 - 6 B 23/21 (https://dejure.org/2021,38426)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 17.06.2021 - 6 B 23/21 (https://dejure.org/2021,38426)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 17. Juni 2021 - 6 B 23/21 (https://dejure.org/2021,38426)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    GG Art. 19 Abs. 4, VwGO § 146 Abs. 4 Satz 6, StVO § 15a, StVZO § 33
    Abschleppen; Schleppen; Besitzstörung; vorbeugender Rechtsschutz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 27.08.1969 - 4 StR 192/69

    Abschleppen - Kraftfahrzeugverwertung - Schrottplatz - Ausschlachten -

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2021 - 6 B 23/21
    Nach der Rechtsprechung des BGH (Beschl. v. 27. August 1969 - 4 StR 192/69 -, juris Rn. 8) war die Ausnahmevorschrift des § 18 Abs. 1 StVZO a. F. im Interesse der Verkehrssicherheit eng auszulegen.

    Daher gilt das Befördern eines betriebsunfähigen Fahrzeugs im Schlepp zu einer geeigneten nahen Instandsetzungswerkstatt als Abschleppen im Sinne des § 18 StVZO, gleichgültig, ob es von der Straße oder von seinem gewöhnlichen oder zufälligen Standort und ob es sofort, nachdem es betriebsunfähig geworden ist, oder erst später zur Werkstatt geschleppt wird (BGH, Beschl. v. 27. August 1969 a. a. O.).

  • OVG Sachsen, 16.07.2020 - 6 B 318/19

    Vorbeugender Rechtsschutz; phasenweiser/konzentrierter Rechtsschutz;

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2021 - 6 B 23/21
    Der Rechtsprechung ist es regelmäßig verwehrt, bereits im Vorhinein gebietend oder verbietend in den Bereich der Verwaltung einzugreifen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12. Juni 2008 - 7 B 24.08 -, juris Rn. 10; SächsOVG, Beschl. v. 16. Juli 2020 - 6 B 318/19 -, juris Rn. 11 m. w. N.).

    Die Notwendigkeit vorbeugenden Rechtsschutzes kann bei ansonsten eintretenden irreparablen Schäden, aber auch dann gegeben sein, wenn im Laufe des Verfahrens Prägungen und Vorfestlegungen stattfinden können, die mit dem Angriff gegen die Endentscheidung ungeachtet einer rechtlich umfassenden Kontrollbefugnis der Gerichte nicht mehr mit realistischer Aussicht auf Erfolg in Frage gestellt werden können (SächsOVG, Beschl. v. 16. Juli 2020 a. a. O. Rn. 12).

  • BVerfG, 15.01.2009 - 2 BvR 2044/07

    Rügeverkümmerung

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2021 - 6 B 23/21
    Unter einer Rechtsüberzeugung ist nicht nur die Erwartung zu verstehen, dass die Gerichte nach dieser Maxime verfahren werden, sondern darüber hinaus die Überzeugung, dass sie dies tun werden, weil es sich um eine sie bindende Norm handelt (BVerfG, Beschl. v. 15. Januar 2009 - 2 BvR 2044/07 -, juris Rn. 62).
  • BVerwG, 12.09.2013 - 5 C 35.12

    Analogie; Analogieschluss; Anspruch auf Kindergartenplatz; Anspruch auf

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2021 - 6 B 23/21
    Hat der Gesetzgeber eine eindeutige Entscheidung getroffen, dürfen die Gerichte diese nicht aufgrund eigener rechtspolitischer Vorstellungen verändern oder durch eine judikative Lösung ersetzen (vgl. BVerwG, Urt. v. 12. September 2013 - 5 C 35.12 -, BVerwGE 148, 13 Rn. 27; Urt. v. 16. Mai 2013 - 5 C 28.12 -, juris Rn. 9; jeweils m. w. N.).
  • BVerwG, 16.05.2013 - 5 C 28.12

    Anonyme heterologe Insemination; anonyme Samenspende; Samen; Sperma; künstliche

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2021 - 6 B 23/21
    Hat der Gesetzgeber eine eindeutige Entscheidung getroffen, dürfen die Gerichte diese nicht aufgrund eigener rechtspolitischer Vorstellungen verändern oder durch eine judikative Lösung ersetzen (vgl. BVerwG, Urt. v. 12. September 2013 - 5 C 35.12 -, BVerwGE 148, 13 Rn. 27; Urt. v. 16. Mai 2013 - 5 C 28.12 -, juris Rn. 9; jeweils m. w. N.).
  • BVerwG, 31.08.2011 - 8 C 8.10

    Altgeselle"; Antragsauslegung; Berufsfreiheit; Berufsausübungsregelung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2021 - 6 B 23/21
    Vorbeugender Rechtsschutz ist nur dann zulässig, wenn dem Antragsteller im Einzelfall ein Abwarten nicht zuzumuten ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 31. August 2011 - 8 C 8.10 -, juris Rn. 23).
  • OVG Niedersachsen, 04.04.2012 - 8 ME 49/12

    Unzumutbarkeit zum Abwarten des Verwaltungsaktes oder des Verwaltungshandelns als

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2021 - 6 B 23/21
    a) Allerdings wäre ein Antrag gerichtet auf die vorläufige Feststellung, dass sie keiner Genehmigung zum Schleppen bedarf, entgegen der nicht näher begründeten Auffassung des Verwaltungsgerichts zulässig (vgl. z. B. BVerfG [K], Beschl. v. 5. Mai - 2 BvR 104/87 -, NJW 1988, 249; OVG NRW, Beschl. v. 26. März 2012 - 5 B 892/11 -, NVwZ-RR 2012, 516; NdsOVG, Beschl. v. 4. April 2012 - 8 ME 49/12 -, juris Rn. 21 m. w. N.; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 123 Rn. 9; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Auflage 2019, § 123 Rn. 64a).
  • BVerwG, 12.06.2008 - 7 B 24.08

    Feststellungsklage, allgemeine Leistungsklage, Gemeinde, FFH-Richtlinie,

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2021 - 6 B 23/21
    Der Rechtsprechung ist es regelmäßig verwehrt, bereits im Vorhinein gebietend oder verbietend in den Bereich der Verwaltung einzugreifen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12. Juni 2008 - 7 B 24.08 -, juris Rn. 10; SächsOVG, Beschl. v. 16. Juli 2020 - 6 B 318/19 -, juris Rn. 11 m. w. N.).
  • BVerfG, 05.05.1987 - 2 BvR 104/87

    Bundesverfassungsgericht - Bindungswirkung - Effektiver Rechtsschutz -

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2021 - 6 B 23/21
    a) Allerdings wäre ein Antrag gerichtet auf die vorläufige Feststellung, dass sie keiner Genehmigung zum Schleppen bedarf, entgegen der nicht näher begründeten Auffassung des Verwaltungsgerichts zulässig (vgl. z. B. BVerfG [K], Beschl. v. 5. Mai - 2 BvR 104/87 -, NJW 1988, 249; OVG NRW, Beschl. v. 26. März 2012 - 5 B 892/11 -, NVwZ-RR 2012, 516; NdsOVG, Beschl. v. 4. April 2012 - 8 ME 49/12 -, juris Rn. 21 m. w. N.; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 123 Rn. 9; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Auflage 2019, § 123 Rn. 64a).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2012 - 5 B 892/11

    Keine einstweilige Anordnung gegen Sperrbezirksverordnung in Dortmund

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2021 - 6 B 23/21
    a) Allerdings wäre ein Antrag gerichtet auf die vorläufige Feststellung, dass sie keiner Genehmigung zum Schleppen bedarf, entgegen der nicht näher begründeten Auffassung des Verwaltungsgerichts zulässig (vgl. z. B. BVerfG [K], Beschl. v. 5. Mai - 2 BvR 104/87 -, NJW 1988, 249; OVG NRW, Beschl. v. 26. März 2012 - 5 B 892/11 -, NVwZ-RR 2012, 516; NdsOVG, Beschl. v. 4. April 2012 - 8 ME 49/12 -, juris Rn. 21 m. w. N.; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 123 Rn. 9; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Auflage 2019, § 123 Rn. 64a).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.2024 - 13 S 1735/23

    Mangelnde Zuverlässigkeit eines Abschleppunternehmers; Fehlen einer tatsächlichen

    Liegt diese nicht vor, handelt es sich um einen Verstoß gegen § 33 StVZO und damit (auch) um eine Ordnungswidrigkeit nach § 69a Abs. 3 Nr. 3 StVZO (vgl. OVG Sachsen, Beschluss vom 17.06.2021 - 6 B 23/21 - juris Rn. 18 ff.; Dauer in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 47. Aufl., StVZO § 33 Rn. 11 ff.; Huppertz in Münchener Kommentar zum Straßenverkehrsrecht, StVG § 1 Rn. 24 f.).
  • OVG Sachsen, 20.06.2022 - 6 B 137/22

    Glücksspielrecht; Spielhallenrecht; Mindestabstand zu Schulen; Vertrauensschutz;

    Bei der im vorläufigen Rechtsschutzverfahren grundsätzlich gebotenen summarischen Prüfung müssen ein zu regelnder Anspruch, der Anordnungsanspruch, und die Dringlichkeit einer vorläufigen Regelung, der Anordnungsgrund, hinreichend wahrscheinlich vorliegen (SächsOVG, Beschl. v. 17. Juni 2021 - 6 B 23/21 -, juris Rn. 13).
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