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   SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13   

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https://dejure.org/2015,40848
SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13 (https://dejure.org/2015,40848)
SG Berlin, Entscheidung vom 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13 (https://dejure.org/2015,40848)
SG Berlin, Entscheidung vom 01. Oktober 2015 - S 72 KR 2210/13 (https://dejure.org/2015,40848)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 5 Abs 8a S 2 SGB 5, § 5 Abs 1 Nr 13 Buchst a SGB 5 vom 26.03.2007, § 109 Abs 4 S 3 SGB 5, § 112 Abs 2 S 1 Nr 1 SGB 5, § 188 Abs 4 S 1 SGB 5
    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Voraussetzungen des § 5 Abs 1 Nr 13 SGB 5 nicht mehr feststellbar - Beweislastumkehr

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung einer gesetzlichen Krankenversicherung zur Übernahme von Behandlungskosten trotz nicht vorliegender Kostenzusage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 64 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Beziehungen zu Krankenhäusern | Vergütungsanspruch/Fälligkeit | Versichertenstatus | Berufung des Krankenhauses auf Auffangversicherung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 19/05 R

    Krankenversicherung - Prüfung der Notwendigkeit einer vollstationären

    Auszug aus SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13
    Ein Vorverfahren war mithin nicht durchzuführen und die Einhaltung einer Klagefrist nicht geboten (vgl. BSG, Urteil vom 17.05.2000, Az.: B 3 KR 33/99 R; BSG, Urteil vom 10.04.2008, Az.: B 3 KR 19/05 R; BSG, Urteil vom 20.11.2008, Az.: B 3 KN 4/08 KR R).

    Eine Krankenkasse ist nach § 109 Abs. 4 Satz 3 SGB V iVm der jeweiligen Pflegesatzvereinbarung verpflichtet, die vereinbarten Entgelte zu zahlen, wenn eine Versorgung im Krankenhaus durchgeführt und iS von § 39 SGB V erforderlich (gewesen) ist (vgl. BSG, Urteil vom 10.04.2008, B 3 KR 19/05 R, Rn. 13 bei juris).

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Krankenhausträger trägt im

    Auszug aus SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13
    Grundsätzlich geht nach den Grundsätzen der Verteilung der objektiven Beweislast, die die Rechtsprechung des BSG entwickelt hat, die Unerweislichkeit einer Tatsache im Zweifel zulasten des Beteiligten, der aus ihr eine ihm günstige Rechtsfolge herleitet (vgl. z.B. BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R -, Rn. 18 bei juris m.w.N.).
  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 26/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für geriatrische frührehabilitative

    Auszug aus SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13
    Danach entsteht der Vergütungsanspruch für die Krankenhausbehandlung und damit korrespondierend die Zahlungsverpflichtung einer Krankenkasse - unabhängig von einer Kostenzusage - unmittelbar mit der Inanspruchnahme der Leistung durch den Versicherten kraft Gesetzes, wenn die Versorgung in einem zugelassenen Krankenhaus erfolgt und iS von § 39 Abs. 1 S 2 SGB V erforderlich und wirtschaftlich ist (stRspr. des BSG, vgl. zuletzt Urteil vom 14.10.2014, B 1 KR 26/13 R, Rn. 8 bei juris m.w.N.).
  • BSG, 17.05.2000 - B 3 KR 33/99 R

    Vergütungsanspruch des Krankenhauses bei ursprünglich unbefristeter

    Auszug aus SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13
    Ein Vorverfahren war mithin nicht durchzuführen und die Einhaltung einer Klagefrist nicht geboten (vgl. BSG, Urteil vom 17.05.2000, Az.: B 3 KR 33/99 R; BSG, Urteil vom 10.04.2008, Az.: B 3 KR 19/05 R; BSG, Urteil vom 20.11.2008, Az.: B 3 KN 4/08 KR R).
  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die Krankenkasse

    Auszug aus SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13
    Der Behandlungspflicht zugelassener Krankenhäuser im Sinne von § 109 Abs. 4 SGB V steht ein Vergütungsanspruch gegenüber, der auf der Grundlage der gesetzlichen Ermächtigung in §§ 16, 17 Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) in der Pflegesatzvereinbarung zwischen Krankenkasse und Krankenhausträger festgelegt wird (vgl. BSG, Urteil vom 17.12.2009, Az.: B 3 KR 12/08 R).
  • BSG, 20.11.2008 - B 3 KN 4/08 KR R

    Krankenversicherung - Abrechnungsstreit zwischen Krankenkasse und Krankenhaus -

    Auszug aus SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13
    Ein Vorverfahren war mithin nicht durchzuführen und die Einhaltung einer Klagefrist nicht geboten (vgl. BSG, Urteil vom 17.05.2000, Az.: B 3 KR 33/99 R; BSG, Urteil vom 10.04.2008, Az.: B 3 KR 19/05 R; BSG, Urteil vom 20.11.2008, Az.: B 3 KN 4/08 KR R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2015 - L 1 KR 204/13

    Kostenerstattung für eine stationäre Krankenhausbehandlung

    Auszug aus SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13
    Ob dies bereits ausreichend ist, das Fehlen einer anderweitigen Absicherung als gegeben anzunehmen (so in einem vergleichbaren Fall Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. März 2015 - L 1 KR 204/13 -), kann dahin stehen.
  • BVerwG, 30.12.1996 - 5 B 202.95

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13
    Eine Beweislastumkehr kann nicht bereits deshalb angenommen werden, wenn die Beklagte ihrer gem. § 20 SGB X bestehenden Amtsermittlungspflicht nur unzureichend nachgekommen wäre (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. November 2007 - L 23 SO 119/06 -, Rn. 25, juris; s. auch BVerwG, Beschluss vom 30. Dezember 1996 - 5 B 202/95 -, Rn. 6, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2011 - L 12 SO 60/09

    Sozialhilfe

    Auszug aus SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13
    Folglich ist Voraussetzung für einen Anspruch ein entsprechender Antrag (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18.05.2011 (L 12 SO 60/09), Rn. 81 bei juris m.w.N.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.11.2007 - L 23 SO 119/06

    Anspruch eines Krankenhausbetreibers auf Übernahme der Behandlungskosten eines

    Auszug aus SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13
    Eine Beweislastumkehr kann nicht bereits deshalb angenommen werden, wenn die Beklagte ihrer gem. § 20 SGB X bestehenden Amtsermittlungspflicht nur unzureichend nachgekommen wäre (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. November 2007 - L 23 SO 119/06 -, Rn. 25, juris; s. auch BVerwG, Beschluss vom 30. Dezember 1996 - 5 B 202/95 -, Rn. 6, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2015 - L 9 KR 103/15

    Auffangversicherung - Abgrenzung der Zuständigkeit der PKV zur GKV

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2017 - L 9 KR 494/14

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht - Auffangpflichtversicherung -

    Sie hätte - entgegen der gesetzgeberischen Konzeption (vgl. Senat, Beschluss vom 11. Mai 2015, L 9 KR 103/15 B ER; SG Berlin, Urteil vom 1. Oktober 2015, S 72 KR 2210/13 ) - ggf. zur Konsequenz, dass ehemalige Versicherte innerhalb dieses Drei-Monats-Zeitraums ohne Krankenversicherungsschutz blieben.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20
    Soweit demgegenüber teilweise die Auffassung vertreten wird, die Beweislast für die Einwendung, nach Beendigung des (gesetzlichen) Krankenversicherungsverhältnisses sei ein privates Krankenversicherungsverhältnis begründet worden, liege jedenfalls bei dem Prozessbeteiligten, der hieraus ein Recht herleiten wolle (so SG Mainz, Urteil vom 04.05.2015 - S 3 KR 618/13 - in juris Rn 39 ff und SG Berlin, Urteil vom 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13 - in juris Rn 24 ff), kann dieser Auffassung nach Auffassung des Senats nicht gefolgt werden.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2017 - L 1/4 KR 140/13
    Schließlich hat die insoweit als den anspruchshindernden Einwand erhebende beweispflichtige Beklagte (vgl SG Berlin, Urteile vom 20.11.2014, S 72 KR 2300/11, juris 29 ff und 01.10.2015, S 72 KR 2210/13, juris 24 ff; SG Mainz, Urteil vom 04.05.2015, S 3 KR 618/13, juris 39 f.) nicht nachzuweisen vermocht, dass der Verstorbene zwischenzeitlich - nach dem 13.05.2008 - in einer anderen Krankenkasse bzw. bei einer anderen Krankenversicherung entweder gesetzlich oder privat versichert war bzw. er einen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall hatte.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2022 - L 10 KR 642/21
    Dass sich allein aus dem Wort "nachweisen" nicht nur eine (materielle) Beweislast, sondern darüber hinaus eine (subjektive) Beweisführungslast des Betroffenen ergibt, noch dazu eine an bestimmte Fristen gebundene, kann für das Sozialrecht zudem nicht ohne Weiteres angenommen werden (vgl dazu SG Berlin, Urteil vom 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13, juris Rn 30; zu § 159 Abs. 1 S 3 SGB III auch BSG, Urteil vom 12.10.2017 - B 11 AL 17/16 R, amtl Rn 19 mwN) .
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