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   LAG Baden-Württemberg, 26.11.2009 - 21 Ta 10/09   

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https://dejure.org/2009,12255
LAG Baden-Württemberg, 26.11.2009 - 21 Ta 10/09 (https://dejure.org/2009,12255)
LAG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.11.2009 - 21 Ta 10/09 (https://dejure.org/2009,12255)
LAG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. November 2009 - 21 Ta 10/09 (https://dejure.org/2009,12255)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Konkludenter Antrag auf Erstreckung der bereits bewilligten Prozesskostenhilfe auf den Mehrwert

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Versagung der Prozesskostenhilfe für Vergleichsmehrwert bei fehlender Antragstellung; Vorraussetzungen stillschweigender Antragstellung im Prozesskostenhilfeverfahren

  • Judicialis

    ArbGG § 11a Abs. 1 Satz 1; ; ArbGG § ... 11a Abs. 1 Satz 2; ; ArbGG § 11a Abs. 3; ; ArbGG § 72 Abs. 2 Nr. 1; ; ArbGG § 78 Satz 2; ; ZPO § 119; ; ZPO § 120 Abs. 4; ; ZPO § 127 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 139; ; ZPO § 567 Abs. 1 Nr. 1; ; GKG § 1 Abs. 2 Nr. 4; ; GKG § 3 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versagung der Prozesskostenhilfe für Vergleichsmehrwert bei fehlender Antragstellung; Vorraussetzungen stillschweigender Antragstellung im Prozesskostenhilfeverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Kein Verlass auf die Annahme eines konkludent gestellten Prozesskostenhilfeantrags!

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 22.09.2005 - IX ZB 163/04

    Umfang der Bewilligung der Prozesskostenhilfe

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.11.2009 - 21 Ta 10/09
    Erfolgt nach vollständiger Bescheidung des PKH-Antrags eine Klagerweiterung und/oder ein Vergleichschluss der Parteien, der einen Mehrwert enthält, ist ein neuer Prozesskostenhilfeantrag im noch laufenden und noch nicht abgeschlossenen Verfahren notwendig, um Prozesskostenhilfe auch für den Streitgegenstand des Mehrwerts des Vergleichs erhalten zu können, nachdem ein PKH-Antrag, der nach abgeschlossenem Verfahren gestellt wird, grundsätzlich nicht zu einer rückwirkenden Bewilligung von Prozesskostenhilfe führen kann (Zöller-Geimer zu § 117 ZPO Rdnr. 2b mzwN, Motzer in Müko ZPO zu § 119 Rdnr. 56, BGH v. 22.09.2005 IX ZB 163/04 in JurBüro 2006, 151 f.).
  • LAG Thüringen, 17.11.2002 - 8 Ta 119/02

    Stillschweigende Gewährung von PKH für den Mehrwert eines Vergleiches

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.11.2009 - 21 Ta 10/09
    Aber auch im stark formalisierten PKH-Verfahren ist die Annahme stillschweigender Prozesskostenhilfeanträge für nach Stellung des Prozesskostenhilfeantrags anfallende Gegenstände, für die ein ausdrücklicher Prozesskostenhilfeantrag nicht gestellt ist, grundsätzlich zulässig (vgl. im Einzelnen: Beschluss LAG Baden-Württemberg v. 30.12.1998 - 20 Ta 17/98 m.w.N., LAG Düsseldorf v. 02.01.1986 - 7 Ta 409/85 - in JurBüro 1986, 609, Bork in Stein/Jonas ZPO 22. Auflage 2004 zu § 117 Rdnr. 15, Motzer in Müko ZPO 2008 zu § 117 Rdnr. 2; a. A: LAG Thüringen Beschlüsse v. 07.10.2002 v. 17.11.2002 - 8 Ta 112/02 u. 8 Ta 119/02, OLG Karlsruhe v. 04.02.1987 - 16 WF 13/87 in AnwBl 1987, 340).
  • OLG Karlsruhe, 04.02.1987 - 16 WF 13/87

    Prozeßkostenhilfe; Widerklage; Klageerweiterung; Bewilligung

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.11.2009 - 21 Ta 10/09
    Aber auch im stark formalisierten PKH-Verfahren ist die Annahme stillschweigender Prozesskostenhilfeanträge für nach Stellung des Prozesskostenhilfeantrags anfallende Gegenstände, für die ein ausdrücklicher Prozesskostenhilfeantrag nicht gestellt ist, grundsätzlich zulässig (vgl. im Einzelnen: Beschluss LAG Baden-Württemberg v. 30.12.1998 - 20 Ta 17/98 m.w.N., LAG Düsseldorf v. 02.01.1986 - 7 Ta 409/85 - in JurBüro 1986, 609, Bork in Stein/Jonas ZPO 22. Auflage 2004 zu § 117 Rdnr. 15, Motzer in Müko ZPO 2008 zu § 117 Rdnr. 2; a. A: LAG Thüringen Beschlüsse v. 07.10.2002 v. 17.11.2002 - 8 Ta 112/02 u. 8 Ta 119/02, OLG Karlsruhe v. 04.02.1987 - 16 WF 13/87 in AnwBl 1987, 340).
  • LAG Düsseldorf, 02.01.1986 - 7 Ta 409/85

    Bewilligungsbeschluß; Landeskasse; Anfechtbarkeit eines Bewilligungsbeschlusses;

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.11.2009 - 21 Ta 10/09
    Aber auch im stark formalisierten PKH-Verfahren ist die Annahme stillschweigender Prozesskostenhilfeanträge für nach Stellung des Prozesskostenhilfeantrags anfallende Gegenstände, für die ein ausdrücklicher Prozesskostenhilfeantrag nicht gestellt ist, grundsätzlich zulässig (vgl. im Einzelnen: Beschluss LAG Baden-Württemberg v. 30.12.1998 - 20 Ta 17/98 m.w.N., LAG Düsseldorf v. 02.01.1986 - 7 Ta 409/85 - in JurBüro 1986, 609, Bork in Stein/Jonas ZPO 22. Auflage 2004 zu § 117 Rdnr. 15, Motzer in Müko ZPO 2008 zu § 117 Rdnr. 2; a. A: LAG Thüringen Beschlüsse v. 07.10.2002 v. 17.11.2002 - 8 Ta 112/02 u. 8 Ta 119/02, OLG Karlsruhe v. 04.02.1987 - 16 WF 13/87 in AnwBl 1987, 340).
  • LAG Baden-Württemberg, 30.12.1998 - 20 Ta 17/98
    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.11.2009 - 21 Ta 10/09
    Aber auch im stark formalisierten PKH-Verfahren ist die Annahme stillschweigender Prozesskostenhilfeanträge für nach Stellung des Prozesskostenhilfeantrags anfallende Gegenstände, für die ein ausdrücklicher Prozesskostenhilfeantrag nicht gestellt ist, grundsätzlich zulässig (vgl. im Einzelnen: Beschluss LAG Baden-Württemberg v. 30.12.1998 - 20 Ta 17/98 m.w.N., LAG Düsseldorf v. 02.01.1986 - 7 Ta 409/85 - in JurBüro 1986, 609, Bork in Stein/Jonas ZPO 22. Auflage 2004 zu § 117 Rdnr. 15, Motzer in Müko ZPO 2008 zu § 117 Rdnr. 2; a. A: LAG Thüringen Beschlüsse v. 07.10.2002 v. 17.11.2002 - 8 Ta 112/02 u. 8 Ta 119/02, OLG Karlsruhe v. 04.02.1987 - 16 WF 13/87 in AnwBl 1987, 340).
  • LAG Baden-Württemberg, 01.10.2010 - 18 Ta 3/10

    Neuer Antrag auf Prozesskostenhilfe bei Vergleichsmehrwert

    Eine solche konkludente Antragstellung kann in Fällen angenommen werden, in denen Klagerweiterungen oder Vergleichsschlüsse erfolgen nachdem der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe gestellt wurde, eine Entscheidung über diesen Antrag jedoch noch nicht ergangen ist (LAG Baden-Württemberg 26. November 2009 - 21 Ta 10/09 - juris; LAG Düsseldorf 02. Januar 1986 - 7 Ta 409/85 - LAGE § 127 ZPO Nr. 10).

    Ein solches Begehren muss er demnach auch anmelden (LAG Baden-Württemberg 26. November 2009 - 21 Ta 10/09 - juris; aA. OLG Zweibrücken 10. August 2006 - 5 WF 99/06 - NJW-RR 2007, 6).

    Eine generelle Verpflichtung des Gerichts, Prozesskostenhilfeantragsteller ständig zu betreuen, besteht nicht (LAG Baden-Württemberg 26. November 2009 - 21 Ta 10/09 - juris).

  • LAG München, 02.11.2016 - 6 Ta 287/16

    Einigungsgebühr

    Letztlich kann auch hier dahinstehen, ob generell von einer teils befürworteten konkludente Antragstellung zur Erstreckung bewilligter Prozesskostenhilfe auf etwaige Klageerweiterungen oder Widerklagen bzw. auf einen Vergleichsschluss auszugehen ist (dazu BAG v. 30.4. 2014 - 10 AZB 13/14, NZA-RR 2014, 322 (Auslegung des Antrages); ferner etwa LAG Baden-Württemberg v. 26.11.2009 - 21 Ta 10/09, juris; LAG Düsseldorf v. 10.8.2010 - 3 Ta 445/10, juris; LAG Düsseldorf v. 12.1.2010 - 3 Ta 558/09, juris; LAG Köln v. 22.9.2010 - 1 Ta 240/10, juris; LAG München v. 15.3.2013 - 10 Ta 50/13, juris; LAG Mecklenburg-Vorpommern v. 3.12.2012 - 3 Ta 32/12, JurBüro 2013, 256; LAG Rheinland-Pfalz v. 21.1.2016 - 6 Ta 254/15, juris; LAG Sachsen-Anhalt v. 5.1.2011 - 2 Ta 191/10, juris; a. M. noch LAG Rheinland-Pfalz v. 28.12.2011 - 6 Ta 275/11, juris).
  • LAG Hamburg, 08.06.2011 - 5 Ta 13/11

    Prozesskostenhilfe für Vergleichsmehrwert

    Eine solche konkludente Antragstellung kann in Fällen angenommen werden, in denen Klagerweiterungen oder Vergleichsschlüsse erfolgen nachdem der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe gestellt wurde, eine Entscheidung über diesen Antrag jedoch noch nicht ergangen ist (LAG Baden-Württemberg 26. November 2009 - 21 Ta 10/09 - juris; LAG Düsseldorf 02. Januar 1986 - 7 Ta 409/85 - LAGE § 127 ZPO Nr. 10).

    Ein solches Begehren muss er demnach auch anmelden (LAG Baden-Württemberg 26. November 2009 - 21 Ta 10/09 - juris; aA. OLG Zweibrücken 10. August 2006 - 5 WF 99/06 - NJW-RR 2007, 6).

  • LAG Köln, 22.09.2010 - 1 Ta 240/10

    Konkludenter Prozesskostenhilfeantrag für Mehrvergleich

    Die Gewährung von Prozesskostenhilfe für einen Vergleich, der Regelungsgegenstände enthält, die zu einem Vergleichsmehrwert führen, setzt einen gesonderten PKH-Antrag voraus (vgl. nur LAG Köln v. 27.04.2009 - 7 Ta 102/08 - m. w. N.; LAG Baden-Württemberg v. 26.11.2009 - 21 Ta 10/09; Zöller-Geimer, 28. Aufl. 2010, § 119 Rn. 25; Kalthöhner/Büttner/Wrobel/Sachs, Prozesskosten- und Verfahrenskostenhilfe, 5. Aufl. 2010, Rn. 79 u. 160; Schneider MDR 1985, 814).

    Es entspricht allerdings ganz überwiegender Auffassung, dass auch im Prozesskostenhilfeverfahren eine konkludente Antragstellung möglich ist (LAG Baden-Württemberg v. 26.11.2009 - 21 Ta 10/09 - bei juris; LAG Rheinland-Pfalz v. 15.01.2010 - 8 Ta 3/10 - bei juris; LAG Düsseldorf v. 10.8.2010 - 3 Ta 445/10; LAG Düsseldorf v. 12.01.2010 - 3 Ta 588/09 - JurBüro 2010, 262 f; LAG Köln v. 18.04.1996 - 4 Ta 265/95 RpflG 1996, 413 f; Zöller-Geimer, ZPO, 28. Aufl. 2010, § 114 Rn. 14 m. w. N.).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 17.11.2010 - 25 Ta 2265/10

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Kosten - Vergleichsmehrwert

    Dies gilt aber nur insoweit, als sich der Vergleichsinhalt auf den Streitgegenstand des Rechtsstreits beschränkt (LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 01. Oktober 2010 - 18 Ta 3/10 - juris; LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. November 2009 - 21 Ta 10/09 - juris; LAG Nürnberg, Beschluss vom 06. Februar 2009 - 4 Ta 170/08 - JurBüro 2009, 262).

    Selbst wenn man einen konkludenten Antrag angesichts des formalisierten Bewilligungsverfahrens überhaupt oder wenigstens in Ausnahmefällen für möglich halten sollte (so LAG Köln, Beschluss vom 22. September 2010 - 1 Ta 240/10 - juris m. w. N.; LAG Düsseldorf, Beschluss vom 10. August 2010 - 3 Ta 445/10 - juris; LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 15. Januar 2010 - 8 Ta 3/10 - juris LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. November 2009 - 21 Ta 10/09 - juris), kann ein solcher vorliegend nicht angenommen werden.

  • LAG Sachsen, 14.12.2015 - 4 Ta 74/15

    Versagung der Prozesskostenhilfe für Mehrvergleich bei fehlendem

    Eine solche konkludente Antragstellung kann in Fällen angenommen werden, in denen Klagerweiterungen oder Vergleichsabschlüsse erfolgen, nachdem der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe gestellt wurde, eine Entscheidung über diesen Antrag jedoch noch nicht ergangen ist (LAG Baden-Württemberg 26.11.2009 - 21 Ta 10/09 - Juris; LAG Düsseldorf 02.01.1986 - 7 Ta 409/85 - LAGE § 127 ZPO Nr. 10).

    Ein solches Begehren muss er demnach auch anmelden (LAG Baden-Württemberg 26.11.2009 - 21 Ta 10/09 - Juris; a. A. OLG Zweibrücken 10.08.2006 - 5 WF 99/06 - NJW-RR 2007, 6).

  • LAG Sachsen-Anhalt, 17.01.2011 - 2 Ta 165/10

    Prozesskostenhilfe - konkludenter PKH-Antrag - Vergleichsmehrwert

    Nach der Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Köln vom 22.09.2010 - 1 Ta 240/10 - setzt die Gewährung von Prozesskostenhilfe für einen Vergleich, der Regelungsgegenstände enthält, die zu einem Vergleichsmehrwert führen, einen gesonderten PKH-Antrag voraus, vgl. auch LAG Köln, Beschluss vom 27.04.2009 - 7 Ta 102/08; LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.11.2009 - 21 Ta 10/09 - ; Zöller-Geimer, ZPO, 28. Aufl., 2010, § 119 Rz. 25; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskosten- und Verfahrenskostenhilfe, 5. Aufl., 2010, Rnrn.

    Das LAG Baden-Württemberg hat zu der vorliegenden Problematik in dem Beschluss vom 26.11.2009 - 21 Ta 10/09 - ausgeführt, dass ein PKH-Antrag nicht zwingend ausdrücklich, sondern auch konkludent gestellt werden könne.

  • LAG Schleswig-Holstein, 16.11.2010 - 1 Ta 201 e/09

    Prozesskostenhilfe, teilweise Versagung, Vergleich, Vergleichsmehrwert,

    Die Gewährung von Prozesskostenhilfe für einen Vergleich, der Regelungsgegenstände enthält, die zu einem Vergleichsmehrwert führen, setzt einen gesonderten PKH-Antrag voraus (LAG Köln, 27.04.2009 ­ 7 Ta 102/08 - LAG Baden-Württemberg 26.11.2009 ­ 21 Ta 10/09; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskosten- und Verfahrenskostenhilfe, 5. Auflage 2010, Rd-Nr. 79 und 160).

    Es entspricht jedoch ganz überwiegender Auffassung, dass auch im Prozesskostenhilfeverfahren eine konkludente Antragstellung möglich ist (LAG Baden-Württemberg 21.11.2009 ­ 21 Ta 10/09 - LAG Düsseldorf 10.08.2010 ­ 3 Ta 454/10).

  • LAG Sachsen-Anhalt, 05.01.2011 - 2 Ta 191/10

    Prozesskostenhilfe - konkludenter PKH-Antrag - Vergleichsmehrwert

    Das LAG Baden-Württemberg in seiner Entscheidung vom 26.11.2009 - 21 Ta 10/09 - ausgeführt, dass die Bewilligung von Prozesskostenhilfe und die Beiordnung eines Rechtsanwaltes sich innerhalb des Rechtszuges i. S. v. § 119 ZPO ohne weiteres auf die Kosten eines Prozessvergleiches erstrecke, sofern er sich auf den Streitgegenstand des Rechtsstreits beschränke.
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