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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.06.2011 - 1 L 266/06   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.06.2011 - 1 L 266/06 (https://dejure.org/2011,37592)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 21.06.2011 - 1 L 266/06 (https://dejure.org/2011,37592)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 21. Juni 2011 - 1 L 266/06 (https://dejure.org/2011,37592)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 13.04.1999 - 1 C 24.97

    Angabe einer Postfachanschrift; Anschrift; anwaltliche Vertretung; Bezeichnung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.06.2011 - 1 L 266/06
    § 82 Abs. 1 VwGO erfordert im Hinblick auf die Bezeichnung des Klägers bei natürlichen Personen grundsätzlich die Angabe einer Wohnungsanschrift bzw. die Angabe einer ladungsfähigen Anschrift (vgl. grundlegend BVerwG, Urt. v. 13.04.1999 - 1 C 24/97 -, NJW 1999, 2608 = DVBl 1999, 989 = VBlBW 1999, 420 - zitiert nach juris; vgl. auch OVG Greifswald, Beschl. v. 03.09.2008 - 1 L 212/05 -, juris).

    Es sollen vielmehr gerichtliche Zustellungen sichergestellt werden, eine Befragung des Klägers ermöglicht und gewährleistet werden, dass der Kläger sich einer Kostentragungspflicht nicht entzieht (vgl. zum Ganzen BVerwG, Urt. v. 13.04.1999 - 1 C 24/97 -, a. a. O., mit zahlreichen weiteren Nachweisen; vgl. auch Anlehner in: Sodan/ Ziekow, VwGO, 3. Aufl. § 82 Rn. 8).

    Sie müssen aber, soweit sie wie das Erfordernis der Bezeichnung der ladungsfähigen Anschrift echte Sachurteilsvoraussetzungen sind, dem Gericht spätestens im Zeitpunkt seiner Entscheidung vorliegen (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.04.1999 - 1 C 24/97 -, a. a. O.; Beschl. v. 5.5.1982 - 7 B 201.81 - Buchholz 310 § 82 VwGO Nr. 10 - zitiert nach juris; Urt. v. 24.05.1984 - 3 C 48.83 - Buchholz 310 § 117 VwGO Nr. 23 - zitiert nach juris).

    Das Gericht muss in manchen Fällen wissen, wo der Kläger tatsächlich wohnt (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.04.1999 - 1 C 24/97 -, a. a. O.; vgl. auch VGH Kassel, Beschl. v. 21.12.1988 - 4 TG 2070/88 -, NJW 1990, 138 zitiert nach juris).

  • VG Schwerin, 20.04.2006 - 4 A 2111/03
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.06.2011 - 1 L 266/06
    Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Schwerin vom 20. April 2006 - 4 A 2111/03 - geändert und die Klage abgewiesen.

    Mit dem angegriffenen Urteil vom 20. April 2006 - 4 A 2111/03 - hat das Verwaltungsgericht der Klage stattgegeben und den Haftungsbescheid des Beklagten vom 12. Dezember 2002 sowie den Widerspruchsbescheid vom 04. Juli 2003 aufgehoben.

    die Klage vom 08. August 2003 unter Aufhebung des Urteils des Verwaltungsgerichts Schwerin vom 20. April 2006 Az. 4 A 2111/03 abzuweisen.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 03.09.2008 - 1 L 212/05

    Kampfhundesteuer

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.06.2011 - 1 L 266/06
    § 82 Abs. 1 VwGO erfordert im Hinblick auf die Bezeichnung des Klägers bei natürlichen Personen grundsätzlich die Angabe einer Wohnungsanschrift bzw. die Angabe einer ladungsfähigen Anschrift (vgl. grundlegend BVerwG, Urt. v. 13.04.1999 - 1 C 24/97 -, NJW 1999, 2608 = DVBl 1999, 989 = VBlBW 1999, 420 - zitiert nach juris; vgl. auch OVG Greifswald, Beschl. v. 03.09.2008 - 1 L 212/05 -, juris).

    Grundsätzlich prüft auch das Rechtsmittelgericht, ob für die Vorinstanz die Sachurteilsvoraussetzungen vorgelegen haben (vgl. Himstedt, in: Hk-VerwR/VwGO, 2. Aufl., § 124 VwGO Rn. 46; OVG Greifswald, Beschl. v. 03.09.2008 - 1 L 212/05 -, juris).

  • BVerwG, 05.05.1982 - 7 B 201.81

    Anforderungen an die Bezeichnung des Klägers in der verwaltungsgerichtlichen

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.06.2011 - 1 L 266/06
    Sie müssen aber, soweit sie wie das Erfordernis der Bezeichnung der ladungsfähigen Anschrift echte Sachurteilsvoraussetzungen sind, dem Gericht spätestens im Zeitpunkt seiner Entscheidung vorliegen (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.04.1999 - 1 C 24/97 -, a. a. O.; Beschl. v. 5.5.1982 - 7 B 201.81 - Buchholz 310 § 82 VwGO Nr. 10 - zitiert nach juris; Urt. v. 24.05.1984 - 3 C 48.83 - Buchholz 310 § 117 VwGO Nr. 23 - zitiert nach juris).
  • BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 48.83

    Feststellung von Schäden an Gegenständen einer Berufsausübung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.06.2011 - 1 L 266/06
    Sie müssen aber, soweit sie wie das Erfordernis der Bezeichnung der ladungsfähigen Anschrift echte Sachurteilsvoraussetzungen sind, dem Gericht spätestens im Zeitpunkt seiner Entscheidung vorliegen (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.04.1999 - 1 C 24/97 -, a. a. O.; Beschl. v. 5.5.1982 - 7 B 201.81 - Buchholz 310 § 82 VwGO Nr. 10 - zitiert nach juris; Urt. v. 24.05.1984 - 3 C 48.83 - Buchholz 310 § 117 VwGO Nr. 23 - zitiert nach juris).
  • VGH Hessen, 21.12.1988 - 4 TG 2070/88

    Antrag auf einstweilige Anordnung - Inhalt der Antragsschrift - ladungsfähige

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.06.2011 - 1 L 266/06
    Das Gericht muss in manchen Fällen wissen, wo der Kläger tatsächlich wohnt (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.04.1999 - 1 C 24/97 -, a. a. O.; vgl. auch VGH Kassel, Beschl. v. 21.12.1988 - 4 TG 2070/88 -, NJW 1990, 138 zitiert nach juris).
  • VGH Bayern, 08.01.2018 - 10 ZB 17.2361

    Unsubstantiierter Antrag auf Beiordnung eines Notanwalts

    Formelle Zustellungen, wie die Zustellung eines Urteils nach § 56 Abs. 2 VwGO, können jedoch nicht über ein Postfach bewirkt werden (OVG MV, U.v. 21.6.2011 - 1 L 266/06 - juris Rn. 47; LSG NRW, B.v. 23.11.2011 - L 19 AS 1783/11 B - juris Rn. 6).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.08.2014 - 11 N 9.14

    Wiedereinsetzung in eine nach § 82 Abs. 2 S. 2 VwGO gesetzte Frist

    Denn nach Ablauf der Ausschlussfrist kann ein entsprechender Mangel nicht mehr geheilt werden, es sei denn, es ist nach § 82 Abs. 2 S. 3 VwGO i.V.m. § 60 VwGO Wiedereinsetzung zu gewähren (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21. Februar 2013 - 18 B 962/12 -, bei Juris, Rz. 6; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 21. Juni 2011 - 1 L 266/06 -, bei Juris, Rz. 45).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.10.2012 - L 12 AL 4703/11
    Grundsätzlich prüft auch das Rechtsmittelgericht, ob für die Vorinstanz die Sachurteilsvoraussetzungen vorgelegen haben (vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 21. Juni 2011 - 1 L 266/06 - Juris m.w.N.).
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