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   OVG Thüringen, 28.10.2014 - 3 ZO 647/14   

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https://dejure.org/2014,41542
OVG Thüringen, 28.10.2014 - 3 ZO 647/14 (https://dejure.org/2014,41542)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 28.10.2014 - 3 ZO 647/14 (https://dejure.org/2014,41542)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 28. Oktober 2014 - 3 ZO 647/14 (https://dejure.org/2014,41542)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feststellung der Rechtswidrigkeit der Abschiebung eines Palästinensers nach Jordanien

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 80, ZPO § 114, ZPO § 117, AsylVfG § 34 Abs. 1
    Asylverfahrensrecht, Ausschluss der Beschwerde, Beschwerde, Prozesskostenhilfe, Rechtswidrigkeit, Abschiebung, Abschiebungsandrohung, Beschwerdeausschluss

  • Justiz Thüringen

    § 80 AsylVfG, § 114 ZPO, § 117 ZPO
    Ausschluss der Beschwerde bei Beschluss im Rahmen einer Klage auf Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Abschiebung aufgrund asylverfahrensrechtlicher Androhung; persönliche Erklärung nach ZPO § 117 Abs 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Feststellung der Rechtswidrigkeit der Abschiebung eines Palästinensers nach Jordanien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 14.10.2010 - V ZB 214/10

    Rechtsbeschwerde im Abschiebungshaftverfahren: Formularzwang beim

    Auszug aus OVG Thüringen, 28.10.2014 - 3 ZO 647/14
    Die Erklärung über seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 117 Abs. 2 ZPO hat auch der im Ausland lebende Antragsteller grundsätzlich persönlich abzugeben (im Anschluss an: BGH, Beschluss vom 14. Oktober 2010 - V ZB 214/10 -, NVwZ-RR 2011, 87).

    § 117 Abs. 4 ZPO sieht für sie keine Ausnahmen vor, wie dies im Umkehrschluss aus den Sonderregelungen für die grenzüberschreitende Prozesskostenhilfe innerhalb der Europäischen Union nach § 1076 ZPO zu schlussfolgern ist (vgl. hierzu im Einzelnen: BGH, Beschluss vom 14. Oktober 2010 - V ZB 214/10 -).

  • OVG Thüringen, 17.02.2005 - 3 EO 1424/04

    Ausländerrecht

    Auszug aus OVG Thüringen, 28.10.2014 - 3 ZO 647/14
    Dabei hat das Bundesverwaltungsgericht (zu § 78 AsylVfG: BVerwG, Urteil vom 25. September 1997 - 1 C 6.97 - NVwZ 1998, 299) und dem folgend der Senat (Beschlüsse des Senats vom 14. November 1997 - 3 ZEO 1229/97 - und vom 17. Februar 2005 - 3 EO 1424/04 - beide zitiert nach juris) und der vom Kläger zitierte Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. März 1999 - 11 S 215/99 - juris) ausgeführt, dass zwischen den Maßnahmen in der asylrechtlichen Entscheidungsphase einerseits und in der sich anschließenden Vollzugsphase andererseits zu unterscheiden ist.

    Dementsprechend ist der Senat in Rechtsstreitigkeiten, in denen der Ausländer nach bestandskräftiger Ablehnung seines Asylantrags von der Ausländerbehörde die Aussetzung der im Bescheid des Bundesamtes angedrohten Abschiebung im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes nach § 123 VwGO begehrte (vgl. Beschluss des Senats vom 14. November 1997 - 3 ZEO 1229/97 - a. a. O.) oder dieser sich gegen weitere vorbereitende Maßnahmen zur Durchsetzung der Ausreisepflicht - wie der Verfügung an den Ausländern, einen gültigen Pass bzw. Passersatz vorzulegen - wendete (vgl. Beschluss des Senats vom 17. Februar 2005 - 3 EO 1424/04 - a. a. O.), also Maßnahmen in Streit waren, die allein nach ausländer- bzw. aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen zu messen waren, davon ausgegangen, dass es sich nicht um Maßnahmen nach dem Asylverfahrensgesetz handelt.

  • OVG Thüringen, 14.11.1997 - 3 ZEO 1229/97

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht

    Auszug aus OVG Thüringen, 28.10.2014 - 3 ZO 647/14
    Dabei hat das Bundesverwaltungsgericht (zu § 78 AsylVfG: BVerwG, Urteil vom 25. September 1997 - 1 C 6.97 - NVwZ 1998, 299) und dem folgend der Senat (Beschlüsse des Senats vom 14. November 1997 - 3 ZEO 1229/97 - und vom 17. Februar 2005 - 3 EO 1424/04 - beide zitiert nach juris) und der vom Kläger zitierte Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. März 1999 - 11 S 215/99 - juris) ausgeführt, dass zwischen den Maßnahmen in der asylrechtlichen Entscheidungsphase einerseits und in der sich anschließenden Vollzugsphase andererseits zu unterscheiden ist.

    Dementsprechend ist der Senat in Rechtsstreitigkeiten, in denen der Ausländer nach bestandskräftiger Ablehnung seines Asylantrags von der Ausländerbehörde die Aussetzung der im Bescheid des Bundesamtes angedrohten Abschiebung im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes nach § 123 VwGO begehrte (vgl. Beschluss des Senats vom 14. November 1997 - 3 ZEO 1229/97 - a. a. O.) oder dieser sich gegen weitere vorbereitende Maßnahmen zur Durchsetzung der Ausreisepflicht - wie der Verfügung an den Ausländern, einen gültigen Pass bzw. Passersatz vorzulegen - wendete (vgl. Beschluss des Senats vom 17. Februar 2005 - 3 EO 1424/04 - a. a. O.), also Maßnahmen in Streit waren, die allein nach ausländer- bzw. aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen zu messen waren, davon ausgegangen, dass es sich nicht um Maßnahmen nach dem Asylverfahrensgesetz handelt.

  • BVerwG, 25.09.1997 - 1 C 6.97

    Klagen erfolgloser Asylbewerber auf Duldung oder Aufenthaltsbefugnis begründen

    Auszug aus OVG Thüringen, 28.10.2014 - 3 ZO 647/14
    Dabei hat das Bundesverwaltungsgericht (zu § 78 AsylVfG: BVerwG, Urteil vom 25. September 1997 - 1 C 6.97 - NVwZ 1998, 299) und dem folgend der Senat (Beschlüsse des Senats vom 14. November 1997 - 3 ZEO 1229/97 - und vom 17. Februar 2005 - 3 EO 1424/04 - beide zitiert nach juris) und der vom Kläger zitierte Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. März 1999 - 11 S 215/99 - juris) ausgeführt, dass zwischen den Maßnahmen in der asylrechtlichen Entscheidungsphase einerseits und in der sich anschließenden Vollzugsphase andererseits zu unterscheiden ist.
  • OVG Thüringen, 07.01.1999 - 3 SO 970/98

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Auslegung; Umdeutung; Rechtsmittel;

    Auszug aus OVG Thüringen, 28.10.2014 - 3 ZO 647/14
    Der Beschwerdeausschluss gemäß § 80 AsylVfG erstreckt sich auch auf sämtliche Nebenverfahren eines Verfahrens nach dem Asylverfahrensgesetz, insbesondere auch auf eine erfolgte Ablehnung von Prozesskostenhilfe für das erstinstanzliche Verfahren (Beschluss des Senats vom 7. Januar 1999 - 3 SO 970/98 - juris; zuletzt auch: Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. Juni 2014 - A 5 D 44/14 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.03.1999 - 11 S 215/99

    Asylverfahren: Beschwerdeausschluß - Rechtsstreitigkeit nach dem

    Auszug aus OVG Thüringen, 28.10.2014 - 3 ZO 647/14
    Dabei hat das Bundesverwaltungsgericht (zu § 78 AsylVfG: BVerwG, Urteil vom 25. September 1997 - 1 C 6.97 - NVwZ 1998, 299) und dem folgend der Senat (Beschlüsse des Senats vom 14. November 1997 - 3 ZEO 1229/97 - und vom 17. Februar 2005 - 3 EO 1424/04 - beide zitiert nach juris) und der vom Kläger zitierte Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. März 1999 - 11 S 215/99 - juris) ausgeführt, dass zwischen den Maßnahmen in der asylrechtlichen Entscheidungsphase einerseits und in der sich anschließenden Vollzugsphase andererseits zu unterscheiden ist.
  • OVG Sachsen, 06.06.2014 - A 5 D 44/14

    Anfechtbarkeit von Prozesskostenhilfebeschlüssen im vorläufigen Rechtsschutz in

    Auszug aus OVG Thüringen, 28.10.2014 - 3 ZO 647/14
    Der Beschwerdeausschluss gemäß § 80 AsylVfG erstreckt sich auch auf sämtliche Nebenverfahren eines Verfahrens nach dem Asylverfahrensgesetz, insbesondere auch auf eine erfolgte Ablehnung von Prozesskostenhilfe für das erstinstanzliche Verfahren (Beschluss des Senats vom 7. Januar 1999 - 3 SO 970/98 - juris; zuletzt auch: Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. Juni 2014 - A 5 D 44/14 - juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.03.2020 - L 32 AS 255/20

    Ermittlung des für den Hilfebedürftigen anzurechnenden Einkommens durch den

    Auch diese Mitteilung muss durch den Antragsteller erfolgen (Bundesfinanzhof - BFH, Beschluss vom 13. Februar 2008 - III S 32/07 PKH, Rdnr. 6, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 14. Oktober 2010 - V ZB 214/10, Rdnr. 6, zitiert nach juris, Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 28. Oktober 2014 - 3 ZO 647/14, Rdnr. 8, zitiert nach juris).
  • VG München, 17.05.2016 - M 2 S 16.30925

    Besucherverzeichnisse in senegalesischen Szenelokalen

    Der Ausschluss der Beschwerde gemäß dieser Vorschrift gilt auch für Beschlüsse im Verfahren der Prozesskostenhilfe (ThürOVG, B. v. 28.10.2014 - 3 ZO 647/14 - juris Rn. 4; SächsOVG, B. v. 6.6.2014 - A 5 D 44/14 - juris Rn. 2; OVG NW, B. v. 9.5.2014 - 13 E 523/14.A - juris; BayVGH, B. v. 17.8.2007 - 25 C 07.30405 - juris Rn. 1; BayVGH, B. v. 5.7.2007 - 23 C 07.30334 - juris Rn. 1 f.; BayVGH, B. v. 22.5.2007 - 11 C 07.30204 - juris Rn. 1 f.).
  • VG München, 02.09.2015 - M 2 S 15.31125

    Kein einstweiliger Rechtsschutz gegen Abschiebung

    Der Ausschluss der Beschwerde gemäß § 80 AsylVfG gilt auch für Beschlüsse im Verfahren der Prozesskostenhilfe (ThürOVG, B. v. 28.10.2014 - 3 ZO 647/14 - juris Rn. 4; SächsOVG, B. v. 6.6.2014 - A 5 D 44/14 - juris Rn. 2; OVG NW, B. v. 9.5.2014 - 13 E 523/14.A - juris; BayVGH, B. v. 17.8.2007 - 25 C 07.30405 - juris Rn. 1; BayVGH, B. v. 5.7.2007 - 23 C 07.30334 - juris Rn. 1 f.; BayVGH, B. v. 22.5.2007 - 11 C 07.30204 - juris Rn. 1 f.; Marx, a. a. O., § 80 Rn. 3 f.).
  • VG Meiningen, 18.03.2021 - 1 S 121/21

    Kein asylrechtlicher Rechtsbehelfsausschluss bei Erinnerung gegen Entscheidung

    Nach wohl herrschender Ansicht in Rechtsprechung und Literatur (s. nur ThürOVG, B. v. 07.01.1999 - 3 SO 970/98 -und B. v. 28.10.2014 - 3 ZO 647/14 sowie B. v. 24.01.2019 - 3 VO 783/18 -, alle juris; OVG NRW, B. v. 15.09.2014 - 11 E 909/14.A -, juris; Marx, AsylG, Kommentar, 9. Auflage 2017, § 80 Rdnr. 4) erfasst dieser Rechtsbehelfsausschluss auch sämtliche selbstständigen und unselbstständigen Nebenverfahren.
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