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   VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15   

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VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15 (https://dejure.org/2016,20773)
VG Berlin, Entscheidung vom 27.06.2016 - 2 K 534.15 (https://dejure.org/2016,20773)
VG Berlin, Entscheidung vom 27. Juni 2016 - 2 K 534.15 (https://dejure.org/2016,20773)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 03.05.2016 - 7 C 7.15

    Reichweite des Berufsgeheimnisses nach Art. 54 EGRL 39/2004; presserechtlicher

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15
    Denn insofern handelt es sich im Verhältnis zum Anspruch nach § 1 IFG nicht um eigenständige Streitgegenstände, sondern allenfalls um eine bloße Anspruchskonkurrenz mit der Folge, dass diese vom Kläger im Klageverfahren genannten weiteren Rechtsgrundlagen von seinem Verpflichtungsbegehren erfasst sind (vgl. zur Verknüpfung von Streitgegenstand und Klageart: BVerwG, Beschluss vom 3. Mai 2016 - BVerwG 7 C 7.15 - Juris Rn. 4).

    Bei gleichem Antrag liegt eine Mehrheit von Streitgegenständen vor, wenn die materiell-rechtliche Regelung die zusammentreffenden Ansprüche durch eine Verselbständigung der einzelnen Lebensvorgänge erkennbar unterschiedlich ausgestaltet (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. Mai 2016, a.a.O., Juris Rn. 3, 6).

  • BVerwG, 13.01.1983 - 5 C 114.81

    Gehaltsabtretung wegen Mietschulden - § 75 VwGO, Untätigkeitsklage, Vorverfahren

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15
    Die Vorschrift des § 68 Abs. 2 VwGO steht jedoch nicht zur Disposition der Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Januar 1983 - BVerwG 5 C 114.81 - Juris Rn. 7 f.; Weides/Bertrams, NVwZ 1988, 673/676 m.w.N.; Rennert in Eyermann, a.a.O., § 75 Rn. 14).

    Nur wenn die dort normierten Voraussetzungen vorliegen, ist die Klage abweichend von § 68 VwGO zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Januar 1983, a.a.O., Rn. 8).

  • BVerwG, 21.12.1995 - 3 C 24.94

    Berufsrecht - Heilpraktiker: Fehlender Beurteilungsspielraum bei Amtsärztliche

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem vom Kläger zitierten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Dezember 1995 - BVerwG 3 C 24.94 -, das den Fall einer zulässig erhobenen Untätigkeitsklage, mithin eine andere Ausgangssituation betrifft.
  • VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10

    Zugang zu Informationen des Bundeskanzleramtes; Abendessen für

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15
    Nicht zuletzt macht die Beklagte bezogen auf einen Teil der vom Kläger begehrten Informationen den Ausschlussgrund des § 3 Nr. 1c IFG geltend, der der informationspflichtigen Stelle einen eigenen Beurteilungsspielraum in der Frage einräumt, ob die Freigabe der begehrten Informationen nachteilige Auswirkungen auf Belange der inneren oder äußeren Sicherheit haben kann (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. März 2012 - OVG 12 B 27.11 - Juris; VG Berlin, Urteil vom 7. April 2011 - VG 2 K 39.10 - Juris, Urteil vom 10. Februar 2011 - VG 2 K 23.10 - Juris).
  • BVerwG, 26.09.1989 - 8 B 39.89

    Einlegung eines Widerspruchs gegen einen Abgabenbescheid - Entscheidung über

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15
    Denn in diesen Fällen geht die Nachprüfung der Behörde inhaltlich über die verwaltungsgerichtliche Nachprüfung nach § 114 VwGO hinaus (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - BVerwG 2 C 23.12 - Juris Rn. 36 ff.; gegen eine Entbehrlichkeit des Vorverfahrens bei bloß hilfsweiser Einlassung der Beklagten auch BVerwG, Beschluss vom 26. September 1989 - BVerwG 8 B 39.89 - Juris Rn. 8; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. Oktober 2012 - OVG 1 A 1938/10 - Juris Rn. 49 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2012 - 1 A 1938/10

    Entbehrlichkeit des Sachverfahrens aufgrund der nur hilfsweisen Sacheinlassung

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15
    Denn in diesen Fällen geht die Nachprüfung der Behörde inhaltlich über die verwaltungsgerichtliche Nachprüfung nach § 114 VwGO hinaus (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - BVerwG 2 C 23.12 - Juris Rn. 36 ff.; gegen eine Entbehrlichkeit des Vorverfahrens bei bloß hilfsweiser Einlassung der Beklagten auch BVerwG, Beschluss vom 26. September 1989 - BVerwG 8 B 39.89 - Juris Rn. 8; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. Oktober 2012 - OVG 1 A 1938/10 - Juris Rn. 49 f.).
  • VGH Bayern, 22.06.2007 - 4 B 06.1224
    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15
    Aus dem vom Kläger zitierten Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes vom 22. Juni 2007 - OVG 4 B 06.1224 - ergibt sich nichts anderes; dieses verhält sich zu der Frage, ob ein Vorverfahren durchzuführen ist, nicht.
  • BVerwG, 30.10.2013 - 2 C 23.12

    Klage aus dem Beamtenverhältnis; Widerspruch in beamtenrechtlichen

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15
    Denn in diesen Fällen geht die Nachprüfung der Behörde inhaltlich über die verwaltungsgerichtliche Nachprüfung nach § 114 VwGO hinaus (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - BVerwG 2 C 23.12 - Juris Rn. 36 ff.; gegen eine Entbehrlichkeit des Vorverfahrens bei bloß hilfsweiser Einlassung der Beklagten auch BVerwG, Beschluss vom 26. September 1989 - BVerwG 8 B 39.89 - Juris Rn. 8; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. Oktober 2012 - OVG 1 A 1938/10 - Juris Rn. 49 f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.03.2012 - 12 B 27.11

    Kein Anspruch auf Einsicht in den Terminkalender der Bundeskanzlerin

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15
    Nicht zuletzt macht die Beklagte bezogen auf einen Teil der vom Kläger begehrten Informationen den Ausschlussgrund des § 3 Nr. 1c IFG geltend, der der informationspflichtigen Stelle einen eigenen Beurteilungsspielraum in der Frage einräumt, ob die Freigabe der begehrten Informationen nachteilige Auswirkungen auf Belange der inneren oder äußeren Sicherheit haben kann (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. März 2012 - OVG 12 B 27.11 - Juris; VG Berlin, Urteil vom 7. April 2011 - VG 2 K 39.10 - Juris, Urteil vom 10. Februar 2011 - VG 2 K 23.10 - Juris).
  • VG Berlin, 10.02.2011 - 2 K 23.10

    Ausschluss des Zugangs zu amtlichen Informationen aus Sicherheitsgründen

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15
    Nicht zuletzt macht die Beklagte bezogen auf einen Teil der vom Kläger begehrten Informationen den Ausschlussgrund des § 3 Nr. 1c IFG geltend, der der informationspflichtigen Stelle einen eigenen Beurteilungsspielraum in der Frage einräumt, ob die Freigabe der begehrten Informationen nachteilige Auswirkungen auf Belange der inneren oder äußeren Sicherheit haben kann (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. März 2012 - OVG 12 B 27.11 - Juris; VG Berlin, Urteil vom 7. April 2011 - VG 2 K 39.10 - Juris, Urteil vom 10. Februar 2011 - VG 2 K 23.10 - Juris).
  • BVerwG, 25.01.1974 - IV C 2.72

    Beginn der Frist für einen Nachbarwidersprucht gegen eine Baugenehmigung bei

  • BVerwG, 23.03.1973 - IV C 2.71

    Durchführung des Widerspruchsverfahrens - Genehmigung für das Aufstellen von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - 16 A 857/21

    Standardmäßige Erhebung der Postanschrift des Antragstellers bei IFG-Antrag über

    vgl. VG Berlin, Urteil vom 27. Juni 2016 - 2 K 534.15 -, juris, Rn. 16; Schoch, Informationsfreiheitsgesetz, 2. Aufl. 2016, § 9 Rn. 17; Sicko, in: Gersdorf/Paal, BeckOK Informations- und Medienrecht, 36. Edition (Stand: 1. Mai 2022),§ 9 IFG Rn. 8; Blatt, in: Brink/Polenz/Blatt, Informationsfreiheitsgesetz, 2017, § 9 Rn. 6.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.05.2017 - 10 S 1478/16

    Tätigkeit des Generalbundesanwalts im Rahmen eines strafrechtlichen

    Im Verhältnis zu dem nach § 1 Abs. 1 IFG geltend gemachten Anspruch handelt es sich bei den ergänzend herangezogenen Rechtsgrundlagen gemäß Art. 5 Abs. 1 GG und Art. 10 Abs. 1 EMRK um den Fall einer Anspruchsnormenkonkurrenz, so dass diese weiteren Rechtsgrundlagen vom klägerischen Verpflichtungsbegehren erfasst werden (VG Berlin, Urt. v. 27.06.2016 - 2 K 534/15 - juris Rn. 21).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.06.2021 - 12 B 16.19

    Informationsfreiheit; Informationszugang; Behörde; funktioneller Behördenbegriff;

    Das Verwaltungsgericht hat mit Urteil vom 27. Juni 2016 (VG 2 K 534.15) die Klage mangels Durchführung des erforderlichen Vorverfahrens als unzulässig abgewiesen.
  • VG Cottbus, 26.01.2017 - 1 K 805/14

    Kirchensteuer

    Vielmehr hat er sich - auf entsprechenden gerichtlichen Hinweis - ausdrücklich nur hilfsweise zur Sache geäußert und damit erkennbar zum Ausdruck gebracht, dass er die Kläger an der Durchführung des Widerspruchsverfahrens festhalten will (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - 2 C 23/12 -, juris Rn. 38; VG Berlin, Urteil vom 27. Juni 2016 - 2 K 534.15 -, juris Rn. 19).
  • VG Berlin, 24.10.2019 - 2 K 124.18
    Die Kammer hat die Klage durch Urteil vom 27. Juni 2016 - VG 2 K 534.15 - abgewiesen, weil sie die Klage mangels Durchführung des erforderlichen Vorverfahrens für unzulässig hielt.
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