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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 12.03.2013 - II-2 UF 107/12   

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OLG Hamm, 12.03.2013 - II-2 UF 107/12 (https://dejure.org/2013,8466)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.03.2013 - II-2 UF 107/12 (https://dejure.org/2013,8466)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. März 2013 - II-2 UF 107/12 (https://dejure.org/2013,8466)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Abtrennung einer Folgesache vom Verbund

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Abtrennung einer Folgesache vom Verbund

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung einer beabsichtigten Verfahrensverzögerung durch Abtrennung einer Folgesache vom Verbund

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 140 Abs. 2 Nr. 5 FamFG
    Berücksichtigung einer beabsichtigten Verfahrensverzögerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verfahrensverzögerung kann für Abtrennung einer Folgesache vom Verbund sprechen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 1889
  • FamRZ 2013, 2002
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 02.07.1986 - IVb ZR 54/85

    Lösung des Scheidungsverbundes

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2013 - 2 UF 107/12
    Die Antragstellerin ist zwar durch den Ausspruch der Ehescheidung vor einer Entscheidung in der Folgesache "nachehelicher Unterhalt" beschwert, da sie grundsätzlich Anspruch darauf hat, nur geschieden zu werden, wenn gleichzeitig über die Folgesache entschieden wird (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.1986 - IVb ZR 54/85 - FamRZ 1986, 898; BGH, Urteil vom 30.07.1979 - IV ZR 160/78 - FamRZ 1979, 690; OLG Köln, Beschluss vom 13.06.2012 - II-21 UF 15/12 - FamRZ 2012, 1814; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 19.10.2011 - 2 UF 96/11 - FamRZ 2012, 471; OLG Bremen, Beschluss vom 22.11.2010 - 4 WF 151/10 - FamRZ 2011, 753; OLG Hamm, Urteil vom 01.12.2006 - 12 UF 168/06 - FamRZ 2007, 651).

    Eine unzumutbare Härte im Sinne des § 140 Abs. 2 Satz 2 Nr. 5 FamFG liegt vor, wenn das Interesse des die Abtrennung begehenden Ehegatten nach den Umständen des Einzelfalls das Interesse des anderen Ehegatten daran, dass gleichzeitig mit der Scheidung über die Folgesache entschieden wird, überwiegt, was im Rahmen einer umfassenden Interessenabwägung festzustellen ist (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.1986 - IVb ZR 54/85 - FamRZ 1986, 898; OLG Naumburg, Beschluss vom 29.06.2011 - 14 WF 108/01 - FamRZ 2002, 331; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.01.2008 - II-5 UF 148/07 - FamRZ 2008, 1266).

    Dabei kann dahinstehen, ob als Maßstab für eine durchschnittliche Verfahrensdauer eines Scheidungsverfahrens ein Zeitraum von zwei Jahren (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.1986 - IVb ZR 54/85 - FamRZ 1986, 898) oder nach empirischen Werten des Statistischen Bundesamtes nach dem Bericht "Rechtspflege Familiengerichte" ein Zeitraum von 10 Monaten im Bundesdurchschnitt, 10, 3 Monaten im Landesdurchschnitt oder 9, 6 Monaten im Durchschnitt im Bezirk des Oberlandesgerichts Hamm zu Grunde zu legen ist.

  • OLG Oldenburg, 18.11.1991 - 12 UF 90/91

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs; Getrennte Verfahren; Zurückweisung des

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2013 - 2 UF 107/12
    Des Weiteren streitet zu Gunsten des Antragstellers die obstruktive Verfahrensverzögerung der Antragsgegnerin, die bei der Abwägung der gegenseitigen Interessen zu berücksichtigen ist (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 18.11.1991 - 12 UF 90/91 - NJW-RR 1992, 712; OLG Bamberg, Urteil vom 03.02.1987 - 2 UF 160/87 - FamRZ 1988, 531; AG Bad Iburg, Beschluss vom 17.01.2010 - 5 F 320/09 UE - FamRZ 2011, 1084; Lorenz, in: Zöller, 29. Aufl.2012, § 140 FamFG Rn. 9; Musielak/Borth, FamFG, 3. Aufl. 2012, § 140 FamFG Rn. 13; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 17.11.2008 - 6 UF 131/08 - FamRZ 2009, 710).

    Eine obstruktive Verfahrensverzögerung ist anzunehmen, wenn der Gegner seit einem nennenswerten Zeitraum (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 18.11.1991 - 12 UF 90/91 - NJW-RR 1992, 712) eine Mitwirkung unterlässt oder der Gegner den Wunsch des die Scheidung Begehrenden durch eine verzögerliche Verfahrensführung hintertreibt.

  • OLG Zweibrücken, 19.10.2011 - 2 UF 96/11
    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2013 - 2 UF 107/12
    Die Antragstellerin ist zwar durch den Ausspruch der Ehescheidung vor einer Entscheidung in der Folgesache "nachehelicher Unterhalt" beschwert, da sie grundsätzlich Anspruch darauf hat, nur geschieden zu werden, wenn gleichzeitig über die Folgesache entschieden wird (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.1986 - IVb ZR 54/85 - FamRZ 1986, 898; BGH, Urteil vom 30.07.1979 - IV ZR 160/78 - FamRZ 1979, 690; OLG Köln, Beschluss vom 13.06.2012 - II-21 UF 15/12 - FamRZ 2012, 1814; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 19.10.2011 - 2 UF 96/11 - FamRZ 2012, 471; OLG Bremen, Beschluss vom 22.11.2010 - 4 WF 151/10 - FamRZ 2011, 753; OLG Hamm, Urteil vom 01.12.2006 - 12 UF 168/06 - FamRZ 2007, 651).

    Vorliegend wurde die Folgesache nach § 137 Abs. 2 Satz 1 FamFG auch spätestens zwei Wochen vor der mündlichen Verhandlung im ersten Rechtszug in der Scheidungssache anhängig gemacht (vgl. OLG Zweibrücken, Beschluss v. 19.10.2011 - 2 UF 96/11 - FamRZ 2012, 471).

  • OLG Hamm, 01.12.2006 - 12 UF 168/06

    Scheidung vor Folgesachenentscheidung nach § 628 Satz 1 Nr. 4 ZPO nur bei länger

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2013 - 2 UF 107/12
    Die Antragstellerin ist zwar durch den Ausspruch der Ehescheidung vor einer Entscheidung in der Folgesache "nachehelicher Unterhalt" beschwert, da sie grundsätzlich Anspruch darauf hat, nur geschieden zu werden, wenn gleichzeitig über die Folgesache entschieden wird (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.1986 - IVb ZR 54/85 - FamRZ 1986, 898; BGH, Urteil vom 30.07.1979 - IV ZR 160/78 - FamRZ 1979, 690; OLG Köln, Beschluss vom 13.06.2012 - II-21 UF 15/12 - FamRZ 2012, 1814; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 19.10.2011 - 2 UF 96/11 - FamRZ 2012, 471; OLG Bremen, Beschluss vom 22.11.2010 - 4 WF 151/10 - FamRZ 2011, 753; OLG Hamm, Urteil vom 01.12.2006 - 12 UF 168/06 - FamRZ 2007, 651).
  • BGH, 09.01.1991 - XII ZR 14/90

    Vorabentscheidung über den Scheidungsantrag im Verbundverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2013 - 2 UF 107/12
    Dadurch soll auch vermieden werden, dass sich die Eheleute nach der Scheidung immer wieder Auseinandersetzungen wegen der früheren Ehe gegenwärtigen müssen (vgl. BGH, Urteil vom 09.01.1991 - XII ZR 14/90 - FamRZ 1991, 687).
  • BGH, 30.05.1979 - IV ZR 160/78

    Anmeldefrist für Stationierungsschäden für Privatversicherer

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2013 - 2 UF 107/12
    Die Antragstellerin ist zwar durch den Ausspruch der Ehescheidung vor einer Entscheidung in der Folgesache "nachehelicher Unterhalt" beschwert, da sie grundsätzlich Anspruch darauf hat, nur geschieden zu werden, wenn gleichzeitig über die Folgesache entschieden wird (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.1986 - IVb ZR 54/85 - FamRZ 1986, 898; BGH, Urteil vom 30.07.1979 - IV ZR 160/78 - FamRZ 1979, 690; OLG Köln, Beschluss vom 13.06.2012 - II-21 UF 15/12 - FamRZ 2012, 1814; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 19.10.2011 - 2 UF 96/11 - FamRZ 2012, 471; OLG Bremen, Beschluss vom 22.11.2010 - 4 WF 151/10 - FamRZ 2011, 753; OLG Hamm, Urteil vom 01.12.2006 - 12 UF 168/06 - FamRZ 2007, 651).
  • OLG Düsseldorf, 09.01.2008 - 5 UF 148/07

    Außergewöhnliche Verzögerung des Scheidungsausspruchs durch die gleichzeitige

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2013 - 2 UF 107/12
    Eine unzumutbare Härte im Sinne des § 140 Abs. 2 Satz 2 Nr. 5 FamFG liegt vor, wenn das Interesse des die Abtrennung begehenden Ehegatten nach den Umständen des Einzelfalls das Interesse des anderen Ehegatten daran, dass gleichzeitig mit der Scheidung über die Folgesache entschieden wird, überwiegt, was im Rahmen einer umfassenden Interessenabwägung festzustellen ist (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.1986 - IVb ZR 54/85 - FamRZ 1986, 898; OLG Naumburg, Beschluss vom 29.06.2011 - 14 WF 108/01 - FamRZ 2002, 331; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.01.2008 - II-5 UF 148/07 - FamRZ 2008, 1266).
  • OLG Naumburg, 29.06.2001 - 14 WF 108/01

    Versorgungsausgleich - Nichtabtrennung im Scheidungsverbund - Anfechtung -

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2013 - 2 UF 107/12
    Eine unzumutbare Härte im Sinne des § 140 Abs. 2 Satz 2 Nr. 5 FamFG liegt vor, wenn das Interesse des die Abtrennung begehenden Ehegatten nach den Umständen des Einzelfalls das Interesse des anderen Ehegatten daran, dass gleichzeitig mit der Scheidung über die Folgesache entschieden wird, überwiegt, was im Rahmen einer umfassenden Interessenabwägung festzustellen ist (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.1986 - IVb ZR 54/85 - FamRZ 1986, 898; OLG Naumburg, Beschluss vom 29.06.2011 - 14 WF 108/01 - FamRZ 2002, 331; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.01.2008 - II-5 UF 148/07 - FamRZ 2008, 1266).
  • OLG Köln, 13.06.2012 - 21 UF 15/12

    Zulassung des Antrags auf Anpassung des Unterhalts im Verbundverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2013 - 2 UF 107/12
    Die Antragstellerin ist zwar durch den Ausspruch der Ehescheidung vor einer Entscheidung in der Folgesache "nachehelicher Unterhalt" beschwert, da sie grundsätzlich Anspruch darauf hat, nur geschieden zu werden, wenn gleichzeitig über die Folgesache entschieden wird (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.1986 - IVb ZR 54/85 - FamRZ 1986, 898; BGH, Urteil vom 30.07.1979 - IV ZR 160/78 - FamRZ 1979, 690; OLG Köln, Beschluss vom 13.06.2012 - II-21 UF 15/12 - FamRZ 2012, 1814; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 19.10.2011 - 2 UF 96/11 - FamRZ 2012, 471; OLG Bremen, Beschluss vom 22.11.2010 - 4 WF 151/10 - FamRZ 2011, 753; OLG Hamm, Urteil vom 01.12.2006 - 12 UF 168/06 - FamRZ 2007, 651).
  • OLG Bremen, 22.11.2010 - 4 WF 151/10

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Abtrennung einer Folgesache

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2013 - 2 UF 107/12
    Die Antragstellerin ist zwar durch den Ausspruch der Ehescheidung vor einer Entscheidung in der Folgesache "nachehelicher Unterhalt" beschwert, da sie grundsätzlich Anspruch darauf hat, nur geschieden zu werden, wenn gleichzeitig über die Folgesache entschieden wird (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.1986 - IVb ZR 54/85 - FamRZ 1986, 898; BGH, Urteil vom 30.07.1979 - IV ZR 160/78 - FamRZ 1979, 690; OLG Köln, Beschluss vom 13.06.2012 - II-21 UF 15/12 - FamRZ 2012, 1814; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 19.10.2011 - 2 UF 96/11 - FamRZ 2012, 471; OLG Bremen, Beschluss vom 22.11.2010 - 4 WF 151/10 - FamRZ 2011, 753; OLG Hamm, Urteil vom 01.12.2006 - 12 UF 168/06 - FamRZ 2007, 651).
  • OLG Hamm, 17.11.2008 - 6 UF 131/08

    Begriff der unzumutbaren Härte

  • AG Bad Iburg, 17.01.2011 - 5 F 320/09

    Ehescheidungsverbundverfahren: Abtrennung des Verfahrens über den nachehelichen

  • OLG Bamberg, 03.12.1987 - 2 UF 160/87

    Berufung gegen ein ergangenes Scheidungsurteil vor Entscheidung über

  • OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13

    Scheidungsverbundverfahren: Abtrennung wegen einer zu einer unzumutbaren Härte

    Somit stellt die - hier durchaus im Raum stehende - obstruktive Verfahrensverzögerung des Antragsgegners grundsätzlich nur ein zusätzliches Abwägungskriterium dar (vgl. OLG Hamm FamRZ 2013, 2002 und OLG Bamberg FamRZ 1988, 531).
  • OLG Hamm, 19.12.2013 - 2 UF 150/13

    Abtrennung einer Folgesache vom Verbund zur Ermöglichung der Eingehung einer

    Das vorliegende Verfahren ist bereits in zeitlicher Hinsicht außergewöhnlich lang, da nach dem Bericht "Rechtspflege Familiengerichte" des Statistischen Bundesamtes die durchschnittliche Verfahrensdauer eines Scheidungsverfahrens 10 Monate im Bundesdurchschnitt, 10, 3 Monate im Landesdurchschnitt und 9, 6 Monate im OLG-Bezirk Hamm betrug (vgl. Senat, Beschluss vom 12. März 2013 - II-2 UF 107/12, 2 UF 107/12 - NJW 2013, 1889).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 27.04.2012 - 2 UF 107/12   

Zitiervorschläge
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OLG Frankfurt, Entscheidung vom 27.04.2012 - 2 UF 107/12 (https://dejure.org/2012,12608)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 27. April 2012 - 2 UF 107/12 (https://dejure.org/2012,12608)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 117 Abs 1 ZPO, § 113 Abs 1 FamG
    Einreichung des Verfahrenskostenhilfegesuchs für Beschwerdeverfahren

  • Wolters Kluwer

    Zuständiges Gericht für die Anbringung eines Prozesskostenhilfegesuchs zwecks Einlegung einer Beschwerde

  • rechtsportal.de

    ZPO § 117 Abs. 1
    Zuständiges Gericht für die Anbringung eines Verfahrenskostenhilfegesuchs für eine Beschwerde

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2012, 2817
  • MDR 2012, 1230
  • FamRZ 2013, 146
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.11.2010 - VIII ZB 55/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Versäumung der Frist zur

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.04.2012 - 2 UF 107/12
    Einer bedürftigen Partei, die ein Rechtsmittel einlegen will, ist zwar Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen schuldloser Fristversäumung gemäß §§ 233 ff. ZPO zu gewähren, wenn sie bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist einen vollständigen Antrag auf Prozesskostenhilfe mit einem ausgefüllten Vordruck über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse nebst Belegen eingereicht hat (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. FamRZ 2008, 868; FamRZ 2011, 289).
  • BGH, 22.10.1986 - VIII ZB 40/86

    Versäumung der Rechtsmittelfrist durch eine geschäftsunfähige Partei; Zurechnung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.04.2012 - 2 UF 107/12
    Dieser Antrag muss jedoch innerhalb der Rechtsmittelfrist auch bei dem zuständigen Gericht eingereicht werden (BGH NJW 87, 440).
  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für eine beabsichtigte Revision vor dem BayObLG

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.04.2012 - 2 UF 107/12
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. NJW 1987, 1023) ergibt sich daraus auch, dass das Rechtsmittelgericht schon zuständig ist, wenn für ein erst beabsichtigtes Rechtsmittel Prozesskostenhilfe beantragt wird.
  • BGH, 20.02.2008 - XII ZB 83/07

    Anforderungen an die Darlegung der Bedürftigkeit bei Beantragung von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.04.2012 - 2 UF 107/12
    Einer bedürftigen Partei, die ein Rechtsmittel einlegen will, ist zwar Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen schuldloser Fristversäumung gemäß §§ 233 ff. ZPO zu gewähren, wenn sie bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist einen vollständigen Antrag auf Prozesskostenhilfe mit einem ausgefüllten Vordruck über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse nebst Belegen eingereicht hat (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. FamRZ 2008, 868; FamRZ 2011, 289).
  • BFH, 20.04.2010 - X S 42/09

    Anforderungen an das Beschwerdevorbringen bei Besetzungsrüge - Stellung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.04.2012 - 2 UF 107/12
    Auch in diesen Verfahren ist die Beschwerde selbst bei dem Ausgangsgericht einzulegen (§ 129 Abs. 1 FGO), dennoch muss der Prozesskostenhilfeantrag für eine beabsichtigte Beschwerde bei dem Rechtsmittelgericht als dem Prozessgericht gestellt werden (ständige Rechtsprechung des BFH vgl. BB 1981, 1512, Beschluss vom 20.4.2010 X S 42/09 zitiert nach juris).
  • OLG Frankfurt, 11.04.2011 - 2 UF 48/11

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen Versäumung der Rechtsmittelfrist

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.04.2012 - 2 UF 107/12
    13 Zuständig für den Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Rechtsmittelverfahren ist nach § 117 Abs. 1 ZPO das Rechtsmittelgericht, hier also das Oberlandesgericht, denn Prozessgericht ist das Gericht, bei dem der Rechtsstreit schwebt oder anhängig gemacht werden soll (vgl. Geimer in: Zöller, ZPO, 29. Aufl., § 117 Rdnr. 1 ZPO; vgl. auch Beschlüsse des Senats vom 17. Januar 2011, 2 UF 16/11; 17. Februar 2011, 2 UF 7/11; 11. April 2011, 2 UF 48/11).
  • OLG Bamberg, 22.08.2011 - 2 UF 154/11

    Unterhaltsverfahren: Zuständiges Gericht bei Einreichung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.04.2012 - 2 UF 107/12
    Die Gegenauffassung, wonach der Antrag auf Verfahrenskostenhilfe bei dem Amtsgericht einzulegen sei, da auch die Beschwerde selbst dort eingelegt werden müsse (vgl. Hanseatisches Oberlandesgericht Bremen FamRZ 2011, 913 m.w.N.; OLG Bamberg FamRB 2011, 373; vgl. zum Meinungsstand: Büte FUR 2012, 119), vermag nicht zu überzeugen.
  • OLG Frankfurt, 20.01.2011 - 2 UF 16/11

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Rechtsmittelfrist wegen Kostenarmut nur

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.04.2012 - 2 UF 107/12
    13 Zuständig für den Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Rechtsmittelverfahren ist nach § 117 Abs. 1 ZPO das Rechtsmittelgericht, hier also das Oberlandesgericht, denn Prozessgericht ist das Gericht, bei dem der Rechtsstreit schwebt oder anhängig gemacht werden soll (vgl. Geimer in: Zöller, ZPO, 29. Aufl., § 117 Rdnr. 1 ZPO; vgl. auch Beschlüsse des Senats vom 17. Januar 2011, 2 UF 16/11; 17. Februar 2011, 2 UF 7/11; 11. April 2011, 2 UF 48/11).
  • OLG Frankfurt, 17.02.2011 - 2 UF 7/11

    Auch nach Einführung des FamFG keine Wiedereinsetzung gegen Versäumung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.04.2012 - 2 UF 107/12
    13 Zuständig für den Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Rechtsmittelverfahren ist nach § 117 Abs. 1 ZPO das Rechtsmittelgericht, hier also das Oberlandesgericht, denn Prozessgericht ist das Gericht, bei dem der Rechtsstreit schwebt oder anhängig gemacht werden soll (vgl. Geimer in: Zöller, ZPO, 29. Aufl., § 117 Rdnr. 1 ZPO; vgl. auch Beschlüsse des Senats vom 17. Januar 2011, 2 UF 16/11; 17. Februar 2011, 2 UF 7/11; 11. April 2011, 2 UF 48/11).
  • BGH, 17.07.2013 - XII ZB 700/12

    Beschwerde in Familiensachen nach neuem Recht: Rechtsanwaltsverschulden bei

    Nach Auffassung des Oberlandesgerichts, dessen Entscheidung in FamRZ 2013, 146 veröffentlicht ist, ist einer bedürftigen Partei, die ein Rechtsmittel einlegen will, zwar Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren, wenn sie bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist einen vollständigen Antrag auf Prozesskostenhilfe mit einem Vordruck über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse nebst Belegen eingereicht hat.
  • OLG Köln, 27.06.2013 - 26 UF 10/13

    Versagung der Verfahrenskostenhilfe für ein Beschwerdeverfahren wegen Einreichung

    Denn dieses ist gem. § 64 FamFG zur Entgegennahme der Beschwerde befugt und damit das im Rechtsmittelzug (zunächst) mit der Sache befasste Gericht (a.A. OLG Frankfurt, Beschl. v. 27.04.2012 - 2 UF 107/12 - = NJW 2012, 2817 f.).
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