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   BSG, 12.11.1980 - 1 RA 105/79   

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BSG, 12.11.1980 - 1 RA 105/79 (https://dejure.org/1980,3776)
BSG, Entscheidung vom 12.11.1980 - 1 RA 105/79 (https://dejure.org/1980,3776)
BSG, Entscheidung vom 12. November 1980 - 1 RA 105/79 (https://dejure.org/1980,3776)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rentenversicherungsträger - Vorschuß-Überzahlung - Rentenvorschuß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 04.03.1958 - 9 RV 126/55
    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RA 105/79
    Bis zum Ablauf der Frist zur Begründung der Revision - und im übrigen auch nach ihrem Ablauf - hat der Kläger entgegen § 164 Abs. 2 Satz 3 SGG nicht, und zwar mangels jeglicher, auch nur andeutungsweiser Beanstandung die von den Vorinstanzen "verletzte Rechtsnorm" auch nicht wenigstens schlüssig "bezeichnet" (zur Notwendigkeit, bei mehreren prozessualen Ansprüchen, wie sie hier bei der Häufung mehrerer Aufhebungsklagen vorliegen, die Begründungserfordernisse für jeden Anspruch zu erfüllen vgl. BSGE 7, 35 und Meyer-Ladewig, SGG, § 164 Anm. 13).
  • BSG, 23.03.1972 - 5 RJ 378/70

    Altersruhegeld - Beitragszeiten - Nichtdeutsche Versicherungszeiten -

    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RA 105/79
    Schon durch die Übernahme des Begriffs der Aufrechnung verweist § 51 SGB 1 stillschweigend auf die in den §§ 387 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) getroffene Regelung, wobei angesichts des Schutzcharakters des Sozialrechts zumindest die Voraussetzungen des § 387 BGB vorliegen müssen, also auch die Fälligkeit der gegenseitigen Forderungen (vgl. BSGE 15, 38; 34, 132; Heinze in Bochumer Kommentar, Allgem. Teil, § 51 Rdnr. 4 und 12; Thieme in Wannagat, Komm zum SGB 1, § 51 Rdnr. 3 und 4).
  • BSG, 29.01.1975 - 5 RKnU 12/74

    Rückforderung - Unrechtmäßige Leistung - Rückforderung dem Grunde nach -

    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RA 105/79
    Eine solche Zahlung des Rentenversicherungsträgers im Vorgriff und als Vorleistung auf eine erst noch zu gewährende Rente ist ihrem Wesen nach nicht geeignet, bei dem Empfänger auch nur einen guten Glauben dahin zu begründen, der Träger habe ihm eine Rente auch der Höhe nach bereits endgültig zugebilligt (vgl. z.B. BSGE 39, 86, 91 = SozR 2200 § 628 Nr. 1).
  • BSG, 28.06.1990 - 4 RA 57/89

    Êndgültiger Verwaltungsakt beim Rechtsanspruch auf Geldleistungen, Gewährung

    Deswegen können einstweilige Regelungen schutzwürdiges Vertrauen des Bescheidadressaten grundsätzlich (vgl zur Zeitgrenze der Einstweiligkeit schon BSGE 7, 226, 229 = NJW 1958, 1416) nur für die Dauer des Verwaltungsverfahrens bis zum Erlaß des abschließenden Verwaltungsaktes begründen (BSG SozR 1200 § 51 Nr. 8), durch den sie sich erledigen (§ 39 Abs. 2 SGB X; BSG SozR 1200 § 42 Nr. 4 S 17).

    Ist jedoch der Bescheid im Blick auch nur auf eines dieser Elemente des Verfügungssatzes "vorläufig" und diese "Vorläufigkeit" für den Adressaten hinreichend bestimmt (§ 33 Abs. 1 SGB X) verlautbart, handelt es sich - noch - nicht um eine endgültige "Anerkennung" des Rentenanspruchs iS von § 1631 Abs. 1 Reichsversicherungsordnung (RVO) (BSG SozR 1200 § 51 Nr. 8; vgl BSG SozR 4150 Art. 4 § 2 Nr. 1).

  • BSG, 25.02.2010 - B 13 R 76/09 R

    Vorlage an den Großen Senat - Verrechnung - Erklärung durch Verwaltungsakt

    BSG 1. Senat vom 12.11.1980 - SozR 1200 § 51 Nr. 8 S 18;.
  • BSG, 05.02.2009 - B 13 R 31/08 R

    Erklärung der Verrechnung - Verwaltungakt

    a) Das BSG hat unter Geltung des SGB I zunächst sowohl die Aufrechnungserklärung (BSG 4. Senat vom 19.1.1978, BSGE 45, 271 = SozR 1200 § 51 Nr. 3 L - dass es sich hier um einen Verwaltungsakt handelte, ergibt sich aus dem nicht abgedruckten Volltext; BSG 3. Senat vom 11.10.1979, SozR 1200 § 51 Nr. 5 S 8 E; BSG 1. Senat vom 12.11.1980, SozR 1200 § 51 Nr. 8 S 18 E; BSG 4. Senat vom 16.9.1981, BSGE 52, 98, 101 = SozR 1200 § 51 Nr. 11 L; BSG 4. Senat vom 17.9.1981, SozR 1200 § 51 Nr. 12 S 30 L; BSG 10. Senat vom 25.3.1982, BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSG 7. Senat vom 21.7.1988, BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13 L; BSG 10. Senat vom 15.12.1992, SozR 3-1200 § 51 Nr. 3 S 5 L; BSG 14. Senat vom 27.3.1996, BSGE 78, 132, 134 = SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 E) als auch die Erklärung über eine Verrechnung (BSG 8a. Senat vom 18.12.1980, BSGE 51, 98 = SozR 1200 § 51 Nr. 9 L - dass es sich hier um einen Verwaltungsakt handelte, ergibt sich aus dem nicht abgedruckten Volltext; BSG 10. Senat vom 25.3.1982, BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSG 7. Senat vom 21.7.1988, BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13 L; BSG 11. Senat vom 9.11.1989, BSGE 66, 63 = SozR 1200 § 51 Nr. 17 L; BSG 13. Senat vom 18.2.1992, SozR 3-1200 § 52 Nr. 3 S 32, 34, 36 L) in Form eines Verwaltungsakts entweder nicht beanstandet (so die zitierten Entscheidungen bis einschließlich 1981) oder aber (in den übrigen Entscheidungen, zT als obiter dictum) ausgeführt, dass Aufrechnung und/oder Verrechnung durch Verwaltungsakt zu erklären seien.
  • BSG, 12.07.1990 - 4 RA 47/88

    Zulässigkeit der Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG bei Verrechnung,

    Auf die Aufrechnung des § 51 SGB I finden die das Institut der Aufrechnung im Zivilrecht regelnden Vorschriften der §§ 387 ff BGB entsprechende Anwendung (hM; vgl BSG SozR 1200 § 51 Nr. 8; BVerwGE 66, 218, 221), sofern dem nicht spezialgesetzliche Regelungen wie die des § 51 Abs. 1 Halbs 2 bzw des § 51 Abs. 2 SGB I entgegenstehen.
  • LSG Baden-Württemberg, 12.04.2006 - L 7 AS 1196/06

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung - Absenkung des Arbeitslosengeld II - Beginn

    Hinsichtlich des Wirksamwerdens des Verwaltungsaktes im Sinne des § 31 Abs. 6 Satz 1 SGB II könnte im Übrigen fraglich sein, ob allein auf die Bekanntgabe des Verwaltungsakts (vgl. § 40 Abs. 1 Satz 1 SGB II i.V.m. 39 Abs. 1 Satz 1 SGB X) abzustellen ist (so wohl Rixen in Eicher/Spellbrink, a.a.O., § 31 Rdnr. 55; Valgoglio in Hauck/Noftz, a.a.O.; Berlit in LPK-SGB II, a.a.O., Rdnr. 115) oder ob nicht damit dessen Vollziehbarkeit gemeint ist (vgl. Gröschel-Gundermann in Linhart/Adolph, a.a.O., § 31 Rdnr. 66; vgl. zur Aufrechnung BSG SozR 1200 § 51 Nr. 8 S. 18).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2010 - L 19 AL 30/10

    Arbeitslosenversicherung

    Ob es sich bei der einmaligen Nachzahlung ursprünglich laufender Leistungen weiterhin um Letztere im Sinne des § 51 Abs. 2 SGB I handelt (so BSG SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S. 17) oder ob auf diese einmalige Nachzahlung § 51 Abs. 2 SGB I Anwendung findet (so wohl BSG SozR 1200 § 51 Nr. 8), kann hier dahinstehen, denn die Beklagte hat mit dem angefochtenen Bescheid weniger als 1/6 des gesamten Nachzahlungsbetrages zur Aufrechnung gestellt.

    Dies erfordert die Gleichartigkeit der Ansprüche, deren Gegenseitigkeit, ihre Fälligkeit und Erfüllbarkeit (stillschweigender Verweis durch § 51 SGB I auf die §§ 387 ff. Bürgerliches Gesetzbuch - BGB -, vgl. BSG SozR 1200 § 51 Nr. 8; BSG SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 Rn. 14 ff.).

  • BSG, 23.04.1981 - 1 RA 111/79

    Begrenzung der Bewertung der Ausbildungs-Ausfallzeiten bei Renten und

    Für die nach Meinung des Gesetzgebers des 20. RAG benachteiligten Versicherten ergibt sich daraus: Eine Berufsausbildung wird regelmäßig zu Beginn des Versicherungslebens absolviert (vgl auch Urteil des Senats vom 12. November 1980 - 1 RA 105/79 -).
  • LSG Hessen, 30.05.2008 - L 5 R 186/06

    Formeller Verwaltungsakt - Verrechnung - Aufrechnung - Gegenseitigkeit -

    Die Wirkungen der Verrechnung ebenso wie die der Aufrechnung beurteilen sich, soweit die §§ 51, 52, 57 Abs. 2 SGB I nichts anderes vorgeben, nach den zivilrechtlichen Vorschriften der §§ 387 ff. BGB, die in diesem Rahmen auf dieser Grundlage lückenfüllend entsprechend anwendbar sind (vgl. BSG SozR 3-1200 § 52 Nr. 1 S. 5 mwN, 15, 17; BSG SozR 3-1200 § 52 Nr. 3 S. 32; s. auch BSG SozR 1200 § 51 Nr. 5 S. 9; sowie BSG SozR 1200 § 51 Nr. 8 S. 17).
  • BSG, 23.04.1981 - 1 RA 125/79

    Begrenzung der Bewertung der Ausbildungs-Ausfallzeiten bei Renten und

    Für die nach Meinung des Gesetzgebers des 20. RAG benachteiligten Versicherten ergibt sich daraus: Eine Berufsausbildung wird regelmäßig zu Beginn des Versicherungslebens absolviert (vgl auch Urteil des Senats vom 12. November 1980 - 1 RA 105/79 -).
  • LSG Sachsen, 16.07.2009 - L 3 AL 23/07

    Zulässigkeit der Aufrechnung in einem Insolvenzgeldbescheid;

    Des Weiteren sind die Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) über die Aufrechnung lückenfüllend heranzuziehen (BSG, Urteile vom 11. Oktober 1979 - 3 RK 88/77 - SozR 1200 § 51 Nr. 5 S. 9 -, vom 12. Juli 1990 - 4 RA 47/88 - SozR 3-1200 § 52 Nr. 1 S. 5 -, vom 12. November 1980 - 1 RA 105/79 - SozR 1200 § 51 Nr. 8 S. 17 - und vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 Rdnr. 17 = JURIS-Dokument Rdnr. 17 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.10.2015 - L 3 U 561/13

    Zulässigkeit der Verrechnung einer dem Arbeitgeber gewährten Verletztenrente mit

  • LSG Hessen, 09.09.2011 - L 9 SO 199/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweilige Anordnung - sofortige Vollziehung -

  • SG Berlin, 20.02.2019 - S 142 AS 74/17

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung von Kosten im Vorverfahren -

  • BSG, 04.10.1988 - 1 RA 47/87
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.1988 - L 11 S (Ka) 10/88

    Beschwerde gegen Zurückweisung des Antrags auf Feststellung der aufschiebenden

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