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   OLG Brandenburg, 29.11.2013 - 11 U 120/12   

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OLG Brandenburg, 29.11.2013 - 11 U 120/12 (https://dejure.org/2013,36665)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29.11.2013 - 11 U 120/12 (https://dejure.org/2013,36665)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29. November 2013 - 11 U 120/12 (https://dejure.org/2013,36665)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine Berücksichtigung mitverursachender Tiergefahr bei unklarem Geschehen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Berücksichtigung mitverursachender Tiergefahr bei unklarem Geschehen

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.07.1976 - VI ZR 177/75

    Tierhalterhaftung für Deckakte

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.11.2013 - 11 U 120/12
    a) Nach der seit Längerem ganz herrschenden Meinung, von der auch die Eingangsinstanz im Grundsatz ausgegangen ist und die der Senat teilt, gilt § 254 Abs. 1 BGB analog, wenn sich Tiere verschiedener Halter gegenseitig verletzen oder wenn lediglich eines der beiden Tiere - durch das andere - zu Schaden kommt und dabei die spezifische Tiergefahr des Ersteren mitgewirkt hat ; maßgeblich für die Haftungsanteile sind in diesem Zusammenhang nicht die abstrakten Risikopotenziale als solche, sondern das jeweilige Gewicht, mit dem sich die von den beteiligten Tieren ausgehenden Gefahren konkret in der Schädigung manifestiert haben (vgl. BGH, Urt. v. 06.07.1976 - VI ZR 177/75, Rdn. 20, VersR 1976, 1090 = NJW 1976, 2130; Urt. v. 05.03.1985 - VI ZR 1/84, Rdn. 20 f., VersR 1985, 665 = NJW 1985, 2416; OLG Düsseldorf, Urt. v. 10.02.1999 - 15 U 94/98, Rdn. 3, juris = BeckRS 1999, 16944; ferner BeckOK-BGB/Spindler, Edition 29, § 833 Rdn. 38; Bocianiak, VersR 2011, 981, 983 f.; Palandt/Sprau, BGB, 72. Aufl., § 833 Rdn. 13).

    Die so genannte Passivgefahr kann sich beispielsweise bei einer läufigen Hündin (vgl. BGH, Urt. v. 06.07.1976 - VI ZR 177/75 aaO) oder bei einem regungslos und schlafend im Verkehrsraum liegenden Hund (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 15.02.2013 - 19 U 96/12, Rdn. 19, r+s 2013, 357 = MDR 2013, 908) realisieren.

  • OLG Düsseldorf, 10.02.1999 - 15 U 94/98
    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.11.2013 - 11 U 120/12
    a) Nach der seit Längerem ganz herrschenden Meinung, von der auch die Eingangsinstanz im Grundsatz ausgegangen ist und die der Senat teilt, gilt § 254 Abs. 1 BGB analog, wenn sich Tiere verschiedener Halter gegenseitig verletzen oder wenn lediglich eines der beiden Tiere - durch das andere - zu Schaden kommt und dabei die spezifische Tiergefahr des Ersteren mitgewirkt hat ; maßgeblich für die Haftungsanteile sind in diesem Zusammenhang nicht die abstrakten Risikopotenziale als solche, sondern das jeweilige Gewicht, mit dem sich die von den beteiligten Tieren ausgehenden Gefahren konkret in der Schädigung manifestiert haben (vgl. BGH, Urt. v. 06.07.1976 - VI ZR 177/75, Rdn. 20, VersR 1976, 1090 = NJW 1976, 2130; Urt. v. 05.03.1985 - VI ZR 1/84, Rdn. 20 f., VersR 1985, 665 = NJW 1985, 2416; OLG Düsseldorf, Urt. v. 10.02.1999 - 15 U 94/98, Rdn. 3, juris = BeckRS 1999, 16944; ferner BeckOK-BGB/Spindler, Edition 29, § 833 Rdn. 38; Bocianiak, VersR 2011, 981, 983 f.; Palandt/Sprau, BGB, 72. Aufl., § 833 Rdn. 13).

    In einer später ergangenen Entscheidung des OLG Düsseldorf (Urt. v. 10.02.1999 - 15 U 94/98, Rdn. 4, juris = BeckRS 1999, 16944) wird zudem bekräftigt, dass allgemeine Ausführungen zum Herdentrieb und zum gemeinsamen Herumgaloppieren von Pferden auf der Weide nicht genügten, um die Mitverursachung der Verletzung durch eine von dem geschädigten Tier ausgehende typische Gefahr feststellen zu können, und die generelle Bejahung einer hälftigen Haftungsteilung bei Zusammenstößen von Pferden keineswegs gerechtfertigt sei.

  • BGH, 20.12.2005 - VI ZR 225/04

    Ausschluss der Tierhalterhaftung bei Handeln auf eigene Gefahr

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.11.2013 - 11 U 120/12
    b) Im Streitfall lässt sich nicht aufklären, ob und gegebenenfalls inwieweit das dem Kläger gehörende Sportpferd - durch ein dessen tierischer Natur entsprechendes unberechenbares und selbstständiges Verhalten (vgl. dazu BGH, Urt. v. 20.12.2005 - VI ZR 225/04, Rdn. 7, VersR 2006, 416 = NJW-RR 2006, 813) - die Fraktur am rechten Vorderbein, die ihm von der Stute der Beklagten durch den Tritt zugefügt wurde, adäquat zumindest mitverursacht hat.
  • OLG Hamm, 15.02.2013 - 19 U 96/12

    Sturz über schlafenden Hund begründet Tierhalterhaftung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.11.2013 - 11 U 120/12
    Die so genannte Passivgefahr kann sich beispielsweise bei einer läufigen Hündin (vgl. BGH, Urt. v. 06.07.1976 - VI ZR 177/75 aaO) oder bei einem regungslos und schlafend im Verkehrsraum liegenden Hund (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 15.02.2013 - 19 U 96/12, Rdn. 19, r+s 2013, 357 = MDR 2013, 908) realisieren.
  • BGH, 05.03.1985 - VI ZR 1/84

    Zurechnung des Schadens unter mehreren Tierhaltern

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.11.2013 - 11 U 120/12
    a) Nach der seit Längerem ganz herrschenden Meinung, von der auch die Eingangsinstanz im Grundsatz ausgegangen ist und die der Senat teilt, gilt § 254 Abs. 1 BGB analog, wenn sich Tiere verschiedener Halter gegenseitig verletzen oder wenn lediglich eines der beiden Tiere - durch das andere - zu Schaden kommt und dabei die spezifische Tiergefahr des Ersteren mitgewirkt hat ; maßgeblich für die Haftungsanteile sind in diesem Zusammenhang nicht die abstrakten Risikopotenziale als solche, sondern das jeweilige Gewicht, mit dem sich die von den beteiligten Tieren ausgehenden Gefahren konkret in der Schädigung manifestiert haben (vgl. BGH, Urt. v. 06.07.1976 - VI ZR 177/75, Rdn. 20, VersR 1976, 1090 = NJW 1976, 2130; Urt. v. 05.03.1985 - VI ZR 1/84, Rdn. 20 f., VersR 1985, 665 = NJW 1985, 2416; OLG Düsseldorf, Urt. v. 10.02.1999 - 15 U 94/98, Rdn. 3, juris = BeckRS 1999, 16944; ferner BeckOK-BGB/Spindler, Edition 29, § 833 Rdn. 38; Bocianiak, VersR 2011, 981, 983 f.; Palandt/Sprau, BGB, 72. Aufl., § 833 Rdn. 13).
  • OLG Düsseldorf, 11.12.1998 - 22 U 110/98

    Ursächlichkeit bei Verletzung von jungen Pferden untereinander

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.11.2013 - 11 U 120/12
    Insoweit unterscheidet sich der Streitfall von anderen Konstellationen, insbesondere von der, die der durch die Beklagte zitierten Entscheidung des OLG Düsseldorf, Urt. v. 11.12.1998 - 22 U 110/98 (NJW-RR 1999, 1256 = VersR 1999, 1292) zugrunde liegt und wo es durch alterstypische Rangordnungsauseinandersetzungen zwischen zwei in etwa gleichaltrigen Junghengsten zur Verletzung eines der Tiere gekommen ist.
  • AG Brandenburg, 19.08.2019 - 31 C 227/18

    Bissverletzungen unter Hunden - Tiergefahr und Verursachungsbeiträge Tierhalter

    Voraussetzung ist dabei grundsätzlich nur , dass die typische Tiergefahr der Mischlings-Hündin der Klägerin bei der Schadensentstehung adäquat mit ursächlich geworden ist ( BGH , Urteil vom 31.05.2016, Az.: VI ZR 465/15, u.a. in: NJW 2016, Seiten 2737 f.; BGH , Urteil vom 27.01.2015, Az.: VI ZR 467/13, u.a. in: NJW 2015, Seiten 1824 ff.; BGH , Urteil vom 25.03.2014, Az.: VI ZR 372/13, u.a. in: NJW 2014, Seiten 2434 f.; BGH , Urteil vom 20.12.2005, Az.: VI ZR 225/04, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 813 ff.; BGH , Urteil vom 06.07.1976, Az.: VI ZR 177/75, u.a. in: NJW 1976, Seiten 2130 f.; OLG Koblenz , Beschluss vom 18.10.2018, Az.: 1 U 599/18, u.a. in: NJW 2018, Seiten 3596 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 29.11.2013, Az.: 11 U 120/12, u.a. in: OLG Report Ost 1/2014 Anm. 6; OLG Rostock , Urteil vom 10.12.2010, Az.: 5 U 57/10, u.a. in: NJW-RR 2011, Seiten 820 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 10.02.1999, Az.: 15 U 94/98, u.a. in: BeckRS 1999, Nr. 16944 = "juris"; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 28.05.2018, Az.: 31 C 49/16, u.a. in: BeckRS 2018, Nr. 9460 = "juris" ).

    Erst wenn sich nämlich feststellen lässt bzw. unstreitig ist, dass eine von dem verletzten Hund ausgehende typische Gefahr an der Entstehung des Schadens mitgewirkt hat, ist eine - mit den jeweiligen Verursachungsanteilen korrespondierende - Quotelung gerechtfertigt und überhaupt möglich ( OLG Brandenburg , Urteil vom 29.11.2013, Az.: 11 U 120/12, u.a. in: OLG Report Ost 1/2014, Anm. 6; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 28.05.2018, Az.: 31 C 49/16, u.a. in: BeckRS 2018, Nr. 9460 = "juris"; Bocianiak , VersR 2011, Seiten 981 ff. ).

  • AG Brandenburg, 28.05.2018 - 31 C 49/16

    Halterhaftung - Bissverletzung Hund bei Hundekampf

    Voraussetzung ist dabei nur , dass die typische Tiergefahr des Tieres des Geschädigten bei der Schadensentstehung adäquat mit ursächlich geworden ist ( BGH , Urteil vom 31.05.2016, Az.: VI ZR 465/15, u.a. in: NJW 2016, Seiten 2737 f.; BGH , Urteil vom 27.01.2015, Az.: VI ZR 467/13, u.a. in: NJW 2015, Seiten 1824 ff.; BGH , Urteil vom 25.03.2014, Az.: VI ZR 372/13, u.a. in: NJW 2014, Seiten 2434 f.; BGH , Urteil vom 20.12.2005, Az.: VI ZR 225/04, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 813 ff.; BGH , Urteil vom 06.07.1976, Az.: VI ZR 177/75, u.a. in: NJW 1976, Seiten 2130 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 29.11.2013, Az.: 11 U 120/12, u.a. in: OLG Report Ost 1/2014 Anm. 6; OLG Rostock , Urteil vom 10.12.2010, Az.: 5 U 57/10, u.a. in: NJW-RR 2011, Seiten 820 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 10.02.1999, Az.: 15 U 94/98, u.a. in: BeckRS 1999, Nr. 16944 = "juris" ).

    Erst wenn sich nämlich feststellen lässt bzw. unstreitig ist, dass eine von dem verletzten Hund ausgehende typische Gefahr an der Entstehung des Schadens mitgewirkt hat, ist eine - mit den jeweiligen Verursachungsanteilen korrespondierende - Quotelung gerechtfertigt und überhaupt möglich ( OLG Brandenburg , Urteil vom 29.11.2013, Az.: 11 U 120/12, u.a. in: OLG Report Ost 1/2014, Anm. 6 ).

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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 15.07.2014 - 11 U 120/12   

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OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15.07.2014 - 11 U 120/12 (https://dejure.org/2014,16893)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 823 BGB, § 261 StGB
    Voraussetzungen für Schadenersatz auf der Grundlage von Geldwäschevorwurf

  • Wolters Kluwer

    Abweisung der Klage auf Zahlung von Schadensersatz wegen leichtfertiger Geldwäsche im Zusammenhang mit der Vermarktung von Werbe-Freispots, da das Gericht sich nicht davon zu überzeugen vermochte, dass die Beklagten leichtfertigt handelten

  • rechtsportal.de

    BGB § 823; StGB § 261
    Abweisung der Klage auf Zahlung von Schadensersatz wegen leichtfertiger Geldwäsche im Zusammenhang mit der Vermarktung von Werbe-Freispots, da das Gericht sich nicht davon zu überzeugen vermochte, dass die Beklagten leichtfertigt handelten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 17.07.1997 - 1 StR 791/96

    Entscheidungen zur Geldwäsche

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.07.2014 - 11 U 120/12
    Maßgeblich ist hierfür, ob sich dem Beklagten aufgrund der Umstände die Herkunft des Gegenstandes aus einer Straftat im Sinne des § 261 Abs. 1 Satz 2 StGB aufdrängen musste (BGH, Urteil vom 17. Juli 1997 - 1 StR 791/96 -, BGHSt 43, 158-169).

    Es sind nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Blick auf das Bestimmtheitsgebot strenge Anforderungen an die Auslegung des Merkmals der Leichtfertigkeit im Sinne des § 261 Abs. 5 StGB zu stellen (BGH, Urteil vom 17. Juli 1997 - 1 StR 791/96 -, BGHSt 43, 158-169).

    Leichtfertig im Sinne des § 261 Abs. 5 StGB handelt nämlich, wem sich die Herkunft des Gegenstands aus einer Katalogtat nach der Sachlage geradezu aufdrängt und wer gleichwohl handelt, weil er dies aus besonderer Gleichgültigkeit oder großer Unachtsamkeit außer Acht lässt (BGH, Urteil vom 17. Juli 1997 - 1 StR 791/96 -, BGHSt 43, 158-169).

  • OLG München, 23.12.2009 - 7 U 3044/09

    Weitergabepflicht agenturbezogener Rabatte durch eine Media-Agentur im Rahmen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.07.2014 - 11 U 120/12
    Eine vertragliche Gestaltung wie im Fall des Oberlandesgerichts München (Urteil vom 23.12.2009, 7 U 3044/09 - juris) bestand vorliegend nicht.
  • BGH, 19.12.2012 - VIII ZR 302/11

    Zum Schadensersatzanspruch wegen leichtfertiger Geldwäsche im Zusammenhang mit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.07.2014 - 11 U 120/12
    Die gewerbsmäßige Untreue stellt auch ein Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB dar (BGH, Urteil vom 19. Dezember 2012 - VIII ZR 302/11 -, juris).
  • BGH, 10.12.2002 - VI ZR 171/02

    Schadensersatz für die Verletzung eines Partners eines Eiskunstlaufpaares

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.07.2014 - 11 U 120/12
    Dies gilt auch unter dem Gesichtspunkt des Eingriffs in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, da es jedenfalls an einem unmittelbaren, betriebsbezogenen Eingriff in den Gewerbebetrieb der Klägerin in dem Sinne fehlt, dass der Eingriff sich gegen den Betrieb als solchen richtet (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Dezember 2002 - VI ZR 171/02 - juris).
  • BGH, 23.11.2011 - IV ZR 70/11

    Deckungsklage gegen eine private Unfallversicherung auf Todesfallleistung:

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.07.2014 - 11 U 120/12
    Vielmehr muss ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewissheit erreicht werden, der den Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (BGH, Urteil vom 23. November 2011 - IV ZR 70/11 -, juris).
  • BGH, 18.12.2012 - II ZR 220/10

    Deliktshaftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Vorenthaltens von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.07.2014 - 11 U 120/12
    Der Verletzte - vorliegend also die Klägerin - muss alle Tatsachen behaupten und beweisen, aus denen sich der Anspruch ergibt, im Falle der Haftung wegen Verletzung eines Schutzgesetzes also alle Umstände, aus denen sich die Verwirklichung der einzelnen Tatbestandsmerkmale des Schutzgesetzes ergibt; den in Anspruch genommenen Schädiger trifft lediglich eine sekundäre Darlegungslast (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2012 - II ZR 220/10 -, juris).
  • BGH, 14.06.2000 - VIII ZR 218/99

    Vorsätzlich sittenwidrige Schädigung bei Erteilung einer fingierten Rechnung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.07.2014 - 11 U 120/12
    Der Ersatzpflichtige muss dem Ersatzberechtigten den entstandenen Schaden zumindest in der Form des bedingten Vorsatzes zugefügt haben; die Feststellung einer Schädigungsabsicht ist nicht erforderlich (BGH, Urteil vom 14. Juni 2000 - VIII ZR 218/99 -, juris).
  • BGH, 27.01.1994 - I ZR 326/91

    "Indizienkette"; Anforderungen an die Würdigung vorgetragener Indiztatsachen;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.07.2014 - 11 U 120/12
    Sittenwidrig im Sinne des § 826 BGB handelt dabei nicht nur, wer die haftungsbegründenden Umstände positiv kennt, sondern auch ein Mittäter, der sich einer solchen Kenntnis bewusst verschließt (BGH, Urteil vom 27. Januar 1994 - I ZR 326/91 -, juris).
  • BGH, 01.07.2008 - XI ZR 411/06

    Haftung der Bank wegen arglistiger Täuschung durch den Vermittler

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.07.2014 - 11 U 120/12
    Bei Ansprüchen, bei denen Vorsatz Voraussetzung der Norm selbst ist, findet insbesondere der Rechtsgedanke des § 280 BGB keine Anwendung (vgl. BGH, Urteil vom 01. Juli 2008 - XI ZR 411/06 -, juris).
  • OLG Nürnberg, 30.01.2007 - 1 U 2691/05

    Verjährungsbeginn: Zum Vorliegen der Kenntnis des Geschädigten nach § 852 Abs. 1

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.07.2014 - 11 U 120/12
    Nimmt jedoch eine Partei zur Untermauerung ihrer Behauptung einer Straftat auf ein Strafurteil Bezug, so erfüllt sie damit ihre Substantiierungspflicht und es obliegt dem Gegner, den Vortrag zu entkräften (OLG Nürnberg, Urteil vom 30. Januar 2007 - 1 U 2691/05 -, juris).
  • BGH, 20.09.2000 - 5 StR 252/00

    Vortat bei der Geldwäsche; Gewerbsmäßige Steuerhehlerei; Notwendige Teilnahme;:

  • OLG Zweibrücken, 28.01.2010 - 4 U 133/08

    Bereicherungsanspruch einer Bank: Anspruch gegen einen Bankkunden wegen Phishings

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