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   OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - I-2 U 129/08   

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https://dejure.org/2010,3032
OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - I-2 U 129/08 (https://dejure.org/2010,3032)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.01.2010 - I-2 U 129/08 (https://dejure.org/2010,3032)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Januar 2010 - I-2 U 129/08 (https://dejure.org/2010,3032)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Ansprüche aus der Verletzung von Patenten durch im EU-Ausland ansässige Unternehmen; Begriff des unmittelbar durch ein Verfahren hergestellten Erzeugnisses i.S.d. § 9 S. 2 Nr. 3 Patentgesetz (PatG); Erschöpfung von ...

  • Zentrum für gewerblichen Rechtsschutz

    MPEG2-Standard V

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Ansprüche aus der Verletzung von Patenten durch im EU-Ausland ansässige Unternehmen; Begriff des unmittelbar durch ein Verfahren hergestellten Erzeugnisses im Sinne von § 9 S. 2 Nr. 3 PatG; Erschöpfung von Patenten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (52)

  • BGH, 25.02.1992 - X ZR 41/90

    Nicola

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - 2 U 129/08
    Die Zulässigkeit von Testkäufen im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes richtet nach den von der Rechtsprechung entwickelten allgemeinen Grundsätzen (BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola).

    Danach sind Testkäufe grundsätzlich zulässig (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 615 - Warnschild; BGH, GRUR 1965, 607, 609 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1981, 827, 828 - Vertragswidriger Testkauf; BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; OLG Hamm, Urt. v. 13.07.2004 - 4 U 48/04, BeckRS 2005 03659; OLG Karlsruhe, GRUR 1984, 75 - Provozierter Verstoß; OLG Karlsruhe, GRUR 1994, 130, 131 - Testpatient; LG Düsseldorf, InstGE 10, 193, 197 - Geogitter; Baumbach/Hefermehl/Köhler/Bornkamm, Wettbewerbsrecht, 24. Aufl., § 11 UWG Rdnr. 2.41; Ahrens/Bähr, Der Wettbewerbsprozess, 6. Aufl., Kap. 27 Rdnr. 26; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 47 Rdnr. 29).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann dies insbesondere der Fall sein, wenn mit ihnen lediglich die Absicht verfolgt wird, den Mitbewerber "hereinzulegen" (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 614 - Warnschild; GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; GRUR 1999, 1017, 1018 - Kontrollnummernbeseitigung; Baumbach/Hefermerhl/Köhler/Bornkamm, a.a.O. § 11 UWG Rdnr. 2.41) oder wenn verwerfliche Mittel angewandt werden, um ein unzulässiges Geschäft herbeizuführen (vgl. BGH, GRUR 1965, 607, 609, 607 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola).

    Verwerfliche Mittel sind auch rechtswidrige Handlungen des testenden Mitbewerbers, und zwar nicht nur Straftaten, sondern auch sonstige von der Rechtsordnung verbotene Handlungen, weil grundsätzlich Rechtsverletzungen nicht deshalb hingenommen werden können, damit konkurrierende Unternehmen ihre wettbewerblichen Interessen besser verfolgen können (BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; vgl. auch BGH, GRUR 1965, 612 - Warnschild; BGH, GRUR 1965, 607, 609 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1985, 447, 450 - Provisionsweitergabe).

    Überwachungsmaßnahmen des Patentinhabers durch Testkäufe sind vor diesem Hintergrund auch und speziell im Bereich des Patentrechts bisweilen absolut notwendig, jedenfalls zur Rechtsverfolgung sinnvoll, deshalb grundsätzlich nicht zu beanstanden (vgl. zum Sortenschutzrecht BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; vgl. auch LG Düsseldorf, InstGE 10, 193, 197 - Geogitter) und nur bei Vorliegen besonderer Umstände als rechtsmissbräuchlich anzusehen.

    Eine - auch nur einmalige - Schutzrechtsverletzung begründet die auf Lebenserfahrung beruhende tatsächliche Vermutung der Gefahr der Wiederholung der geschehenen rechtswidrigen Handlung (vgl. BGH, GRUR 1992, 612, 614- Nicola; BGH, GRUR 2003, 1031, 1033 - Kupplung für optische Geräte).

  • BGH, 14.04.1965 - Ib ZR 72/63

    Warnschild

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - 2 U 129/08
    Danach sind Testkäufe grundsätzlich zulässig (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 615 - Warnschild; BGH, GRUR 1965, 607, 609 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1981, 827, 828 - Vertragswidriger Testkauf; BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; OLG Hamm, Urt. v. 13.07.2004 - 4 U 48/04, BeckRS 2005 03659; OLG Karlsruhe, GRUR 1984, 75 - Provozierter Verstoß; OLG Karlsruhe, GRUR 1994, 130, 131 - Testpatient; LG Düsseldorf, InstGE 10, 193, 197 - Geogitter; Baumbach/Hefermehl/Köhler/Bornkamm, Wettbewerbsrecht, 24. Aufl., § 11 UWG Rdnr. 2.41; Ahrens/Bähr, Der Wettbewerbsprozess, 6. Aufl., Kap. 27 Rdnr. 26; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 47 Rdnr. 29).

    Für ihren Erfolg ist es unvermeidlich, den Zweck zu verbergen (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 614 - Warnschild; BGH, GRUR 1999, 1017, 1018 - Kontrollnummernbeseitigung; Baumbach/Hefermehl/Köhler/Bornkamm, a.a.O., § 11 UWG Rdnr. 2.41).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann dies insbesondere der Fall sein, wenn mit ihnen lediglich die Absicht verfolgt wird, den Mitbewerber "hereinzulegen" (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 614 - Warnschild; GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; GRUR 1999, 1017, 1018 - Kontrollnummernbeseitigung; Baumbach/Hefermerhl/Köhler/Bornkamm, a.a.O. § 11 UWG Rdnr. 2.41) oder wenn verwerfliche Mittel angewandt werden, um ein unzulässiges Geschäft herbeizuführen (vgl. BGH, GRUR 1965, 607, 609, 607 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola).

    Verwerfliche Mittel sind auch rechtswidrige Handlungen des testenden Mitbewerbers, und zwar nicht nur Straftaten, sondern auch sonstige von der Rechtsordnung verbotene Handlungen, weil grundsätzlich Rechtsverletzungen nicht deshalb hingenommen werden können, damit konkurrierende Unternehmen ihre wettbewerblichen Interessen besser verfolgen können (BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; vgl. auch BGH, GRUR 1965, 612 - Warnschild; BGH, GRUR 1965, 607, 609 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1985, 447, 450 - Provisionsweitergabe).

    Zutreffend ist, dass der Bundesgerichtshof eine Sittenwidrigkeit des Testkaufs unter dem Gesichtspunkt des "Hereinlegens" eines Mitbewerbers in Betracht zieht, wenn hinreichende Anhaltspunkte für eine bereits begangene oder bevorstehende Rechtsverletzung fehlen (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 614 - Warnschild; BGH, GRUR 1999, 1017, 1018 - Kontrollnummernbeseitigung; vgl. auch Baumbach/Hefermehl/Köhler/Bornkamm, a.a.O. § 11 UWG Rdnr. 2.41).

    Hat sich aber der Testkäufer genauso verhalten, wie sich Verkehrsteilnehmer in derartigen Fällen zu benehmen pflegen, scheidet die Annahme, die Testperson habe mit verwerflichen Mitteln auf einen Verstoß bzw. eine Rechtsverletzung hingewirkt, grundsätzlich aus (vgl. z.B. BGH, GRUR 1965, 607, 609 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1965, 612, 614 - Warnschild; OLG Karlsruhe, GRUR 1984, 75 - Provozierter Verstoß; OLG Hamm, Urt. v. 13.07.2004 - 4 U 48/04, BeckRS 2005 03659; Ahrens/Bähr, a.a.O., Kap. 27 Rdnr. 26 m.w.N.).

  • BGH, 27.02.2007 - X ZR 113/04

    Rohrschweißverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - 2 U 129/08
    Was ein "wesentliches" Element der Erfindung ist, muss vom Gegenstand der Erfindung her beurteilt werden (BGH, GRUR 2007, 773, 775 - Rohrschweißverfahren).

    Da der Patentanspruch maßgeblich dafür ist, welcher Gegenstand durch das Patent geschützt ist, sind regelmäßig auch alle im Patentanspruch benannten Merkmale wesentliche Elemente der Erfindung im Sinne des § 10 Abs. 1 PatG (GRUR 2004, 758, 761 - Flügelradzähler; BGH, GRUR 2007, 773, 775 - Rohrschweißverfahren; Scharen, GRUR 2008, 944, 945), soweit sie nicht ausnahmsweise zum Leistungsergebnis nichts beitragen (BGH, GRUR 2007, 769, 771 - Pipettensystem).

    Zur Benutzung der patentierten Erfindung nicht berechtigt sind Personen, denen der Patentinhaber die Benutzung der Erfindung nicht erlaubt hat und denen auch sonst kein Recht zur Benutzung der Erfindung zusteht (BGH, GRUR 2007, 773, 776 f. - Rohrschweißverfahren).

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bejaht eine konkludente Lizenzerteilung, sofern nicht ausnahmsweise ausdrückliche entgegenstehende Abreden bestehen (§§ 133, xxx, 242 BGB; vgl. BGH, GRUR 1980, 38, 39 - Fullplastverfahren; BGH, GRUR 2001, 4097, 409 - Bauschuttsortieranlage; BGH, GRUR 2007, 773, 776 - Rohrschweißverfahren; Senat, InstGE 9, 66, 73 - Trägerbahnöse).

    Nach Art. 64 EPÜ i.V.m. § 140 b PatG hat die Beklagte der Klägerin außerdem Auskunft über ihre - auch mittelbar - schutzrechtsverletzenden Handlungen zu erteilen (vgl. BGH, GRUR 2005, 848, 854 - Antriebsscheibenaufzug; BGH, GRUR 2007, 679, 684 f. - Haubenstretchautomat; BGH, GRUR 2007, 773, 777 - Rohrschweißverfahren).

    Der Anspruch ermöglicht es dem Berechtigten, sich darüber Gewissheit zu verschaffen, ob die einzelnen Abnehmer tatsächlich die Erfindung benutzt haben und sich daraus ggf. ergebende Ansprüche wegen unmittelbarer Patentverletzung zu verfolgen, sowie zu klären, ob die mittelbare Verletzung zu einem ersatzpflichtigen Schaden geführt hat (BGH, GRUR 2007, 679, 684 f. - Haubenstretchautomat; BGH, GRUR 2007, 773, 777 - Rohrschweißverfahren).

  • BGH, 07.06.2005 - X ZR 247/02

    Antriebsscheibenaufzug

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - 2 U 129/08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist diese Voraussetzung erfüllt, wenn das Mittel geeignet ist, mit einem solchen bei der Verwirklichung des geschützten Erfindungsgedankens funktional zusammenzuwirken (vgl. BGH, GRUR 2004, 758, 760 ff. - Flügelradzähler; BGH, GRUR 2005, 848, 849 - Antriebsscheibenaufzug; BGH, GRUR 2006, 570, 571 - extracoronales Geschiebe; BGH, GRUR 2007, 769, 771 - Pipettensystem; Scharen, GRUR 2008, 944, 945).

    Denn nur aus dieser Eignung ergibt sich die von der Ausgestaltung des Mittels selbst unabhängige besondere Gefahr, mit der Lieferung des Mittels zu einem Eingriff in den Schutzgegenstand des Patents beizutragen und diesen zu fördern (BGH, GRUR 2004, 758, 761 - Flügelradzähler; BGH, GRUR 2005, 848, 849 - Antriebsscheibenaufzug).

    (vgl. BGH, GRUR 2004, 758, 761 - Flügelradzähler; BGH, GRUR 2005, 848, 849 - Antriebsscheibenaufzug; BGH, GRUR 2007, 769, 771 - Pipettensystem).

    Mit Rücksicht hierauf gilt im Streitfall die in der Rechtsprechung anerkannte Regel, dass die subjektive Bestimmung des Abnehmers zur unmittelbar patentverletzenden Verwendung eines angebotenen oder gelieferten Mittels aufgrund der Umstände offensichtlich ist, wenn das Mittel ausschließlich patentverletzend verwendet werden kann und folgerichtig auch tatsächlich beim Abnehmer ausschließlich patentverletzend verwendet wird (vgl. BGH, GRUR 2005, 848, 852 - Antriebsscheibenaufzug; BGH, GRUR 2007, 679, 684 - Haubenstretchautomat; Scharen, GRUR 2008, 944, 947).

    Nach Art. 64 EPÜ i.V.m. § 140 b PatG hat die Beklagte der Klägerin außerdem Auskunft über ihre - auch mittelbar - schutzrechtsverletzenden Handlungen zu erteilen (vgl. BGH, GRUR 2005, 848, 854 - Antriebsscheibenaufzug; BGH, GRUR 2007, 679, 684 f. - Haubenstretchautomat; BGH, GRUR 2007, 773, 777 - Rohrschweißverfahren).

  • BGH, 15.07.1999 - I ZR 204/96

    Kontrollnummernbeseitigung - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - 2 U 129/08
    Für ihren Erfolg ist es unvermeidlich, den Zweck zu verbergen (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 614 - Warnschild; BGH, GRUR 1999, 1017, 1018 - Kontrollnummernbeseitigung; Baumbach/Hefermehl/Köhler/Bornkamm, a.a.O., § 11 UWG Rdnr. 2.41).

    Es ist rechtlich grundsätzlich auch unbedenklich, wenn Testkäufe nicht von dem Wettbewerber selbst, sondern von seinem anwaltlichen Vertreter oder einem sonstigen Dritten durchgeführt werden (vgl. BGH, GRUR 1999, 1017, 1018 - Kontrollnummernbeseitigung).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann dies insbesondere der Fall sein, wenn mit ihnen lediglich die Absicht verfolgt wird, den Mitbewerber "hereinzulegen" (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 614 - Warnschild; GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; GRUR 1999, 1017, 1018 - Kontrollnummernbeseitigung; Baumbach/Hefermerhl/Köhler/Bornkamm, a.a.O. § 11 UWG Rdnr. 2.41) oder wenn verwerfliche Mittel angewandt werden, um ein unzulässiges Geschäft herbeizuführen (vgl. BGH, GRUR 1965, 607, 609, 607 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola).

    Zutreffend ist, dass der Bundesgerichtshof eine Sittenwidrigkeit des Testkaufs unter dem Gesichtspunkt des "Hereinlegens" eines Mitbewerbers in Betracht zieht, wenn hinreichende Anhaltspunkte für eine bereits begangene oder bevorstehende Rechtsverletzung fehlen (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 614 - Warnschild; BGH, GRUR 1999, 1017, 1018 - Kontrollnummernbeseitigung; vgl. auch Baumbach/Hefermehl/Köhler/Bornkamm, a.a.O. § 11 UWG Rdnr. 2.41).

    Eine Wiederholungsgefahr kann grundsätzlich nur durch die Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung ausgeräumt werden (st. Rspr., vgl. BGH, GRUR 1992, 318, 319 - Jubiläumsverkauf; BGH, GRUR 1999, 1017, 1019 - Kontrollnummernbeseitigung; BGH, GRUR 2001, 453, 455 - TCM-Zentrum; BGH, GRUR 2008, 996, 999 - Clone-CD; BGH, GRUR 2008, 1108, 1110 - Haus & Grund III; BGH, WM 2009, 2026 - DAX; BGH, GRUR 2009, 845, 849 - Internet-Videorecorder).

  • BGH, 02.04.1965 - Ib ZR 71/63

    Aufnahme von Kunden durch einen Mietwagen trotz ausdrücklicher Bestellung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - 2 U 129/08
    Danach sind Testkäufe grundsätzlich zulässig (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 615 - Warnschild; BGH, GRUR 1965, 607, 609 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1981, 827, 828 - Vertragswidriger Testkauf; BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; OLG Hamm, Urt. v. 13.07.2004 - 4 U 48/04, BeckRS 2005 03659; OLG Karlsruhe, GRUR 1984, 75 - Provozierter Verstoß; OLG Karlsruhe, GRUR 1994, 130, 131 - Testpatient; LG Düsseldorf, InstGE 10, 193, 197 - Geogitter; Baumbach/Hefermehl/Köhler/Bornkamm, Wettbewerbsrecht, 24. Aufl., § 11 UWG Rdnr. 2.41; Ahrens/Bähr, Der Wettbewerbsprozess, 6. Aufl., Kap. 27 Rdnr. 26; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 47 Rdnr. 29).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann dies insbesondere der Fall sein, wenn mit ihnen lediglich die Absicht verfolgt wird, den Mitbewerber "hereinzulegen" (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 614 - Warnschild; GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; GRUR 1999, 1017, 1018 - Kontrollnummernbeseitigung; Baumbach/Hefermerhl/Köhler/Bornkamm, a.a.O. § 11 UWG Rdnr. 2.41) oder wenn verwerfliche Mittel angewandt werden, um ein unzulässiges Geschäft herbeizuführen (vgl. BGH, GRUR 1965, 607, 609, 607 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola).

    Verwerfliche Mittel sind auch rechtswidrige Handlungen des testenden Mitbewerbers, und zwar nicht nur Straftaten, sondern auch sonstige von der Rechtsordnung verbotene Handlungen, weil grundsätzlich Rechtsverletzungen nicht deshalb hingenommen werden können, damit konkurrierende Unternehmen ihre wettbewerblichen Interessen besser verfolgen können (BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; vgl. auch BGH, GRUR 1965, 612 - Warnschild; BGH, GRUR 1965, 607, 609 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1985, 447, 450 - Provisionsweitergabe).

    Hat sich aber der Testkäufer genauso verhalten, wie sich Verkehrsteilnehmer in derartigen Fällen zu benehmen pflegen, scheidet die Annahme, die Testperson habe mit verwerflichen Mitteln auf einen Verstoß bzw. eine Rechtsverletzung hingewirkt, grundsätzlich aus (vgl. z.B. BGH, GRUR 1965, 607, 609 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1965, 612, 614 - Warnschild; OLG Karlsruhe, GRUR 1984, 75 - Provozierter Verstoß; OLG Hamm, Urt. v. 13.07.2004 - 4 U 48/04, BeckRS 2005 03659; Ahrens/Bähr, a.a.O., Kap. 27 Rdnr. 26 m.w.N.).

  • BGH, 04.05.2004 - X ZR 48/03

    Flügelradzähler

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - 2 U 129/08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist diese Voraussetzung erfüllt, wenn das Mittel geeignet ist, mit einem solchen bei der Verwirklichung des geschützten Erfindungsgedankens funktional zusammenzuwirken (vgl. BGH, GRUR 2004, 758, 760 ff. - Flügelradzähler; BGH, GRUR 2005, 848, 849 - Antriebsscheibenaufzug; BGH, GRUR 2006, 570, 571 - extracoronales Geschiebe; BGH, GRUR 2007, 769, 771 - Pipettensystem; Scharen, GRUR 2008, 944, 945).

    Denn nur aus dieser Eignung ergibt sich die von der Ausgestaltung des Mittels selbst unabhängige besondere Gefahr, mit der Lieferung des Mittels zu einem Eingriff in den Schutzgegenstand des Patents beizutragen und diesen zu fördern (BGH, GRUR 2004, 758, 761 - Flügelradzähler; BGH, GRUR 2005, 848, 849 - Antriebsscheibenaufzug).

    (vgl. BGH, GRUR 2004, 758, 761 - Flügelradzähler; BGH, GRUR 2005, 848, 849 - Antriebsscheibenaufzug; BGH, GRUR 2007, 769, 771 - Pipettensystem).

    Da der Patentanspruch maßgeblich dafür ist, welcher Gegenstand durch das Patent geschützt ist, sind regelmäßig auch alle im Patentanspruch benannten Merkmale wesentliche Elemente der Erfindung im Sinne des § 10 Abs. 1 PatG (GRUR 2004, 758, 761 - Flügelradzähler; BGH, GRUR 2007, 773, 775 - Rohrschweißverfahren; Scharen, GRUR 2008, 944, 945), soweit sie nicht ausnahmsweise zum Leistungsergebnis nichts beitragen (BGH, GRUR 2007, 769, 771 - Pipettensystem).

  • BGH, 03.11.1988 - I ZR 231/86

    Mietwagen-Testfahrt

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - 2 U 129/08
    Danach sind Testkäufe grundsätzlich zulässig (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 615 - Warnschild; BGH, GRUR 1965, 607, 609 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1981, 827, 828 - Vertragswidriger Testkauf; BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; OLG Hamm, Urt. v. 13.07.2004 - 4 U 48/04, BeckRS 2005 03659; OLG Karlsruhe, GRUR 1984, 75 - Provozierter Verstoß; OLG Karlsruhe, GRUR 1994, 130, 131 - Testpatient; LG Düsseldorf, InstGE 10, 193, 197 - Geogitter; Baumbach/Hefermehl/Köhler/Bornkamm, Wettbewerbsrecht, 24. Aufl., § 11 UWG Rdnr. 2.41; Ahrens/Bähr, Der Wettbewerbsprozess, 6. Aufl., Kap. 27 Rdnr. 26; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 47 Rdnr. 29).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann dies insbesondere der Fall sein, wenn mit ihnen lediglich die Absicht verfolgt wird, den Mitbewerber "hereinzulegen" (vgl. BGH, GRUR 1965, 612, 614 - Warnschild; GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; GRUR 1999, 1017, 1018 - Kontrollnummernbeseitigung; Baumbach/Hefermerhl/Köhler/Bornkamm, a.a.O. § 11 UWG Rdnr. 2.41) oder wenn verwerfliche Mittel angewandt werden, um ein unzulässiges Geschäft herbeizuführen (vgl. BGH, GRUR 1965, 607, 609, 607 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola).

    Verwerfliche Mittel sind auch rechtswidrige Handlungen des testenden Mitbewerbers, und zwar nicht nur Straftaten, sondern auch sonstige von der Rechtsordnung verbotene Handlungen, weil grundsätzlich Rechtsverletzungen nicht deshalb hingenommen werden können, damit konkurrierende Unternehmen ihre wettbewerblichen Interessen besser verfolgen können (BGH, GRUR 1989, 113, 114 - Mietwagen-Testfahrt; BGH, GRUR 1992, 612, 614 - Nicola; vgl. auch BGH, GRUR 1965, 612 - Warnschild; BGH, GRUR 1965, 607, 609 - Funkmietwagen; BGH, GRUR 1985, 447, 450 - Provisionsweitergabe).

  • BGH, 27.02.2007 - X ZR 38/06

    Pipettensystem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - 2 U 129/08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist diese Voraussetzung erfüllt, wenn das Mittel geeignet ist, mit einem solchen bei der Verwirklichung des geschützten Erfindungsgedankens funktional zusammenzuwirken (vgl. BGH, GRUR 2004, 758, 760 ff. - Flügelradzähler; BGH, GRUR 2005, 848, 849 - Antriebsscheibenaufzug; BGH, GRUR 2006, 570, 571 - extracoronales Geschiebe; BGH, GRUR 2007, 769, 771 - Pipettensystem; Scharen, GRUR 2008, 944, 945).

    (vgl. BGH, GRUR 2004, 758, 761 - Flügelradzähler; BGH, GRUR 2005, 848, 849 - Antriebsscheibenaufzug; BGH, GRUR 2007, 769, 771 - Pipettensystem).

    Da der Patentanspruch maßgeblich dafür ist, welcher Gegenstand durch das Patent geschützt ist, sind regelmäßig auch alle im Patentanspruch benannten Merkmale wesentliche Elemente der Erfindung im Sinne des § 10 Abs. 1 PatG (GRUR 2004, 758, 761 - Flügelradzähler; BGH, GRUR 2007, 773, 775 - Rohrschweißverfahren; Scharen, GRUR 2008, 944, 945), soweit sie nicht ausnahmsweise zum Leistungsergebnis nichts beitragen (BGH, GRUR 2007, 769, 771 - Pipettensystem).

  • BGH, 09.01.2007 - X ZR 173/02

    Haubenstretchautomat

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - 2 U 129/08
    Mit Rücksicht hierauf gilt im Streitfall die in der Rechtsprechung anerkannte Regel, dass die subjektive Bestimmung des Abnehmers zur unmittelbar patentverletzenden Verwendung eines angebotenen oder gelieferten Mittels aufgrund der Umstände offensichtlich ist, wenn das Mittel ausschließlich patentverletzend verwendet werden kann und folgerichtig auch tatsächlich beim Abnehmer ausschließlich patentverletzend verwendet wird (vgl. BGH, GRUR 2005, 848, 852 - Antriebsscheibenaufzug; BGH, GRUR 2007, 679, 684 - Haubenstretchautomat; Scharen, GRUR 2008, 944, 947).

    Nach Art. 64 EPÜ i.V.m. § 140 b PatG hat die Beklagte der Klägerin außerdem Auskunft über ihre - auch mittelbar - schutzrechtsverletzenden Handlungen zu erteilen (vgl. BGH, GRUR 2005, 848, 854 - Antriebsscheibenaufzug; BGH, GRUR 2007, 679, 684 f. - Haubenstretchautomat; BGH, GRUR 2007, 773, 777 - Rohrschweißverfahren).

    Der Anspruch ermöglicht es dem Berechtigten, sich darüber Gewissheit zu verschaffen, ob die einzelnen Abnehmer tatsächlich die Erfindung benutzt haben und sich daraus ggf. ergebende Ansprüche wegen unmittelbarer Patentverletzung zu verfolgen, sowie zu klären, ob die mittelbare Verletzung zu einem ersatzpflichtigen Schaden geführt hat (BGH, GRUR 2007, 679, 684 f. - Haubenstretchautomat; BGH, GRUR 2007, 773, 777 - Rohrschweißverfahren).

  • BGH, 24.09.1979 - KZR 14/78

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung einer Skilieferungsvereinbarung in Höhe eines

  • OLG Hamm, 13.07.2004 - 4 U 48/04

    Keine Rechtfertigung des Verstoßes gegen die Angabepflicht von Inhaltsstoffen

  • BGH, 09.11.1995 - I ZR 212/93

    Wegfall der Wiederholungsgefahr I - Wiederholungsgefahr

  • BGH, 22.04.2009 - I ZR 216/06

    Zulässigkeit der Internet-Videorecorder

  • BGH, 06.05.2009 - KZR 39/06

    Orange-Book-Standard

  • BGH, 30.04.2009 - I ZR 42/07

    DAX

  • BGH, 15.02.2007 - I ZR 63/04

    Parfümtester

  • BGH, 16.11.1995 - I ZR 229/93

    Wegfall der Wiederholungsgefahr II - Wiederholungsgefahr

  • BGH, 14.11.2000 - X ZR 137/99

    Bodenwaschanlage; Erteilung einer Lizenz durch den Inhaber eines

  • OLG Karlsruhe, 14.01.2009 - 6 U 54/06

    Patentrecht: Verletzung eines Patents betreffend elektrische SMD-Widerstände;

  • LG Düsseldorf, 16.12.2008 - 4b O 280/07

    Gittergewebe

  • OLG Karlsruhe, 03.11.1983 - 4 U 137/82
  • BGH, 22.02.2005 - KZR 28/03

    Bezugsbindung

  • OLG München, 15.02.1990 - 29 U 5500/89

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte für einen auf ein

  • BGH, 19.12.1984 - I ZR 181/82

    Provisionsweitergabe durch Lebensversicherungsmakler

  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 219/05

    Clone-CD

  • BGH, 31.07.2008 - I ZR 21/06

    Haus & Grund III

  • BGH, 26.10.2000 - I ZR 180/98

    TCM- Zentrum

  • BGH, 14.10.1999 - I ZR 90/97

    Comtes/ComTel; Unterscheidungskraft einer Marke

  • BGH, 26.09.1996 - X ZR 72/94

    "Prospekthalter"; Erschöpfung des Patentrechts bei Inverkehrbringen des

  • BGH, 19.05.2005 - X ZR 188/01

    Aufzeichnungsträger

  • BGH, 16.09.2003 - X ZR 179/02

    "Kupplung für optische Geräte"; Begriff des Anbietens

  • BGH, 22.11.2005 - X ZR 79/04

    extracoronales Geschiebe

  • BGH, 17.02.2004 - X ZB 9/03

    "Signalfolge"; Begriff des Verfahrens; Schutzfähigkeit einer Signalfolge

  • BGH, 18.12.2008 - I ZR 63/06

    Motorradreiniger

  • BGH, 10.10.2000 - X ZR 176/98

    Luftheizgerät; Voraussetzung der mittelbaren Patentverletzung

  • BGH, 14.02.2006 - X ZR 93/04

    Melanie

  • BGH, 30.11.1976 - X ZR 81/72

    Kunststoffhohlprofil

  • BGH, 16.09.1997 - X ZB 21/94

    "Handhabungsgerät"; Rechtsschutzbedürfnis für einen Verfahrensanspruch

  • BGH, 16.01.1992 - I ZR 84/90

    Jubiläumsverkauf - Wiederholungsgefahr

  • BGH, 11.07.1985 - X ZB 26/84

    "borhaltige Stähle"; Stand der Technik

  • BGH, 26.01.1993 - X ZR 79/90

    Kein Weiterbenutzungsrecht bei vorzeitiger Benutzung - Benutzungsentschädigung

  • OLG Hamburg, 21.04.2004 - 5 U 174/03

    Parfümtester

  • LG Düsseldorf, 11.09.2008 - 4b O 78/07

    Patentrechtsverstoß bei Verwendung des MPEG 2-Standards bei der Datencodierung;

  • OLG Düsseldorf, 08.10.2008 - U (Kart) 42/06

    Auslegung und Umfang eines Gebrauchsmusterschutzanspruches für Tintenpatronen -

  • BGH, 16.02.1951 - I ZR 73/50

    Patentverletzung. Verfahrenspatent

  • BGH, 26.06.1981 - I ZR 71/79

    Vertragswidriger Testkauf

  • LG Düsseldorf, 11.09.2008 - 4a O 81/07

    MPEG2-Standard II

  • BGH, 16.12.2003 - XI ZR 474/02

    Rüge der internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte im

  • OLG Hamm, 15.05.1986 - 4 U 326/85

    Mißbrauch der Wahlmöglichkeiten zwischen den Gerichtsständen

  • LG Düsseldorf, 25.03.1999 - 4 O 198/97

    Impfstoff II

  • OLG Düsseldorf, 07.11.1986 - 3 UF 96/86

    Familienheim; Leistungsminderung; Mindestunterhalt; Steigerung der

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 11.03.2010 - I-2 U 129/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,18951
OLG Düsseldorf, 11.03.2010 - I-2 U 129/08 (https://dejure.org/2010,18951)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.03.2010 - I-2 U 129/08 (https://dejure.org/2010,18951)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. März 2010 - I-2 U 129/08 (https://dejure.org/2010,18951)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    ZPO § 320 Abs. 1
    Ablehnung der Berichtigung des Tatbestandes, da gem. § 313 Abs. 2 ZPO die erhobenen Ansprüche und die dazu vorgebrachten Angriffs- und Verteidigungsmittel nur "ihrem wesentlichen Inhalt nach knapp dargestellt werden"

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.03.2010 - 2 U 129/08
    Eine vollständige Wiedergabe des Parteivorbringens ist nicht erforderlich und kann auch nicht zu den Funktionen des Urteilstatbestandes zählen, nachdem sich das Gesetz in § 313 Abs. 2 ZPO mit einer "knappen" Darstellung nur des "wesentlichen Inhalts" der vorgebrachten Angriffs- und Verteidigungsmittel begnügt (vgl. BGHZ 158, 269, 281 = NJW 2004, 1876, 1879; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., § 313 Rdnr. 11).
  • BGH, 08.01.2007 - II ZR 334/04

    Beweiskraft des Tatbestands eines Berufungsurteils

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.03.2010 - 2 U 129/08
    Das gilt auch für tatbestandliche Feststellungen in einem Berufungsurteil, obwohl dieses gemäß § 540 Abs. 1 Satz 1 ZPO keinen förmlichen Tatbestand im Sinne von § 313 Abs. 1 Nr. 5 ZPO enthält (vgl. nur BGH NJW-RR 2007, 1434, 1435).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf - 2 U 129/08   

Anhängiges Verfahren
Zitiervorschläge
https://dejure.org/9999,130250
OLG Düsseldorf - 2 U 129/08 (https://dejure.org/9999,130250)
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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   BSG, 09.10.2008 - B 2 U 129/08 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,46295
BSG, 09.10.2008 - B 2 U 129/08 B (https://dejure.org/2008,46295)
BSG, Entscheidung vom 09.10.2008 - B 2 U 129/08 B (https://dejure.org/2008,46295)
BSG, Entscheidung vom 09. Oktober 2008 - B 2 U 129/08 B (https://dejure.org/2008,46295)
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Volltextveröffentlichung

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 16.07.2004 - B 2 U 41/04 B

    Unzulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BSG, 09.10.2008 - B 2 U 129/08 B
    Eine solche Abweichung ist nur dann hinreichend bezeichnet, wenn aufgezeigt wird, mit welcher genau bestimmten entscheidungserheblichen rechtlichen Aussage die angegriffene Entscheidung des LSG von welcher ebenfalls genau bezeichneten rechtlichen Aussage des BSG, des GmSOGB oder des BVerfG abweicht (BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 4 Nr. 6 mwN).
  • BSG, 13.12.2005 - B 4 RA 220/04 B

    Anforderungen an die Rüge einer überlangen Verfahrensdauer

    Auszug aus BSG, 09.10.2008 - B 2 U 129/08 B
    Daher ist aufzuzeigen, ob und inwieweit zu der aufgeworfenen Frage bereits Rechtsgrundsätze herausgearbeitet sind und in welchem Rahmen noch eine weitere Ausgestaltung, Erweiterung oder Änderung derselben durch das Revisionsgericht zur Entscheidung des vorliegenden Rechtsstreits erforderlich erscheint (BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 11 RdNr 19 und Nr. 9 RdNr 4, jeweils mwN).
  • BSG, 18.03.2008 - B 2 U 2/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - freiwillige

    Auszug aus BSG, 09.10.2008 - B 2 U 129/08 B
    Darüber hinaus ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ein den Versicherungsschutz begründender innerer Zusammenhang gegeben, wenn das Verhalten des Versicherten, bei dem sich der Unfall ereignet hat, der versicherten Tätigkeit zuzurechnen ist, wobei unter Berücksichtigung der durch objektive Umstände bestätigten Handlungstendenz des Versicherten zu ermitteln ist, ob die jeweilige Verrichtung innerhalb der Grenze liegt, bis zu welcher der Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung reicht (BSG Urteil vom 18.3.2008 - B 2 U 2/07 R - mwN).
  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

    Auszug aus BSG, 09.10.2008 - B 2 U 129/08 B
    4 Die Klärungsbedürftigkeit ist zu verneinen, wenn die Rechtsfrage bereits höchstrichterlich geklärt ist oder sich für die Antwort in höchstrichterlichen Entscheidungen ausreichende Anhaltspunkte ergeben (BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 und § 160 Nr. 8).
  • BSG, 03.04.2008 - B 2 U 355/06 B
    Auszug aus BSG, 09.10.2008 - B 2 U 129/08 B
    Zu ihrer Darlegung bedarf es regelmäßig einer Aufarbeitung der rechtlichen Problematik und einer Auseinandersetzung mit bereits vorhandener höchstrichterlicher Rechtsprechung, damit beurteilt werden kann, in welchem Zusammenhang sich die Rechtsfrage stellt und welche Rechtsgrundsätze mit Blick auf das anhängige Verfahren einer Weiterentwicklung oder Präzisierung durch das Revisionsgericht bedürfen (BSG Beschluss vom 3.4.2008 - B 2 U 355/06 B).
  • BSG, 22.01.1976 - 2 RU 109/74

    Verletztenrente nach Minderung der Erwerbsähigkeit (MdE) - Anrechnung

    Auszug aus BSG, 09.10.2008 - B 2 U 129/08 B
    5 Der Senat hat in seinem Urteil vom 22.1.1976 (2 RU 109/74 R - BSGE 41, 137 = SozR 2200 § 555 Nr. 1) zu § 555 Abs. 1 Reichsversicherungsordnung, der Vorläuferregelung zu § 11 Abs. 1 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII) ausgeführt, dass zwischen der Heilbehandlung und dem (weiteren) Unfall ein innerer Zusammenhang bestehen muss und die Unaufklärbarkeit der zum Unfall führenden Umstände zu Lasten des Versicherten geht.
  • OLG Hamm, 02.09.1996 - 2 U 29/96
    Auszug aus BSG, 09.10.2008 - B 2 U 129/08 B
    Schließlich geht aus dem Urteil des Senats vom 30.10.2007 (B 2 U 29/96 R, zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen) hervor, dass es sich bei einer eigenwirtschaftlichen Tätigkeit um eine dem unversicherten privaten Bereich zuzurechnende Verrichtung handelt.
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