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   VG Frankfurt/Main, 31.10.2005 - 9 E 2509/05.A (V)   

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https://dejure.org/2005,19115
VG Frankfurt/Main, 31.10.2005 - 9 E 2509/05.A (V) (https://dejure.org/2005,19115)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 31.10.2005 - 9 E 2509/05.A (V) (https://dejure.org/2005,19115)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 31. Oktober 2005 - 9 E 2509/05.A (V) (https://dejure.org/2005,19115)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 3 Abs 1 GG, § 73 Abs 1 AsylVfG, § 73 Abs 2a S 3 AsylVfG, § 77 Abs 1 AsylVfG, § 51 Abs 1 AuslG
    Widerruf der Anerkennung als Asylberechtigter; Ermessensausübung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    (Widerruf der Anerkennung als Asylberechtigter; Ermessensausübung)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 73 Abs. 1 S. 1; AsylVfG § 73 Abs. 1 S. 3; AsylVfG § 73 Abs. 2 a; AsylVfG § 77 Abs. 1
    Zustellung, Einschreiben, Widerruf, Asylanerkennung, Sri Lanka, Ermessen, Drei-Jahres-Frist, Entscheidungszeitpunkt, Zuwanderungsgesetz, Übergangsregelung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 27.08.2002 - XI B 94/02

    Rückwirkende Aufhebung des ermäßigten Steuersatzes

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.10.2005 - 9 E 2509/05
    Die Kammer folgt insoweit den Ausführungen des BSG in seinem Urteil vom 27.08.2002 (XI B 94/02 - NJW 2003180.181).
  • VGH Bayern, 10.05.2005 - 23 B 05.30217

    Irak, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Abschiebungsschutz, Gesetzesänderung,

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.10.2005 - 9 E 2509/05
    Dafür spricht nicht nur die Überlegung, dass es als evident sach- und gleichheitswidrig erschiene, in allen Fällen, in denen die Prüfung nach Abs. 2 a nach Maßgabe der alten Rechtslage nicht stattgefunden hat, die vom Gesetzgeber eingeräumte Möglichkeit einer Ermessensentscheidung über einen etwaigen Widerruf um weitere 3 Jahre bis zu der dann nach Abs. 2 a erforderlich werdenden Prüfung durch das Bundesamt aufzuschieben (befürwortend offenbar BayVGH, Urteile vom 10. Mai 2005 - 23 B 05.30217 - und vom 30. Mai 2005 - 23 B 05.30189), obwohl im Einzelfall weit mehr als 3 Jahre nach dem Eintritt der Bestandskraft der zu widerrufenden Bescheide vergangen sein können und im Fall des Klägers auch vergangen sind.
  • VG Köln, 10.06.2005 - 18 K 4074/04

    Irak, Widerruf, Gesetzesänderung, Zuwanderungsgesetz, Entscheidungszeitpunkt,

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.10.2005 - 9 E 2509/05
    Mangels entsprechender Übergangsvorschriften hatte bereits das Bundesamt im laufenden Widerrufsverfahren die neue Fassung der Vorschrift zu berücksichtigen; denn neue verfahrensrechtliche Vorschriften gelten jedenfalls für solche Verwaltungsverfahren, die zum Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens dieser Vorschriften noch nicht abgeschlossen sind, sodass die geänderte Fassung des § 73 AsylVfG für alle Verwaltungsverfahren maßgebend ist, in denen der Widerrufsbescheid nach dem 01. Januar 2005 ergangen ist (vgl. auch HessVGH B. v. 24. August 2005 - 7 UZ 1707/05.A m. w. N.; BayVGH, Beschluss vom 25. April 2005 - 21 ZP 05.30260; VG Köln, Urteil vom 10. Juni 2005 - 18 K 4074/04.A - Juris m. w. N.).
  • VG Karlsruhe, 10.03.2005 - A 2 K 12193/03

    Widerruf der Feststellung nach § 51 Abs 1 AuslG 1990 - Kosovo-Albaner

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.10.2005 - 9 E 2509/05
    Dies wird im Bescheid des Bundesamts zutreffend dargelegt; darauf wird Bezug genommen (so auch VG Köln, a. a. O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 10. März 2005 - A 2 K 12193/03 - Juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 17. Januar 2005 - 4 K 553/04.A - Juris).
  • VGH Bayern, 30.05.2005 - 23 B 05.30189
    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.10.2005 - 9 E 2509/05
    Dafür spricht nicht nur die Überlegung, dass es als evident sach- und gleichheitswidrig erschiene, in allen Fällen, in denen die Prüfung nach Abs. 2 a nach Maßgabe der alten Rechtslage nicht stattgefunden hat, die vom Gesetzgeber eingeräumte Möglichkeit einer Ermessensentscheidung über einen etwaigen Widerruf um weitere 3 Jahre bis zu der dann nach Abs. 2 a erforderlich werdenden Prüfung durch das Bundesamt aufzuschieben (befürwortend offenbar BayVGH, Urteile vom 10. Mai 2005 - 23 B 05.30217 - und vom 30. Mai 2005 - 23 B 05.30189), obwohl im Einzelfall weit mehr als 3 Jahre nach dem Eintritt der Bestandskraft der zu widerrufenden Bescheide vergangen sein können und im Fall des Klägers auch vergangen sind.
  • VG Düsseldorf, 17.01.2005 - 4 K 553/04

    Türkei, Kurden, PKK, Mitglieder, Haft, Straftäter, Terrorismusvorbehalt,

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.10.2005 - 9 E 2509/05
    Dies wird im Bescheid des Bundesamts zutreffend dargelegt; darauf wird Bezug genommen (so auch VG Köln, a. a. O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 10. März 2005 - A 2 K 12193/03 - Juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 17. Januar 2005 - 4 K 553/04.A - Juris).
  • VG Frankfurt/Main, 24.10.2005 - 9 E 1683/05

    Widerruf der Asylberechtigung - 3-Jahres-Frist - Ermessensentscheidung des

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.10.2005 - 9 E 2509/05
    Die Kammer hat dazu in ihrem Urteil vom 24.10.2005 (9 E 1683/05.A) Folgendes ausgeführt:.
  • BVerwG, 20.03.2007 - 1 C 21.06

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Prüfungspflicht des Bundesamts;

    Entgegen der Ansicht der Revision besteht auch kein Anlass, bei sog. Alt-Anerkennungen - wie hier - im Hinblick auf die vom Gesetzgeber gewollte Verbesserung der aufenthaltsrechtlichen Stellung von anerkannten Flüchtlingen eine unbeabsichtigte Regelungslücke anzunehmen und diese im Wege einer erweiternden Auslegung von § 73 Abs. 2a AsylVfG mit dem Ergebnis zu schließen, dass in derartigen Altfällen nach Ablauf von drei Jahren nach Unanfechtbarkeit der Anerkennung - ohne vorherige Negativentscheidung des Bundesamts - ein Widerruf gleichsam automatisch nur noch im Wege der Ermessensentscheidung möglich ist (so etwa VG Köln, Urteil vom 12. Januar 2007 - 18 K 3234/06.A - juris und VG Frankfurt, Urteile vom 24. Oktober 2005 - 9 E 1683/05.A - juris und vom 31. Oktober 2005 - 9 E 2509/05.A (V) - InfAuslR 2006, 42 ff.).
  • VG Hannover, 07.11.2006 - 13 A 6195/06

    Ausübung von Ermessen bei Widerruf der Feststellungen von Abschiebehindernissen.

    Der Gesetzgeber wollte keinesfalls die Feststellungen zum früheren Ausländergesetz nunmehr von der Widerrufssonderreglung des Asylverfahrensgesetzes ausgeschlossen wissen (vgl. auch zu dieser Frage auch VG Frankfurt, Urt. v. 31.10.2005 - 9 E 2509/05.A - zit. n. Juris, dort lfd. Nr. 21).

    Letztendlich - wenn man meint, der vorstehenden Auslegung des § 73 AsylVfG nicht folgen zu können - ergäbe sich das selbe Ergebnis auf Grund der Erwägungen des VG Frankfurt in seinem Urteil vom 31.10.2005 - 9 E 2509/05.A - (zitn. n. Juris).

  • OVG Niedersachsen, 03.04.2006 - 9 LA 270/05

    Anwendung des § 73 Abs. 2a Asylverfahrensgesetz (AsylVfG) auf nach dem 1. Januar

    Jedenfalls bis zu diesem Datum kann erst durch eine entsprechende Prüfung, die ohne Erlass eines Widerrufs- oder Rücknahmebescheides endet, die Rechtsfolge des § 73 Abs. 2a Satz 3 AsylVfG ausgelöst werden (OVG Münster, Beschluss vom 12.12.2005, a.a.O.; a. A. VG Frankfurt a. M., Urteil vom 31.10.2005 - 9 E 2509/05.A (V) - InfAuslR 2006, 42).
  • VG Saarlouis, 06.09.2006 - 10 K 22/06

    Ermessensentscheidung i.S.v. § 73 Abs. 2 a Satz 3 AsylVfG 1992

    So aber das von ihm angeführte Urteil des VG Frankfurt vom 31.10.2005, 9 E 2509/05.A.
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