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   VG Stade, 27.02.2019 - 1 A 425/15   

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VG Stade, 27.02.2019 - 1 A 425/15 (https://dejure.org/2019,10327)
VG Stade, Entscheidung vom 27.02.2019 - 1 A 425/15 (https://dejure.org/2019,10327)
VG Stade, Entscheidung vom 27. Februar 2019 - 1 A 425/15 (https://dejure.org/2019,10327)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 15.03.2001 - III ZR 154/00

    Unterlassungsanspruch gegen den Inhaber einer wasserrechtlichen Bewilligung

    Auszug aus VG Stade, 27.02.2019 - 1 A 425/15
    Vor dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Entwässerung und Bewässerung der Grundstücke und über Stauanlagen von 1847 galt im Königreich Hannover auch auf dem Gebiet des Wasserrechts (lediglich) gemeines Recht (vgl. BGH, Urt. v. 15.3.2001 - III ZR 154/00 - juris; Urt. v. 4.2.1955 - V ZR 112/52 - juris; jeweils m.w.N.).

    Davon ist auszugehen, wenn die Veränderungen wassertechnisch insoweit erheblich sind, als die wasserwirtschaftlichen Verhältnisse wesentlich verändert werden oder Dritte hiervon stärker betroffen werden (Holtz/Kreuz/Schlegelberger, Das Preußische Wassergesetz, Band 2, 4. Auflage 1931, § 379 Anm. 6 d; Band 1, 3. und 4. Auflage 1927, § 42 Anm. D; BGH, Urt. v. 15.03.2001 - III ZR 154/00 - juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 15.12.2015 - 3 S 2158/14 - juris; Breuer/Gärditz, Öffentliches und privates Wasserrecht, 4. Aufl. 2017, Rn. 497; restriktiver bei Zweckänderungen: Czychowski/Reinhardt, WHG, 11. Aufl. 2014, § 10 Rn. 56).

    Soweit der BGH (Urt. v. 15.3.2001 - III ZR 154/00 -, juris Rn. 12) davon ausgeht, dass eine Verwirkung ausscheidet, bezieht sich dies ausschließlich auf die Frage, ob eine Verwirkung aus der bloßen Nichtausübung der Rechte folgen kann, auf die es hier nicht ankommt.

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2015 - 3 S 2158/14

    Streitwertfestsetzung

    Auszug aus VG Stade, 27.02.2019 - 1 A 425/15
    Davon ist auszugehen, wenn die Veränderungen wassertechnisch insoweit erheblich sind, als die wasserwirtschaftlichen Verhältnisse wesentlich verändert werden oder Dritte hiervon stärker betroffen werden (Holtz/Kreuz/Schlegelberger, Das Preußische Wassergesetz, Band 2, 4. Auflage 1931, § 379 Anm. 6 d; Band 1, 3. und 4. Auflage 1927, § 42 Anm. D; BGH, Urt. v. 15.03.2001 - III ZR 154/00 - juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 15.12.2015 - 3 S 2158/14 - juris; Breuer/Gärditz, Öffentliches und privates Wasserrecht, 4. Aufl. 2017, Rn. 497; restriktiver bei Zweckänderungen: Czychowski/Reinhardt, WHG, 11. Aufl. 2014, § 10 Rn. 56).

    Eine solche Nutzungsänderung kann zu einer wesentlichen Veränderung der wasserwirtschaftlichen Verhältnisse führen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 15.12.2015 - 3 S 2158/14 - juris).

  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 94.69

    Klage auf Eintragung eines Rechts in das Wasserbuch - Anmeldung des Rechts auf

    Auszug aus VG Stade, 27.02.2019 - 1 A 425/15
    Eintragungen in das Wasserbuch stellen Verwaltungsakte dar; werden sie abgelehnt, ist die Verpflichtungsklage nach § 42 Abs. 1 VwGO zulässig (st. Rspr. vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 22.1.1971 - IV C 94.69 - juris).

    113 Im Hinblick auf die nach allem für den Rechtsvorgänger des Klägers entstandenen Rechte, Wasser zum Betrieb der beiden Mühlen zu entnehmen bzw. abzuleiten und einzuleiten, sind auch die Anforderungen erfüllt, die nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (z.B. Urt. v. 22.1.1971 - IV C 94.69 - BVerwGE 37, 103 zu § 15 WHG a.F.) im Rahmen des § 20 Abs. 1 WHG ergänzend gelten und die aus Sinn und Zweck des WHG folgen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.1975 - XI A 380/73
    Auszug aus VG Stade, 27.02.2019 - 1 A 425/15
    Soweit teilweise eine "durch die Verhältnisse gebotene Intensivierung der Gewässernutzung" für durch das alte Recht gedeckt gehalten wird (OVG.NRW, Urt. v. 19.6.1975 - XI A 380/73 -, ZfW 1976, 296), folgt die Kammer dem für den vorliegenden Rechtsstreit nicht.
  • BGH, 04.02.1955 - V ZR 112/52

    Begriff und Rechtsfolgen der unvordenklichen Verjährung

    Auszug aus VG Stade, 27.02.2019 - 1 A 425/15
    Vor dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Entwässerung und Bewässerung der Grundstücke und über Stauanlagen von 1847 galt im Königreich Hannover auch auf dem Gebiet des Wasserrechts (lediglich) gemeines Recht (vgl. BGH, Urt. v. 15.3.2001 - III ZR 154/00 - juris; Urt. v. 4.2.1955 - V ZR 112/52 - juris; jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 14.70

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus VG Stade, 27.02.2019 - 1 A 425/15
    - IV C 14.70 -, ZfW 1972, 169; Zöllner, in: Sieder/Zeitler/Dahme/Knopp, WHG, 52. EL Juni 2018, § 20 Rn. 31 m.w.N,) ist dabei unerheblich.
  • VGH Bayern, 01.02.2022 - 8 CS 21.1051

    Vollzug einer wasserrechtlichen Untersagung des Schwellbetriebs eines

    Sie verhält sich nur zu der Frage, ob eine Verwirkung aus der bloßen Nichtausübung des Rechts folgen kann (vgl. VG Stade, U.v. 27.2.2019 - 1 A 425/15 - juris Rn. 124), auf die es hier nicht ankommt.
  • VG Magdeburg, 17.07.2020 - 3 B 158/20

    Trinkwasserverschlechterung durch vorzeitige Maßnahmen im Vorfeld einer

    Für deren Fortbestand ist nach Sinn und Zweck des WHG erforderlich, dass zur Aufrechterhaltung der Rechte eine irgendwie geartete öffentlich-rechtliche Überprüfung in wasserrechtlicher Hinsicht stattgefunden haben muss (vgl. VG Stade, Urt. v. 27.2.2019 - 1 A 425/15 -, zit. nach juris, Rn. 113 m.w.N.).
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