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   AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 48/10   

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https://dejure.org/2011,14399
AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 48/10 (https://dejure.org/2011,14399)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.01.2011 - 2 AGH 48/10 (https://dejure.org/2011,14399)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. Januar 2011 - 2 AGH 48/10 (https://dejure.org/2011,14399)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Inkassokosten können grundsätzlich nicht zusätzlich zu den Rechtsanwaltskosten beansprucht werden; Vorliegen eines Verstoßes gegen § 43 Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) bei systematischer Geltendmachung von überhöhten Abmahnungen unter Verwendung anwaltlicher Autorität

  • Wolters Kluwer

    Inkassokosten können grundsätzlich nicht zusätzlich zu den Rechtsanwaltskosten beansprucht werden; Vorliegen eines Verstoßes gegen § 43 Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) bei systematischer Geltendmachung von überhöhten Abmahnungen unter Verwendung anwaltlicher Autorität

  • Anwaltsblatt

    § 43 BRAO
    Massenhaftes Inkasso als Verstoß gegen das Berufsrecht?

  • Anwaltsblatt

    § 43 BRAO
    Massenhaftes Inkasso als Verstoß gegen das Berufsrecht?

  • BRAK-Mitteilungen

    Verstoß gegen die allgemeine Berufspflicht durch gleichzeitige Geltendmachung von Inkassokosten und anwaltlicher Geschäftsgebühr

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 54

    § 43 BRAO; Nr. 2300 VV RVG; § 670 BGB; §§ 263, 352 StGB
    Verstoß gegen die allgemeine Berufspflicht durch gleichzeitige Geltendmachung von Inkassokosten und anwaltlicher Geschäftsgebühr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Anwaltsgerichtshof NW kritisch zu Masseninkasso durch Rechtsanwälte

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 10 (Rechtsprechungsübersicht)

    Rechtsprechung des Senats für Anwaltssachen des Bundesgerichtshofs im Jahre 2011 (RA Prof. Dr. Michael Quaas)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • AnwBl 2011, 698
  • AnwBl Online 2011, 169
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Karlsruhe, 09.03.1987 - 10 W 7/87
    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 48/10
    Wer also die Bereitschaft eines Rechtsanwalts zum Inkasso zunächst nicht nutzt und sich für das teurere Angebot eines Inkassoinstitutes entscheidet, muss die dadurch entstehenden Mehrkosten selbst tragen (vgl. BGH NJW 2006, 446; OLG Düsseldorf OLGZ 87, 494; OLG Karlsruhe, RPfleger 1987, 422, OLG Dresden NJW-RR 94, 1139 und Palandt a.a.O. Rdnr. 46).
  • OLG Düsseldorf, 16.07.1987 - 10 U 36/87

    Inkassobüro; Zahlungsunwilligkeit; Erstattungsfähigkeit

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 48/10
    Wer also die Bereitschaft eines Rechtsanwalts zum Inkasso zunächst nicht nutzt und sich für das teurere Angebot eines Inkassoinstitutes entscheidet, muss die dadurch entstehenden Mehrkosten selbst tragen (vgl. BGH NJW 2006, 446; OLG Düsseldorf OLGZ 87, 494; OLG Karlsruhe, RPfleger 1987, 422, OLG Dresden NJW-RR 94, 1139 und Palandt a.a.O. Rdnr. 46).
  • OLG Hamm, 31.10.2005 - 24 W 23/05

    Vertragswidrige Ausnutzung einer Prozesslage durch Bauunternehmer

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 48/10
    Die Erstattungsfähigkeit der Inkassokosten wird vielmehr von einem Teil der Rechtsprechung nur dann angenommen, wenn der Gläubiger aus besonderen Gründen darauf vertrauen durfte, dass der Schuldner ohne gerichtliche Hilfe leisten werde (vgl. OLG Hamm NJW-RR 2006, 242).
  • BGH, 20.10.2005 - VII ZB 53/05

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Rechtsbeistands im Mahnverfahren

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 48/10
    Wer also die Bereitschaft eines Rechtsanwalts zum Inkasso zunächst nicht nutzt und sich für das teurere Angebot eines Inkassoinstitutes entscheidet, muss die dadurch entstehenden Mehrkosten selbst tragen (vgl. BGH NJW 2006, 446; OLG Düsseldorf OLGZ 87, 494; OLG Karlsruhe, RPfleger 1987, 422, OLG Dresden NJW-RR 94, 1139 und Palandt a.a.O. Rdnr. 46).
  • OLG Koblenz, 25.01.2001 - 2 Ws 30/01

    Betrug, Tatsachenbehauptung, Rechtsbehauptung, Wahrheitspflicht, Prozessbetrug,

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 48/10
    Zu den Urteilen gehören z.B. auch Rechtsauffassungen bzw. Rechtsbehauptungen einer Partei im Zivilprozess (vgl. BGH JR 1958, 106 und OLG Koblenz NJW 2001, 1364 und Schönke/Schröder-Cramer/Perron a.a.O., Rdnr. 9).
  • OLG Dresden, 01.12.1993 - 5 U 68/93

    Beauftragung eines Inkassobüros, nachträgliche Anwaltsbeauftragung,

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 48/10
    Wer also die Bereitschaft eines Rechtsanwalts zum Inkasso zunächst nicht nutzt und sich für das teurere Angebot eines Inkassoinstitutes entscheidet, muss die dadurch entstehenden Mehrkosten selbst tragen (vgl. BGH NJW 2006, 446; OLG Düsseldorf OLGZ 87, 494; OLG Karlsruhe, RPfleger 1987, 422, OLG Dresden NJW-RR 94, 1139 und Palandt a.a.O. Rdnr. 46).
  • OLG Bamberg, 13.10.1993 - 8 U 59/93

    Kosten für die Beauftragung eines Inkassoinstituts als erforderliche Kosten für

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 48/10
    Es besteht keine Ersatzpflicht, soweit das Inkassobüro Leistungen erbringt, die wie die Erstmahnung oder die Bearbeitung und Abwicklung von Schadensfällen zum eigenen Pflichtenkreis des Geschädigten gehören (vgl. zum Ganzen Palandt-Grüneberg, 69. Aufl., § 286 BGB, Rdnr. 45 und 46; OLG Bamberg NJW-RR 1994, 412 f.).
  • BGH, 18.10.2004 - AnwZ (B) 70/03

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfalls; Gefährdung

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 48/10
    Das hier zu beurteilende Verhalten des Klägers gehört jedoch zu einer Vielzahl von Sachverhalten, deren umfassende Normierung nicht möglich und vom Gesetzgeber im Hinblick auf den enumerativ abschließenden Regelungskatalog des § 59 b BRAO auch nicht gewollt ist, welche aber einer berufsrechtlichen Sanktionierung zur Wahrung der Aufgaben der Rechtsanwaltschaft im Dienste der Rechtspflege bedürfen (vgl. Anwaltsgericht Freiburg/Breisgau BRAK-Mitt. 2005, 27 ff.).
  • BGH, 12.11.1957 - 5 StR 447/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 48/10
    Zu den Urteilen gehören z.B. auch Rechtsauffassungen bzw. Rechtsbehauptungen einer Partei im Zivilprozess (vgl. BGH JR 1958, 106 und OLG Koblenz NJW 2001, 1364 und Schönke/Schröder-Cramer/Perron a.a.O., Rdnr. 9).
  • BGH, 14.03.2019 - 4 StR 426/18

    Betrug (Täuschung über Tatsachen: Tatsachenbegriff, konkludente Täuschung durch

    Denn ungeachtet der dogmatischen Herleitung entsprach es auch schon im Tatzeitraum der herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum, dass ein Gläubiger als Verzugsschaden die Kosten der außergerichtlichen Beitreibungsbemühungen eines Inkassobüros und eines Rechtsanwalts nicht kumulativ ersetzt verlangen kann (vgl. AGH Hamm, Urteil vom 7. Januar 2011 - 2 AGH 48/10, juris Rn. 49 mwN; MüKoBGB/Ernst, 8. Aufl., § 286 Rn. 167; Palandt/Grüneberg, aaO, § 286 Rn. 46; BeckOK-BGB/Lorenz, 49. Edition (1. Februar 2019), § 286 Rn. 77; Jäckle, VuR 2016, 60, 62; vgl. auch BGH, Urteil vom 1. Februar 1974 - IV ZR 2/72, VersR 1974, 639, 641 f. (zur Unzweckmäßigkeit der außergerichtlichen Rechtsverfolgung bei erkennbarer Zahlungsunwilligkeit des Schuldners); Beschluss vom 20. Oktober 2005 - VII ZB 53/05, NJW 2006, 446 (zur sukzessiven Beauftragung eines Rechtsbeistands und eines Rechtsanwalts)).
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 07.09.2012 - 2 AGH 8/12

    Keine Veruntreuung von Fremdgeld, wenn Rechtsanwalt einen nicht benötigten

    Der Senat hat sich in seiner Entscheidung vom 07.09.2011 mit dem Aktenzeichen 2 AGH 48/10 (anwaltsgerichtliches Verfahren RA T./. RAK I betreffend die Aufhebung eines belehrenden Hinweises vom 21.04.2010) der zweiten Auffassung angeschlossen.
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 07.02.2014 - 2 AGH 17/13

    Herausgabe einer Handakte - und das anwaltliche Berufsrecht

    2 AGH 48/10, BRAK-Mitt. 3/2011, Seite 150 ff.).
  • AG Coburg, 03.03.2016 - 15-7790975-00-N

    Beanstandung neben vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten beanspruchter

    Ein verständiger Gläubiger hätte zum Zeitpunkt der Einleitung der Rechtsverfolgungsmaßnahmen in Anbetracht der Gleichwertigkeit von Inkassobüro und Anwalt (in Bezug auf die Inkassotätigkeit) von vornherein den Anwalt allein wegen der Möglichkeit eines später erforderlich werdenden Prozesses beauftragen müssen (AnwGH NRW BeckRS 2011, 72255; OLG Dresden NJW-RR 1994, 1139 ff; OLG Düsseldorf OLGZ 1987, 494; OLG Nürnberg DB 1973, 962; Münchener Kommentar/Ernst, 7. Aufl. 2016, § 286 BGB Rdnr. 160; Palandt/Grüneberg a. a. O. § 286 BGB Rdnr. 46; Beck'scher Online-Kommentar BGB/S. Lorenz, 37. Edition, § 286 Rdnr. 74).
  • AGH Berlin, 29.10.2015 - I AGH 8/15

    Berufsrechte und -pflichten: Verstoß gegen die allgemeine Berufspflicht wegen

    Zwar ist der Kammer dahingehend zuzustimmen, dass eine Anwendung des § 43 BRAO als Überleitungsnorm von Berufspflichten aus allg. Gesetzen ausscheiden muss, wenn der Gesetz- bzw. Satzungsgeber bewusst von einer Normierung einer entsprechenden Berufspflicht in der BRAO bzw. BORA abgesehen hat (vgl. AGH Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 7.1.2011 - 2 AGH 48/10, BRAK-Mitt. 2011, 150).

    Insbesondere darf aus dem bloßen Schweigen des Gesetz- bzw. Satzungsgebers hinsichtlich einer bestimmten Berufspflicht allein noch nicht auf die Anwendbarkeit des § 43 BRAO geschlossen werden (vgl. AGH Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 7.1.2011 - 2 AGH 48/10, BRAK-Mitt. 2011, 150, 152).

  • AG Coburg, 03.03.2016 - 7790975/00

    Beanstandung neben vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten beanspruchter

    Ein verständiger Gläubiger hätte zum Zeitpunkt der Einleitung der Rechtsverfolgungsmaßnahmen in Anbetracht der Gleichwertigkeit von Inkassobüro und Anwalt (in Bezug auf die Inkassotätigkeit) von vornherein den Anwalt allein wegen der Möglichkeit eines später erforderlich werdenden Prozesses beauftragen müssen (AnwGH NRW BeckRS 2011, 72255; OLG Dresden NJW-RR 1994, 1139 ff; OLG Düsseldorf OLGZ 1987, 494; OLG Nürnberg DB 1973, 962; Münchener Kommentar/Ernst, 7. Aufl. 2016, § 286 BGB Rdnr. 160; Palandt/Grüneberg a. a. O. § 286 BGB Rdnr. 46; Beck'scher Online-Kommentar BGB/S. Lorenz, 37. Edition, § 286 Rdnr. 74).
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