Rechtsprechung
   VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,55592
VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153 (https://dejure.org/2017,55592)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 01.12.2017 - B 3 K 17.33153 (https://dejure.org/2017,55592)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 01. Dezember 2017 - B 3 K 17.33153 (https://dejure.org/2017,55592)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,55592) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (19)

  • VGH Bayern, 14.06.2016 - 21 ZB 16.30074

    Abschiebungsandrohung statt Abschiebungsanordnung

    Auszug aus VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153
    Einer anderweitigen Fristsetzung durch das Bundesamt steht § 36 Abs. 1 AsylG entgegen (vgl. auch Marx, AsylG, 9. Aufl. 2017, § 36 Rn. 5; BayVGH, B.v. 20.10.2017 - 4 ZB 17.31379), selbst wenn diese für den Kläger günstiger ist (vgl. zur ähnlichen Problematik: bloße Abschiebungsandrohung statt vorgeschriebener Abschiebungsanordnung, BayVGH, B.v. 14.6.2016 - 21 ZB 16.30074 - juris).

    Entgegen der Auffassung der Beklagten kann sich der Kläger als Adressat der objektiv rechtswidrigen Ausreisefrist auch darauf berufen, dass § 36 AsylG eine solche Rechtsfolge nicht vorsieht (vgl. BayVGH, B.v. 14.6.2016 - 21 ZB 16.30074 - juris).

  • EGMR, 04.11.2014 - 29217/12

    Rückführung einer afghanischen Familie nach Italien konventionskonform?

    Auszug aus VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153
    Demnach kann die Verantwortlichkeit eines Staates aus Art. 3 EMRK begründet sein, wenn der Betroffene vollständig von staatlicher Unterstützung abhängig ist und behördlicher Gleichgültigkeit gegenübersteht, obwohl er sich in so ernsthafter Armut und Bedürftigkeit befindet, dass dies mit der Menschenwürde unvereinbar ist (vgl. EGMR, U.v. 4.11 2014 - 29217/12 (Tarakhel / Schweiz) - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2016 - 13 A 1490/13

    Einreise eines Ausländers aus einem sicheren Drittstaat; Zuerkennung der

    Auszug aus VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153
    Eine Verletzung von Schutzpflichten kommt in Betracht, wenn sich die staatlich verantworteten Lebensverhältnisse von international Schutzberechtigten in Ungarn allgemein als unmenschlich oder erniedrigend darstellen würden (vgl. OVG NRW, U.v. 19.5.2016 - 13 A 1490/13.A - juris).
  • VG Berlin, 17.07.2017 - 23 L 507.17

    Asylrecht von in Ungarn anerkannten Flüchtling; Eilantrag gegen Abschiebung

    Auszug aus VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153
    Insoweit teilt das Gericht auch nicht die Auffassung des VG Berlin im Beschluss vom 17.07.2017 (VG 23 L 507.17.A - juris).
  • VG München, 17.02.2017 - M 17 K 16.34416

    Anspruch auf Feststellung eines Abschiebungsverbots bezüglich Ungarn für

    Auszug aus VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153
    Diese Einschätzung gilt insbesondere auch unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung, wonach nunmehr systemische Mängel im ungarischen Asylsystem angenommen worden (so grundsätzlich auch VG München, Urteil vom 17.02.2017 - M 17 K 16.34416 - juris; Verwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 04.11.2016 - 3 K 1910/15 - juris).
  • VG Saarlouis, 04.11.2016 - 3 K 1910/15

    Asylanerkennung; systemische Mängel in Ungarn

    Auszug aus VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153
    Diese Einschätzung gilt insbesondere auch unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung, wonach nunmehr systemische Mängel im ungarischen Asylsystem angenommen worden (so grundsätzlich auch VG München, Urteil vom 17.02.2017 - M 17 K 16.34416 - juris; Verwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 04.11.2016 - 3 K 1910/15 - juris).
  • VGH Hessen, 04.11.2016 - 3 A 1292/16

    Flüchtlingsschutz für bereits anerkannte Flüchtlinge in Bulgarien im Bundesgebiet

    Auszug aus VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153
    Entgegen der Ansicht des Verwaltungsgerichtshofs Kassel (U.v. 4.11.2016 - 3 A 1292/16.A - juris) ist für die Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Asylantrags als unzulässig nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG die Frage, ob das Asylsystem des schutzgewährenden Staats in Bezug auf die Behandlung anerkannter Flüchtlinge an systemischen Mängeln leidet, unerheblich (vgl. ausführlich, VG Freiburg, U.v. 17.3.2017 - A 5 K 853.16 - juris m.w.N. sowie VG Hamburg, U.v. 7.3.2017 - 9 A 6210/16 - juris; VG Cottbus, B.v. 10.3.2017 - VG 5 L 673/16.A. - juris und VG Trier, B.v. 20.7.2017 - 5 L 7778/17.TR - juris).
  • BVerwG, 14.12.2016 - 1 C 4.16

    Keine Prüfungseinschränkung bei Asylanträgen im Fall nicht abgeschlossener

    Auszug aus VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153
    In der Rechtsprechung ist insbesondere zwischenzeitlich geklärt, dass die Anfechtungsklage die allein statthafte Klageart gegen eine Unzulässigkeitsentscheidung des Bundesamtes nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG ist (BayVGH, U.v. 13.10.2016 - 20 B 15.30008 - juris; vgl. auch BVerwG, U.v. 27.10.2015 - 1 C 32.14 - juris; BVerwG, U.v. 14.12.2016 - 1 C 4/16 - juris; BayVGH, U.v. 23.03.2017 - 13a B 17.50003 - juris).
  • BVerwG, 27.10.2015 - 1 C 32.14

    Abschiebung; Abschiebungsanordnung; Anfechtungsklage; Asylantrag; Aufnahme;

    Auszug aus VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153
    In der Rechtsprechung ist insbesondere zwischenzeitlich geklärt, dass die Anfechtungsklage die allein statthafte Klageart gegen eine Unzulässigkeitsentscheidung des Bundesamtes nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG ist (BayVGH, U.v. 13.10.2016 - 20 B 15.30008 - juris; vgl. auch BVerwG, U.v. 27.10.2015 - 1 C 32.14 - juris; BVerwG, U.v. 14.12.2016 - 1 C 4/16 - juris; BayVGH, U.v. 23.03.2017 - 13a B 17.50003 - juris).
  • BVerwG, 03.04.2017 - 1 C 9.16

    Asylantrag; Bundesamt; Dublin-Verfahren; Herkunftsstaat; Unzulässigkeit;

    Auszug aus VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153
    Vorliegend hätte der Kläger die Anfechtungsklage fristgerecht mit einem hilfsweisen Verpflichtungsbegehren auf Feststellung nationalen Abschiebungsschutzes verbinden müssen, wenn er die Nichtfeststellung von Abschiebungsverboten für fehlerhaft erachtet und in Bezug auf den Abschiebezielstaat (Ungarn) Abschiebungsverbote nach § 60 Abs. 5 oder 7 AufenthG sieht (BVerwG, B.v. 3.4.2017 - 1 C 9/16 - juris; Berlit, Anmerkung zum B.v. 3.4.2017 - 1 C 9/16 vom 10.7.2017, jurisPR-BVerwG, 114/2017, Anm. 1 - juris).
  • BVerwG, 25.07.2017 - 1 C 10.17

    Abschiebungsverbot; Asylantrag; Durchentscheiden; Unzulässigkeit Asylantrag

  • VGH Bayern, 28.06.2016 - 10 B 15.1854

    Teilerfolg der Berufung hinsichtlich der Befristung der Wirkungen der Ausweisung

  • VGH Bayern, 13.10.2016 - 20 B 15.30008

    Anfechtungsklage gegen die Entscheidung des Bundesamtes, keine sachliche Prüfung

  • BVerwG, 30.07.2010 - 8 B 125.09

    Teilbarkeit eines Verwaltungsakts; Beseitigung der Unanfechtbarkeit durch

  • VGH Bayern, 23.03.2017 - 13a B 17.50003

    Das ungarische Asylverfahren und die Aufnahmebedingungen leiden an systemischen

  • VG Trier, 20.07.2017 - 5 L 7778/17

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Abschiebungsandrohung nach Italien nach

  • VG Cottbus, 10.03.2017 - 5 L 673/16

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Abschiebung

  • VG Hamburg, 07.03.2017 - 9 A 6210/16

    In Italien anerkannter international Schutzberechtigter; Abschiebungsverbote

  • VG Ansbach, 11.08.2017 - AN 14 S 17.50857

    Erfolgreicher Eilantrag eines subsidiär Schutzberechtigten mit Baby und Kleinkind

  • VG Wiesbaden, 14.05.2018 - 7 L 482/18

    Abschiebungsandrohung, Abschiebungsanordnung, Abschiebungsverbot, Anerkannte,

    Diese gesetzlich vorgegebene Frist steht auch nicht zur Disposition des Bundesamtes, d.h. es kann nicht "künstlich" einen Fall des § 38 AsylG schaffen, indem es - wie im streitgegenständlichen Bescheid - contra legem eine Ausreisefrist von 30 Tagen vorschreibt (vgl. VG Bayreuth, Urt. v. 01.12.2017 - B 3 K 17.33153, juris, Rn. 33; VG Magdeburg, Beschl. v. 03.01.2018 - 1 B 651/17, juris, Rn. 5; VG Berlin, Beschl. v. 09.01.2018 - 28 L 741.17 A, juris, Rn. 4; Beschl. v. 22.12.2017 - 23 L 896.17 A, juris, Rn. 4).

    Vorliegend hat das Bundesamt auch nicht nach § 80 Abs. 4 Satz 1 VwGO im Einzelfall die Vollziehung ausgesetzt (mit diesem Ergebnis auch VG Bayreuth, Urt. v. 01.12.2017 - B 3 K 17.33153, juris, Rn. 33; VG Magdeburg, Beschl. v. 03.01.2018 - 1 B 651/17, juris, Rn. 5).

    Entgegen anderslautender Stimmen (vgl. VG Bayreuth, Urt. v. 01.12.2017 - B 3 K 17.33153, juris, Rn. 33) ist für die Aussetzung der Vollziehung durch die zuständige Behörde indes keine schriftliche Einzelfallbegründung analog § 80 Abs. 3 VwGO notwendig, denn ein solches Erfordernis wird im Rahmen der Aussetzung nach § 80 Abs. 4 VwGO allenfalls für Verwaltungsakte mit Drittwirkung diskutiert (vgl. Kopp/Schenke , VwGO, 23. Aufl. 2017, § 80 Rn. 112 mit Nachweisen zu den verschiedenen Positionen).

    Dabei kann dahinstehen, ob die in Ziffer 3 des streitgegenständlichen Bescheides enthaltene Abschiebungsandrohung bereits durch die gesetzeswidrige Festlegung der Ausreisefrist von 30 Tagen anstelle von einer Woche (s.o.) rechtswidrig ist (so VG Berlin, Beschl. v. 09.01.2018 - 28 L 741.17 A, juris, Rn. 18 ff.) bzw. nur die Setzung einer falschen Ausreisefrist rechtswidrig ist (so VG Bayreuth, Urt. v. 01.12.2017 - B 3 K 17.33153, juris, Rn. 32 ff.).

  • VG Sigmaringen, 19.06.2018 - A 5 K 1489/18

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Abschiebung

    Die für diese Fälle nach § 36 Abs. 1 AsylG gesetzlich zwingend vorgegebene einwöchige Ausreisefrist steht auch nicht zur Disposition des Bundesamtes, d.h. es kann nicht "künstlich" einen Fall des § 38 AsylG schaffen, indem es - wie im streitgegenständlichen Bescheid - contra legem eine Ausreisefrist von 30 Tagen vorsieht (vgl. dazu VG Bayreuth, Urteil vom 01.12.2017 - B 3 K 17.33153, Juris, Rn. 33).

    Die Antragsgegnerin und das für sie handelnde Bundesamt ist jedoch als Verwaltungsbehörde nach Art. 20 Abs. 3 GG an (objektives) Recht und Gesetz gebunden und nicht befugt, - ggf. im Hinblick auf eine angestrebte künftige Änderung des § 37 AsylG - ihr ungelegenes geltendes Recht zu missachten (ebenso deutlich z.B. VG Bayreuth, Urteil vom 01.12.2017 - B 3 K 17.33153 -, Juris).

    Ernstliche Zweifel im vorgenannten Sinne könnten auch deshalb vorliegen, weil - wie bereits dargelegt - zumindest die den Antragstellern gesetzte, vom Gesetz abweichende Ausreisefrist und (damit auch) die Abschiebungsandrohung rechtswidrig ist (vgl. dazu VG Bayreuth, Urteil vom 01.12.2017 - B 3 K 17.33153 -, Juris).

  • OVG Niedersachsen, 21.12.2018 - 10 LB 201/18

    Anerkannte Schutzberechtigte; Italien; systemische Mängel

    Dass das Bundesamt die dem Kläger gesetzte Ausreisefrist entgegen § 36 Abs. 1 AsylG an der Auffangregelung des § 38 Abs. 1 AsylG orientiert und damit von einer Woche auf 30 Tage verlängert hat, vermag den Kläger nicht in seinen Rechten zu verletzen, da mit der Fristverlängerung unmittelbar lediglich rechtliche Vorteile (Verlängerung der Frist und aufschiebende Wirkung der Klage) verbunden sind und die in der Rechtsprechung (u.a. VG Bayreuth, Urteil vom 01.12.2017 - B 3 K 17.33153 -, juris) teilweise angeführten mittelbaren "Nachteile" (Wegfall der Rechtsfolgen nach § 37 Abs. 1 AsylG) völlig ungewiss, nämlich vom für den Kläger positiven Ausgang des betreffenden gerichtlichen Eilverfahrens abhängig sind, falls der Kläger im Falle der Frist nach § 36 Abs. 1 AsylG einen Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO gestellt hätte (vgl. hierzu ausführlich VG Göttingen, Urteil vom 15.10.2018 - 3 A 745/17 -, juris Leitsatz 1 und 2 sowie Rn. 40 ff.).
  • VG Aachen, 07.05.2018 - 6 L 202/18

    Drittstaat; Rumänien; internationaler Schutz; anerkannte Schutzberechtigte;

    vgl. VG Berlin, Beschlüsse vom 25. Januar 2018 - 28 L 872.17 A -, juris Rn. 5, und vom 9. Januar 2018 - 28 L 741.17 A -, juris Rn. 8; VG Magdeburg, Beschluss vom 3. Januar 2018 - 1 B 651/17 -, juris Rn. 5; VG Bayreuth, Urteil vom 1. Dezember 2017 - B 3 K 17.33153 -, juris Rn. 33; a.A. offenbar VG Ansbach, Beschluss vom 12. Oktober 2017 - AN 11 S 17.35257 -, juris Rn. 30.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 3. April 2001 - 9 C 22.00 -, juris Rn. 9; VG Bayreuth, Urteil vom 1. Dezember 2017 - B 3 K 17.33153 -, juris Rn. 34; a.A. VG Berlin, Beschlüsse vom 25. Januar 2018 - 28 L 872.17 A -, juris Rn. 8 f., und vom 9. Januar 2018 - 28 L 741.17 A -, juris Rn. 19 f.

  • VG Göttingen, 15.10.2018 - 3 A 745/17

    30-tägige Ausreisefrist; Abschiebungsandrohung; Abschiebungshindernis;

    Die Ausreisefrist ist zwar rechtswidrig, verletzt den Kläger jedoch nicht in seinen subjektiven Rechten (entgegen VG Bayreuth, Urteil vom 01.12.2017 - B 3 K 17.33153 -, juris).

    Denn er ist insoweit zwar objektiv rechtswidrig, da die Wochenfrist nach dem Gesetzeswortlaut zwingenden Charakter hat und § 36 Abs. 1 AsylG gegenüber § 38 Abs. 1 AsylG eine Spezialregelung darstellt (vgl. VG Bayreuth, Urteil vom 01.12.2017 - B 3 K 17.33153 -, juris, Rn. 33 m. w. N.).

  • VG Berlin, 06.12.2018 - 9 L 703.18
    Weder das nationale Recht noch das Unionsrecht sehen als Voraussetzung für die Ablehnung des Asylantrags als unzulässig nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG eine Prüfung vor, ob der Betroffene im Fall einer Überstellung mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit Gefahr läuft, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung im Sinne von Art. 3 EMRK ausgesetzt zu werden (vgl. OVG Münster, Urteil vom 24. August 2016 - 13 A 63.16.A -, juris Rn. 41; VG Berlin, Beschluss vom 12. Juli 2017 - VG 23 L 503.17 A - juris Rn. 7; VG Bayreuth, Urteil vom 1. Dezember 2017 - B 3 K 17.33153 - juris Rn. 31 m.w.N).
  • VG Ansbach, 26.09.2018 - AN 14 S 18.50697

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Abschiebungsandrohung bei fehlerhaftem

    Setzt das Bundesamt in den Fällen des § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG entgegen § 36 Abs. 1 AsylG eine rechtswidrige Ausreisefrist von 30 Tagen, so ist die Abschiebungsandrohung insoweit rechtswidrig und verletzt die Kläger in ihren Rechten (VG Bayreuth, U.v. 01.12.2017 - 3 K 17.33153 -, juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18

    Verfahren nach § 29 Abs. 1 Nr. 2-4 AsylVfG 1992 - Fehlerhafte Fristsetzung in

    Deshalb kann die Setzung einer hiervon abweichenden längeren Frist keine Verletzung subjektiver Rechte darstellen (so im Ergebnis auch: VG Göttingen, Urteil vom 15. Oktober 2018 - 3 A 745/17 -, juris, Rn. 41 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 04. September 2018 - 22 K 16303/17.A -, juris, Rn. 30 f.; VG Chemnitz, Beschluss vom 27. August 2018 - 3 L 354/18.A -, juris, Rn. 36; VG Schwerin, Urteil vom 18.06.2018 - 3 A 3589/17 As SN -, juris, Rn. 53; a.A.: VG Berlin, Beschluss vom 25. Januar 2018 - VG 28 L 872.17 A -, juris, Rn. 9; VG Bayreuth, Urteil vom 1. Dezember 2017 - B 3 K 17.33153 -, juris, Rn. 33).
  • VG Ansbach, 20.09.2018 - AN 14 K 18.50495

    Abschiebungsverbot für Griechenland ist festzustellen

    Setzt das Bundesamt in den Fällen des § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG entgegen § 36 Abs. 1 AsylG eine rechtswidrige Ausreisefrist von 30 Tagen, so ist die Abschiebungsandrohung insoweit rechtswidrig und verletzt den Kläger in seinen Rechten (VG Bayreuth, U.v. 01.12.2017 - B 3 K 17.33153 -, juris).
  • VG Regensburg, 08.03.2019 - RN 11 K 18.30914

    Rückführung eines anerkannten Flüchtlings nach Griechenland - Abschiebungsverbot

    Auch die objektiv rechtswidrig gesetzte Ausreisefrist nach § 38 Abs. 1 AsylG (vgl. hierzu VG Bayreuth, U.v. 1.12.2017 Az. B 3 K 17.33153 - juris) führt nicht zur Rechtswidrigkeit der Unzulässigkeitsentscheidung, da es sich insoweit um eine eigenständige Entscheidung handelt, die in keinem Abhängigkeitsverhältnis zu der getroffenen Abschiebungsandrohung steht.
  • VG Göttingen, 04.08.2020 - 3 A 232/17
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht