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   VGH Hessen, 12.09.1995 - 1 TG 2200/95   

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VGH Hessen, 12.09.1995 - 1 TG 2200/95 (https://dejure.org/1995,12221)
VGH Hessen, Entscheidung vom 12.09.1995 - 1 TG 2200/95 (https://dejure.org/1995,12221)
VGH Hessen, Entscheidung vom 12. September 1995 - 1 TG 2200/95 (https://dejure.org/1995,12221)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 5 Abs 1 BRRG, § 5 Abs 2 BRRG, § 7 BRRG, § 8 Abs 1 S 2 BRRG, § 6 Abs 1 BBG
    Sachliche Zuständigkeit des Präsidenten der Deutschen Bundesbank für Auswahl und Ernennung der Beamten des höheren Dienstes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Hessen, 28.08.1995 - 1 TG 1608/95

    Befugnis zur Auswahl und Ernennung von Beamten - Übertragung auf den zuständigen

    Auszug aus VGH Hessen, 12.09.1995 - 1 TG 2200/95
    Der Antragsgegnerin steht insoweit kein organisatorisches Ermessen zu (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1990, NVwZ-RR 1990, 619, 620 = ZBR 1990, 301, 302; Beschlüsse des Senats vom 6. April 1995 - 1 TG 431/95 - sowie vom 28. August 1995 - 1 TG 1608/95 und 1 TG 2848/95 -).

    Das Vorschlagsrecht ist zwar an das Leistungsprinzip gebunden, stellt aber der Sache nach lediglich eine Vorstufe der Personalauswahl und nicht die endgültige Auswahlentscheidung dar (vgl. dazu Beschlüsse des Senats vom 28. August 1995 a.a.O.).

    Ein rechtsfehlerfreies Auswahlverfahren setzt nach der ständigen Rechtsprechung des Senats insbesondere voraus, daß das für die Personalauswahlentscheidung zuständige Organ durch entsprechende Erkenntnisgrundlagen in die Lage versetzt wird, in materieller Hinsicht eine selbständige Eignungsbeurteilung der für die Besetzung des höherwertigen Dienstpostens in Betracht kommenden Beamten vorzunehmen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 13. August 1992 - 1 TG 294/92 -, ZBR 1993, 338; vom 11. April 1995 - 1 TG 2665/94 - sowie zuletzt vom 28. August 1995 a.a.O.; ebenso OVG SH, Beschluß vom 20. Januar 1994, NVwZ-RR 1994, 527).

    Vielmehr können Verstöße gegen Vorschriften über die sachliche Zuständigkeit weder nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 bis 5 Verwaltungsverfahrensgesetz - VwVfG - geheilt werden, noch sind sie nach § 46 VwVfG unbeachtlich, zumal in der Regel nicht auszuschließen sein wird, daß die sachlich zuständige Stelle zu einer anderen Personalauswahlentscheidung gelangt (vgl. Beschlüsse des Senats vom 16. Mai 1995 - 1 TG 916/95 - sowie vom 28. August 1995 a.a.O.), die auch darin bestehen kann, daß ein Vorschlag des Zentralbankrats gemäß § 31 Abs. 2 Satz 1 BBankG abgelehnt wird.

  • VGH Hessen, 06.04.1995 - 1 TG 431/95

    Befugnis zur Auswahl und Ernennung von Beamten - Übertragung auf den zuständigen

    Auszug aus VGH Hessen, 12.09.1995 - 1 TG 2200/95
    Der Antragsgegnerin steht insoweit kein organisatorisches Ermessen zu (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1990, NVwZ-RR 1990, 619, 620 = ZBR 1990, 301, 302; Beschlüsse des Senats vom 6. April 1995 - 1 TG 431/95 - sowie vom 28. August 1995 - 1 TG 1608/95 und 1 TG 2848/95 -).

    Die jetzige, für das Hessische Landesbeamtenrecht entwickelte und durch den Beschluß vom 6. April 1995 (a.a.O.) eingeleitete Rechtsprechung entspricht allein der durch §§ 7 BRRG, 8 Abs. 1 Satz 2 BBG, 31 Abs. 2 Satz 1 BBankG gekennzeichneten Rechtslage.

  • BVerfG, 19.09.1989 - 2 BvR 1576/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über eine

    Auszug aus VGH Hessen, 12.09.1995 - 1 TG 2200/95
    Das von der Antragsgegnerin durchgeführte Auswahlverfahren verletzt den Antragsteller in seinem vom Senat in ständiger Rechtsprechung als Bewerbungsverfahrensanspruch bezeichneten, grundrechtsgleichen Recht auf faire und (chancen-)gleiche, verfahrens- und beurteilungsfehlerfreie Behandlung seiner Bewerbung (vgl. zum Inhalt des Bewerbungsverfahrensanspruchs: BVerfG, Beschluß vom 19. September 1989, DVBl. 1989, 1247; Beschluß des Senats vom 26. Oktober 1993 - 1 TG 1585/93 -, DVBl. 1994, 593).
  • VGH Hessen, 26.10.1993 - 1 TG 1585/93

    Formelle und materielle Anforderungen an eine rechtsfehlerfreie

    Auszug aus VGH Hessen, 12.09.1995 - 1 TG 2200/95
    Das von der Antragsgegnerin durchgeführte Auswahlverfahren verletzt den Antragsteller in seinem vom Senat in ständiger Rechtsprechung als Bewerbungsverfahrensanspruch bezeichneten, grundrechtsgleichen Recht auf faire und (chancen-)gleiche, verfahrens- und beurteilungsfehlerfreie Behandlung seiner Bewerbung (vgl. zum Inhalt des Bewerbungsverfahrensanspruchs: BVerfG, Beschluß vom 19. September 1989, DVBl. 1989, 1247; Beschluß des Senats vom 26. Oktober 1993 - 1 TG 1585/93 -, DVBl. 1994, 593).
  • BVerwG, 22.02.1990 - 2 C 13.87

    Ernennungszuständigkeit für Lehrer in Baden-Württemberg - Grenzen der

    Auszug aus VGH Hessen, 12.09.1995 - 1 TG 2200/95
    Der Antragsgegnerin steht insoweit kein organisatorisches Ermessen zu (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1990, NVwZ-RR 1990, 619, 620 = ZBR 1990, 301, 302; Beschlüsse des Senats vom 6. April 1995 - 1 TG 431/95 - sowie vom 28. August 1995 - 1 TG 1608/95 und 1 TG 2848/95 -).
  • VGH Hessen, 13.08.1992 - 1 TG 924/92

    Übertragung eines höherbewerteten Dienstpostens an Gemeindebediensteten als

    Auszug aus VGH Hessen, 12.09.1995 - 1 TG 2200/95
    Ein rechtsfehlerfreies Auswahlverfahren setzt nach der ständigen Rechtsprechung des Senats insbesondere voraus, daß das für die Personalauswahlentscheidung zuständige Organ durch entsprechende Erkenntnisgrundlagen in die Lage versetzt wird, in materieller Hinsicht eine selbständige Eignungsbeurteilung der für die Besetzung des höherwertigen Dienstpostens in Betracht kommenden Beamten vorzunehmen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 13. August 1992 - 1 TG 294/92 -, ZBR 1993, 338; vom 11. April 1995 - 1 TG 2665/94 - sowie zuletzt vom 28. August 1995 a.a.O.; ebenso OVG SH, Beschluß vom 20. Januar 1994, NVwZ-RR 1994, 527).
  • OVG Schleswig-Holstein, 20.01.1994 - 3 M 4/94

    Auswahlverfahren; Personalentscheidung; Eignungsbeurteilung; Dienstposten

    Auszug aus VGH Hessen, 12.09.1995 - 1 TG 2200/95
    Ein rechtsfehlerfreies Auswahlverfahren setzt nach der ständigen Rechtsprechung des Senats insbesondere voraus, daß das für die Personalauswahlentscheidung zuständige Organ durch entsprechende Erkenntnisgrundlagen in die Lage versetzt wird, in materieller Hinsicht eine selbständige Eignungsbeurteilung der für die Besetzung des höherwertigen Dienstpostens in Betracht kommenden Beamten vorzunehmen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 13. August 1992 - 1 TG 294/92 -, ZBR 1993, 338; vom 11. April 1995 - 1 TG 2665/94 - sowie zuletzt vom 28. August 1995 a.a.O.; ebenso OVG SH, Beschluß vom 20. Januar 1994, NVwZ-RR 1994, 527).
  • VGH Hessen, 11.04.1995 - 1 TG 2665/94

    Entscheidung über die Übertragung eines höherwertigen Dienstpostens; Verzicht auf

    Auszug aus VGH Hessen, 12.09.1995 - 1 TG 2200/95
    Ein rechtsfehlerfreies Auswahlverfahren setzt nach der ständigen Rechtsprechung des Senats insbesondere voraus, daß das für die Personalauswahlentscheidung zuständige Organ durch entsprechende Erkenntnisgrundlagen in die Lage versetzt wird, in materieller Hinsicht eine selbständige Eignungsbeurteilung der für die Besetzung des höherwertigen Dienstpostens in Betracht kommenden Beamten vorzunehmen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 13. August 1992 - 1 TG 294/92 -, ZBR 1993, 338; vom 11. April 1995 - 1 TG 2665/94 - sowie zuletzt vom 28. August 1995 a.a.O.; ebenso OVG SH, Beschluß vom 20. Januar 1994, NVwZ-RR 1994, 527).
  • BVerwG, 10.12.1981 - 3 C 39.80

    Landeszentralbank - Örtliche Zuständigkeit - Geschäfte und

    Auszug aus VGH Hessen, 12.09.1995 - 1 TG 2200/95
    Aus der von der Antragsgegnerin zur Begründung ihrer Auffassung herangezogenen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. November 1981 - BVerwG 3 C 39.80 - läßt sich nichts anderes herleiten; denn diese Entscheidung betrifft lediglich die Frage der örtlichen Zuständigkeit der Landeszentralbanken und bedient sich hierfür einer Auslegung der Rechtsbegriffe "Geschäfte" und "Verwaltungsangelegenheiten" in § 8 Abs. 2 Satz 1 BBankG.
  • VGH Hessen, 28.08.1995 - 1 TG 2848/95

    Befugnis zur Auswahl und Ernennung von Beamten - Übertragung auf den zuständigen

    Auszug aus VGH Hessen, 12.09.1995 - 1 TG 2200/95
    Der Antragsgegnerin steht insoweit kein organisatorisches Ermessen zu (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1990, NVwZ-RR 1990, 619, 620 = ZBR 1990, 301, 302; Beschlüsse des Senats vom 6. April 1995 - 1 TG 431/95 - sowie vom 28. August 1995 - 1 TG 1608/95 und 1 TG 2848/95 -).
  • BDiszG, 24.01.1985 - IX Bk 12/84
  • VG Frankfurt/Main, 04.01.2006 - 9 G 3745/05

    Bewerbung; Schwerbehinderter; Auswahl; Beteiligung der Stufenvertretung

    Folglich muss auch für diese Art der Entscheidung über eine erfolglose Bewerbung die maßgebliche Zuständigkeit nach Maßgabe des § 12 Abs. 1 HBG i. V. m. den Bestimmungen der ErnennungsVO eingehalten werden (vgl. HessVGH B. v. 12.9.1995 - 1 TG 2200/95 - HessVGRspr. 1997, 11. Eine nachgeordnete Behörde kann statt der an sich zuständigen Behörde nur dann eine Entscheidung mit Außenwirkung treffen, wenn sie dazu im Einzelfall mandatiert ist und dieses Mandat auch in der Entscheidung zum Ausdruck bringt (vgl. HessVGH U. v. 30.1.1974 - I OE 18/73 - HessVGRspr. 1974, 25, 28; Battis § 60 BBG Rn. 4).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2004 - 8 B 1573/04

    Wesensmerkmale einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft mit

    Hess. VGH, Beschluss vom 12.9.1995 - 1 TG 2200/95 -, DÖD 1996, 215.
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