Weitere Entscheidung unten: VG Berlin, 11.09.2007

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   VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06, 28 A 117.06, 28 A 158.06, 28 A 48.05, 28 A 142.05, 28 A 274.05, 28 A 28.06, 28 A 29.06   

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VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06, 28 A 117.06, 28 A 158.06, 28 A 48.05, 28 A 142.05, 28 A 274.05, 28 A 28.06, 28 A 29.06 (https://dejure.org/2007,5628)
VG Berlin, Entscheidung vom 11.09.2007 - 28 A 49.06, 28 A 117.06, 28 A 158.06, 28 A 48.05, 28 A 142.05, 28 A 274.05, 28 A 28.06, 28 A 29.06 (https://dejure.org/2007,5628)
VG Berlin, Entscheidung vom 11. September 2007 - 28 A 49.06, 28 A 117.06, 28 A 158.06, 28 A 48.05, 28 A 142.05, 28 A 274.05, 28 A 28.06, 28 A 29.06 (https://dejure.org/2007,5628)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beihilfezahlungen für ein nicht verschreibungspflichtiges Arzneimittel ; Schutz im Fall von Krankheit und Pflegebedürftigkeit ; Anspruch des Beamten gegen seinen Dienstherren auf Ersastz von den notwendigen und angemessenen Kosten einer Krankenbehandlung ; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Dienstherr muss sich an den Kosten seiner Beamten für nicht verschreibungspflichtige Medikamente beteiligen

  • Verwaltungsgericht Berlin (Pressemitteilung)

    Dienstherr muss sich an den Kosten seiner Beamten für nicht verschreibungspflichtige Medikamente beteiligen

  • ra-staudte.de (Kurzinformation)

    Dienstherr muß sich an Kosten seiner Beamten für nicht verschreibungspflichtige Medikamente beteiligen; Krankenversicherungsrecht, Sozialrecht | Gesundheitsrecht

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Höhere Zuzahlung des Dienstherrn für nichtverschreibungspflichtige Medikamente

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Dienstherr muss sich an den Kosten seiner Beamten für nicht verschreibungspflichtige Medikamente beteiligen

  • 123recht.net (Kurzinformation, 11.3.2008)

    Dienstherr muss Beihilfe für nicht verschreibungspflichtige Medikamente zahlen

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06
    Der Kläger hat Anspruch auf Gewährung einer Beihilfe für seine am 13. Dezember 2005 für den Bezug des Arzneimittels Bromelaine-POS getätigten Aufwendungen aus § 44 LBG i.V.m. §§ 1, 5, 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 BhV in der zum Zeitpunkt des Entstehens der hier streitigen Aufwendungen im Dezember 2005 geltenden und zu diesem Zeitpunkt auch grundsätzlich noch anwendbaren (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004 - 2 C 50.02 -, DVBl. 2004, 1420 ; BVerwG, U. v. 28.10.2005 - 2 C 34.03 -, DVBl. 2005, 509 ) Fassung.

    Wesentliche Entscheidungen in diesem Sinne sind im Recht der Fürsorge des Dienstherren für den Fall der Krankheit des Beamten und seiner Angehörigen die tragenden Strukturprinzipien (vgl. BVerwG vom 17. Juni 2004 a.a.O. mit Hinweis auf stRspr BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1981 - 2 BvR 1076/80 - BVerfGE 58, 68 [BVerfG 23.06.1981 - 2 BvR 1067/80] ).

    Er muss festlegen, welche "Risiken" erfasst werden, für welche Personen Leistungen beansprucht werden können, nach welchen Grundsätzen Leistungen erbracht und bemessen oder ausgeschlossen werden und welche zweckidentischen Leistungen und Berechtigungen Vorrang haben (BVerwG vom 17. Juni 2004, a.a.O.).

    1 Nr. 4 Buchstabe a) 27. ÄndVV ist auch nicht aufgrund der Übergangsrechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O., Rdn. 20), der das Gericht folgt, als vorübergehend weiterhin anwendbar zu behandeln.

    (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O.).

    Ob er diese Pflicht über eine entsprechende Bemessung der Dienstbezüge, über Sachleistungen, Zuschüsse oder in sonst geeigneter Weise erfüllt, bleibt dagegen seiner Entscheidung überlassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O., Rdn. 19).

  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06
    Verfassungsrechtliche Quelle der Beihilfegewährung an Beamte ist demgegenüber die aus Art. 33 Abs. 5 GG abgeleitete Fürsorgepflicht des Dienstherm (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. November 1990 - 2 BvF 3/88 - BVerfGE 83, 89 ).

    Eine lückenlose Erstattung jeglicher Aufwendungen verlangt die Fürsorgepflicht nicht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. November 1990, a.a.O., S. 100 ff.).

  • BVerfG, 28.05.1993 - 2 BvF 2/90

    Schwangerschaftsabbruch II

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06
    Verfassungsrechtlicher Anknüpfungspunkt der gesetzlichen Krankenversicherung (gKV) ist das Sozialstaatsprinzip ( Art. 20 Abs. 1 GG ) und das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ( Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG ), die eine objektiv-rechtliche Pflicht des Staates, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit zu schützen, enthalten (vgl. BVerfGE 85, 191 ; 88, 203 ; 90, 145 ).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06
    Verfassungsrechtlicher Anknüpfungspunkt der gesetzlichen Krankenversicherung (gKV) ist das Sozialstaatsprinzip ( Art. 20 Abs. 1 GG ) und das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ( Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG ), die eine objektiv-rechtliche Pflicht des Staates, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit zu schützen, enthalten (vgl. BVerfGE 85, 191 ; 88, 203 ; 90, 145 ).
  • BVerfG, 28.01.1992 - 1 BvR 1025/82

    Nachtarbeitsverbot

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06
    Verfassungsrechtlicher Anknüpfungspunkt der gesetzlichen Krankenversicherung (gKV) ist das Sozialstaatsprinzip ( Art. 20 Abs. 1 GG ) und das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ( Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG ), die eine objektiv-rechtliche Pflicht des Staates, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit zu schützen, enthalten (vgl. BVerfGE 85, 191 ; 88, 203 ; 90, 145 ).
  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06
    Die Krankheitsvorsorge durch Beihilfe und Privatversicherung unterscheidet sich von der gKV im Hinblick auf die Finanzierung, die Leistungsvoraussetzungen, das Leistungsspektrum und die Leistungsformen (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 C 35.04 - ZBR 2006, 195 ).
  • BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 36.02

    Alimentation; Beihilfe; Beihilfestandard; Eigenbeteiligung; Eigenvorsorge;

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06
    Eine verfassungsrechtliche Grenze besteht jedoch dort, wo dem Beamten Risiken aufgebürdet werden, deren Auswirkungen unüberschaubar sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 - 2 C 36/02 - BVerwGE 118, 277).
  • BVerwG, 30.05.1996 - 2 C 5.95

    Beamtenrecht: Beihilfe zu Gunsten von Beamten für Mittel gegen Hausstaubmilben

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06
    Im Übrigen sind beide Systeme aber völlig verschieden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Juli 2007 - BVerwG 2 B 56.07 - UA S. 4 Rdn. 7 ff., Urteile vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 - NVwZ-RR 1997, 367 und vom 28. Juni 1990 - 2 C 35/87 - BVerwGE 85, 209 ff.).
  • BSG, 18.07.2006 - B 1 KR 10/05 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch reicht nicht weiter als

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06
    Der Gesetzgeber ist daher grundsätzlich nicht nur nicht verpflichtet, neue Leistungsansprüche zu schaffen, sondern auch befugt, angesichts der beschränkten finanziellen Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung, bisher bestehende Leistungen aus ihrem Leistungskatalog herauszunehmen (stRspr BVerfG zuletzt Beschluss der 3. Kammer des 1. Senats vom 2. Mai 2006 - 1 BvR 81/06 - BSG, Urteil vom 18. Juli 2006 - B 1 KR 10/05 R - [...] ).
  • BVerwG, 19.07.2007 - 2 B 56.07

    Beihilfe; Praxisgebühr; Benachteiligung der gesetzlich krankenversicherten

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06
    Im Übrigen sind beide Systeme aber völlig verschieden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Juli 2007 - BVerwG 2 B 56.07 - UA S. 4 Rdn. 7 ff., Urteile vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 - NVwZ-RR 1997, 367 und vom 28. Juni 1990 - 2 C 35/87 - BVerwGE 85, 209 ff.).
  • BVerwG, 28.06.1990 - 2 C 35.87

    Beihilfe - Leistungsausschluss - Krankenversicherung

  • VG Aachen, 24.05.2007 - 1 K 111/07

    Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel können beihilfefähig sein

  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

  • BVerfG, 12.02.2003 - 1 BvR 624/01

    Zum Ausschluss der Mitversicherung von Kindern in der Familienversicherung

  • BVerfG, 23.06.1981 - 2 BvR 1067/80

    Verfassungsmäßigkeit der Beihilfeverordnung Baden-Württemberg

  • BVerwG, 28.10.2004 - 2 C 34.03

    Übernahme der Beihilfevorschriften als Landesrecht; Gesetzesvorbehalt;

  • VG Göttingen, 04.10.2006 - 3 A 526/05

    Teilunwirksamkeit der Beihilfevorschriften des Bundes; Arzneimittel; Beihilfe;

  • VG Oldenburg, 24.11.2006 - 6 A 3306/05

    Beihilfe für ärztlich verordnete, aber nicht verschreibungspflichtige Mittel, die

  • VG Hannover, 30.01.2007 - 2 A 8773/05

    Beihilfe für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel

  • VG Berlin, 26.02.2007 - 7 A 225.06

    Beihilfefähigkeit nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel

  • VG München, 13.02.2007 - M 5 K 05.4004
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2009 - 3 A 1795/08

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das "Gesetz zur Erhebung von § 4 Abs. 1

    BVerfG, Beschluss vom 23.6.1981 - 2 BvR 1067/80 -, BVerfGE 58, 68; s. auch speziell mit Blick auf den Ausschluss nicht verschreibungspflichtiger Medikamente von der Beihilfe BVerwG, Urteil vom 26.6.2008 - 2 C 2.07 -, a. a. O.; VG Berlin, Urteil vom 11.9.2007 - 28 A 49.06 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2009 - 3 A 1833/08

    Beihilfefähigkeit von Hyaluronsäure zur Behandlung von Gonarthrose und

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1981 - 2 BvR 1067/80 -, BVerfGE 58, 68; s. auch speziell mit Blick auf den Ausschluss nicht verschreibungspflichtiger Medikamente von der Beihilfe BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 -, a. a. O.; VG Berlin, Urteil vom 11. September 2007 - 28 A 49.06 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2010 - 3 A 1776/08

    Vereinbarkeit des Gesetzes zur Erhebung von § 4 Abs. 1 Nr. 7 und Anl. 2 BVO NRW

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1981 - 2 BvR 1067/80 -, BVerfGE 58, 68; s. auch speziell mit Blick auf den Ausschluss nicht verschreibungspflichtiger Medikamente von der Beihilfe BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 -, a. a. O.; VG Berlin, Urteil vom 11. September 2007 - 28 A 49.06 -, juris.
  • VG Berlin, 27.03.2013 - 7 K 336.11

    Beihilfefähigkeit von Arzneimitteln

    Ergänzend verweist sie im Wesentlichen auf die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Mai 2009 - BVerwG 2 C 28.08 -, des Verwaltungsgerichts Berlin vom 11. September 2007 - VG 28 A 49.06 und VG 28 A 117.06 - sowie des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 25. Januar 2008 - VG 13 K 25.07 -.

    Insbesondere ergibt sich eine Rechtswidrigkeit des § 22 Abs. 2 BBhV a.F. nicht - wie die Klägerin meint - aus den von ihr zitierten Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Mai 2009 - BVerwG 2 C 28.08 -, des Verwaltungsgerichts Berlin vom 11. September 2007 - VG 28 A 49.06 und VG 28 A 117.06 - und des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 25. Januar 2008 - VG 13 K 25.07 -.

  • VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 29.06

    Dienstherr muss sich an den Kosten seiner Beamten für nicht

    Letzteres hätte im Übrigen zur Folge, dass die 27. ÄndVV nur teilweise von der Übergangsrechtsprechung erfasst wäre, da sie in wesentlichen Bereichen (z.B. hinsichtlich des Ausschlusses verschreibungspflichtiger Medikamente) erst zu einem späteren Zeitpunkt in Kraft getreten ist (vgl. hierzu VG Berlin, Urteile der Kammer vom 11. September 2007 - VG 28 A 49.06 u.a. -, Urteil der 7. Kammer vom 26. Februar 2007 - VG 7 A 225.06 -).
  • VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05

    Dienstherr muss sich an den Kosten seiner Beamten für nicht

    Letzteres hätte im Übrigen zur Folge, dass die 27. ÄndVV nur teilweise von der Übergangsrechtsprechung erfasst wäre, da sie in wesentlichen Bereichen (z.B. hinsichtlich des Ausschlusses verschreibungspflichtiger Medikamente) erst zu einem späteren Zeitpunkt in Kraft getreten ist (vgl. hierzu VG Berlin, Urteile der Kammer vom 11. September 2007 - VG 28 A 49.06 u.a. -, Urteil der 7. Kammer vom 26. Februar 2007 - VG 7 A 225.06 -).
  • VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 28.06

    Dienstherr muss sich an den Kosten seiner Beamten für nicht

    Letzteres hätte im Übrigen zur Folge, dass die 27. ÄndVV nur teilweise von der Übergangsrechtsprechung erfasst wäre, da sie in wesentlichen Bereichen (z.B. hinsichtlich des Ausschlusses verschreibungspflichtiger Medikamente) erst zu einem späteren Zeitpunkt in Kraft getreten ist (vgl. hierzu VG Berlin, Urteile der Kammer vom 11. September 2007 - VG 28 A 49.06 u.a. -, Urteil der 7. Kammer vom 26. Februar 2007 - VG 7 A 225.06 -).
  • VG Berlin, 23.04.2008 - 7 A 168.07

    Beihilfefähigkeit der Aufwendungen für den Kauf von Ostenil-Fertigspritzen

    Ob der Dienstherr berechtigt ist, innerhalb der Übergangsfrist verschreibungsfreie Arzneimittel in der Regel von der Beihilfefähigkeit auszuschließen (vgl. VG Berlin, Urteil vom 11. September 2007 - VG 28 A 49.06; andere Auffassung VG Berlin, Urteil vom 14. Dezember 200 - VG 26 A 139.06; vgl. auch VG Hannover, Urteil vom 30. Januar 2007 - VG 2 A 873.05 - VG Regensburg, Urteil vom 18. Februar 2008 - RO 8 K 07.1650 - VG Osnabrück, Urteil vom 30. Mai 2007 - 3 A 96.05).
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Rechtsprechung
   VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05   

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VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05 (https://dejure.org/2007,31916)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (25)

  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05
    Dieser muss das Leistungssystem bestimmen, das dem Beamten und seiner Familie Schutz im Falle von Krankheit und Pflegebedürftigkeit bietet, er muss festlegen, welche "Risiken" erfasst werden, für welche Personen Leistungen beansprucht werden können, nach welchen Grundsätzen Leistungen erbracht und bemessen oder ausgeschlossen werden und welche zweckidentischen Leistungen und Berechtigungen Vorrang haben (vgl. grundlegend BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004 - 2 C 50.02 -, BVerwGE 121, 103 ff., zitiert nach juris).

    Gleichwohl können die Beihilfevorschriften für eine Übergangszeit weiter angewandt werden, um zu gewährleisten, dass die Leistungen im Falle der Krankheit, Pflegebedürftigkeit und Geburt nach einem einheitlichen Handlungsprogramm erbracht werden, das inhaltlich bislang in aller Regel keinen Anlass zu verfassungsrechtlichen Beanstandungen geboten hat (vgl. auch hierzu BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O., dem sich auch die erkennende Kammer in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat).

    b) § 6 Abs. 1 Nr. 13 BhV ist auch nicht aufgrund der oben dargestellten Übergangsrechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O., Rn. 20) jedenfalls vorübergehend anwendbar.

  • BSG, 03.04.2001 - B 1 KR 22/00 R

    Gesetzliche Krankenversicherung - intracytoplasmatische Spermainjektion (ICSI) -

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05
    Die Vorschrift des § 27a SGB V steüt nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts einen gegenüber der Krankenbehandlung eigenständigen Versicherungsfall dar, der nicht an einen regelwidrigen Körper- oder Geisteszustand (Krankheit) anknüpft, sondern an die Unfähigkeit des Paares, auf natürlichem Wege Kinder zu zeugen (vgl. hierzu ausführlich BSG, Urteil vom 3. April 2001 - B 1 KR 22/00 R - dieser Ansatz ist vom Bundesverfassungsgericht verfassungsrechtlich gebilligt worden, BVerfG, Urteil vom 28. Februar 2007 - 1 BvL 5/03 -, beide Entscheidungen zitiert nach Juris).

    Das Bundessozialgericht ( Urteil vom 3. April 2001 - B 1 KR 22/00 R - Urteil vom 22. März 2005 - B 1 KR 11/03 R -, jeweils zitiert nach juris) hat zu § 27a SGB V alter Fassung (in der das Kostenteilungsprinzip schon galt) entschieden, dass die Beschränkung auf "Maßnahmen, die bei ihrem Versicherten durchgeführt werden" nicht so zu verstehen sei, dass die jeweilige Krankenkasse nur für Untersuchungen oder Eingriffe aufzukommen habe, die unmittelbar am Körper ihres Versicherten vorgenommen würden, da dann die extrakorporale Behandlung vollständig ausgenommen sei.

  • VG Minden, 17.01.2007 - 4 K 155/06

    Gewährung einer Beihilfe für eine In-Vitro-Fertilisation mit einer

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05
    Der Sache nach wurde durch diese Änderung der Beihilfevorschriften ein bestimmtes Krankheitsbild - organisch bedingte Unfruchtbarkeit - von den allgemeinen Grundsätzen zur Beihilfe für notwendige und angemessene Behandlung einer Krankheit (des Beihilfeberechtigten) ausgenommen und als eigener "Beihilfefall" konzipiert, der nicht mehr an den Krankheitsfall anknüpft und die Berücksichtigungsfähigkeit von Aufwendungen anderen - dem Beihilferecht ansonsten fremden - Maßstäben unterwirft (soweit VG Minden, Urteil vom 17. Januar 2007 - 4 K 155/06 -, zitiert nach Juris, Rn. 20, die körperbezogene Zuordnung von Aufwendungen als eines der Grundprinzipien des dortigen Beihilferechts bezeichnet, widerspricht dies der oben zitierten Rechtsprechung des BVerwG).

    Soweit § 6 Abs. 1 Nr. 13 BhV in der bisherigen verwaltungsgerichtlichen Praxis Anwendung gefunden hat, vermögen die Entscheidungen das Gericht nicht zu überzeugen, weil eine Auseinandersetzung mit der dargestellten Problematik fehlt (vgl. Urteile des VG Düsseldorf vom 28. Januar 2005 - 26 K 6311/04 - VG München vom 30. Mai 2005 - M 12 K 04.4761 - VG Magdeburg vom 19. Dezember 2006 - 5 A 134/06 - VG Minden vom 17. Januar 2007 - 4 K 155/06 - VG Ansbach vom 21. März 2007-AN 15 K 06.03340 - VG Augsburg vom 29. Juni 2007 -Au 7 K 07 461, alle zitiert nach juris).

  • OVG Berlin, 28.10.2003 - 4 B 3.03
    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05
    Die beim Kläger diagnostizierte organisch bedingte Fertilitätsstörung stellt einen regelwidrigen Körperzustand dar, der von der generell bestehenden Fortpflanzungsfähigkeit erwachsener Menschen (Normalzustand) abweicht, und ist daher als Krankheit im Sinne des Beihilferechts anzusehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 27, November 2003 - 2 C 38.02 -, BVerwGE 119, 265 ff., [BVerwG 27.11.2003 - 2 C 38.02] zitiert nach Juris, Rn. 14 m.w.N. aus der Rechtsprechung des BGH, BFH und BSG; vgl. auch OVG Berlin, Urteil vom 28. Oktober 2003 - OVG 4 B 3.03 -, S. 8 f. des Urteilsabdrucks).

    Die künstliche Befruchtung im Wege der ICSI- Methode stellte eine auf das spezielle Krankheitsbild des Klägers abgestimmte Gesamtbehandlung dar, die erst in der Kombination aller Maßnahmen Aussicht auf Erfolg hat und daher (beihilfe)rechtlich insgesamt als Behandlung des Klägers und seiner Krankheit anzusehen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. November 2003, a.a.O., Rn 15 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. Oktober 2005 - 4 S 2627/04 - und VG Wiesbaden, Urteil vom 12. Mai 2005 - 1 E 2940/03 -, jeweils zitiert nach Juris; siehe auch OVG Berlin, Urteil vom 28. Oktober 2003, a.a.O.; vgl. zum Recht der privaten Krankenversicherung grundsätzlich BGH, Urteil vom 3. März 2004 - IV ZR 25/03 -, BGHZ 158, 166 ff. sowie Urteile vom 12. Juli 2006 - IV ZR 173/05 - und vom 13. September 2006 - IV ZR 133/05 -, alle zitiert nach Juris; vgl. zu Aufwendungen "für" einen Erkrankten durch ("vikariierende") Behandlung einer anderen Person auch BVerwG, Urteil vom 24. Februar 1982 -VI C 8.77 -, BVerwGE 65, 87 ff., [BVerwG 24.02.1982 - BVerwG 6 C 8.77] zitiert nach Juris, Rn. 31).

  • BSG, 22.03.2005 - B 1 KR 11/03 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung bei

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05
    Das Bundessozialgericht ( Urteil vom 3. April 2001 - B 1 KR 22/00 R - Urteil vom 22. März 2005 - B 1 KR 11/03 R -, jeweils zitiert nach juris) hat zu § 27a SGB V alter Fassung (in der das Kostenteilungsprinzip schon galt) entschieden, dass die Beschränkung auf "Maßnahmen, die bei ihrem Versicherten durchgeführt werden" nicht so zu verstehen sei, dass die jeweilige Krankenkasse nur für Untersuchungen oder Eingriffe aufzukommen habe, die unmittelbar am Körper ihres Versicherten vorgenommen würden, da dann die extrakorporale Behandlung vollständig ausgenommen sei.
  • VG Düsseldorf, 28.01.2005 - 26 K 6311/04

    Anspruch auf die Bewilligung einer Beihilfe ; Beihilfefähigkeit der Aufwendungen

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05
    Soweit § 6 Abs. 1 Nr. 13 BhV in der bisherigen verwaltungsgerichtlichen Praxis Anwendung gefunden hat, vermögen die Entscheidungen das Gericht nicht zu überzeugen, weil eine Auseinandersetzung mit der dargestellten Problematik fehlt (vgl. Urteile des VG Düsseldorf vom 28. Januar 2005 - 26 K 6311/04 - VG München vom 30. Mai 2005 - M 12 K 04.4761 - VG Magdeburg vom 19. Dezember 2006 - 5 A 134/06 - VG Minden vom 17. Januar 2007 - 4 K 155/06 - VG Ansbach vom 21. März 2007-AN 15 K 06.03340 - VG Augsburg vom 29. Juni 2007 -Au 7 K 07 461, alle zitiert nach juris).
  • VG München, 30.05.2005 - M 12 K 04.4761

    Beihilfefähigkeit von Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05
    Soweit § 6 Abs. 1 Nr. 13 BhV in der bisherigen verwaltungsgerichtlichen Praxis Anwendung gefunden hat, vermögen die Entscheidungen das Gericht nicht zu überzeugen, weil eine Auseinandersetzung mit der dargestellten Problematik fehlt (vgl. Urteile des VG Düsseldorf vom 28. Januar 2005 - 26 K 6311/04 - VG München vom 30. Mai 2005 - M 12 K 04.4761 - VG Magdeburg vom 19. Dezember 2006 - 5 A 134/06 - VG Minden vom 17. Januar 2007 - 4 K 155/06 - VG Ansbach vom 21. März 2007-AN 15 K 06.03340 - VG Augsburg vom 29. Juni 2007 -Au 7 K 07 461, alle zitiert nach juris).
  • VG Ansbach, 21.03.2007 - AN 15 K 06.03340
    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05
    Soweit § 6 Abs. 1 Nr. 13 BhV in der bisherigen verwaltungsgerichtlichen Praxis Anwendung gefunden hat, vermögen die Entscheidungen das Gericht nicht zu überzeugen, weil eine Auseinandersetzung mit der dargestellten Problematik fehlt (vgl. Urteile des VG Düsseldorf vom 28. Januar 2005 - 26 K 6311/04 - VG München vom 30. Mai 2005 - M 12 K 04.4761 - VG Magdeburg vom 19. Dezember 2006 - 5 A 134/06 - VG Minden vom 17. Januar 2007 - 4 K 155/06 - VG Ansbach vom 21. März 2007-AN 15 K 06.03340 - VG Augsburg vom 29. Juni 2007 -Au 7 K 07 461, alle zitiert nach juris).
  • VG Magdeburg, 19.12.2006 - 5 A 134/06
    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05
    Soweit § 6 Abs. 1 Nr. 13 BhV in der bisherigen verwaltungsgerichtlichen Praxis Anwendung gefunden hat, vermögen die Entscheidungen das Gericht nicht zu überzeugen, weil eine Auseinandersetzung mit der dargestellten Problematik fehlt (vgl. Urteile des VG Düsseldorf vom 28. Januar 2005 - 26 K 6311/04 - VG München vom 30. Mai 2005 - M 12 K 04.4761 - VG Magdeburg vom 19. Dezember 2006 - 5 A 134/06 - VG Minden vom 17. Januar 2007 - 4 K 155/06 - VG Ansbach vom 21. März 2007-AN 15 K 06.03340 - VG Augsburg vom 29. Juni 2007 -Au 7 K 07 461, alle zitiert nach juris).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05
    Verfassungsrechtliche Anknüpfungspunkte der gesetzlichen Krankenversicherung sind das Sozialstaatsprinzip ( Art. 20 Abs. 1 GG ) und das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs .2 Satz 1 GG ), wobei die objektiv-rechtliche Schutzpflicht des Staates bereits dann erfüllt ist, wenn der Staat grundsätzlich überhaupt eine medizinische Versorgung für alle Bürger bereithält, (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6 Dezember 2005 - 1 BvR 347/98 -, BVerfGE 115, 25 ff., [BVerfG 06.12.2005 - 1 BvR 347/98] zitiert nach juris Rn. 49 ff.m.w.N.).
  • BVerfG, 28.02.2007 - 1 BvL 5/03

    Homologe Insemination

  • BGH, 03.03.2004 - IV ZR 25/03

    Privater Krankenversicherer eines zeugungsunfähigen Mannes muß die Kosten einer

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

  • BGH, 13.09.2006 - IV ZR 133/05

    Eintrittspflicht der privaten Krankenversicherung bei Fertilitätsstörungen beider

  • BVerwG, 28.10.2004 - 2 C 34.03

    Übernahme der Beihilfevorschriften als Landesrecht; Gesetzesvorbehalt;

  • BVerwG, 27.11.2003 - 2 C 38.02

    Heilbehandlung; Heilfürsorge; In-vitro-Fertilisation; künstliche Befruchtung;

  • BVerwG, 19.07.2007 - 2 B 56.07

    Beihilfe; Praxisgebühr; Benachteiligung der gesetzlich krankenversicherten

  • BGH, 12.07.2006 - IV ZR 173/05

    Eintrittspflicht der privaten Krankenversicherung bei organisch bedingter

  • BVerwG, 24.02.1982 - 6 C 8.77

    Heilbehandlung - Ehemann der Erkrankten - Beihilfefähigkeit - Heilfürsorge -

  • VGH Baden-Württemberg, 28.10.2005 - 4 S 2627/04

    Zum Anspruch auf Heilfürsorge eines Bundespolizeibeamten für eine

  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05

    Im Beihilferecht keine Ausnahme von der "Praxisgebühr" für diejenigen Beamten,

  • VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 49.06

    Dienstherr muss sich an den Kosten seiner Beamten für nicht

  • VG Berlin, 26.02.2007 - 7 A 225.06

    Beihilfefähigkeit nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel

  • VG Wiesbaden, 12.05.2005 - 1 E 2940/03
  • BFH, 16.12.2010 - VI R 43/10

    Aufwendungen für heterologe künstliche Befruchtung als außergewöhnliche

    Denn die Fortpflanzungsfähigkeit ist für Ehepartner, die sich in Ausübung ihres Selbstbestimmungsrechts gemeinsam für ein eigenes Kind entscheiden, eine biologisch notwendige Körperfunktion (BFH-Urteil in BFHE 188, 566, BStBl II 1999, 761; FG Düsseldorf, Urteil vom 11. August 2003  7 K 3527/02 E, EFG 2003, 1786; FG München, Urteil vom 20. Mai 2009  10 K 2156/08, EFG 2009, 1462; BVerwG-Urteil vom 27. November 2003  2 C 38.02, BVerwGE 119, 265; BGH-Urteile vom 17. Dezember 1986 IVa ZR 78/85, BGHZ 99, 228, und vom 13. September 2006 IV ZR 133/05, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2006, 3560; Verwaltungsgerichtshof --VGH-- Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. Oktober 2005  4 S 2627/04, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - Rechtsprechung-Report --NVwZ-RR-- 2006, 202; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juni 2009  4 S 1028/07, juris; Verwaltungsgericht Berlin, Urteil vom 11. September 2007  28 A 274.05, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.2009 - 4 S 1028/07

    Beihilfe für Aufwendungen im Rahmen der bei der Lebenspartnerin eines Beamten

    Die beim Kläger diagnostizierte organisch bedingte erhebliche Einschränkung der Fertilität aufgrund einer Kryptozoospermie bzw. eines OAT-Syndroms III. Grades stellt einen regelwidrigen Körperzustand dar, der von der generell bestehenden Fortpflanzungsfähigkeit erwachsener Menschen als Normalzustand abweicht und daher als Krankheit im Sinne des Beihilferechts anzusehen ist (BVerwG, Urteil vom 27.11.2003 - 2 C 38.02 -, BVerwGE 119, 265; BGH, Urteile vom 17.12.1986 - IVa ZR 78/85 -, BGHZ 99, 228, und vom 13.09.2006 - IV ZR 133/05 -, NJW 2006, 3560; Senatsbeschluss vom 28.10.2005 - 4 S 2627/04 - ESVGH 56, 128; VG Berlin, Urteil vom 11.09.2007 - 28 A 274.05 -, Juris).
  • VG Berlin, 14.10.2008 - 26 A 284.05

    Beihilfefähigkeit von künstlichen Befruchtungen

    Auch die zu den Beihilfevorschriften ergangenen Hinweise sind nicht geeignet, eine nach den Beihilfevorschriften grundsätzlich vorgesehene Beihilfefähigkeit einzuschränken oder auszuschließen (so bereits - nicht tragend - Urteil der 28. Kammer vom 11. September 2007 - VG 28 A 274.05 -).
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