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   VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07   

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VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07 (https://dejure.org/2009,21242)
VG Köln, Entscheidung vom 21.01.2009 - 21 K 2048/07 (https://dejure.org/2009,21242)
VG Köln, Entscheidung vom 21. Januar 2009 - 21 K 2048/07 (https://dejure.org/2009,21242)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Angebot von digitalen Rundfunksignalen gegen Entgelt über Kabelkopfstationen; Übertragung von Rundfunksignalen über Satellit; Belieferung von NE-4-Clustern mit bis zu 500 Wohneinheiten; Verletzung des Gebots zur Berücksichtigung der in den Leitlinien aufgestellten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 29.10.2008 - 6 C 38.07

    Marktdefinition, Marktanalyse, Festnetz, Anschluss, Verbindungen,

    Auszug aus VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07
    Vom Gericht ist zu prüfen, ob die gültigen Verfahrensbestimmungen eingehalten worden sind, ob von einem richtigen Verständnis des anzuwendenden Gesetzesbegriffs ausgegangen worden ist, ob der erhebliche Sachverhalt vollständig und zutreffend ermittelt worden ist und ob bei der eigentlichen Beurteilung allgemeingültige Wertungsmaßstäbe beachtet worden sind, insbesondere das Willkürverbot nicht verletzt worden ist, Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 02. April 2008 - 6 C 15.07 -, Buchholz 442.066 § 10 TKG Nr. 1, Rn. 21; Urteil vom 29. Oktober 2008 - 6 C 38.07 -, Juris, Rn. 18.

    BVerwG, Urteil vom 02. April 2008 - 6 C 15.07 -, a.a.O., Rn. 25; Urteil vom 29. Oktober 2008 - 6 C 38.07 -, a.a.O., Rn. 24.

    Allerdings wird nach der zwischenzeitlich bekannt gewordenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes, Urteil vom 29. Oktober 2008 - 6 C 38.07 -, a.a.O., Rn. 40.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, Urteil vom 29. Oktober 2008 - 6 C 38.07 -, a.a.O., Rn. 56, 58 f., der die Kammer unter Aufgabe ihrer früheren gegenteiligen Ansicht, vgl. Urteil vom 05. September 2007 - 21 K 3395/06 -, CR 2008, 25 = Juris, Rn. 98, folgt, ist § 39 Abs. 3 Satz 1 TKG auf dem Hintergrund der gemeinschaftsrechtlichen Vorgabe des Art. 17 URL dahin auszulegen, dass die nachträgliche Entgeltregulierung im Rahmen des Regulierungsermessens der Auferlegung durch die Bundesnetzagentur bedarf.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 2008 - 6 C 38.07 -, a.a.O., Rn. 62 ff.

    Offen gelassen von BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 2008 - 6 C 38.07 -, a.a.O. Rn. 70, m.w.N. zum Meinungsstand.

    BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 2008 - 6 C 38.07 -, a.a.O., Rn. 61.

    vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 2008 - 6 C 38.07 -, a.a.O., Rn. 63.

  • BVerwG, 02.04.2008 - 6 C 15.07

    Marktdefinition; Marktanalyse; Beurteilungsspielraum; Terminierung;

    Auszug aus VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07
    Vom Gericht ist zu prüfen, ob die gültigen Verfahrensbestimmungen eingehalten worden sind, ob von einem richtigen Verständnis des anzuwendenden Gesetzesbegriffs ausgegangen worden ist, ob der erhebliche Sachverhalt vollständig und zutreffend ermittelt worden ist und ob bei der eigentlichen Beurteilung allgemeingültige Wertungsmaßstäbe beachtet worden sind, insbesondere das Willkürverbot nicht verletzt worden ist, Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 02. April 2008 - 6 C 15.07 -, Buchholz 442.066 § 10 TKG Nr. 1, Rn. 21; Urteil vom 29. Oktober 2008 - 6 C 38.07 -, Juris, Rn. 18.

    BVerwG, Urteil vom 02. April 2008 - 6 C 15.07 -, a.a.O., Rn. 25; Urteil vom 29. Oktober 2008 - 6 C 38.07 -, a.a.O., Rn. 24.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 02. April 2008 - 6 C 15.07 -, a.a.O., Rn. 50 f. (zu Mobilfunk-Terminierungsleistungen).

    Hieraus hat das Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 02. April 2008 - 6 C 15.07 -, a.a.O., Rn. 63, gefolgert, dass § 30 Abs. 1 TKG gemeinschaftsrechtskonform dahin auszulegen sei, dass die Bundesnetzagentur in allen Fällen im Anwendungsbereich dieser Vorschrift über das Ob und das Wie der Entgeltregulierung zu entscheiden habe.

  • VG Köln, 24.06.2008 - 21 L 1554/07

    Feststellung einer beträchtlichen Marktmacht eines Telekommunikationsunternehmens

    Auszug aus VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07
    Den am 23. Oktober 2007 gestellten Antrag der Klägerin, die aufschiebende Wirkung der Klage in Bezug auf Ziffern I.2 und II. des Beschlusses vom 17. April 2007 anzuordnen, hat die Kammer durch Beschluss vom 24. Juni 2008 - 21 L 1554/07 - abgelehnt.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten des vorliegenden Verfahrens und des Verfahrens 21 L 1554/07 sowie der beigezogenen Verwaltungsvorgänge verwiesen.

    nicht mehr an der im Beschluss der Kammer vom 24. Juni 2008 - 21 L 1554/07 - insoweit vertretenen Ansicht festgehalten, dass das vor dem Erlass einer Regulierungsverfügung nach §§ 13 Abs. 1 Satz 1, 12 Abs. 1 TKG vorgeschriebene Konsultationsverfahren die Durchführung einer mündlichen Verhandlung entbehrlich mache.

    Die Kammer hat mit dieser Begründung bereits in ihrem im Eilverfahren 21 L 1554/07 ergangenen Beschluss vom 24. Juni 2008 das Vorliegen eines Gehörsverstoßes verneint.

  • VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06

    Vorlage der Tarifanzeige für eine fundierte Offenkundigkeitsprüfung der

    Auszug aus VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07
    Aus der von der Klägerin in diesem Zusammenhang herangezogenen Rechtsprechung des erkennenden Gerichtes (Urteile vom 01. März 2007 - 1 K 4148/06 -, vom 08. März 2007 - 1 K 4314/06 - und vom 05. September 2007 - 21 K 3395/06 -) ergibt sich nichts Gegenteiliges.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, Urteil vom 29. Oktober 2008 - 6 C 38.07 -, a.a.O., Rn. 56, 58 f., der die Kammer unter Aufgabe ihrer früheren gegenteiligen Ansicht, vgl. Urteil vom 05. September 2007 - 21 K 3395/06 -, CR 2008, 25 = Juris, Rn. 98, folgt, ist § 39 Abs. 3 Satz 1 TKG auf dem Hintergrund der gemeinschaftsrechtlichen Vorgabe des Art. 17 URL dahin auszulegen, dass die nachträgliche Entgeltregulierung im Rahmen des Regulierungsermessens der Auferlegung durch die Bundesnetzagentur bedarf.

  • BVerwG, 28.11.2007 - 6 C 42.06

    Marktdefinition, Marktregulierung, Regulierungsverpflichtung, Zugang,

    Auszug aus VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07
    Gerade im Zusammenhang mit der hier erörterten Frage ist daran zu erinnern, dass die Festlegung der zu regulierenden Märkte im Wege der Marktdefinition eine der Bundesnetzagentur vom Gesetzgeber übertragene quasi-gesetzliche Aufgabe ist, die auf den Erlass einer abstrakt-generellen Regelung zielt, BVerwG, Urteil vom 28. November 2007 - 6 C 42.06 -, a.a.O., Rn. 19.
  • VG Köln, 23.04.2008 - 21 K 2701/07

    Deutsche Telekom muss Wettbewerbern Zugang zu Leerrohren und unbeschalteten

    Auszug aus VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07
    vgl. Urteil der Kammer vom 23. April 2008 - 21 K 2701/07 -, MMR 2008, 699 = Juris, Rn. 58, zur fehlenden Anordnung einzelner Modalitäten bei auferlegter Kollokation im Kabelverzweiger.
  • VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 4193/06

    Gerichtliche Überprüfung der Festlegung der Präsidentenkammer der

    Auszug aus VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07
    Selbst wenn man noch Raum für die Annahme sähe, dass die genannten gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben es nicht schlechterdings ausschließen, den der nationalen Regulierungsbehörde zustehenden Ermessensspielraum in Bezug auf die Angemessenheit der aufzuerlegenden Zugangsentgelt-Regulierungsverpflichtungen durch einzelne Soll-Vorschriften bzw. einen Ausschluss einzelner Entscheidungsvarianten in bestimmten Fallkonstellationen vorzustrukturieren, so: Kammer, Urteil vom 05. September 2007 - 21 K 4193/06 -, nrwe.de, Rn. 127 ff., änderte dies nichts an der Einschätzung, dass die hier streitige, auf § 30 Abs. 3 Satz 2 TKG gestützte Entgeltregulierung bei gemeinschaftsrechtskonformer Auslegung einer die Ausübung von Regulierungsermessen erfordernden Auferlegungsentscheidung bedarf.
  • BVerwG, 25.04.2001 - 6 C 6.00

    Telekom muss Wettbewerbern "entbündelten Zugang" im Ortsnetz gewähren

    Auszug aus VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07
    Ein Verwaltungsakt ist i.S.v. § 37 Abs. 1 VwVfG inhaltlich hinreichend bestimmt, wenn sich die Regelung aus dem gesamten Inhalt des Bescheides, insbesondere seiner Begründung sowie den weiteren, den Beteiligten bekannten oder ohne weiteres erkennbaren Umständen, unzweifelhaft erkennen lässt, BVerwG, Urteil vom 25. April 2001 - 6 C 6.00 -, BVerwGE 114, 160, 164.
  • VG Köln, 01.03.2007 - 1 K 4148/06

    Auferlegung der Verpflichtung zur Erstellung eines Standardangebotes hinsichtlich

    Auszug aus VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07
    Aus der von der Klägerin in diesem Zusammenhang herangezogenen Rechtsprechung des erkennenden Gerichtes (Urteile vom 01. März 2007 - 1 K 4148/06 -, vom 08. März 2007 - 1 K 4314/06 - und vom 05. September 2007 - 21 K 3395/06 -) ergibt sich nichts Gegenteiliges.
  • VG Köln, 08.03.2007 - 1 K 4314/06

    Auferlegung der Verpflichtung zur Erstellung eines Standardangebotes hinsichtlich

    Auszug aus VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07
    Aus der von der Klägerin in diesem Zusammenhang herangezogenen Rechtsprechung des erkennenden Gerichtes (Urteile vom 01. März 2007 - 1 K 4148/06 -, vom 08. März 2007 - 1 K 4314/06 - und vom 05. September 2007 - 21 K 3395/06 -) ergibt sich nichts Gegenteiliges.
  • BGH, 19.03.1996 - KZR 1/95

    "Pay-TV-Durchleitung"; Pflicht des Inhabers eines Kabelnetzes zur Durchleitung

  • VG Köln, 17.03.2017 - 9 K 8589/16

    Telekom darf Vectoring-Technik auch in den Nahbereichen einsetzen

    VG Köln, Urteil vom 21. Januar 2009 - 21 K 2048/07 -, juris Rn. 173 f. unter Verweis auf BVerwG, Urteil vom 25. April 2001 - 6 C 6.00 -, BVerwGE 114, 160/164, juris Rn. 13.
  • VG Köln, 24.06.2008 - 21 L 1554/07
    Gegen den ihr am 25. April 2007 zugestellten Beschluss der BNetzA vom 17. April 2007 einschließlich der beigefügten und zum Bestandteil dieses Beschlusses erklärten Festlegung der Präsidentenkammer der BNetzA vom 20. September 2006 betreffend den Markt Nr. 18 der EU-Märkteempfehlung hat die Antragstellerin am 23. Mai 2007 Klage (21 K 2048/07) erhoben.

    Sie beantragt sinngemäß, die aufschiebende Wirkung ihrer Klage 21 K 2048/07 anzuordnen, soweit diese Klage sich gegen die Regelungen der Ziffern I. 2.1.1 bis 2.1.5, I. 2.2 und II. des Beschlusses der Bundesnetzagentur vom 17. April 2007 und gegen die sie betreffende Festlegung der Präsidentenkammer der Bundesnetzagentur vom 20. September 2006 zu Markt 18 der EU-Märkteempfehlung richtet.

    Dies gilt namentlich für die von der Antragstellerin (Rn. 86 des Schriftsatzes vom 10. Oktober 2007 im Verfahren 21 K 2048/07, nachfolgend: Klagebegründung) herangezogene Passage auf S. 39 der Begründung der EU-Märkteempfehlung.

  • VG Köln, 23.05.2012 - 21 K 6642/10

    Rechtliche Ausgestaltung eines missbräuchlichen Ausnutzens einer marktmächtigen

    vgl. VG Köln, Urteil vom 21. Januar 2009 - 21 K 2048/07 -, Juris, Rn. 143 ff.
  • VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 3967/07
    Mit Urteil vom heutigen Tage hat das Gericht die Klage der Klägerin gegen diese Regulierungsverfügung im Wesentlichen abgewiesen (21 K 2048/07).
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