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   OVG Sachsen, 15.01.2014 - 5 B 478/13   

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OVG Sachsen, 15.01.2014 - 5 B 478/13 (https://dejure.org/2014,15544)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 15.01.2014 - 5 B 478/13 (https://dejure.org/2014,15544)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 15. Januar 2014 - 5 B 478/13 (https://dejure.org/2014,15544)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    AO § 163, § 227, § 258; VwGO § 80 Abs. 7, § 121, § 123
    Einstweiliger Vollstreckungsschutz bei Gewerbesteuern, Abänderbarkeit rechtskräftiger einstweiliger Anordnungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • FG Hamburg, 28.02.2014 - 6 K 179/12

    Einkommensteuerrecht, Kindergeld: Kindergeldberechtigung während einer Entsendung

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2014 - 5 B 478/13
    3 Insofern sind beim Verwaltungsgericht Leipzig Klagen gegen den Bescheid vom 12. Dezember 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 27. Januar 2012 über die Ablehnung des Erlasses der für 2006 bis 2008 in Höhe von insgesamt 54.744,60 EUR festgesetzten Gewerbesteuern (Az. 6 K 173/12), gegen die drei Bescheide vom 14. Oktober 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 27. Januar 2012 über die Festsetzung von Nachzahlungszinsen gemäß § 233a AO in Höhe von 8.212,00 EUR, die einen Antrag auf abweichende Billigkeitsfestsetzung gemäß § 163 AO zum Gegenstand haben (Az. 6 K 174/12, 6 K 179/12 und 6 K 180/12) sowie gegen den Bescheid vom 25. März 2013 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 16. Juli 2013 über die Ablehnung des Erlasses der in Höhe von 7.104,50 EUR festgesetzten Säumniszuschläge (Az. 6 K 634/13) anhängig.

    Hinsichtlich der drei Nachzahlungszinsbescheide hat das Verwaltungsgericht einen Anordnungsanspruch verneint, weil der Antragsteller mit seinen drei dagegen erhobenen Klagen (Az. 6 K 174/12, 6 K 179/12 und 6 K 180/12) diese Bescheide nicht angefochten, sondern ausdrücklich nur eine abweichende Billigkeitsfestsetzung gemäß § 163 AO beantragt habe, ohne dass er einen vorherigen Antrag gemäß § 163 AO bei der Antragsgegnerin gestellt habe, so dass es an einer Ermessensentscheidung darüber durch die Antragsgegnerin fehle, die das Gericht nicht ersetzen könne.

  • OVG Sachsen, 29.03.2007 - 5 BS 295/06

    Vorläufiger Rechsschutz; Eilverfahren; Prüfung; dargelegte Gründe

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2014 - 5 B 478/13
    Umstände, die erst nach Ablauf der Beschwerdebegründungsfrist eingetreten sind und bei Offenkundigkeit oder Unstrittigkeit gegebenenfalls berücksichtigungsfähig wären, werden hingegen nicht geltend gemacht (vgl. dazu SächsOVG, Beschl. v. 29. März 2007, SächsVBl. 2007, 167, 169; Beschl. v. 28. April 2011 - 2 BS 235/11 -, juris Rn. 8; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl. 2013, § 146 Rn. 43).
  • BFH, 26.10.2011 - VII R 50/10

    Keine Verpflichtung des FA zur Beteiligung an einem außergerichtlichen

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2014 - 5 B 478/13
    Auf diese Verhältnisse bis zum 27. Januar 2012 kommt es auch an, da insofern maßgeblich der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ist, in der die Recht- und Zweckmäßigkeit des im Ermessen der Behörde stehenden Billigkeitserlasses überprüft wurde (BVerwG, Urt. v. 23. August 1990 - 8 C 42.88 -, juris Rn. 34; BFH, Urt. v. 26. Oktober 2011 - VII R 50/10 -, juris Rn. 27).
  • BVerfG, 23.03.1995 - 2 BvR 492/95

    Asylfolgeverfahren

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2014 - 5 B 478/13
    Denn einstweilige Anordnungen können nach wohl einhelliger Ansicht nur wegen veränderter Umstände geändert oder aufgehoben werden, wobei dies nach der vorzugswürdigen, inzwischen ganz überwiegender Ansicht aus einer entsprechenden Anwendung des § 80 Abs. 7 VwGO folgt, vor allem um zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) einen Gleichlauf mit der Abänderbarkeit von Beschlüssen gemäß § 80 Abs. 5 VwGO zu erreichen (vgl. jeweils m. w. N.: Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 123 Rn. 127 f.; Dombert in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 489 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl. 2013, § 123 Rn. 35 u. 41; sowie u. a.: NdsOVG, Beschl. v. 24. April 2013 - 4 MC 56/13 -, juris Rn. 5; OVG NRW, Beschl. v. 12. Januar 2011 - 1 B 1585/10 -, juris Rn. 14 ff.; OVG Saarland, Beschl. v. 22. August 2011 - 2 B 319/11 -, juris Rn. 4/5; BVerfG, Beschl. v. 23. Oktober 2007 - 2 BvR 542/07 -, juris Rn. 16; BVerfG, Beschl. v. 23. März 1995 - 2 BvR 492/95, 2 BvR 493/95 -, juris Rn. 67).
  • BVerfG, 23.10.2007 - 2 BvR 542/07

    Verletzung von Art 19 Abs 4 S 1 GG durch eine unzumutbare, aus Sachgründen nicht

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2014 - 5 B 478/13
    Denn einstweilige Anordnungen können nach wohl einhelliger Ansicht nur wegen veränderter Umstände geändert oder aufgehoben werden, wobei dies nach der vorzugswürdigen, inzwischen ganz überwiegender Ansicht aus einer entsprechenden Anwendung des § 80 Abs. 7 VwGO folgt, vor allem um zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) einen Gleichlauf mit der Abänderbarkeit von Beschlüssen gemäß § 80 Abs. 5 VwGO zu erreichen (vgl. jeweils m. w. N.: Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 123 Rn. 127 f.; Dombert in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 489 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl. 2013, § 123 Rn. 35 u. 41; sowie u. a.: NdsOVG, Beschl. v. 24. April 2013 - 4 MC 56/13 -, juris Rn. 5; OVG NRW, Beschl. v. 12. Januar 2011 - 1 B 1585/10 -, juris Rn. 14 ff.; OVG Saarland, Beschl. v. 22. August 2011 - 2 B 319/11 -, juris Rn. 4/5; BVerfG, Beschl. v. 23. Oktober 2007 - 2 BvR 542/07 -, juris Rn. 16; BVerfG, Beschl. v. 23. März 1995 - 2 BvR 492/95, 2 BvR 493/95 -, juris Rn. 67).
  • BVerwG, 23.08.1990 - 8 C 42.88

    Voraussetzungen für einen Billigkeitserlaß der Gewerbesteuer

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2014 - 5 B 478/13
    Auf diese Verhältnisse bis zum 27. Januar 2012 kommt es auch an, da insofern maßgeblich der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ist, in der die Recht- und Zweckmäßigkeit des im Ermessen der Behörde stehenden Billigkeitserlasses überprüft wurde (BVerwG, Urt. v. 23. August 1990 - 8 C 42.88 -, juris Rn. 34; BFH, Urt. v. 26. Oktober 2011 - VII R 50/10 -, juris Rn. 27).
  • OVG Niedersachsen, 24.04.2013 - 4 MC 56/13

    Änderung oder Aufhebung eines im einstweiligen Anordnungsverfahren nach § 123

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2014 - 5 B 478/13
    Denn einstweilige Anordnungen können nach wohl einhelliger Ansicht nur wegen veränderter Umstände geändert oder aufgehoben werden, wobei dies nach der vorzugswürdigen, inzwischen ganz überwiegender Ansicht aus einer entsprechenden Anwendung des § 80 Abs. 7 VwGO folgt, vor allem um zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) einen Gleichlauf mit der Abänderbarkeit von Beschlüssen gemäß § 80 Abs. 5 VwGO zu erreichen (vgl. jeweils m. w. N.: Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 123 Rn. 127 f.; Dombert in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 489 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl. 2013, § 123 Rn. 35 u. 41; sowie u. a.: NdsOVG, Beschl. v. 24. April 2013 - 4 MC 56/13 -, juris Rn. 5; OVG NRW, Beschl. v. 12. Januar 2011 - 1 B 1585/10 -, juris Rn. 14 ff.; OVG Saarland, Beschl. v. 22. August 2011 - 2 B 319/11 -, juris Rn. 4/5; BVerfG, Beschl. v. 23. Oktober 2007 - 2 BvR 542/07 -, juris Rn. 16; BVerfG, Beschl. v. 23. März 1995 - 2 BvR 492/95, 2 BvR 493/95 -, juris Rn. 67).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2011 - 1 B 1585/10

    Abänderung einer von dem Verwaltungsgericht in einem früheren Eilverfahren

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2014 - 5 B 478/13
    Denn einstweilige Anordnungen können nach wohl einhelliger Ansicht nur wegen veränderter Umstände geändert oder aufgehoben werden, wobei dies nach der vorzugswürdigen, inzwischen ganz überwiegender Ansicht aus einer entsprechenden Anwendung des § 80 Abs. 7 VwGO folgt, vor allem um zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) einen Gleichlauf mit der Abänderbarkeit von Beschlüssen gemäß § 80 Abs. 5 VwGO zu erreichen (vgl. jeweils m. w. N.: Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 123 Rn. 127 f.; Dombert in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 489 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl. 2013, § 123 Rn. 35 u. 41; sowie u. a.: NdsOVG, Beschl. v. 24. April 2013 - 4 MC 56/13 -, juris Rn. 5; OVG NRW, Beschl. v. 12. Januar 2011 - 1 B 1585/10 -, juris Rn. 14 ff.; OVG Saarland, Beschl. v. 22. August 2011 - 2 B 319/11 -, juris Rn. 4/5; BVerfG, Beschl. v. 23. Oktober 2007 - 2 BvR 542/07 -, juris Rn. 16; BVerfG, Beschl. v. 23. März 1995 - 2 BvR 492/95, 2 BvR 493/95 -, juris Rn. 67).
  • OVG Saarland, 22.08.2011 - 2 B 319/11

    Abänderung eines Abschiebungsschutz versagenden rechtskräftigen Beschlusses gemäß

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2014 - 5 B 478/13
    Denn einstweilige Anordnungen können nach wohl einhelliger Ansicht nur wegen veränderter Umstände geändert oder aufgehoben werden, wobei dies nach der vorzugswürdigen, inzwischen ganz überwiegender Ansicht aus einer entsprechenden Anwendung des § 80 Abs. 7 VwGO folgt, vor allem um zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) einen Gleichlauf mit der Abänderbarkeit von Beschlüssen gemäß § 80 Abs. 5 VwGO zu erreichen (vgl. jeweils m. w. N.: Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 123 Rn. 127 f.; Dombert in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 489 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl. 2013, § 123 Rn. 35 u. 41; sowie u. a.: NdsOVG, Beschl. v. 24. April 2013 - 4 MC 56/13 -, juris Rn. 5; OVG NRW, Beschl. v. 12. Januar 2011 - 1 B 1585/10 -, juris Rn. 14 ff.; OVG Saarland, Beschl. v. 22. August 2011 - 2 B 319/11 -, juris Rn. 4/5; BVerfG, Beschl. v. 23. Oktober 2007 - 2 BvR 542/07 -, juris Rn. 16; BVerfG, Beschl. v. 23. März 1995 - 2 BvR 492/95, 2 BvR 493/95 -, juris Rn. 67).
  • VGH Bayern, 05.06.2009 - 11 CS 09.873

    Bezugnahme auf erstinstanzliches Vorbringen in einer Beschwerdebegründung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2014 - 5 B 478/13
    Ein etwaiger Gehörsverstoß wurde daher im Beschwerdeverfahren geheilt, weil das Beschwerdegericht den Rechtsstreit im Rahmen der dargelegten Beschwerdegründe (§ 146 Abs. 4 Sätze 3 und 6 VwGO) im gleichen Umfang wie das Verwaltungsgericht prüft (vgl. BayVGH, Beschl. v. 5. Juni 2009 - 11 CS 09.873 -, juris Rn. 17, m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2023 - 5 B 757/23

    Keine erneute Eilentscheidung zur Einstufung der AfD-Bundespartei als

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2001, a. a. O., Rn. 11; OVG NRW, Beschlüsse vom 18. November 2010, a. a. O., Rn. 25, und vom 20. Mai 2010, a. a. O., Rn. 13; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 15. Februar 2021, a. a. O., Rn. 26; Sächs. OVG, Beschluss vom 15. Januar 2014 - 5 B 478/13 -, juris, Rn. 11; OVG Saarland, Beschluss vom 22. August 2011 - 2 B 319/11 -, juris, Rn. 4; Kuhla, in: BeckOK VwGO, 66. Ed. Stand Juli 2023, § 123 Rn. 52.
  • VG Neustadt, 26.09.2019 - 5 L 963/19

    Kein Anspruch des BUND auf Verhinderung des Fällens von Winterlinden am Jahnplatz

    Ein inhaltsgleicher Zweitantrag gemäß § 123 VwGO ist daher nur zulässig, wenn sich die entscheidungserheblichen tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse nach Erlass der unanfechtbaren Entscheidung maßgeblich geändert haben (s. z.B. Sächsisches OVG, Beschluss vom 15. Januar 2014 - 5 B 478/13 -, juris).
  • OVG Sachsen, 14.12.2017 - 5 B 298/17

    Einstweilige Anordnung; Rundfunkbeitragsbescheid; Bekanntgabe; Zugangsfiktion;

    Der Streitwert in selbstständigen Vollstreckungsverfahren, die weder ein Zwangsgeld noch eine Ersatzvornahme zum Gegenstand haben, beträgt nach Nr. 1.7.1 Satz 1 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit 2013 (SächsVBl. 2014, Heft 1, Sonderbeilage) grundsätzlich ein Viertel des Werts der Hauptsache (vorliegend 286,00 EUR), der in vorläufigen Rechtsschutzverfahren, die nicht auf bezifferte Geldleistungen, sondern, wie hier, auf eine vorläufige Einstellung der Vollstreckung gerichtet sind, gemäß Nr. 1.5 Satz 1 des Streitwertkatalogs 2013 nochmals auf die Hälfte zu reduzieren ist (SächsOVG, Beschl. v. 15. Januar 2014 - 5 B 478/13 -, juris Rn. 21).
  • OVG Sachsen, 04.02.2016 - 5 A 602/13

    Gewerbesteuer, einstweiliger Vollstreckungsschutz, Unbilligkeit, maßgeblicher

    Dazu gehören auch Verfahren nach § 258 AO (SächsOVG, Beschl. v. 15. Januar 2014 - 5 B 478/13 -, juris Rn. 21).
  • OVG Sachsen, 01.02.2017 - 5 B 164/16

    Zur Verrechnung eingehender Rundfunkbeitragszahlungen mit den jeweils ältesten

    Der Streitwert in selbstständigen Vollstreckungsverfahren, die weder ein Zwangsgeld noch eine Ersatzvornahme zum Gegenstand haben, beträgt nach Nr. 1.7.1 Satz 1 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit 2013 (SächsVBl. 2014, Heft 1, Sonderbeilage) grundsätzlich ein Viertel des Werts der Hauptsache (vorliegend 128,69 EUR), der in vorläufigen Rechtsschutzverfahren, die nicht auf bezifferte Geldleistungen, sondern - wie hier - auf eine vorläufige Einstellung der Vollstreckung gerichtet sind, gemäß Nr. 1.5 Satz 1 des Streitwertkatalogs 2013 nochmals auf die Hälfte zu reduzieren ist (SächsOVG, Beschl. v. 15. Januar 2014 - 5 B 478/13 -, juris Rn. 21).
  • OVG Sachsen, 12.11.2015 - 3 E 100/15

    Streitwert in selbständigen Vollstreckungsverfahren; die weder ein Zwangsgeld

    Jedoch hat es übersehen, dass der sich aus Nr. 1.7.1 Satz 1 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Fassung der letzten Änderung vom 18. Juli 2013 (Kopp/Schenke, VwGO, 21. Aufl. 2015) ergebende Betrag nochmals zu halbieren und somit nur ein Achtel des zu vollstreckenden Betrags, nämlich 42, 45 EUR in Ansatz zu bringen ist.4 Der Streitwert in selbstständigen Vollstreckungsverfahren, die weder ein Zwangsgeld noch eine Ersatzvornahme zum Gegenstand haben, beträgt nach Nr. 1.7.1 Satz 1 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Fassung der letzten Änderung vom 18. Juli 2013 (Kopp/Schenke a. a. O.) ein Viertel des Wertes der Hauptsache, der in vorläufigen Rechtsschutzverfahren, die wie hier nicht auf bezifferte Geldleistungen gerichtet sind, nach Nr. 1.5 Satz 1 des Streitwertkatalogs 2013 nochmals auf die Hälfte zu reduzieren ist (so auch: SächsOVG, Beschl. v. 15. Januar 2014 - 5 B 478/13 -, juris Rn. 21).
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