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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.11.2012 - 3 K 10/11   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.11.2012 - 3 K 10/11 (https://dejure.org/2012,48416)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 21.11.2012 - 3 K 10/11 (https://dejure.org/2012,48416)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 21. November 2012 - 3 K 10/11 (https://dejure.org/2012,48416)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (31)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.05.2009 - 3 K 24/08

    Präklusion im Normenkontrollverfahren; Verfahren nach BauGB § 4a Abs 3 ist bei

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.11.2012 - 3 K 10/11
    Ein Vergleich mit der Monatsfrist des § 3 Abs. 2 Satz 1 BauGB ergibt, dass eine Zwei-Wochen-Frist regelmäßig ausreicht, wenn es um Detailänderungen geht (vgl. Senat, U. v. 27.05.2009 - 3 K 24/08 -, juris Rn. 107).

    Indem dem gem. § 1 Abs. 6 Nr. 5 BauGB zu berücksichtigenden Belang des Denkmalschutzes allein der planerische Wille der Antragsgegnerin gegenüber gesetzt wurde, ohne konkret die Auswirkungen auf das denkmalgeschützte Ortsbild abzuwägen, bestehen Zweifel an der ordnungsgemäßen Gewichtung dieses Belangs auch vor dem Hintergrund dessen Einordnung in der Landes- und Regionalplanung (vgl. zur Berücksichtigung dieses Belangs auch Senatsurteil v. 27.05.2009 - 3 K 24/08 -, BRS 74 Nr. 53 (2009)).

    Soweit die Antragsgegnerin der Planung eine Verkehrsentwicklungsplanung zugrunde legt (S.34 f der Begründung), ist zum einen zu berücksichtigen, dass diese Planung nach den Angaben der Vertreter der Antragsgegnerin in der mündlichen Verhandlung bislang nicht verbindlich beschlossen ist, die Lösung des von ihr gesehenen Problems auf die mittelfristige Umsetzung einer anderen Planung verschoben und damit die gebotene Abwägung und Konfliktbewältigung in der vorliegenden Bauleitplanung selbst vermieden wird (vgl. Senaturteil vom 27.05.2009 - 3 K 24/08 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 24.03.2010 - 4 CN 3.09

    Sondergebiet; Verbrauchermarkt; Verkaufsfläche; Verkaufsflächenobergrenze;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.11.2012 - 3 K 10/11
    Dieses Ergebnis widerspricht dem der Baugebietstypologie (§§ 2 bis 9 BauNVO) zugrunde liegenden Regelungsansatz, demzufolge im Geltungsbereich eines Bebauungsplans im Grunde jedes Baugrundstück für jede nach dem Nutzungskatalog der jeweiligen Baugebietsvorschrift der Baunutzungsverordnung bzw. nach dem festgesetzten Nutzungskatalog eines ausgewiesenen Sondergebiets zulässige Nutzung soll in Betracht kommen können (vgl. BVerwG, U. v. 24.03.2010 - 4 CN 3.09 -, BauR 2010, 1051 = juris Rn. 23, und v. 03.04.2008 - 4 CN 3.07 -, BVerwGE 131, 86 = BRS 73 Nr. 77 = juris Rn. 17, B. v. 09.02.2011 - 4 BN 43.10 -, juris Rn. 6; OVG Münster U. v. 04.10.2010 - 10 D 30/08.NE -, NWVBl. 2011, 141 = juris Rn. 37; hierzu auch Uechtritz, BauR 2008, 1821 ff, sowie Kuschnerus, Der sachgerechte Bebauungsplan, 4. Auflage, 2010, Rn. 831 f.).

    Entsprechend lassen sich auch aus diesem Korrektiv keine Rückschlüsse auf die Zulässigkeit einer planerischen Festsetzung gebietsbezogener Nutzungskontingente ziehen (vgl. BVerwG, U. v. 24.03.2010, a.a.O.).

  • BVerwG, 09.02.2011 - 4 BN 43.10

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.11.2012 - 3 K 10/11
    Dieses Ergebnis widerspricht dem der Baugebietstypologie (§§ 2 bis 9 BauNVO) zugrunde liegenden Regelungsansatz, demzufolge im Geltungsbereich eines Bebauungsplans im Grunde jedes Baugrundstück für jede nach dem Nutzungskatalog der jeweiligen Baugebietsvorschrift der Baunutzungsverordnung bzw. nach dem festgesetzten Nutzungskatalog eines ausgewiesenen Sondergebiets zulässige Nutzung soll in Betracht kommen können (vgl. BVerwG, U. v. 24.03.2010 - 4 CN 3.09 -, BauR 2010, 1051 = juris Rn. 23, und v. 03.04.2008 - 4 CN 3.07 -, BVerwGE 131, 86 = BRS 73 Nr. 77 = juris Rn. 17, B. v. 09.02.2011 - 4 BN 43.10 -, juris Rn. 6; OVG Münster U. v. 04.10.2010 - 10 D 30/08.NE -, NWVBl. 2011, 141 = juris Rn. 37; hierzu auch Uechtritz, BauR 2008, 1821 ff, sowie Kuschnerus, Der sachgerechte Bebauungsplan, 4. Auflage, 2010, Rn. 831 f.).

    Gebiets- und vorhabenbezogene Verkaufsflächenbegrenzungen sind nur dann identisch, wenn die Festsetzungen des Bebauungsplans nur die Errichtung eines einzigen Einzelhandelbetriebes zulassen (BVerwG, B. v. 09.02.2011 - 4 BN 43.10 -, ZfBR 2011, 374).

  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 57.80

    Voraussetzung für die Annahme von Abwägungsmängeln im Bauplanungsrecht

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.11.2012 - 3 K 10/11
    Offensichtlich sind Mängel, wenn sie die "Zusammenstellung und Aufbereitung des Abwägungsmaterials, die Erkenntnis und Einstellung aller wesentlichen Belange in die Abwägung oder die Gewichtung der Belange betreffen und sich aus Akten, Protokollen ... oder sonstigen Unterlagen ergeben" (BVerwG, U. v. 21.08.1981 - 4 C 57.80 -, BVerwGE 63, 33, 38).

    Das Kausalitätserfordernis ist dann erfüllt, wenn nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalles die konkrete Möglichkeit besteht, dass ohne den Mangel die Planung anders ausgefallen wäre (BVerwG, B. v. 09.10.2003 - 4 BN 47.03 -, BauR 2004, 1130; grundlegend: BVerwG, U. v. 21.08.1981 - 4 C 57.80 -, BVerwGE 64, 33, 38).

  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 N 1.86

    Voraussetzungen für die Annahme einer Verletzung des Abwägungsgebots im

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.11.2012 - 3 K 10/11
    Hierbei ist zu berücksichtigen, dass - anders als im Fachplanungsrecht - eine Alternativplanung in der Bauleitplanung nicht zwingend vorgesehen ist (vgl. BVerwG, B. v. 28.08.1987 - 4 N 1.86 -, NVwZ 1988, 351).

    Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch der auf Grundlage eines vom künftigen Bauherrn vorgelegten Projektentwurfs aufgestellte Bebauungsplan unbedenklich sein (vgl. BVerwG, B. v. 28.08.1987, a.a.O., Krautzberger in Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, § 1 Rn. 113).

  • BVerwG, 03.04.2008 - 4 CN 3.07

    Sondergebiet; Einzelhandel; Art der baulichen Nutzung; Verkaufsfläche;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.11.2012 - 3 K 10/11
    Dieses Ergebnis widerspricht dem der Baugebietstypologie (§§ 2 bis 9 BauNVO) zugrunde liegenden Regelungsansatz, demzufolge im Geltungsbereich eines Bebauungsplans im Grunde jedes Baugrundstück für jede nach dem Nutzungskatalog der jeweiligen Baugebietsvorschrift der Baunutzungsverordnung bzw. nach dem festgesetzten Nutzungskatalog eines ausgewiesenen Sondergebiets zulässige Nutzung soll in Betracht kommen können (vgl. BVerwG, U. v. 24.03.2010 - 4 CN 3.09 -, BauR 2010, 1051 = juris Rn. 23, und v. 03.04.2008 - 4 CN 3.07 -, BVerwGE 131, 86 = BRS 73 Nr. 77 = juris Rn. 17, B. v. 09.02.2011 - 4 BN 43.10 -, juris Rn. 6; OVG Münster U. v. 04.10.2010 - 10 D 30/08.NE -, NWVBl. 2011, 141 = juris Rn. 37; hierzu auch Uechtritz, BauR 2008, 1821 ff, sowie Kuschnerus, Der sachgerechte Bebauungsplan, 4. Auflage, 2010, Rn. 831 f.).
  • BVerwG, 13.05.2002 - 4 B 86.01

    Gebot der Rücksichtnahme; Anspruch auf Gebietserhaltung; Gebietsverträglichkeit;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.11.2012 - 3 K 10/11
    Diese Regelung zielt allein darauf ab, unter Berücksichtigung der konkreten örtlichen Verhältnisse bei singulären Vorhaben gebietsunverträgliche Auswirkungen zu vermeiden, entscheidet jedoch nicht, ob sich ein Vorhaben überhaupt (generell) mit der Eigenart eines Gebiets verträgt (vgl. BVerwG, B. v. 13.05.2002 - 4 B 86.01 -, BRS 65 Nr. 66 = juris Rn. 10).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2010 - 10 D 30/08

    Zulässigkeit einer Regelung mit rein baugebietsbezogener Anknüpfung in einem

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.11.2012 - 3 K 10/11
    Dieses Ergebnis widerspricht dem der Baugebietstypologie (§§ 2 bis 9 BauNVO) zugrunde liegenden Regelungsansatz, demzufolge im Geltungsbereich eines Bebauungsplans im Grunde jedes Baugrundstück für jede nach dem Nutzungskatalog der jeweiligen Baugebietsvorschrift der Baunutzungsverordnung bzw. nach dem festgesetzten Nutzungskatalog eines ausgewiesenen Sondergebiets zulässige Nutzung soll in Betracht kommen können (vgl. BVerwG, U. v. 24.03.2010 - 4 CN 3.09 -, BauR 2010, 1051 = juris Rn. 23, und v. 03.04.2008 - 4 CN 3.07 -, BVerwGE 131, 86 = BRS 73 Nr. 77 = juris Rn. 17, B. v. 09.02.2011 - 4 BN 43.10 -, juris Rn. 6; OVG Münster U. v. 04.10.2010 - 10 D 30/08.NE -, NWVBl. 2011, 141 = juris Rn. 37; hierzu auch Uechtritz, BauR 2008, 1821 ff, sowie Kuschnerus, Der sachgerechte Bebauungsplan, 4. Auflage, 2010, Rn. 831 f.).
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.11.2012 - 3 K 10/11
    Dieses Abwägungsgebot wird verletzt, wenn (1.) eine sachgerechte Abwägung überhaupt nicht stattfindet, (2.) in die Abwägung an Belangen nicht eingestellt wird, was nach Lage der Dinge in sie eingestellt werden muss, (3.) die Bedeutung der betroffenen Belange verkannt oder (4.) der Ausgleich zwischen den von der Planung berührten Belangen in einer Weise vorgenommen wird, der zur objektiven Gewichtigkeit einzelner Belange außer Verhältnis steht (BVerwG, U. v. 12.12.1969 - 4 C 105.66 -, BVerwGE 34, 301; U. v. 14.02.1975 - 4 C 21.74 -, BVerwGE 48, 56).
  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.11.2012 - 3 K 10/11
    Dieses Abwägungsgebot wird verletzt, wenn (1.) eine sachgerechte Abwägung überhaupt nicht stattfindet, (2.) in die Abwägung an Belangen nicht eingestellt wird, was nach Lage der Dinge in sie eingestellt werden muss, (3.) die Bedeutung der betroffenen Belange verkannt oder (4.) der Ausgleich zwischen den von der Planung berührten Belangen in einer Weise vorgenommen wird, der zur objektiven Gewichtigkeit einzelner Belange außer Verhältnis steht (BVerwG, U. v. 12.12.1969 - 4 C 105.66 -, BVerwGE 34, 301; U. v. 14.02.1975 - 4 C 21.74 -, BVerwGE 48, 56).
  • BVerwG, 20.01.1992 - 4 B 71.90

    Bauplanungsrecht: Gemengelage und Grundsatz der Trennung von Wohnen und Gewerbe;

  • BVerwG, 08.08.1989 - 4 NB 2.89

    Entbehrlichkeit der Festsetzung baulicher bzw. technischer Maßnahmen; Reichweite

  • BVerwG, 06.04.1993 - 4 NB 43.92

    Gesamtnichtigkeit eines Bebauungsplans bei fehlender Abtrennbarkeit eines

  • BVerwG, 29.01.1992 - 4 NB 22.90

    Verwaltungsprozeßrecht: Rechtsschutzinteresse für einen Normenkontrollantrag auf

  • BVerwG, 09.10.2003 - 4 BN 47.03

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde; Voraussetzungen für das Vorliegen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2000 - 7 B 2103/99

    Nachbarschutz und seitliche Abstandfläche

  • BVerwG, 11.11.2009 - 4 BN 63.09

    Zulässigkeit einer durch Bebauungsplan erfolgten Festsetzung einer

  • BVerwG, 18.08.1989 - 4 C 12.86

    Grenzen der gemeindlichen Planungshoheit bei der Festsetzung des Maßes der

  • BVerwG, 20.10.1993 - 4 B 170.93

    Fernstraßen - Planfeststellungsbehörde - Materielrechtswidrige Grundstücksnutzung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.03.2010 - 1 B 11357/09

    Präsident zieht Bilanz für 2009 - Ausblick auf 2010

  • BVerwG, 01.09.1999 - 4 BN 25.99
  • OVG Rheinland-Pfalz, 03.11.2011 - 1 A 10417/11

    Stellplatzbeschränkung durch Satzung auf landesrechtlicher Grundlage

  • VGH Hessen, 22.01.1996 - 4 TG 1675/95

    Nachbarliches Abwehrrecht gegen die Errichtung einer Wohnanlage mit ärztlichem

  • BVerwG, 26.04.2007 - 4 CN 3.06

    Flächennutzungsplan; Darstellung von Konzentrationsflächen; Standortplanung für

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

  • BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04

    Luftverkehrsrechtliche Fachplanung; Flughafenänderung; Plangenehmigung; fiktive

  • BVerwG, 10.11.1998 - 4 BN 45.98

    Bebauungsplan; Mängel der Satzung; Abwägungsfehler; ergänzendes Verfahren.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2006 - 8 A 1359/05

    Beurteilungsspielraum der Behörde bei UVP-Screening

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.05.2010 - 2 A 18.08

    Bebauungsplan der Landeshauptstadt Potsdam zur Verhinderung weiterer Bebauung des

  • VGH Bayern, 05.02.2009 - 1 N 07.2713

    Normenkontrollantrag gegen Bebauungsplan; Antragsbefugnis; Rechtsschutzbedürfnis;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2011 - 2 D 14/10

    Präklusion von Einwendungen gegen einen Bebauungsplan bei vorheriger Möglichkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.04.2014 - 7 D 57/12

    Aufstellung eines Bebauungsplans der Innenentwicklung im beschleunigten Verfahren

    vgl. Bay VGH, Beschlüsse vom 30. August 2013 - 15 NE 13.1692 -, KommunalPraxis BY 2013, 397, und vom 27. Oktober 2009 - 15 CS 09.2130 -, juris, Urteile vom 14. September 2011 - 9 N 10.2275 -, BayVBl. 2013, 278, vom 3. März 2011 - 2 N 09.3058 -, juris, und vom 3. August 2010 - 15 N 10.358 -, juris; OVG M.-V., Urteil vom 21. November 2012 - 3 K 10/11 -, Nord ÖR 2013, 211.

    - 3 K 10/11 -, juris m.w.N.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.09.2019 - 3 K 376/15

    Abwägung zur ordnungsgemäßen Beseitigung von Niederschlagswassers aus einem

    Die Abwägungsmängel im Hinblick auf die Beseitigung des Niederschlagswassers ergeben sich aus den Verwaltungsvorgängen der Antragsgegnerin und gehören nicht zur inneren Seite des Abwägungsvorgangs (vgl. auch OVG Greifswald, Urt. v. 21.11.2012 - 3 K 10/11 -, juris Rn. 98).

    Das Kausalitätserfordernis ist daher dann erfüllt, wenn nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalles die konkrete Möglichkeit besteht, dass ohne den Mangel die Planung anders ausgefallen wäre (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 21.11.2012 - 3 K 10/11 -, juris Rn. 99; OVG Greifswald, Beschl. v. 31.07.2007 - 3 M 15/07 -, juris Rn. 40).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.04.2019 - 3 K 293/15

    Die Gründe, im Bauplanungsverfahren keine Umweltprüfung durchzuführen, müssen der

    Jedenfalls dürfte ein Abwägungsfehler nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2 BauGB für die Rechtswirksamkeit der 3. Änderung des Bebauungsplans unbeachtlich sein, da der Fehler auf das Ergebnis des Verfahrens nicht von Einfluss gewesen sein dürfte (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. vom 29.01.1992 - 4 NB 22/90 -, Rn. 17, juris; OVG Greifswald, Beschl. v. 31.07.2007 - 3 M 15/07 -, Rn. 40, juris, m.w.N.; OVG Greifswald, Urt. v. 21.11.2012 - 3 K 10/11 -, Rn. 99 , juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2015 - 7 D 28/14

    Lärmbelastung bei Errichtung eines Einkaufzentrums in der Innenstadt;

    - 3 K 10/11 -, juris, m. w. N.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.04.2021 - 3 K 428/18

    Ausschluss von Betrieben des Beherbergungsgewerbes und der Nutzung als

    Der Abwägungsmangel im Hinblick auf die Lage der geplanten privaten Erschließungsstraße ergibt sich im Wesentlichen aus den in der Planbegründung behandelten Einwänden der beteiligten Behörden, hier des Landrats des Landkreises Vorpommern-Rügen im Schreiben vom 24. Oktober 2017, in dem u. a. auf die schwierige Verkehrsführung hingewiesen wurde, ebenso wie aus den Einwänden der Antragstellerin im Hinblick auf die für sie entstehende Belastung, und gehören nicht zur inneren Seite des Abwägungsvorgangs (vgl. auch OVG Greifswald, Urteil vom 11. September 2019 - 3 K 376/15 -, S. 19 des amtlichen Umdrucks unter Hinweis auf OVG Greifswald, Urteil vom 21. November 2012 - 3 K 10/11 -, juris Rn. 98).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.03.2013 - 3 K 39/11

    Keine Verlängerung einer Stellungnahmefrist ohne Verlängerung der Auslegung bei

    Mit diesen konkreten Einwendungen wäre sie erst in einem nachfolgenden Normenkontrollverfahren konfrontiert und könnte auf sie wegen § 214 Abs. 3 Satz 1, Abs. 4 BauGB nicht mehr ohne Weiteres mit einer verfahrensimmanenten Plankorrektur reagieren (OVG Münster, U. v. 19.12.2011 - 2 D 14/10.NE - DVBl 2012, 520 mwN; vgl. a. OEufach0000000005, U. v. 21.11.2012 - 3 K 10/11 - S. 14 f. mwN).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.06.2022 - 3 LB 1071/18

    Ablehnung eines Bauvorbescheides für die Errichtung von zwei

    Um untergeordnete Aufbauten auf dem Gebäude, die nach dem optischen Gesamteindruck die Höhe des Gebäudes nicht prägen, wie dies bei haustechnischen Anlagen (Aufzugsschacht, Kühlanlage, Lüftungsschächte) der Fall sein kann (vgl. Johlen, in: Berliner Kommentar zum BauGB, Stand: Jan. 2022, § 34 Rn. 42; vgl. auch OVG Greifswald, Urteil vom 21. November 2012 - 3 K 10/11 - juris Rn. 74), handelt es sich gerade nicht.
  • VGH Bayern, 30.08.2013 - 15 NE 13.1692

    Einstweilige Anordnung; fehlender Anordnungsanspruch; fehlender Anordnungsgrund

    Die Pflicht zur Durchführung eines solchen Verfahrens kann auch das Ergebnis einer allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls sein (§ 3 c UVPG, vgl. OVG MV, U.v. 21.11.2012 - 3 K 10/11 - juris Rn. 51 bis 54; BayVGH, U.v. 14.9.2011 -9 N 10.2275 - juris Rn. 31; U.v. 3.3.2011 - 2 N 09.3058 - juris Rn. 21; B.v. 27.10.2009 - 15 CS 09.2130 - juris Rn. 13 und U.v. 3.8.2010 - 15 N 09.1106 - juris Rn. 25 bis 29).
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   VG Berlin, 14.06.2011 - 3 K 10.11   

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VG Berlin, 14.06.2011 - 3 K 10.11 (https://dejure.org/2011,24276)
VG Berlin, Entscheidung vom 14.06.2011 - 3 K 10.11 (https://dejure.org/2011,24276)
VG Berlin, Entscheidung vom 14. Juni 2011 - 3 K 10.11 (https://dejure.org/2011,24276)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85

    Gemeinsamer Familienname

    Auszug aus VG Berlin, 14.06.2011 - 3 K 10.11
    Dazu gehört u.a. der Zweck, die Zusammengehörigkeit der Familienmitglieder äußerlich sichtbar zu machen (BVerfG FamRZ 1988, 587/589).
  • BayObLG, 15.01.2003 - 1Z BR 138/02

    Namensführung bei Adoption - Geburtsname statt Familienname

    Auszug aus VG Berlin, 14.06.2011 - 3 K 10.11
    Es ist daher dem Vormundschaftsgericht verwehrt, im Adoptionsdekret zu bestimmen, dass der als Kind Angenommene seinen bisherigen Geburtsnamen unverändert fortführt (vgl. BayerObLG Beschluss vom 15. Januar 2003 - 1 Z BR 138/02, StAZ 2003, 136, FamRZ 2003, 1869).
  • OLG Karlsruhe, 23.12.1998 - 4 W 7/97

    Zur Rechtmäßigkeit der Weiterführung des bisherigen Namens eines Anzunehmenden

    Auszug aus VG Berlin, 14.06.2011 - 3 K 10.11
    Der Senat schließt sich insoweit den im Beschluss des OLG Karlsruhe vom 23.12.1998 (FamRZ 2000, 115) im Anschluss an OLG Celle (FamRZ 1997, 115) dargelegten Gründen an.
  • OLG Celle, 03.07.1996 - 17 W 15/96
    Auszug aus VG Berlin, 14.06.2011 - 3 K 10.11
    Der Senat schließt sich insoweit den im Beschluss des OLG Karlsruhe vom 23.12.1998 (FamRZ 2000, 115) im Anschluss an OLG Celle (FamRZ 1997, 115) dargelegten Gründen an.
  • AG Leverkusen, 16.04.2009 - 14 XVI 1/09

    Auswirkungen der Volljährigenadoption auf den Geburtsnamen des Angenommenen

    Auszug aus VG Berlin, 14.06.2011 - 3 K 10.11
    Aus den Gründen des anders lautenden Beschlusses des Amtsgericht Leverkusen vom 16. April 2009 - 14 XXVI 01/09,14 XVI 1/09 - (zitiert nach juris) erschließt sich nicht, dass es verfassungsrechtlich geboten wäre, auch die Alternative der (alleinigen) Fortführung des bisherigen Namens zuzulassen.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.08.1991 - 1 S 2/91

    Zur Eintragung eines frei gewählten Berufsnamens in den Paß oder Personalausweis

    Auszug aus VG Berlin, 14.06.2011 - 3 K 10.11
    Während eine Pflicht, den gesetzlichen Namen zu führen und zu benutzen, beispielsweise im Gebiet des Personenstandswesens, des Ausweis- und Melderechts und bei bestimmten beruflichen oder wirtschaftlichen Betätigungen besteht, bleibt nach bürgerlichem Recht eine unvollständige Namensangabe in der Regel bedeutungslos, solange die Identität des Namensträgers feststeht (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. August 1991 - 1 S 2/91 -, StAZ 1992, 15).
  • VG Berlin, 14.06.2011 - 3 K 9.11

    Namensänderung nach Adoption und Regelungen des Namensänderungsrechts

    Auszug aus VG Berlin, 14.06.2011 - 3 K 10.11
    Die 35-jährige Klägerin wurde wie ihre 33-jährige Schwester C..., die Klägerin des Verfahrens VG 3 K 9.11, als Tochter von Herrn U... und Frau ... geborene ..., in Neubrandenburg geboren.
  • VG Berlin, 14.06.2011 - 3 K 9.11

    Namensänderung nach Adoption und Regelungen des Namensänderungsrechts

    Die 33-jährige Klägerin wurde wie ihre 35-jährige Schwester H..., die Klägerin des Verfahrens VG 3 K 10.11, als Tochter von Herrn U... und Frau ... geborene ..., in Neubrandenburg geboren.
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